Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

"Was hab ich denn an meinem Leben, hm?", fragte Julian provokant nach. Das würde ihn doch wirklich mal brennend interessieren. Er sah da nämlich nicht so viel.
"Du meinst einen Ex-Freund, der mich fast missbraucht hätte und anstatt sich zu freuen, dass ich ihm verzeihe, mich lieber betrügt und mir ziemlich klar macht, dass er mich nie geliebt hat? Oder einen Trainer, der die faulsten Spieler mehr berücksichtigt als mich, obwohl ich immer beim Training war? Zwei beschissene Spiele bei der WM bisher? Eltern, die nichts mit mir zu tun haben wollten, als ich ihnen gesagt hab, dass ich schwul bin? Oder den DFB, der von mir eine Entschuldigung dafür erwartet, dass ich die Wahrheit gesagt hab?"
Stimmt, das hatte er alles. Das mit seinen Eltern konnte er klären, aber mit dem Rest musste er wohl oder übel.
"Das einzig Gute, was ich hab, ist ne Ausstiegsklausel und ich freu mich sehr darauf, die nutzen zu können."

Max schüttelte nur den Kopf und sah Julian vorwurfsvoll an.
"Wenn du ernsthaft glaubst, dass Benni dich nie geliebt hat, dann kann man dir auch nicht mehr helfen", meinte er nur kühl und wandte ihm wieder den Rücken zu.
Er wollte hier auch nicht als Punchingball herhalten. Eigentlich wollte er Julian nur helfen und ihn irgendwie dazu bringen, das mit Benni in Ruhe zu klären. Aber wenn der sich zu fein dafür war...
"Mach doch was du willst, ist mir egal."

"Er hat doch selbst gesagt, dass er mich nicht liebt. Und ich glaub kaum, dass du das richtig beurteilen kannst."
Auf dieses Theater hier hatte Julian auch keine Lust mehr. Musste er sich vor Max dafür entschuldigen, dass seine Beziehung... Affäre mit Benedikt gescheitert war?
"Das Thema ist durch. Und ich hab jetzt auch wieder ein Date. Oder erlaubst du mir das nicht?"
Vermutlich sollte er besser gehen anstatt hier rumzuzicken. Nur war das irgendetwas in ihm, das raus wollte und er konnte die Worte nicht zurückhalten.

"Mach doch was du willst", giftete Max und würdigte Julian keines Blickes mehr.
Wenn er offensichtlich so dumm und ahnungslos war, konnte Julian sich ja einfach verpissen.
"Geh und fick durch die Gegend, wenns dir passt, mach Benni und dir das Leben noch schwerer. Ist mir scheißegal."
Er legte einfach auf, hattegerade überhaupt keine Lust, sich mit Marco auch noch herumzuschlagen.
Stattdessen stand er auf und zog sich rasch wieder an, baute sich vor Julian auf.
"Du bist so ein verdammtes Arschloch geworden. Wunder dich nicht, wenn dein Leben den Bach runter geht, sondern pack dir an die eigene Nase. Nicht an allem sind die anderen Schuld. Ist vielleicht wenig verwunderlich, dass Benni dich betrügt, wenn du rumzickst, als hättest du deine Tage. Das hält ja keiner auf die Dauer aus."

Max' Worte waren Julian eigentlich egal. Max hatte eben keine Ahnung, was bei Julian los war und konnte seine Situation dementsprechend auch nicht beurteilen. Auch als Max sich so vor ihm aufbäumte, entlockte das Julian nur ein müdes Lächeln. Da fehlten dem Kleinen eindeutig ein paar Zentimeter, bis das bedrohlich oder beeindruckend aussah.
Nur als Max sagte, dass es Julians eigene Schuld war und es niemand mit ihm aushielt, blitzte Schmerz und Traurigkeit in seinen Augen auf. Es tat weh, das zu hören. Dabei wollte er doch nicht wieder verletzt werden. Nie wieder hatte er jemandem die Möglichkeit zugestehen wollen, ihn zu verletzen. Er hielt das nicht mehr aus. Er war schwach. Das wusste er selbst und er hasste sich dafür.
"Du hast doch keine Ahnung, wie das ist, wenn du weg willst und dein Freund dich festhält und..." Julian brach ab. Er würde Max nicht erzählen, wie das auf dem Zimmer damals für ihn gewesen war. Scheinbar wollte Max ihn eh nicht verstehen. Vielleicht verstand ihn auch niemand, weil er wirklich im Unrecht war. Was erwartete er auch?
Sollte Max denken, was er wollte. Julian hatte ein Date und das wollte er sich nicht von Max oder sonst wem vermiesen lassen. Er schluckte alle Gefühle wie Schmerz oder Liebe runter. Das brachte ja alles nichts. Er wollte nichts mehr fühlen. Ohne ein weiteres Wort ging Julian aus dem Zimmer, verschwand so schnell wie möglich aus dem Hotel.

