Die Lobby

WICHTIG!

Als die Lobby sich nach und nach füllte, die Motivation sich allerdings in Grenzen hielt, pfiff Jogi laut durch seine Finger und wartete, bis er die Aufmerksamkeit aller Spieler hatte.
"SO! Heute mal ein bisschen Outdoor- und vor allem Teamtraining! Ihr seid in zwei Gruppen unterteilt! Gruppe A wird mit mir das Vergnügen haben, Gruppe B wird von Hansi und Emilia betreut. In Gruppe A sind Marco Reus, Leonardo Bittencourt, Miroslav Klose, Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Mario Götze, André Schürrle, Mats Hummels, Lewis Holtby, Mesut Özil, Marc André ter Stegen und  Thomas Müller
Gruppe B setzt sich aus Manuel Neuer, Benedikt Höwedes, Kevin Großkreutz, Lukas Podolski, Sebastian Jung, Marcel Schmelzer, Holger Badstuber, Sami Khedira, Moritz Leitner, Ilkay Gündogan, Per Mertesacker und Mario Gomez zusammen!
Gruppe A folgt mir JETZT zum Strand, Gruppe B geht mit Hansi und Emilia zum Pool! Auf gehts, beeindruckt mich endlich mal!"
Er sah noch einmal in die Runde, bevor er seine Schützlinge zusammenrief und zum Strand ging.

TBC:

GRUPPE A: MEER
GRUPPE B: POOL


(um 20.30 Uhr wird der erste Teil gepostet, bis dahin habt ihr Zeit zum quatschen )

"Gut", antwortete er. Wie sollte es ihm denn sonst gehen, nachdem er gerade frisch gefickt wurde?
Okay, sein Arsch schmerzte, aber das würde Marco wohl nicht ganz so gerne hören. Schließlich hatte er ihm gestern seine Jungfräulichkeit geschenkt, da wollte er jetzt sicher nicht wissen, was für ein gefühlsloses Arschloch Marc doch war.
"Und dir?" die Arschschmerzen konnte er erahnen, die brauchte Marco nicht erwähnen, aber er würde schon gern wissen, wie es ihm so damit ging.
"Gut", nickte er erleichtert. Dass Marco mit ihm reden wollte, machte ihm Hoffnung. Der würde das wohl nicht wollen, um ihre Freundschaft zu beenden.

Emilia hob ihren Blick, als sie angesprochen wurde und lächelte Sebi an. "Hey, mir gehts ganz gut, aber is ziemlich viel grad. Du hast den Artikel ja sicher auch schon gesehen.", sagte sie traurig. "Und nein, ich habe keine Ahnung. Aber es geht an den Strand, also kann es schon nicht so schlimm werden."

Was für eine Ungerechtigkeit das doch war. Er wollte mit Emy zum Pool. Was eine scheiße. Grummelnd erhob er sich und ging zu Jogi. Schnell warf er Emy einen liebevollen Blick zu.

Tbc: Meer

Manu schaute auf die Gruppe. Scheiße verdammt.. er war nicht mit Leo in einer Gruppe. "Kleiner..wir sehen uns später..hab dich lieb, Kleiner!" flüsterte Manu und verstrubbelte Leo noch mal kurz sein Haar. "Pass auf dich auf.. bei denen weiß man nie!" Er zwinkerte ihm zu und verschwand dann zum Pool. Dort konnte er Benni und Kevin um Auge haben. Sehr gut..

tbc Pool

Emilia hob ihren Blick, als sie angesprochen wurde und lächelte Sebi an. "Hey, mir gehts ganz gut, aber is ziemlich viel grad. Du hast den Artikel ja sicher auch schon gesehen.", sagte sie traurig. "Und nein, ich habe keine Ahnung. Aber es geht an den Strand, also kann es schon nicht so schlimm werden."
"Wie, was, Artikel?", Sebi verzog unwissend das Gesicht. "Was wurde den geschrieben?", fragte er neugierig bei Emilia nach und legte ihr die Hand auf den Arm, als er ihre Traurigkeit bemerkte. Er hatte wirklich nichts mitbekommen! Als er dann wahr nahm, dass er in der Gruppe, die von Emilia mitbetreut war, hoffte er weitere Informationen zu erfahren.

