Der Pool

Neben sich bemerkte Ilkay, wie Marcel sehr wohl auf den Blick Marcos reagierte, und schmunzelte. Er selbst wollte zwar auch wissen, was es damit auf sich hatte, doch würde er einen Teufel tun un nachfragen.
"Chemie?" Er musste schlucken. Er hatte es halt nebenbei gemacht, aber sein Abi hatte er dann doch lieber in anderen Fächern gemacht.
"Nicht ganz so gut, sorry. Aber ich hatte noch Ethik und Englisch als Prüfungsfächer, und Sport natürlich, aber da brauchst du ja sicher keine Nachhilfe." Ilkay bemerkte, wie der junge Bursche nervös an seinem T-Shirt zuppelte und ihn ja nicht ansehen wollte. Er musste leicht lächeln. Der Kleine schien echt äußerst schüchtern zu sein.
"Außerdem muss dir das auch gar nicht unangenehm sein, mit der Nachhilfe. Ich hatte damals bei meinem Abi auch nen Nachhilfe Lehrer." Der er nebenbei äußerst attraktiv fand. Bei den Gedanken an seine Schulzeit musste er lächeln, damals, als die jüngeren Schüler in der Pause für Autogramme zu ihm kamen und ihm befahlen ja weiter so gut zu spielen, da sie ihn doch in ihren Managerspielen hatten! Aber dann wandte er sich Marco zu, der soeben erklärte, wieso er hier war.
"Klingt ... plausibel. Sehr lobenswert von dir." Insgeheim hoffte Ilkay, dass es nur dabei bleiben würde. Dass nicht noch ein Unruhefaktor somit ins Team kam. Dann wieder an Max gewandt, auf die Antwort Marcels eingehend, sagte er:"Ja, schwimmen und so.Wenn ihr Lust habt könnten wir ja Wasserball spielen, oder so?" Er fand schon, dass man Max helfen musste sich zu integrieren. So schüchtern und putzig der doch war. Erinnerte ihn irgendwie an Shinji. Ach Shinji ...

Nun ja, so schlimm war das ja nicht, dass er immer noch keinen für Chemie fand. Max seufzte leise.
"Vielleicht schaff ichs ja auch selber", murmelte er betreten.
Aber Ilkays Worte munterten ihn wieder etwas auf, er hob den Kopf und sah ihn an, lächelte schüchtern.
"Danke", antwortete er leise.
Jetzt fühlte er sich wenigstens gleich weniger schlecht wegen seiner schulischen Leistungen.
Was den Vorschlag anging... sehnsüchtig sah Max aufs Wasser. "Darf noch nicht", nuschelte er. "Bin noch krankgeschrieben, und da halte ich mich lieber dran."
Blöde Erkältung.

"Ohje. Das ist echt blöd." Er strubbelte Max leicht durch das Haar. Irgendwie verleitete der Junge einen glatt dazu. Der war aber auch furchtbar schüchtern und traute sich ja kaum die Beiden überhaupt anzusehen. "Aber deine Zeit wird schon noch kommen." Er lächelte Max aufmunternd an, oder versuchte es zumindest. "Du bist ja noch jung und fit. Und die WM ist noch lange nicht vorbei." Er konnte selbst noch gar nicht richtig glauben, dass er an diesem unglaublichen Wettbewerb teilnehmen durfte. Er wusste noch nicht so recht was er von Marco halten sollte. Dieser schien kein schlechter Typ zu sein, schließlich war er extra hier um seine Freunde zu unterstützen. Er sah kurz zu Ilkay herüber, dann aber wieder zu Max. "Wir können sicherlich auch mal etwas zusammen machen." Er grinste dann leicht. "Keine Sorge. Wir sind sehr schalkerfreundlich. Ich klebe eh ziemlich oft an Benni und Jule." Er blickte kurz auf seine Uhr. "Aber Schwimmen lohnt sich jetzt wohl nicht mehr, mh? Wir müssen uns gleich schon wegen dem Spiel bereit machen."

Max wurde knallrot.
"Was strubbelt ihr mir immer alle durch die Haare?" fragte er leidend und zupfte sich seine Haare zurecht.
Aber das Angebot fand er schön, es freute ihn, dass alle ihn so gut aufnahmen, immerhin war er ja doch sehr jung und unsicher, da war es gut, dass man ihn akzeptierte.
"Stimmt", murmelte er. "Wir müssen echt los. Auch wenn ich ja bloß zuschauen darf."
Das würde bestimmt nicht so schön werden, nur zuzuschauen und das nicht einmal von der Ersatzbank aus, sondern nur von der Tribüne.

alle vier cf: Lobby

cf Hotelzimmer

Thomas leis sich auf einen der Liegen fallen und zog seien IPod hervor. Er steckt ihm sich in seien Ohren und legte sich dann in die Sonne. Er hatte sich seien neuen Sonnenbrille aufgesetzt und hoffte das er sich so entspannen konnte.

cf:Park
Gemeinsam mit Libby kam André am Pool an. Er sah sich etwas um. Dieser war relativ leer. Was er ganz gut fand. So konnte André sich wenigstens etwas entspannen. Er erkannte dann auch Thomas der sich etwas im Pool entspannte. Diesen fand er aus der Nationalmannschaft ganz nett. Auch, wenn der Blonde mit ihm nicht viel zu tun hatte. Also ging André auf den Bayernspieler zu und lächelte ihn vorsichtig an. "H-hey."

(Andere Thomas hört Musik!!!!)

Leise aus dem Hintergrund hörte er auf einmal eine leise Stimme. Er schob seine Sonnenbrille etwas vor und sah Andre da stehen. Er zog sich seien Ohrhörer heraus und lächelte Andre an. "Hey Schü!"