tbc: Hotelzimmer von Eli

Nachricht an Maxi Schatz

Was war das denn eben?

Viel Lust, nach dem Streit noch in Julians Zimmer zu bleiben, hatte Max nicht und so zog er sich rasch an. Eine kurze Dusche würde er sich lieber in seinem eigenen Zimmer, indem er schon viel zu lange nicht mehr gewesen war, gönnen und so war er schnell verschwunden, hinterließ nur ein leeres Zimmer.
Was Julian trieb, konnte ihm egal sein, er wollte es nicht mehr wissen. Wenn Julian mit seiner arroganten und selbstgerechten und vor allem selbstsüchtigen Art weiterhin einen Freund nach dem anderen vergraulen wollte, dann würde Max ihn davon nicht abhalten. Aber er war jetzt auf jeden Fall weg.

tbc: Zimmer von Max und Schü

cf: Meer

Eli verschlug es einen Moment die Sprache.
"Das ist dein Zimmer?" fragte sie etwas überrascht. Luxuriös, das ließ sich nicht leugnen. "Ganz anders als meins, das ist dagegen irgendwie eine winzige Abstellkammer."
Sie lachte. Und dabei war ihr Zimmer eigentlich schon schön und hell und gemütlich.
Aber das Zimmer war dagegen doch noch einmal eine ganze Ecke cooler.
Sie ließ sich auf das Bett fallen, streifte ihre Schuhe ab und streckte sich genüsslich und hoffentlich auch verführerisch genug um Julian zu gefallen.
Es passte zwischen ihnen, waum sollten sie also noch warten?
"Schon nicht schlecht, wenn man so ein schönes großes Bett hat", grinste sie.

Erleichtert stellte Jule fest, dass Max inzwischen weg war. Kam ihm nur gelegen. Er war froh über sein Einzelzimmer. Da hatte er wenigstens seine Ruhe und konnte sich abgeben, mit wem er wollte. Aktuell war das eben Eli.
"Ja, das ist dann wohl mein Zimmer." Auch wenn es sich noch nicht so anfühlte. Er hatte eben zu lange woanders geschlafen. Aber das Zimmer war wirklich schön und er konnte sich sicherlich einleben. Meerblick hatte er von hier sogar auch.
Er betrachtete Eli, wie sie sich auf seinem Bett ausbreitete und sich hinlegte. Dabei gab sie wirklich eine gute Figur ab. Aber dennoch... Etwas fehlte.
Von dem Gedanken ließ Jule sich aber nicht beirren und so krabbelte er ebenfalls aufs Bett, legte sich neben sie und verschloss ihre Lippen zu einem Kuss. Mit seiner Hand fuhr er über ihre Seiten, stupste mit den Fingern unter ihr dunkelblaues Top.

Eli seufzte glücklich, als sie Julians Finger auf ihrer Haut unt unter ihrem Top spürte.
Es fühlte sich gut und richtig an. dass er nicht so hundert Prozent glücklich war wie sie, das merkte sie gar nicht. Viel zu versunken war sie in dem, was hier geschah.
Eigentlich brauchte nichte mehr gesagt werden, doch trotzdem kamen ihr die Worte einfach so über die Lippen, sie presste sich eng an Julians Körper.
Ein vorfreudiges Prickeln in ihrem Körper machte sich breit und sie genoss nichts so sehr wie dieses Gefühl.
"Schlaf mit mir", flüsterte sie, sah ih bittend an, bevor sie seine Lippen wieder mit ihren in einem leidenschaftliche Kuss verschloss.

