Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Max schluckte.
Das war jetzt doch...
aber er wusste, dass Marco Recht hatte. Zumindest glaubte er das.
Mit immer noch etwas zittrigen Fingern wählte er jetzt Marcos Nummer.

"Hey Schatz, schön das du anrufst...", lächelte Marco ins Handy, wohl wissend, dass Max den kecken Ton aus seiner Stimme raushören konnte.

Der Ton in Marcos Stimme sorgte dafür, dass sich seine Nackenhaare aufstellten.
"Hey", erwiderte er mit ein bisschen zitriger, knarziger Stimme. "Ich dachte mir... wenn schon, denn schon... SMS sind doch doof."
Er war mehr als nur ein bisschen aufgeregt, aber gleichzeitig kribbelte sein Körper auch vor Erregung.

"Ich finde es auch schöner, deine Stimme zu hören", lächelte er, ganz vergessend, wieso sie hier eigentlich gerade telefonierten. "Wie fühlst du dich?"

Max lächelte unsicher, auch wenn Marco das nicht sehen konnte.
"Ja... find ich auch", antwortete er. Seine Hände zitterten leicht und er war wirklich nervös. Und zugleich, es ließ sich nicht leugnen, war er erregt.
"Mir... geht es gut", murmelte er unsicher. Sollte er...?
Andererseits war das gerade der Grund, weswegen er angerufen hatte, was Marco von ihm gewollt hatte. Und worauf er gerade auch äußerst neugierig war.
Das schüchterne, aber freche Grinsen auf seinen Lippen konnte man förmlich hören.
"Ich könnte dich nur hier gerade ganz gut gebrauchen. Ich hab da so ein kleines Problem, dem du Abhilfe schaffen könntest."
Er war knallrot, aber zugleich auch sehr nervös und voller Vorfreude.

"Das ist schön", lächelte Marco weich. Dann war es einen Moment lang still.
"Ist das so", grinste Marco dann dreckig, "Ich denke, ich weiß, wie du dich gerade fühlst. Schließ die Augen, ich bin bei dir! Du hast noch viel zu viel an, Schatz!"

Marcos Worte jagten ihm einen Schauer über den Rücken. Er war ziemlich nervös, aber zugleich auch erregt und vorfreudig.
Bisher war alles, was Marco vorgeschlagen hatte, gut gewesen. Da würde das hier keinen Unterschied mehr machen.
Max gehorchte Marcos Aufforderung und schloss die Augen.
"Dann sollte ich mich wohl besser mal ausziehen", hauchte er und ohne groß abzuwarten, legte er das Telefon einen Moment zur Seite und streifte sich sein Shirt über den Kopf. Die Hose musste noch ein wenig warten.
Er griff wieder nach dem Handy.
"Jetzt nicht mehr", meinte er frech. "Aber du."

"Erzähl mir, was du an hast... ich möchte alles wissen", raunte er und strich kurz über seine eigene, schon ausgebeulte Shorts, wobei er ein leises Keuchen von sich gab.

Max hörte das Rascheln von Stoff und beschloss, sich rasch auch noch seiner Hose zu entledigen. In einem Anfall von Übereifer zog er sich gleich auch noch seine Shorts mit über die Hüften.
Marcos Stimme war kratzig und schoss ihm direkt zwischen seine Beine.
Max lachte leise. Er war immer noch rot, aber gleichzeitig war das alles wirklich erregend.
"Nichts", flüsterte er. "So wie du mich doch am liebsten magst."
Marco keuchte und auch Max konnte es sich nicht verkneifen, seine Hand strich über seine Brust und zupfte leicht an seinen Brustwarzen.

"Du bist so scharf", raunte Marco mit geschlossenen Augen, zog sich nun auch seine Shorts runter. "Ich will dich anfassen, über deine Muskel streicheln. Max, ich will dich stöhnen hören!"

Max keuchte.
Ja, was Marco da mit ihm machte, machte ihn wirklich heiß.
Als er dessen Worte hörte, ließ er seine Hand langsam über seine Brust und seinen Bauch gleiten und schließlich umfasste er seine Erektion, fing an, sich zu massieren.
Gut hörbar stöhnte er in sein Handy.
"Fass mich an", keuchte er. "Ich will dich spüren. In mir."
Die Worte kamen ihm leichter über die Lippen als gedacht.

Auch Marco keuchte und stöhnte leise auf.
"Dein Arsch ist so geil, Max! Ich will dich - bereite dich vor, erzähl mir, wie du dich fühlst!"

Mittlerweile war sämtliche Scham von Max abgefallen und er machte, was Marco ihm sagte. Auf seine Umgebung achtete er kaum noch und seine Hand schob sich weiter, tastete nach seinen Eingang.
Es war ein bisschen komisch zuerst, sich selbst hatte er so noch nie angefasst, das hatte immer Marco getan.
Er spreizte seine Beine weit und stellte sie auf, wusste, dass Marco ihn so nur zu gerne sehen würde.
Langsam schob er einen Finger in sich und stöhnte auf, nahm nahezu sofort noch einen zweiten hinzu.
"Ich lieg auf dem Rücken... die Beine weit gespreizt, ich weiß, dass du das magst", stöhnte er. Ein heiseres Keuchen entwich ihm, als seine Finger seinen Hotspot fanden und fest ließ er sie erneut dagegen stoßen. "Zwei Finger sind so wenig." Er stöhnte erneut auf.