"Ach Manu und ich wurden von so einem Reporter gesehen, der sich irgendwas zusammen gereimt hat. Und da steht drin, dass ich nur den Praktikumsplatz bekommen hab, weil ich mit Manu zusammen bin und so ein Mist. Dabei sind wir wirklich nur Freunde.", sagte sie traurig.
"Aber lass uns mal zum Pool, zu den anderen gehen." Emilia lächelte ihn freundlich an und stand auf.

Sebi folgte Emilia. Ihnen schlossen sich Sami und Miro, sowie die restlichen Spieler von Team B und Hansi an. "Wenn du Hilfe oder Unterstützung brauchst, dann meldest du dich, ja?", fragte Sebi sie dann noch eindringlich auf dem Weg.

Team B, Hansi und Emilia tbc: Pool

cf: Pavillion

Das Gespräch war nicht so verlaufen, wie er das gedacht hatte. Aber immerhin würde Draxler Stellung beziehen. Das war ein kleiner Erfolg. Er horchte auf, als er Geräusche von draußen hörte. Das Training schien also noch zu laufen oder zumindest waren noch genug Spieler anwesend. Vielleicht könnte er sich einen Spieler raus fischen und ein Interview ergattern, dass Draxlers Äußerungen vielleicht wiederlegen würde.

tbc: Pool

Toni freute sich, dass Mario ihn wirklich bei sich aufnehmen wollte.
Er war den anderen nicht zum Training gefolgt, lieber wollte er noch ein bisschen die Ruhe genießen und vielleicht könnte er ja auch noch etwas essen. Nach einem Blick auf die Uhr hatte er diesen Gedanken jedoch verworfen, es war nicht mehr besonders viel Zeit bis zum Mittagessen.
Also war er einfach sitzen geblieben und hatte sie eine Zeitschrift geschnappt.
Was er da zu lesen bekam, hatte ihn seine gute Laune schlagartig vergessen lassen. Es brauchte wirklich viel, um Toni wütend zu machen, aber dieser Artikel über seine kleine Schwester regte ihn gerade richtig auf. Was fiel diesem Deppen von Reporter eigentlich ein?
Statt sofort seine Sachen zu Mario zu packen, würde er erst einmal mit Emilia reden, die würde vermutlich seine Unterstützung brauchen.
Toni machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.

Tbc Zimmer von Emilia

cf: Besprechungsraum 1

Mario wollte gerade die Treppe hoch zu den Schlafräumen nehmen, als Mario schwarz vor Augen wurde. Seine Beine sackten ein und er wusste nicht mehr, wo er war. Erschöpft brach er auf dem Boden zusammen.

Nach einer weile öffnete er die Augen. Seine Kraft reichte nicht aus, um aufzustehen. Immer noch drehte sich alles. Er fühlte nach seinem Handy und tastete auf dem Boden danach. Er musste Hilfe haben. "Emy", flüsterte er und schickte ihr eine SMS.

cf: Besprechungsraum

Emilia war kaum in der Lobby, da sah sie Mario auch schon auf dem Boden liegen. Schnell rannte sie hin. "Mario? Mario, alles ok? Was ist mit dir?", fragte sie besorgt und kniete sich neben ihn hin. Seinen Kopf legte sie auf ihre Knie und strich sanft über sein Haar.

Mit glasigem Blick sah er Emy vor sich. "Emy", stöhnte er erschöpft. "Ich... ich... meine Beine sind einfach zusammen gesackt", keuchte er unter großer Anstrengung. "Dreht sich alles", murmelte er noch, bevor er wieder schlapp wurde und schnell die Augen schloss.

Emilia sah Mario immer noch besorgt an und strich ihm durch die Haare. Leicht verzweifelt sah sie sich um. Sie brauchte dringend Hilfe. An der Rezeption stand auch niemand. Deshalb hob sie Marios Kopf ganz vorsichtig an um an ihr Handy zu kommen. Sie wählte die Nummer von Müwo.
Als er abnahm, erklärte Emilia ihm schnell die Lage und er versprach gleich vorbei zu kommen. Dann strich sie Mario über die Wange. "Müwo ist gleich da. Es wird alles gut.", sagte sie leise.