Ihre Worte sollten ihn nicht mehr erstaunen, aber ein wenig taten sie es doch. Er hätte nicht von ihr erwartet, dass sie diesen Schritt so schnell gehen würde. Aber wenn sie es wirklich wollte... Dann würde Julian auch mitmachen.
Er küsste sie intensiv, schlich sich nun mit seiner Hand ganz unter ihr Top und streichelte über die weiche, sanfte Haut. Schon länger hatte er keine Frau mehr so angefasst und es war doch ein eindeutiger Unterschied zu einem durchtrainierten Männerkörper.
Eli war viel zarter und schmaler. Aber darauf wollte er sich einlassen. Er musste es.
Er löste den Kuss wieder vorsichtig, sah ihr tief in die Augen.
"Ich mach nichts, was du nicht willst", sagte er, hoffte vielleicht sogar ein wenig, dass sie nicht weitergehen wollte. Aber so deutlich konnte er das ja nicht sagen und er hoffte, dass es so rüberkam, dass es ihm nur um sie und nicht um sich selbst ging.

Eli seufzte genüsslich, als er über ihren Bauch streichelte. Es war angenehm, fühlte sich richtig gut an und löste ein prickeln in ihrem Körper aus.
Seine Worte rührten sie irgendwie und sie küsste ihn zärtlich.
"Ich weiß... aber ich will das."
Sie lächelte und seufzte genüsslich. Es fühlte sich einfach gut und richtig an. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus und vor allem in ihrem Unterleib konnte sie es fühlen.

Julian nickte, atmete tief durch. Wenn sie es wirklich wollte... dann würde er ihr ihren Wunsch auch erfüllen. Das war doch seine Bewährungsprobe. Wenn er sich und allen anderen beweisen wollte, dass er nicht schwul war, dann musste er das jetzt tun.
Er küsste sie wieder, schob das Oberteil dann Stück für Stück nach oben und legte mehr und mehr Haut von ihrem Körper frei. Dass sie einen schönen Körper hatte, was unbestreitbar. Auch wenn er sich bisher mehr Männern zugewandt hatte, konnte er einem Frauenkörper an sich schon etwas abgewinnen. Er hatte sich bisher eben nur noch nie in eine Frau verliebt und wenn er sich hatte entscheiden müssen, hatte er sich für Männer entschieden. Das Hauptproblem lag ja eher im weiblichen Intimbereich, der... njoa, war eben nicht seins. Ganz und gar nicht.
Aber da musste er jetzt durch und durfte nicht daran denken, dass er aus so etwas selbst rausgekommen war. Dann würde das schon gehen.
Er küsste sie weiter, löste den Kuss erst, um ihr das Top über den Kopf zu ziehen und neben das Bett zu werfen. Eine Weile betrachtete er sie einfach nur. Bis hierhin hatte er ja kein Problem damit und sie sah durchaus schön aus.
Er streichelte weiter über ihren Körper, legte dann nach kurzem Zögern seine Hand auf die ungewohnt weiche Brust und beugte sich wieder runter, um sie zu küssen.

Julian zog ihr ihr Top über den Kopf und jetzt war Eli wirklich froh, dass sie sich wirklich gut auf das Date vorbereitet hatte. Eben auch mit einer Dusche und frisch gewaschenen Haaren, und vor allem mit ihrer besten Unterwäsche. Lange würde sie die wohl auch nicht mehr tragen, aber es sollte Julian ja trotzdem gefallen.
Einen Moment zögerte Julian, bevor er schließlich eine Hand auf ihre Brust legte. Eli seufzte, es fühlte sich wirklich gut an und jetzt spürte sie allmählich auch, wie ihre Brustwarzen hart wurden und gegen den Stoff des BHs drückten. Sie wäre froh, wenn er sie endlich daraus befreien würde.
Entschlossen schob sie ihre Hand unter sein Shirt und schob es nach oben, entblößte den durchtrainierten, muskulösen Oberkörper.
Julian sah umwerfend aus, das hatte sie schon gemerkt und sie war sich sicher, dass er ohne den lästigen Stoff noch besser aussehen würde.

