Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Marc sah irgendwie leicht irritiert, wie Leon und Max ins Badezimmer verschwanden. Damit könnte er Höger wohl endlich offiziell ficken, sooft er wollte, wenn er denn wollte. Was er aber nicht tat, immerhin war er nicht mehr ungebunden.
Dann jedoch fragte Schmelle, wer eine neue Aufgabe hätte, und irgendwie hatte Marc das Gefühl, dass er mal wieder was sagen könnte, allerdings fiel ihm absolut nichts ein.
"Ich hatte noch nie Sex im Freien", gab er sich dann reichlich ideenlos und kippte direkt einen weiteren Schluck Bier runter.

Max keuchte, als Leon ihn hochhob, ihn so gierig und stürmisch küsste. Er schlang instinktiv seine Beine um Leons Hüften, hielt sich so fest.
Unbewusst rieb er so ihre Körper noch mehr aneinander, presste sein Becken an Leons. Er stöhnte auf und grub seine Hände in Leons Schultern.

Bei der Frage konnte der Blonde dann auch endlich mal trinken. Mit Anika z.B hatte er auch mal im Freien geschlafen. Das hatte eben einen gewissen Reiz, wenn man in jedem Moment erwischt werden könnte. Auch mit Jenny hatte der Blonde solche Erfahrungen gemacht. Aber mit Anika öfters. Ihr gefiel es anscheinend doch mehr als Jenny. Der Alkohol brannte leicht in seiner Kehle, aber es fühlte sich auch gut an. Mit Ilkay zum Beispiel hatte er nicht wirklich Sex im Freien. Aber sie hatten immerhin im Pavillon rumgemacht.

Julian verdrehte die Augen. Er kam sich richtig unartig vor, wie oft er trinken musste. Bei dieser Frage ja schon wieder. Immerhin hatten Benni und er es schon im Pavillon getrieben. Und am Strand.
Er griff wieder nach seinem Bier und trank einen Schluck. Aber Sex im Freien war ja auch toll. Aufregend, prickelnd und erregend. Konnte er definitiv nur weiterempfehlen.

Benni seufzte.
Da dürfte er wohl gleich wieder trinken. Wenn das so weiter ging, war er am Ende des Abends doch ziemlich betrunken.
"War aber gut", stellte er grinsend fest, als er sein Glas geleert hatte.
Er schenkte Julian ein verschmitztes Grinsen.
"Müssen wir mal wieder machen."

Leon stöhnte dunkel in Max' Mund, als dieser sich an ihm rieb und zerrte fordernd an seinem Oberteil. "Aus!", keuchte er und spürte, wie es in seiner Hose bereits langsam eng wurde. Er wusste, dass Max das morgen wahrscheinlich bereuen wurde, aber... er konnte jetzt nicht einfach aufhören, dafür hatte er viel zu lange auf ihn gewartet.

Max stöhnte, die Geräusche aus Leons Kehle entlockten ihm ein heiseres Keuchen und bereitwillig hob er die Arme über den Kopf, damit Leon ihm sein Oberteil ausziehen konnte. Der Alkohol machte sich eindeutig bemerkbar und er konnte gar nicht mehr so richtig klar denken.
Er machte einfach.

Leon zog Max sein Oberteil über den Kopf und stellte den Kleinen auf die Füße, um seine Hose samt Boxershorts nach unten zu ziehen. Den Rest würde sein Kleiner bestimmt hinkriegen. Er drückte ihm noch einen Kuss auf den Mund, bevor er sich hastig umsah und nach kurzem Suchen Jules Kulturbeutel fand. Er wühlte darin herum, fand sich für einen kurzen Moment gar nicht bei der Menge von Kondomen zurecht, bis er ein schön aussehendes herauszog. Dann schlüpfte er umständlich aus seiner Kleidung und umschloss die Kondompackung mit seiner Hand, bevor er sich wieder an Max drängte. Als sich ihre nackten Körper berührten, stöhnte er befreit auf und fing seine Lippen wieder zu einem Kuss ein.

Leon war für einen Moment verschwunden, aber Max kümmerte sich gar nicht darum. Er brauchte all seine Konzentration, um sich aus seiner Hose und seinen Boxershorts zu befreien, lehnte sich dann gegen die Tür.
Irgendwie schwankte hier alles ziemlich.
Als Leon sich wieder an ihn drängte, stöhnte er auf, grub seine Hände in Leons Schultern. Er handelte rein instinktiv, dachte gar nicht mehr nach, als er sich umdrehte und gegen die Wand lehnte, Leon seinen Hintern entgegen streckte.

