Die Lobby

"Es kam halt so?" fragte Thomas entsetz. Dann seufzte er und sagte "Ich möchte jetzt nicht mit dir Streiten Manuel. Ich bin nur Enttäuscht von dir. Und euch beide lasse ich jetzt nicht so schnell alleine." sagte er und schaute die beiden an.

Manu seufzte nur auf. "Ja... es kam halt so.. ich auch nicht, Thomas, wirklich nicht! Nicht alleine lassen? Ich bitte dich.. das war in betrunken Zustand, so wird das nicht wieder passieren. Aber Maya und ich... Thomas, ich denke wir könnten Freunde werden, ich hab sie auch nach München eingeladen. Du musst mir vertrauen!" Manu stockte. Ja.. Thomas musste ihn vertrauen, wahrscheinlich viel ihm das jetzt noch schwerer, nach dem Kuss.

"Manu, ich vertraue dir wirklich. Aber du musst verstehen das, der Kuss ein wirklicher Treffer für mich ist. Ich kenne Maya noch nicht so gut wie du. Und ich möchte sie erst näher kennen lerne. Verstehst du? Ich will dir nicht dem Umgang mit ihr verbieten. Sobald ich Maya besser kenne könnt ihr machen was ihr wollt. Ich muss in sie Vertrauen fassen verstehst du?" fragte er seien Freund. Er wusste nicht ob er jetzt eine Umarmung zulassen würde. Er musste erst einmal Klarheit in seien Gedanken bringen.

"Okay... ja.. ich versteh das! Aber.." Manu seufzte auf. ".. du solltest aus der Mücke bitte keinen Elefanten machen! Das tut uns nicht gut, Thomas!" meinte Manu nur und versuchte sich an einem Lächeln. Was war das bitte für ein verkorkster Tag.

"Ich versuche es Schatz, ich versuche es wirklich. Gib mir nur die Chance Maya besser kennen zu lerne ja? Und ich verspreche dir ich werde mein bestes geben da ohne Vorbehalte ran zu gehen. Gib mir nur Zeit den Kuss zu verarbeite." meinte er und lächelte seien Freund an.

"Klar.... das wird alles wieder!" murmelte Manu und lächelte ihn an. Er ging einen Schritt auf ihn zu, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich liebe dich doch, Thommy!" murmelte Manu nur und versuchte sich an einem Lächeln.

"Thomas lächelte Glücklich und umarmte seien Freund einfach. "Ich liebe dich auch. Schrecklich sehr, sogar!" meinte Thomas und kuschelte sich kurz an Manuel. "Ich will dich nicht verliere und werde einfach alles tun, damit es besser wird." meinte er. Dann ließ er ihm los, da die anderen Spieler sicher bald kommen würden. "Wir haben gleich Training!" meinte Thomas.

"Ja.. ich habe überhaupt keine Lust!" murmelte Manu und seufzte auf. Dann ließ er sich auf einen Sessel nieder und lächelte leicht vor sich hin. Wer weiß was sich Jogi heute wieder für das Training aus gedacht hatte.

cf Fußballplatz

Etwas abgehetzt kam er hinter Lukas in der Lobby an. Wie konnte der bitte auf einmal so flink unterwegs sein? Er hatte wirklich keine Ahnung.
Aber endlich. In der Lobby fanden sie zu mindestens einige ihrer Kollegen vor.
"Manu!", rief er ihm dann zu und wank. "Wieso ist keiner auf dem Platz?"

Cf: Zimmer von Emma (mit Umweg über sein Zimmer)

Etwas abgehetzt kam er in der Lobby an. Kurz klärte er an der Rezeption alles wegen der Busfahrt und trat dann zu den Spielern. „Also hier ist ja schon richtig was los“, lachte er leise in die Runde. Erst eine gute Handvoll Spieler waren anwesend.

"Ich auch nicht aber es muss sein!" dann sah er Basti an und sagte. "Ich glaube Jogi hatte gesagt das wir uns alle heute hier treffen. Also denke ich, das deshalb alle hier her kommen werden. Setzt dich doch einfach zu uns." meinte Thomas.

cf: Teampsychologe

Julian kam direkt aus dem Raum von Dr. Hermann in die Lobby, war eigentlich auf dem Sprung zum Trainingsplatz. Eigentlich war er schon zu spät, aber dennoch waren hier auch einige, darunter auch der Trainer. Also würde er auch mal bleiben.
"Müssen wir nicht raus?", fragte er in die Runde.

Manu lachte leise auf. "Bastiii!" tat er es ihm gleich. "Öhm.. hieß es nicht mal wir würden uns hier treffen.. dacht ich zumindest!" Er zuckte nur mit den Schultern und grinste in die Runde.

In der Lobby stellten sie erleichtert fest, dass sie zumindest nicht ganz allein waren und steuerten auf die ersten besten Kollegen, die ihnen in den Blick kamen zu um diese zu fragen, ob sie mehr wussten.

Diese waren Basti, Lukas, Manu und Thomas, die René mit einem freundlichen, aber doch ungewohnt distanzierten:

"Hallo! Wisst ihr, warum niemand auf dem Fußballplatz ist?"

ansprach.

