Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

"Ja das hast du und wie. Hier legt doch mal dien Hand auf mein Herz." meinte Thomas. Dann zog er Manuels Hand auf seien Brust und es schlug mal wider etwas schneller. "Nur für dich schlägt es. Und das wird es auch immer wider." meinte Thomas und küsste Manuel noch einmal. "Gehts dir jetzt besser?" fragte er seien Freund und schmiegte sich an ihn.

René lächelte glücklich und sagte:

"Nun ja, wir könnten zu "unserer" Höhle gehen. Dort sind wir auf jeden Fall allein, oder wir gehen wirklich einfach richtig raus. Wir haben doch Zeit. Also, was hälst du von folgendem Vorschlag, erst ein bisschen in die Stadt und dann zur Höhle?"

Liebevoll nahm er Clemens' Hand, führte sie zu seinem Mund und küsste sie. Dabei sah er ihm weiter tief in die Augen. Zu Manu wollte er dem Moment einfach nichts mehr sagen.

"Etwas.. wieso können diese Bilder nicht einfach verschwinden ?!" fragte er seufzend. "Thommy.. wollen wir vielleicht auf unser Zimmer. Ich würde gerne etwas kuscheln und meine Klamotten anziehen. Außerdem will ich die beiden nicht länger stören." murmelte Manu und kuschelte sich an Thommy.

"Ja lass uns rüber gehen, ich könnte auch noch etwas ruhe gebrauchen. Und die beiden da draußen auch." meinte Thomas und lächelte ihm verliebt an. Dann küsste er ihn sanft und liebevoll auf den Mund. "Komm lass uns noch von den beiden verabschieden und über das andere können wir später noch in aller ruhe mit ihnen reden. Die Zeit lüft uns ja nicht weg." meinte Thomas und küsste seien Freund erneut.

Manu nickte nur. Er zog Thomas vom Bett hoch und ging zusammen mit ihm zum Balkon. "Wir würden jetzt rüber gehen, dann habt ihr etwas Zeit für euch! Danke noch mal für alles!" Manu lächelte René und Clemens freundlich an.

Als Manu und Thomas nach draußen kamen um René und Clemens zu sagen, dass sie nun in ihr Zimmer rüber gehen würden, lächelte René sie freundlich an und sagte:

"Nun ja, also "gern geschehen!" trifft es in diesem Fall ja nur teilweise. Ehrlich gesagt, es wäre mir, uns lieber gewesen, wenn alles nach Plan verlaufen wäre. Aber das scheint uns ja bei dieser WM nicht vergönnt zu sein. Trotzdem bin ich froh, dass ihr euch beide wieder ein bisschen gefasst habt. Ihr braucht einander doch jetzt. Also, lasst es euch ein bisschen gut gehen, ruht euch aus und bitte, vor allem Manu, grübel nicht mehr so viel. Genieß einfach die Zeit mit Thommy. Und heute Abend, beim Essen will ich keine verheulten Gesichter mehr sehen! Benni ist gut versorgt, er wird überleben und sicher früher, oder später wieder auf die Beine kommen. Das ist doch erstmal das Wichtigste.

Jetzt aber ab mit euch!"

Damit löste er sich aus Clemens' Umarmung, stand auf und umarmte die Freunde seinerseits einmal herzlich.

Manu und Thomas erwiderten die Umarmung herzlich und Manu lächelte René nochmals an. "Werden wir. I-Ich werd mir wohl professionelle Hilfe holen und dann.. dann wird das irgendwie alles wieder. Es wird nicht leicht, aber mit Thommys Hilfe und eurer Hilfe, auf die ich ja zählen kann, werd ich das schon schaffen. A-Aber das mit dem Outing steht noch. Ganz egal was kommt und das werd ich keinen Rückzieher machen, wenn sich nicht grad noch jemand versucht um zu bringen!" Manu versuchte sich an einem Grinsen und Thomas konnte ihm nur zustimmen.

Bei Manus Worten machte sich eindeutig Erleichterung in Renés Gesicht breit und glücklich sagte er:

"Mensch Manu, das ist toll, also dass du dir Hilfe holen willst, professionelle. Glaub mir, das wird dir helfen und...ich denke auch das Outing. So abstrus das jetzt erstmal klingt. Aber wenn du dein wahres Ich nicht mehr verbergen musst, dann fällt doch schonmal ein Teil deiner Last von dir ab. Genauso wie von uns anderen auch. Von daher freuen wir uns sehr, dass ihr weiter mitmachen wollt. Das "wie", besprechen wir dann einfach noch."

Dann wurde sein Blick wieder ernster und leise sagte er:

"Mal mal den Teufel nicht an die Wand! Also ich hoffe doch wirklich inständig, dass Benni der Letzte war und nicht noch einen zweiten Versuch startet. Denn noch mal brauch ich den Anblick echt nicht."