Leon grinste zufrieden, als Max ihm seinen Prachtarsch präsentierte und sich so willig anbot. Dass sie ausgerechnet direkt an der Tür Sex haben würde, hatte er zwar nicht geplant, aber gut... so war es nicht weit, bis zu seinem Bett. Er befeuchtete zwei Finger notdürftig mit Spucke und hielt Max mit der freien Hand an der Hüfte fest, bevor er mit den Fingern einige Male neckend gegen seinen Eingang stupste. Er ließ sich Zeit, ihn etwas zu ärgern, bis er selbst es nicht mehr aushielt und er seien Finger langsam in den Körper vor sich schob.

Max stöhnte auf, als er Leons Finger spürte. Er neckte ihn, Max stöhnte frustriert auf. Er wollte jetzt Sex, wollte Leon spüren.
Endlich erbarmte Leon sich, drang langsam in ihn ein.
Max stöhnte laut auf, drängte sich Leon entgegen.

"Müssen wir unbedingt", stimmte Jule grinsend zu und küsste ihn auf die Lippen. Sex im Freien war schon eine Sache, die sie wiederholen mussten. Gerne noch ganz oft und auch an immer neuen Orten. Er hatte da absolut nichts dagegen.
Die Geräusche aus dem Bad wurden dafür immer eindeutiger.
"Na hoffentlich nehmen die nicht das gute Kondom", murmelte Jule und dachte an das Louis Vuitton Kondom, das er sich zusammen mit dem Krankenschwesterkostüm gekauft hatte.

Leon grinste zufrieden und schob seine Finger tiefer in Max' Hintern, rieb zielsicher über seine Prostata. Dann spreizte er seine Finger etwas und nahm nach wenige Sekunden auch seinen Dritten dazu, um ihn noch weiter zu dehnen. Dann hatte er allerdings genug und riss hastig die Kondomverpackung auf. "Louis Vuitton?", nuschelte er leise, schüttelte aber nur den Kopf. Schwachsinn... Er zog sich das Kondom über und spuckte sich in die Hände, damit er seinen harten Schwanz einreiben konnte. Er griff nach Max' Hüfte und fixierte ihn so, bevor er sich Stück für Stück in ihn schob.

Benni grinste. Der Gedanke gefiel ihm. Sex draußen war schon etwas tolles und meistens auch ziemlich aufregend.
Und im Hotel gab es bestimmt noch einige Ecken, die sie dafür austesten konnten.
"Das gute Kondom?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Das fand er ja doch ziemlich amüsant. Was war denn bitte so besonders an einem Kondom?

Lang hielt Leon sich nicht mit Vorbereitung auf, aber das störte Max nicht, viel zu sehr zeigte der Alkohol mittlerweile seine Wirkung.
Langsam schob sich Leon in ihn, hielt dabei seine Hüfte fest. "Gooooott, jaaaaa", stöhnte er langgezogen.

Leon gab Max einige Sekunden Zeit, bis er sich aus ihm zurückzog, um wieder fest in ihn zu stoßen. Betrunken Sex zu haben, war ja doch irgendwie geil, auch wenn er nicht mehr so ganz koordinieren konnte, was er tat und er seine Lippen so wenig später einfach auf Max' Kopf drückte und in seine Haare stöhnte. Er fand einen schnellen und festen Rhythmus, während sich eine Hand nach vorne schob und Max' Schwanz fest im Takt seiner Stöße massierte.

Max stöhnte kehlig auf, als Leon anfing, sich zu bewegen, kur darauf auch noch seine Hand hinzu nahm und damit begann, ihn zu massieren.
Er kam seinen Stößen enthusiastisch entgegen, auch wenn seine Koordination schon nicht mehr so ganz perfekt war und er ohne die Halt der Tür wohl schon längst umgefallen wäre.

Leon krallte sich in der weichen Haut an Max' Hüfte fest und stieß weiter fest und tief in Max' bebenden Körper.
Genau solche Worte hatte er sich schon immer vor seinem Kleinen erhofft, dass sie gerade hier wirklich standen und Sex hatten... das konnte er noch gar nicht so recht begreifen!
Er verstärkte den Druck seiner rechten Hand und pumpte Max' Schwanz fester. Lange würde er dieses Tempo sicherlich nicht durchhalten, dafür war er viel zu angeheitert.

Fest und tief stieß Leon zu, brachte Max so vollends um seinen ohnehin schon stark angeheiterten Verstand.
Leon massierte ihn fester und mit mehr Druck. Lang würde Max das nicht mehr aushalten, das war jetzt schon sicher.
Und tatsächlich, nur wenige Stöße später wurde es ihm endgültig zu viel und mit einem kehligen Schrei ergoss er sich, hinterließ sein Sperma auf der Tür.
Kraftlos lehnte er dagegen, wäre ohne den Halt von Leon und dem Holz der Tür wohl sofort umgefallen.