Mario konnte keinen klaren Gedanken fassen. Müwo würde gleich kommen? Er sah Emy an, konnte sie nur verschwommen erkennen. "Emy", flüsterte Mario keuchend.

"Ich bin da Mario.", sagte Emilia und strich Mario beruhigend über die Haare. Unsicher sah sie sich um. Wo blieb Müwo denn nur? Sie ließ ihren Blick wieder zu Mario wandern und ihr Gesichtsausdruck wurde immer besorgter. Was war nur los mit Mario?

cf: urlaub - deswegen etwas später, sorry

Etwas in Eile kam er in der Lobby an. "Tut mir leid, ich konnte nicht früher..." sagte er und sah zwischen Emilia und Mario hin und her. Das Mario etwas blass um die Nase war, war noch untertrieben. MüWo kramte sein Stetoskop aus seiner Tasche. "Mario, was machst du denn?" fragte er und fühlte die Temperatur von Mario an dessen Stirn.

Mario klammerte sich an Emys Hand. "Ich... schwarz alles... und Knie weich..." Mario konnte nicht mehr richtig sprechen. Müwo war für ihn ganz weit weg. Ihm brach der Schweiß aus und ihm wurde richtig übel. "Schlecht", nuschelte Mario und sackte wieder zusammen.

Er blieb ruhig und sah Emilia an. "Wir sollten ihn am besten aus der Lobby gleich in sein Zimmer bringen." murmelte er mehr zu sich, als zu Emilia und wischte Marios Schweiß mit einem Tuch ab. "Emilia bitte versuch dich mit ihm zu unterhalten, damit er wach bleibt." sagte er etwas forsch und kühlte Marios Stirn weiter mit einem Tuch.

Emilia nickte, doch dann fiel ihr etwas ein. "Aber sein Zimmer ist besetzt. Und ist es nicht vielleicht besser, wenn er bei dir ist und nicht bei den anderen Spielern?", fragte sie unsicher. Sie wollte dem Doc nicht widersprechen, aber sie machte sich wirklich Sorgen um Mario.
"Mario", sagte Emilia und strich über seine Wange. "Rede mit mir. Was ist los? Was hast du gemacht." Sie redete mit ganz sanfter Stimme auf ihn ein.

Mario konnte sich kaum noch wach halten. Doch da war Emys Stimme. Diese wundervolle Stimme, die er immer hören wollte. Deshalb wollte er keine Silbe aus ihrem Mund verpassen. "Ich... beim Redakteur... kurz schwindelig und eben dann... Beine einfach weggesackt und alles schwarz...", brabbelte er unverständlich und versucht krampfhaft die Augen aufzuhalten.

"Ja, bringen wir in gleich in mein Behandlunsgzimmer..." sagte er und legte noch ein nasses Tuch auf Marios Stirn. Er machte ihm gerade große Sorgen, schien sich nicht auf den Beinen, geschweige den die Augen offen halten zu können. "Mario, kannst du gehen?" fragte er nach, denn alleine mit Emilia würde er Mario sicherlich nicht ins Behandlungszimmer schleifen können.

Mario versuchte aufzustehen. Doch er schaffte es nicht. Mit wackligen Beinen versuchte er sich hochzudrücken, doch brach gleich wieder zusammen. "Alles dreht sich", nuschelte er und schwankte. Mit verschwommenem Blick sah er Emy weiter an. "Emy bleib... bitte...", brabbelte er weiter. Er wollte sie weiter ansehen, doch es war alles verschwommen.

Emilia legte Marios Kopf wieder auf ihren Schoß und strich ihm weiter besorgt durch die Haare. "Ich bin da Mario, ich lass dich nicht alleine.", sagte sie leise und wand sich dann an den Doc. "Hast du vielleicht eine Liege, die man her fahren kann?", fragte Emilia ihn und sah aber dann gleich wieder zu Mario.

Lass dich nicht allein, hallte in seinem Kopf nach. Er griff nach ihrer Hand und wollte sie festhalten. Er wollte nicht, dass sie wegging. Er wollte bei ihr sein. Weiter versuchte er krampfhaft die Augen offen zu halten. Er durfte nicht wegdösen. Mario verstand gar nicht, was mit ihm los war. Eben war doch noch alles gut gewesen.