Damit verstummte René und kuschelte sich wieder an Clemens, der ihn sofort fest an sich zog.

"Ja... ich denke ein Psychologe kommt wohl besser damit klar. Ich meine, ich will euch damit auch nicht belasten und so wie Benni will ich auch nicht enden." murmelte Manu. Er kuschelte sich an Thommy und lächelte dann die beiden noch mal an.
"Ohne euch wär ich glaub ich echt aufgeschmissen gewesen, vorhin." Manu wurde leicht rot und verschränkte seine Hand mit Thomas. "Aber jetzt sollten wir euch echt alleine lassen!"

René lächelte sanft:

"Stimmt schon, nur unsere Hilfe würde vermutlich langfristig nicht reichen. Und dass du nicht enden willst, wie Benni, das ist wirklich die richtige Einstellung."

Dann schwieg er einen Moment und überlegte, was er sagen sollte, von wegen "Und nun sollten wir euch allein lassen!", denn ihre Freunde einfach rauswerfen wollte er auch nicht.

Daher sagte er letztlich auch nur:

"Nun jaaaa, also wir wollen euch echt nicht rauswerfen, oder so..., aber...!"

Hilfesuchend sah er Clemens an, der auch nur etwas schief grinste.

Manu merkte schon, das René und Clemens jetzt wirklich ihre Ruhe haben wollten. Konnte er auch verstehen. Er schlang einen Arm um Thomas und hob noch mal die Hand. "Wir verziehen uns schon.. ich.. ich kauf dir einfach neue Sachen, oder so, ja?!" fragte Manu und zeigte auf seine Klamotten.

René schüttelte lächelnd den Kopf und sagte:

"Nee, also neue Klamotten brauchst du mir echt nicht zu kaufen, nur weil die die getragen hast. Also ehrlich! Lass sie waschen und dann hätte ich die gern wieder. Ich mag die nämlich. Sind so schön bequem. Nur die Jacke...die will ich nicht zurück. Mit dem Blut, auch wenn es rausgehen sollte..., das muss nicht sein!"

Bei letzten Satz verstärkte er sein Koopfschütteln. Allein die Vorstellung war ihm ein Gräuel.

Manu wurde ein wenig rot und nickte nur. "Okay, du bekommst ne neue Jacke vorn mir!" murmelte er. Schnell ging er ins Bad und schnappte sich die Jacke die noch auf dem Boden lag. Die sollte er wegschmeißen, da klebte immer noch Blut dran. "Also dann, bis.. bis heute Abend beim Essen und danke!" murmelte Manu und auch Thomas verabschiedete sich. Dann verzogen sie sich beide.

tbc Manus udn Thommy Zimmer mit Thommy

"Endlich allein" nuschelte clemens, als Manu und Thomas das Zimmer verlassen hatten, zog René fest an sich und fragte dann:

"Was meinst du? Wollen wir los? Ode möchtest du dich noch etwas ausruhen? Ich meine...geschlafen hast du ja noch immer nicht wirklich und jetzt noch die Aufregung dazu?!" liebevoll sah er ihm in die Augen.

René erwiderte den Blick ebenso liebevoll und sagte:

"Nee, ausruhen möchte ich mich jetzt nicht, nur...schnell unter die Dusche. Ich glaube so wie ich bin, sollte ich nicht mit dir rumlaufen. Sonst denken die noch, ich hätte jemandem was getan und sperren mich ein. Aber ich beeil mich mein Schatz, so dass wir bald loskönnen."

Damit küsste René Clemens noch einmal zärtlich, löste sich dann aber von ihm, stand auf und lief ins Bad, wo er noch ein bisschen das Chaos beseitigte, bevor er sich schnell die dreckigen Klamotten auszog und unter die Dusche stellte.

Clemens ging unterdessen auch rein und suchte schon einmal neue Klamotten für René raus und beseitigte gleichzeitig das Chaos, das er im seinem Schrank angerichtet hatte.
Irgendwann hörte er, dass das Wasser in der Dusche abgestellt wurde. Er ging zum Badezimmer, lügt vorsichtig durch einen türspalt und sagte:

"Hab dir schon mal neue Klamotten bereitgelegt! Ich geh wieder auf den Balkon ja? Muss mal eben ein paar SMS schicken!"

René lächelte Clemens liebevoll an, während er sich ein Handtuch um die Hüften schlang und sagte:

"Danke mein Schatz! Ich beeil mich mit dem anziehen. Und du, grüß mal schön von mir, wenn möglich! Lieb dich!"

Dann trocknete er sich gründlich ab und ging, kaum dass er damit fertig war in den Wohnraum, wo er sich schnell die bereitgelegten Sachen anzog.