Als sie seine Hand unter sein Shirt schob, zögerte er nicht lang und richtete sich auf. In einer fließenden Bewegung streifte er sich das Shirt vom Körper und warf es zu ihrem auf den Boden. Er legte sich sofort wieder auf sie, küsste sie kurz auf die Lippen, ehe er etwas nach unten rutschte und viele kleine Küsse auf ihrem Hals und ihrem Dekolleté verteilte. Es war etwas ungewohnt und oft hatte er das ohnehin nicht gemacht in seinem Leben. Das letzte Mal war auch länger her und entsprechend hatte er sich viel mehr daran gewöhnt, eine flache und muskulöse Männerbrust unter seinen Lippen zu spüren.
Mit einer Hand tauchte er unter den Stoff des BHs, umfasste ihre nackte Brust und knetete sie leicht. Ganz kalt ließ ihn das auch nicht, wie er erleichtert feststellte und so zog er seine Hand wieder zurück und ließ sie über ihren Rücken wanden, suchte den Verschluss des BHs. Der ließ sich ja noch leicht finden. Nur das Aufmachen war so eine Sache, die er noch nie sonderlich gut beherrscht hatte und so zerrte er etwas hilflos an dem Verschluss herum, der sich aber partout nicht öffnen wollte. Hoffentlich dachte sie jetzt nicht von ihm, dass er darin überhaupt keine Übung hatte...

Genießerisch seufzte sie. Das, was Julian da tat, fühlte sich wirklich angenehm an. Die Küsse hinterließen ein prickelndes Gefühl auf ihrer Haut und als er seine Hand unter ihren BH schob, leicht ihre Brust massierte, entlockte er ihr damit ein leises Stöhnen.
Doch als er dann etwas überfordert mit dem Verschluss ihres BHs kämpfte, konnte sie sich ein leises Lachen nicht verkneifen.
Sie legte ihre Hände auf seine Brust und drückte ihn auf den Rücken, rutschte dann auf seinen Schoß. Durch die Jeans konnte sie fühlen, dass auch er schon leicht erregt war und wie zufällig strich sie mit ihrer Hand darüber, dann schob sie das Shirt weiter nach oben und zog es ihm schließlich aus.
Wenn er mit ihrem BH nicht so zurecht kam, übernahm sie das dann eben.
"Noch nicht so wahnsinnig geübt darin?" fragte sie mit einem frechen Grinsen. Sie öffnete den Verschluss und ließ die Träger dann langsam über ihre Arme gleiten, hielt den BH nur noch mit einer Hand fest. Langsam zog sie ihn sich komplett aus und dann landete er neben ihren beiden Oberteilen auf dem Boden.

Ein wenig fühlte er sich durch ihr Lachen ja schon veräppelt. Aber er hatte es sich ja auch verdient. Es war nicht so, dass er noch nie einen BH geöffnet hatte, aber er war eben kein Meister darin.
Die Gedanken schob er aber beiseite, als sie die Rollenverhältnisse tauschte und wie zufällig über seine Erektion strich. So unschuldig wie sie aussah war sie wirklich nicht.Rücksicht musste er wohl keine nehmen. Jedenfalls nicht übertrieben viel.
Eli wusste genau, was sie wollte und wusste auch, wie sie das bekommen konnte.
"Das Ding klemmt", verteidigte er sich und wollte auch nicht weiter darauf eingehen, warum sie den Verschluss sofort mit einem geübten Handgriff aufbekam.
Fasziniert beobachtete er sie dabei, wie sie sich langsam den BH auszog und schließlich mit entblößtem Oberkörper auf ihm saß.
Er richtete sich auf, schlang die Arme um ihren Körper und presste sie dicht an sich, küsste sie verlangend.
Bisher fiel ihm das alles erstaunlich leicht und er war zufrieden mit sich selbst. Hatte er doch gesagt, dass er sehr wohl hetero sein konnte.
Seine Hände streichelten über ihren nackten Rücken nach unten, strichen flüchtig über ihre Seiten zu ihrem Bauch. Er legte die Finger an den Knopf ihrer Shorts. Die bekam er sogar von alleine auf, wie er zufrieden feststellte.