An sich schlief Julian immer tief und fest, wenn er krank war. Aber wenn man neben ihm Telefonsex hatte, war das wohl anders. Er wusste, was die beiden da trieben, konnte es sich zu gut vorstellen. Er wusste, dass Max hier nackt neben ihm lag, sich auf Marcos Wunsch hin anfasste, sich selbst vorbeteitete . Und das schlimmste war: es machte ihn total an. In seiner Hose wölbte sich sichtlich eine beule.
Aber das durfte nicht sein. Er hatte seinen Eltern gesagt, dass er damit aufhörte. Er stand nicht darauf, wenn zwei Kerle Sex miteinander hatten. Das war falsch.
Also beschloss er, die flucht zu ergreifen.
Er stand schnell vom bett auf, würdigte Max keines blickes. Er griff nur noch schnell nach seinem Handy und lief aus dem Zimmer.

Tbc: Pavillon oder so

"Dann nehm einen dritten hinzu - Oh Gott, ich will dich ficken! Stell dir vor, dass es mein Schwanz ist, der dich ausfüllt", stöhnte Marco.

Davon, dass Julian scheinbar aufgewacht war und das Zimmer verließ, ließ Max sich nur einen Moment aus dem Konzept bringen. Er war viel zu erregt, um noch groß nachzudenken, machte einfach weiter.
Er folgte Marcos Anweisung, hatte mittlerweile drei Finger tief in sich geschoben und stimulierte gezielt seinen Lustpunkt. Dazu die Vorstellung, die Marco ihm mit so rauer Stimme ins Ohr setzte.
Max stöhnte laut auf.
"Oh Gott, Marco", keuchte er. "Fick mich!" Das war es, was er jetzt wollte. Nichts mehr, als von Marco gefickt werden.

Marco stöhnte immer wieder auf.
"Oh Gott, Max... oh ja... komm, zeig mir deinen geilen Arsch", keuchte er in sein Handy.

Max wusste schon, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde, er stöhnte immer lauter und drängte sich seinen Fingern jetzt entgegen, die immer fester gegen seinen Hotspot stießen.
Er spürte das Ziehen in seinem ganzen Körper.
"Oh, Marco!" Er stöhnte laut auf. "Härter... bitte..."
Er krallte sich im Kissen fest. Das Handy konnte er nur noch gerade so halten, und jetzt legte er es neben sich, schaltete die Lautsprecher ein.
Er schlang seine HAnd fest um seine Erektion und massierte sich. Ein paar wenige Bewegungen reichten ihm. Laut stöhnend ergoss er sich über seine Hand.
"So geil", hauchte er.

Marco stöhnte hemmungslos auf. Als er dann auch noch hörte, wie Max kam, konnte er sich nicht mehr zurück halten und ergoss sich mit einem laut gestöhnten "MAX!" in seiner Hand.
"Ich liebe dich", lächelte er ins Handy und kuschelte sich in seiner Decke ein.

Max lächelte.
Er war anfangs etwas überfordert gewesen, aber im Nachhinein hatte es ihm dann doch echt Spaß gemacht.
Er lächelte glücklich. "Ich dich auch", flüsterte er erschöpft. "Und jetzt grad bin ich total fertig... aber ich mag nicht allein sein."
Er seufzte. Das war gerade wirklich blöd, dass sie beide krank waren und nicht aus ihren Zimmern konnten.

cf: Pavillon

Als Julian ins Zimmer kam, stellte er erfreut fest, dass Max unter der Decke war. Dennoch beachtete er ihn nicht weiter. Max würde es wohl eh nicht gutheißen, dass er sich mit Eli traf. Stattdessen sollte er diesem miesen Hund namens Benedikt ja verzeihen und ihm zugestehen, dass er ihn immer wieder betrügen und belügen würde. Wenn Max sich das bei Marco antun wollte, war das seine Sache. Aber Julian wollte das nicht.
Er holte sich eine Jeans und ein einfaches schwarzes T-Shirt aus seinem Koffer, ging damit ins Bad. Er duschte sich kurz, zog sich an und nach dem letzten Feinschliff ging er wieder aus dem Bad. Er hoffte nur, dass Max ihn jetzt nicht ansprechen würde.

Max war etwas irritiert von Julians Vorhaben.
"Was hast du vor?" fragte er. "Du hast doch eigentlich Bettruhe."
Und wenn er bald wieder spielen wollte, sollte Julian sich da wohl besser auch dran halten, bevor es ncoh Ärger gab.
Max seufzte und legte sein Handy einen Moment zur Seite.
"Du solltest besser nicht rausgehen, ansonsten kriegst du noch Ärger."
Er konnte es immer noch nicht glauben, dass es Julian tatsächlich so gut ging, wie er es vorgab. Und krank war er auch noch

Natürlich musste Max ihn doch ansprechen. Wär ja zu schön, wenn er einfach seine Klappe hätte halten können.
"Wer bist du? Meine Mutter?", fragte Julian gereizt. Er wusste ja eigentlich, dass Max am allerwenigstens etwas dafür konnte und er gerade der beste Freund war, den er hatte. Nur war Julian momentan eben ein wenig gereizt und Max musste das ausbaden.
"Mir gehts auch wieder gut, also kann ich auch raus. Ist mir auch egal, was der DFB davon hält. Ich spiel hier doch sowieso nicht mehr."

Max war reichlich saur, dass Julian ihn so angiftete.
"Dann mach doch was du willst", fauchte er zurück.
"DU bist so ein elender Vollidiot, du hast keine Ahnung was du an deinem Leben hast und das schmeißt du alles fröhlich weg."
Er drehte ihm den Rücken zu und vergrub sich unter seiner Decke, griff demonstrativ nach seinem Handy.