Lukas zuckte mit den Schultern.
"Nö, keine Ahnung."
Er wusste ja gerade selber nicht, was hier abging.

cf: Max Zimmer

Auf dem Weg zum Fußballplatz sah er die anderen in der Lobby, darunter auch der Trainer. Er erkannte Julian und etwas irritiert stellte er sich neben ihn.
"Warum sind alle hier?" fragte er.
Er wurde etwas rot, erinnerte sich an ihr... an gesten, und biss sich verlegen auf die Lippe.
Es war ganz schön viel passiert und seit dem hatte er Julian nicht mehr gesehen.
"Wie gehts dir?" fragte er leise. "Und Bene?"

"Ich glaube Jogi hatte gesagt, das wir uns jetzt hier treffen. Setzt dich doch zu uns Rene. Und wenn da keiner ist, wird das schon stimmen." lächelte er Rene an. Er versuchte einfach sich ab zu lenken. Nicht mehr an den Kuss zu denken.

cf: Hotelzimmer von Emma

Als sie die Spieleransammlung in der Lobby sah, trat sie neugierig näher. Wollte Joachim nicht zum Training? Fand das jetzt in der Lobby statt? Als sie Moritz sah, funkelte sie ihn wütend an und verschränkte die Arme. Warum tat er Maya denn so weh? Sie schüttelte den Kopf. Das war echt unglaublich.

cf Hotelzimmer

Von heftigen Husten geplagt betrat er die Lobby. Er musste echt schlimm aussehen, diese scheiß Grippe aber auch. "Morgen die Herren!" lächelte er leicht gequält in die Runde. Wieder holte er ein Taschentuch hervor und putze sich erst mal die Nase.

Die Spieler schienen gar nicht zu bemerken, dass er auch da war. Er klatschte zweimal laut in die Hände und verschaffte sich so Ruhe und Aufmerksamkeit. „Morgen zusammen. Ein großer Teil der Mannschaft ist ja schon hier. Ich habe es total verbaselt, euch Bescheid zu sagen. Bitte geht raus und steigt schon einmal in den Bus. Wir werden eine kleine Strecke zu unserem Trainingsort fahren.“ Als er Hansi sah, schüttelte er den Kopf. „Meinst du nicht, es wäre besser, du bleibst im Bett?“ Während er auf eine Antwort wartete, lief er zum Trainingsplatz. Vielleicht hielten sich dort ja noch einige Spieler auf.

Tbc: Trainingsplatz (mit Hansi)

"Dann hab ich einfach nur wie immer nichts mitbekommen!", lachte er leise und ließ sich dann neben Thomas und Manu in einen Sessel fallen. "Alles klar bei euch?"

cf: Fußballplatz

Als er die Lobby betrat, entdeckte er zumindest eine kleine Ansammlung von Spielern. Er wollte gerade zu ihnen hingehen, da entdeckte er Emma. Sie sah ihn böse an. Er schluckte. Maya htte also schon mit ihr gesprochen. Er seufzte. Vielleicht konnte er von Emma mehr über Maya erfahren. Klareit würde ihm jetzt wirklich helfen. Langsam trat er näher zu ihr und lächelte. Innerlich hoffte er, dass sie hier keine Show abziehen würde. "Hey, Emma", lächelte er. Darauf bekam er keine Antwort. "Darf ich dich mal was fragen?"

René und Clemens nickten nur, nun noch irritierter und setzten sich nebeneinander, aber noch immer händchenhaltend auf einen Sessel und warteten, was nun passieren würde. Schließlich schienen sich richtig zu sein, denn Jogi stand an der Rezeption.

Allerdings mussten sie fast sofort wieder aufstehen, denn plötzlich sprach Jogi die Anwesenden an und forderte sie auf schonmal in den Bus zu gehen, was René und Clemens auch taten.

Im Bus setzten sie sich ziemlich weit nach hinten und René schlang sofort wieder einen Arm um Clemens, den er so so nah wie möglich an sich zog. Die Blicke und Meinungen der anderen kümmerten ihn dabei nicht im geringsten.

"Hi", begrüßte Julian Max, lächelte ihn etwas unsicher an. Es war schon etwas komisch nach gestern.Für ihn war es ja auch nicht alltäglich, einem Kollegen einen zu blasen. Von Benni mal abgesehen.
"Mir gehts... okay", antwortete er dann ehrlich. "Und Benni auch. Er ist zumindest mal aus dem Krankenhaus draußen."
Dass er gerade beim Teampsychologen war, würde er hier nicht so groß rumtönen. Vielleicht war es Benni ja nicht recht. Also würde er lieber seine Klappe halten.
"Und bei dir?"
Er hörte Jogis Ansage, nickte und ging dann mit Max langsam Richtung Bus. Wo auch immer sie hinfahren würden.

"Ja Basti uns geht es gut. Und dir?" fragte er ihm und lächelte ihm an. Im Grunde stimmte es ja. Ihnen beiden ging es gut, was anders konnte er nicht sagen.