"Wenigstens klemmt die dich", stellte sie amüsiert fest, als Julian sich jetzt ihren Shorts widmete.
Sie war mittlerweile deutlich erregt, das Kribbeln in ihrem Unterleib wurde richtig stark und sie spürte, dass sie allmählich feucht wurde.
Ihre nackte Haut rieb aneinander, als sie ihre Arme fest um Julians Oberkörper schlang, sich eng an ihn drückte.
Sie stöhnte leise auf, in Julians Ohr, wollte, dass er genau wusste, wie gut ihr das alles gefiel. Sie presste sich eng an ihn, konnte seine Erektion spüren, die immer noch durch mehrere Lagen stoff getrannt über ihren Schritt rieb, aber trotzdem entlockte es ihr ein heiseres Keuchen und fahrig glitten ihre Hände über Julians Brust nach unten, über seinen Bauch. Sie fuhr die klar definierten Muskeln auf seinem unglaublich heißen Körper nach, bis ihre Finger schließlich auf seiner Gürtelschnalle zumm liegen kamen. Mit etwas zitternden Fingern hatte sie sie trotzdem rasch geöffnet und zog langsam den Reißverschluss nach unten. Jetzt nur noch gehalten von den Boxershorts zeigte sich seine Erektion und ohne lange zu Zögern legte sie ihre Hand darauf, rieb leicht darüber.

Ihr Stöhnen direkt neben seinem Ohr, jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Mit flinken Fingern öffnete sie seine Hose, rieb über seine Erektion, die sich unter ihren Berührungen nur noch mehr aufrichtete.
Er packte sie fest, drehte sie beide dann wieder um und warf die mit dem Rücken in die Matratze. Er strampelte sich schnell die Jeans von den Beinen, kam dann schnell wieder zu ihr und streifte auch ihre Shorts von den Beinen.
Nur noch in ihrem Slip lag sie vor ihm und der Anblick erregte Julian doch mehr als er noch vor wenigen Tagen gedacht hätte.
Er legte sich auf sie, presste Haut an Haut und küsste sie wieder gierig. Das hier war definitiv das Richtige für sein Leben. Da war er sich ganz sicher.

Eli keuchte überrascht auf, als sie sich plötlich auf dem Rücken und in die Matratze gedrückt wiederfand, Julian über ihr. Doch es missfiel ihr keineswegs und sie spreizte ihre Beine nur bereitwillig, schlang sie um seine Hüften.
Sie konnte seine Erektion deutlich spüren, wie sie über ihren Schritt rieb. Ihre Körper waren eng aneinander gepresst und von ihr hatte mittlerweile ein unstillbares Verlangen Besitz ergriffen. Sie stöhnte, ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten und schob sie schließlich frech unter seine Shorts, legte sie auf seinen Hintern.
Nur ungern löste sie sich aus dem Kuss, sah ihn aus lustverschleierten, blauen Augen an.
"Ich nehm die Pille", flüsterte sie mit heiserer Stimme. Was das bedeutete, war Julians Sache. Aber Eli zumindest hätte auch keine Kondome parat.