Leon spürte, wie Max' Muskeln seinen Schwanz umklammerten und so kam er ebenfalls nach wenigen Stößen. Er stöhnte laut in Max' Haare und brauchte einige Sekunden, bis er wieder zu Atem kam. Erst dann zog er sich langsam aus Max zurück und streifte das Kondom ab, das er achtlos mit der Verpackung auf den Boden warf.
Dann drehte er Max zu sich um und presste sich an ihn. Er sehnte sich gerade einfach nur nach seinem Bett, also dachte er auch nicht groß darüber nach, als er die Tür öffnete und benebelt auf sein Bett zutaumelte. Was jetzt wirklich seine Seite war, war ihm egal... Müde krabbelte er unter die Decke und zog Max dann zu sich.

Max bekam gar nicht mehr so richtig mit, wie Leon kam, ihn durch das Zimmer ins Bett zerrte. Er schwebte in irgendeinem tranceartigen Zustand, halb schlafend und viel zu alkoholisiert um irgendetwas mitzubekommen.
Kaum, dass er im Bett lag, war er auch schon eingeschlafen.

"Das war ein Markenkondom!", erklärte Jule Benni und länger mussten sie sich das Stöhnen auch nicht anhören, da Max und Leon in dem Moment völlig benebelt aus dem Bad kamen und sich ins Bett fallen ließen, sich nicht beeindrucken ließen von den Gästen.
Schnell stand Jule auf, ging ins Bad... und dort sah er es. Die Verpackung brutal zerrissen und das Kondom mit Sperma durchtränkt, lag es auf dem Boden. Verbraucht... von Leon. Das gute Louis Vuitton Kondom. Das GUTE KONDOM!
Als sein Blick dann noch auf den Spermafleck an der Tür fiel, reichte es ihm endgültig und wütend ging er zurück ins Zimmer.
"Ey, wer hat dir erlaubt, dich an meinem Kondomen zu bedienen? Und dann das GUTE Kondom zu verwenden? Und was soll dieser Fleck an der Tür? Ist das Max' Sperma?"
So richtig wollte ihm wohl keiner zuhören und allgemein war Jule reichlich angepisst.
"Soll ich das etwa wegmachen? Weil dann kann ich es auch gleich weglecken! Immerhin weiß ich ja schon, wie Max' Sperma schmeckt!"

Amüsiert beobachtete Benni die Szene.
Erst stolperten die Küken nackt quer durchs Zimmer und fielen wie tot ins Bett, dann regte Julian sich über das, was er im Bad zu sehen bekam auf.
Das GUTE Kondom schien Julian ja wirklich wichtig gewesen zu sein und Benni grinste.
Den Kommentar über Max' Sperma fand er zwar ganz lustig, er hatte Julian diese kleine Eskapade ohnehin schon längst verziehen. Aber ob Leon das auch so sehen würde? Wohl kaum.
Er blieb einfach sitzen und beobachtete die Situation.

Leon kicherte lediglich, als Jule etwas von einem angeblich guten Markenkondom laberte. Was wollte der da? Der Typ machte doch Taschen und keine Kondome. "War doch nur so n Kondom ey, ich kauf dir auch n neues bei DM", nuschelte er benebelt in sein Kissen. "Soll ich ungeschützt Sex haben, oder was? Chill doch mal, schreib das nächste mal drauf, was das GUTE Kondom ist!" Langsam nervte ihn das Dauergemecker aber wirklich. "Ja, das ist Max' Sperma und du kannst es gerne wegputze-... WAS?!" Leon sprang wütend auf und ignorierte die Tatsache, dass er immer noch vollkommen nach und verschwitzt war. "D-du... du hattest auch was mit MEINEM Max?!", brüllte er und stürmte auf Jule zu, seine Faust verfehlte ihn allerdings um Längen, sodass er nach vorne stolperte und auf dem Boden landete. "Du bist so ein Arsch, Draxler, lass die Finger von Max!"

So wirklich spannend fand Marc das nicht, hier allen bei ihren Sexplanungen zuzuhören, vor allem da seine momentane Sexplanung eher mau aussah.
Genervt zog er sein Handy wieder aus seiner Hosentasche. Allerdings nervte die SMS ihn nur noch mehr. So eine Dramaqueen, das war ja schlimm... Und zu allem Übel schien der allen ernstes von Marc zu erwarten, dass er wie so ein dämliches Hündchen zu dem lief.
Seufzend tippte er noch eine SMS an den Kerl. Vielleicht hatte er ja Glück und der schrieb ihm zurück, dass er doch nicht kommen brauchte. Wäre doch sehr zu begrüßen.
Dann sah er wieder auf, um direkt sehen zu müssen, wie der kleine Leon versuchte, Jule zu schlagen. Hielt er prinzipiell für eine gute Idee, nur den Grund des Küken fand er dann doch ein bisschen lächerlich.
"Komm mal runter, dein Name stand nicht auf ihm drauf", teilte er dem Zwerg mit.