Als er damit fertig war, schnappte auch er sich sein Handy und stellte fest, dass er eine Nachricht von Rico bekommen hat. Schnell öffnete er sie, und las den Inhalt, wobei sich ein liebevolles Lächeln auf sein Gesicht schlich. Kurz warf er einen Blick nach draußen und stellte fest, dass Clemens noch beschäftigt war. Daher schrieb er Rico auch noch zurück, bevor er zu Clemens nach draußen ging und sich stumm, aber lächelnd in einen Sessel fallen ließ.

SMS an Rico

"Hallo mein liebes Bruderherz!

Entschuldige die späte Antwort, aber hier war mal wieder die Hölle los und Clemens und ich, wir mussten...helfen. Genaueres erzählen wir dir, wenn wir uns treffen. Nur jetzt brauchen wir erstmal ein bisschen Zeit für uns. Denn was passiert ist, war wirklich...heftig.

Aber danke der Nachfrage, unsere Nacht und der Morgen danach waren ein wahrgewordener Traum. Also danke noch mal für die Hilfe und...deine Einkäufe. Du denkst echt an alles!

Haben dich auch lieb mein Kleiner!

René und Clemens

PS: Grüß Per von uns.

Clemens tippte schnell seine SMS zu Ende, als René ebenfalls nach draußen kam und sich setzte.

Leicht lächelnd sah er ihn an.
"Und? wo gehen wir zuerst hin? Hafen? Was Essen? Oder lieber erst mal Flummis kaufen?"

René lächelte ebenfalls und sagte:

"Also, ich bin für Hafen und da was essen! Denn auch wenn das alles eben kein schöner Anblick war, irgendwie hab ich ja noch nicht wirklich viel gegessen und mir hängt trotz allem der Magen auf den Füßen. Davon mal abgesehen, dass ich mich ja auch an den Plan von MüWo halten muss, und will.

Daher, lass uns abhauen!"

Damit stand er auf, zog Clemens ebenfalls auf die Füße, küsste ihn noch einmal zärtlich und schob ihn ins Zimmer zurück. Dann schloss er wie immer sorgfältig die Balkontür und zog Clemens weiter zur Zimmertür.

An der Tür angegkommen, zog Clemens René noch einmal zu sich heran, sah ihm in die Augen und sagte:

"Einen letzten noch!" und küsste ihn liebevoll. Als er sich löste, sagte er:

"Muss ja für ein paar Stunden reichen!" und zwinkerte ihm zu.

"Aber nun lass uns gehen. Nicht, dass du mir noch verhungerst!"

Lächelnd öffnete er die Tür und verließ mit René das Zimmer.

tbc. Hafen

In ihrem Zimmer angekommen schickte René Rico gleich unter die Dusche. Vorher ging er aber noch mal kurz auf die Aussage von Clemens und Ricos Frage ein und sagte:


"Nee Kleiner, keine Panik! Wenn ich jemanden wie ein "Wildes Tier" anknabbere, dann nur Clemens. Der steht nämlich darauf!"

Dann gab er Rico einen leichten Klapps auf den Hintern, woraufhin dieser "erschrocken" ins Bad stürmte, sich auch sofort auszog und unter das warme Wasser stellte.

René allerdings zog kaum dass er das Wasser rauschen hörte, Clemens ganz fest an sich, seufzte traurig und sagte leise:

"Scheiße man. Weißt du eigentlich was das bedeutet, was er uns da erzählt hat? Er hat scheinbar von gestern Nachmittag an die ganze Zeit in der Lounge gepennt, ohne dass es jemand mitbekommen hat. Außer Holger, aber das lief ja wohl auch nicht so wirklich, mit der Aussprache. Obwohl Rico alles ist, nur nicht nachtragend. Nun ja, vergessen wir den Bayern einfach und kümmern uns lieber selber um den Kleinen. Der braucht das jetzt und ich bin mir sicher, wir finden trotzdem noch Zeit genug für uns.

"Notfalls" wieder auf dem Boot. Unser freundlicher Kapitän hat doch noch gesagt, dass wir jederzeit wiederkommen dürfen. Und irgendwann wird Per ja auch wieder gesund sein Der Arme, hoffentlich ist es nicht ganz so schlimm. Er soll doch auch endlich mal wieder voll mit trainieren und vor allem spielen können!"

Dann küsste er Clemens zärtlich und hielt ihn einfach weiter fest in seinen Armen.

Clemens erwiderte den Kuss und lächelte René dann frech an.

"Ich steh also drauf ja? mh...na das wollen wir noch mal sehen!"

sagte er und zwinkerte ihm zu.