Julian keuchte, als er ihre Hände auf seinem Hintern fühlte. Ungewohnt klein waren die Hände auf seiner Haut und er musste sich in Erinnerung rufen, dass die Hände auch nicht noch mehr an seinen Hintern wollten.
Als sie die Pille erwähnte, lächelte er leicht. War das schon mal geklärt. Um eine mögliche Schwangerschaft hatte er sich schon länger nicht mehr kümmern müssen. Trotzdem sollten sie an Kondome denken. Falls hier welche da waren...
Er drückte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Lippen, löste sich dann von ihr und suchte in den Nachttischschubladen nach Kondomen. Fündig wurde er nicht und so legte er sich seufzend wieder neben sie. Abbrechen wollte er das hier eigentlich nicht, wenn es schon so gut lief.
"Ich werd regelmäßig auf alles mögliche untersucht. Ich hab nichts."
Es wäre wohl viel vernünftiger, es einfach an dieser Stelle abzubrechen. Aber er konnte sich nicht vorstellen, dass sie etwas hatte. Und so enorm groß sollte das Risiko nun auch nicht sein.
Er streichelte wieder über ihren Körper, massierte ihre Brüste und verteilte nun auch zusätzliche Küsse auf ihren Brüsten. So schlecht fühlte sich das eigentlich nicht an...

Eli nickte.
Blöd, das hier keine Kondome waren, aber war dann wohl eben so.
"Ich hab auch nichts."
Da konnte sie sich sehr sicher sein, mit ihrem Exfreund hatte sie nie ohne Kondom geschlafen.
Als Julian ihre Brüste streichelte und küsste, seufzte sie genüsslich auf, drängte sich näher an ihn. Ihre Hände glitten über seinen Körper, sie streichelte über seinen Bauch und zupfte schließlich am Bund seiner Boxershorts. "Willst du die nicht mal ausziehen", schlug sie vor, frech schlüpfte ihre Hand unter den Stoff und sie spürte seine Erektion unter ihren Fingern. Ganz leicht nur streichelte sie mit den Fingerspitzen über den Schaft, während sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Julian nickte, glaubte ihr das einfach mal. Auch wenn er wohl etwas leichtsinnig war. Momentan war ihm das alles egal. Er tat das, was er tun musste und was von ihm erwartet wurde.
Schlecht war es ja wirklich nicht. Seinem Schwanz gefiel die Aufmerksamkeit jedenfalls, die er bekam und zuckte ihren Fingern aufgeregt entgegen.
Die Shorts wollte er aber wirklich los werden. Schnell löste er sich von ihr, schlüpfte schnell aus seinem letzten Stück Stoff.
Er legte sich wieder neben sie, legte die Hand auf ihren Bauch und streichelte nach unten, schlüpfte mit den Fingern unter ihren Slip. Fest und intensiv küsste er sie, während seine Hand weiter den Weg zwischen ihre Beine fand und er mit einem Finger vorantastend in sie eindrang. Irgendwie war das... ziemlich feucht und... unschön. Aber er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Lieber stellte er sich vor, dass das nur jede Menge Gleitgel war. Der Gedanke machte es besser.

Eli gefiel, was sie zu sehen bekam, als er die Boxershorts endlich auszog. Julian legte sich wieder neben sie und zielstrebig spürte sie seine Hand über ihren Bauch gleiten. Seine Finger glitten unter ihren Slip und unwillkürlich spreizte sie ihre Beine weiter.
Als er langsam einen Finger in sie schob, stöhnte sie auf, drängte sich ihm weiter entgegen. Ihre Hand schlang sich um seine Erektion und sie fing an, ihn zu massieren, während sie ihn verlangend küsste.
Sie war sich sicher, dass es das war, was sie wollte, dass es das Richtige war.
Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, ihr ganzer Körper prickelte und kribbelte, und sie war erregt wie schon lange nicht mehr.

Julian streichelte weiter durch ihre Scheide, rieb über ihren Kitzler. War ja nicht so, dass er keine Ahnung von der weiblichen Anatomie hatte und er hatte das durchaus schon einige Male gemacht. Nur hatte er doch nicht wirklich ein gesteigertes Interesse daran gehabt in den letzten Jahren, sich weiter in die Richtung zu orientieren.
Dabei war das sicherlich das Richtige, war doch sogar von der Evolution so vorgesehen.
Er zog seine Finger wieder zurück, harte die Finger unter den Bund ihres Slips und zog ihn langsam über ihre Hüften nach unten, bis sie ganz nackt unter ihm lag.
Er positionierte sich zwischen ihren Beinen, sah ihr fest und intensiv in die Augen, ehe er ihre Lippen zu einem Kuss verschloss und sich langsam in sie schob.