"Aber was die Sache mit Rico angeht: war ja klar, dass das keinen interessiert. Die sind sowieso alle nur mit sich beschäftigt. Außerdem gehört Rico ja nicht zur Mannschaft, also ist das noch ein Grund mehr, ihn zu ignorieren. Mach dir aber darüber nicht so viele Gedanken ja? Wir kümmern uns jetzt einfach um ihn und wenn es Per wieder besser geht, dann machen wir was schönes zusammen! Ich schreib ihm nachher mal."

Dann drückte er René wieder fest an sich.

"Aber jetzt lass uns unsrer Zweisamkeit noch mal kurz genißen. Ich hab so das dumpfe Gefühl, dass wir in nächster Zeit nicht sehr viel davon haben werden. Kommt vielleicht nich so gut, wenn wir die ganze Zeit vor Rico rumturteln."

sagte er leicht bedrückt und legte dann eine Hand in Renés Nacken, zog ihn ein bisschen näher zu sich heran und küsste ihn lange und intensiv.

Dass das Wasser der Dusche bereits wieder abgestellt war, bekamen sie gar nicht mit.

René erwiderte den Kuss genau intensiv und leidenschaftlich. Dann löste er den Kuss jedoch, sah Clemens tief in die Augen und sagte:

"Ich werde mir wirklich Mühe geben, mir das alles nicht mehr so sehr zu Herzen zu nehmen. Jetzt erstrecht, denn ganz ehrlich, wenn unser Team-Day schon für den Arsch war, dann hilft auch sonst nichts mehr die Leute füreinander zu sensibilisieren. Dementsprechend hab ich auch keinen Bock mehr mir außerhalb des Trainings und der Spiele den Arsch für die anderen aufzureißen.

Aber...nun lass uns noch ein bisschen ins Bett gehen. Ich möchte ein bisschen mit dir kuscheln."

Damit zog er Clemens einfach mit sich zum Bett, löste sich kurz von ihm um darauf zu krabbeln und streckte auffordernd die Arme aus.

In dem Moment kam Rico aus dem Bad, sah die Szene, lächelte René liebevoll zu und sagte zu Clemens, während er sich was zum anziehen von René nahm und anzog:

"Na los, lass ihn nicht warten! Und mach dir bitte keine Sorgen um mich. Euch beide so glücklich und verliebt zu sehen, das macht mich wirklich nicht traurig. Im Gegenteil!"

Dann krabbelte er ebenfalls auf das Bett und kuschelte sich auf der freien Bettseite ein. Dabei sah er Clemens nun auch noch aufmunternd an.

Clemens sah, wie Rico sich ebenfalls in das Bett legte und lachte los.

"Kann auch keiner abstreiten, dass ihr Brüder seit! Echt, ihr müsstet euch mal sehen! Das sieht genau gleich aus...dieser Blick....Vielleicht sollten wir lieber eine "Bettordnung" festlegen. Nicht, dass ich mich irgendwann noch mal an den falschen Adler kuschel!" sagte er noch immer lachend und krabbelte nun auch auf das Bett, legte sich dann allerdings neben René und kuschelte sich an seine Brust.

"Also Schatz, ich würde vorschlagen, dass du in der Mitte bleibst. Gefällt mir ganz gut so!"

René und Rico sahen sich an und stimmten in das Lachen ein. Dann sagte René, während er Clemens sofort wieder an sich zog, gleichzeitig aber den linken Arm ausbreitete und Rico so aufforderte sich ebenfalls ein bisschen an ihn zu kuscheln:

"Nun ja, wir wollen einander auch gar nicht verleugnen. Haben uns schließlich lieb und sind trotz unserer Macken ziemlich stolz aufeinander."

Und Rico, der Renés Aufforderung lächelnd nachkam ergänzte:

"Stimmt, das ist schon OK so. Auch wenn damit vielleicht nicht jeder klarkommt. Das ist uns egal. Solang du und Per uns so nehmen, wie wir sind, ist alles in Ordnung."

Dann streichelte er Clemens einmal liebevoll durch das Haar und meinte:

"Aber keine Sorge, wenn du mir zu aufdringlich werden würdest, dann hätte ich schon so meine Methoden dich von mir fern zu halten. Allerdings glaub ich kaum, dass das notwendig sein wird. Deinen René würdest du doch sicher unter tausend anderen Männern mit verbundenen Augen erkennen. Und er würde auch gewaltig protestieren."

René nickte.

"Darauf kannst du...dich verlassen, Kleiner! Clemens gehört ganz allein mir. Den teile ich noch nichtmal mit dir!"

Dann schloss er die Augen und meinte noch, bevor er schwieg:

"Aber nun lass uns noch ein bisschen ruhen. Das Training nachher wird sicher anstrengend! Rico, stellst du den Wecker bitte? Vielen Dank!"

Rico nickte nur und tat, wie ihm geheißen. Dann schloss auch er die Augen und schlief bald darauf auch schon wieder ein.