André lächelte den Älteren an. Er dachte erst, dass Thomas ihn nicht gehört hatte. Aber dieser antwortete ihm dann doch. "Wie g-gehts dir d-denn so?" Er sah kurz zum Wasser. Es wirkte schon irgendwie einladend. Also zog André erst mal sein Oberteil aus und die Hose folgte ebenfalls sehr schnell.

"Oh mir geht es sehr gut Andre. Na ja ich mache mir ein wenig Sorgen um Phil aber den wird es ja hoffentlich bald besser gehen." lächelte Thomas. Er setzte sich an den Rand des Beckens und ließ seien Beine dort hinein hängen.

"D-das mit P-Phil habe ich m-mitbekommen." André seufzte auf. Auch er machte sich große Sorgen um ihren Kapitän und hoffte, dass es nichts Ernstes war. Er legte seine Kleidung zur Seite und stieg ebenfalls in den Pool. Brr war das kalt...Er spürte die Gänsehaut die sich auf seinem Körper ausbreitete, verdrang es dann aber, da die Sorge um Philipp wichtiger war. "W-weißt du denn schon m-mehr über ihn?"

"Nein leider nicht, aber Manu wollte mir später einen SMS schicken. Aber ich weiß das MüWo bei ihm war. Also sollte er zumindest erst mal weintes gehend so versorgt sein." meinte Thomas. Eigentlich sollte er ja jetzt an Phil denken und sich sorgen machen, doch schlich sich wie immer Manu in seien Gedanken. Er fing an leicht zu lächeln. Dann wandte er sich an Andre und sprach "Und wie geht es dir so?" fragte er.

Der Blonde lächelte leicht als Thomas so über Manu sprach. Es war schön solche guten Freunde zu haben. Er sah zu Thomas herüber. "I-ihr seid w-wirklich gute F-Freunde, oder?" Und als er ihn fragte wie es ihm denn ginge, war André sich erst nicht sicher was er sagen sollte. An sich ging es ihm ja gut. Aber die Sache mit Mario war eben wirklich blöd...Und er machte sich Sorgen um Max. Aber das war sicherlich nichts. Er lächelte also. "M-mir geht es g-gut. Ich habe e-etwas mit Libby u-unterhalten. Ich kenne sie n-noch nicht g-gut." André deutete in die Richtung in der das Mädchen sich etwas auf der Liege entspannte.

"Oh ja das sind wir und wir, das sind. Manu ist mir sehr wichtig geworden." lächelte Thomas. Seine Augen glänzte ein bisschen, bei dem Gedanken an Manuel. Dann riss er sich aber von dem Gedanken los. Sein leben bestand ja nicht nur aus Manuel. "Und wer ist die Libby Andere? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen." meinte Thomas und wandte sich zu dem Mädchen um was auf der Liege lag. "Es freut mich aber das es dir gut geht!" fügte er hinzu.

André wunderte sich einen Moment dann doch darüber, dass Thomas Augen bei den Gedanken an Manuel so funkelten. Aber das war ja doch ganz schön, also. Er sagte dazu erst mal nichts und drehte sich noch mal kurz zu Libby um. "I-ich kenne sie noch n-nicht lange." André lehnte sich im Wasser gegen die Wand. "Also s-sie ist hier das H-Hausmädchen." Bei den lieben Worten des Bayernspielers lächelte André dankbar. "Danke. I-ich freue mich auch f-für dich."

Bei den Gedanken an das eines der Zimmermädchen verzog er sein Gesicht kurz. Er ging jetzt einfach mal da von aus das Libby nicht diese Mädchen war. Dann lächelte er wieder Andere zu. "Und wie gefällt es dir hier?" fragte Thomas.

André musterte Thomas besorgt. "H-hey. I-Ist alles o-okay?" Es schien jedenfalls nicht so zu sein. So wie Thomas bei der Erwähnung von Libby aussah. André überlegte kurz, aber im Grunde gefiel es ihm in Brasilien und die Jungs akzeptierten ihn. "I-ich mag es h-hier. Ich muss m-mich nur noch richtig dran g-gewöhnen."

"Ja es ist wirklich wunder schön hier. Und das Meer, ich liebe das Meer. Diese Unglaubliche Blau, so schön!" seufzte Thomas auf. Er liebte das Meer und alles was dazu gehörte einfach. "Ja mir geht es gut, nur das Wort Zimmermädchen solltes du einfach vermeiden ok?" fragte Thomas und hoffte Andre würde nicht nach dem Grund dafür fragen.

"Dann m-müssen wir das wohl a-ausnutzen solange wir in B-Brasilien sind, was?" André paddelte etwas im Wasser herum. Die Kühle tat ihm gut. "In D-Deutschland hat man ja n-nichts davon." Ein Strand in Deutschland wäre doch mal wirklich schön... "Okay. G-gut?" Er wusste zwar nicht was so schlimm an Zimmermädchen war, aber okay. Von dem Fundstück hatte er ja noch nichts gehört.

Libby war Andrè zum Pool gefolgt und legte sich auf eine der Liegen. Sonderlich wohl fühlte sie sich aber nicht, denn der Blonde fing plötzlich ein Gespräch mit einem Kollegen an. Laut google wahrscheinlich Müller.... jetzt musste ihr nur noch der Vorname einfallen. Es waren aber auch ganz schön viele Spieler, deren Namen sie sich einprägen musste.
Zögerlich setzte sie sich auf und sah schüchtern zu Andrè und dem Braunhaarigen.
„H-hallo. I-ich bin L-libby“, stellte sie sich vor. Ihre Nervosität, die sich beim vorherigen Gespräch mit dem Blonden fast gelegt hatte, zeigte sich wieder.

"Ja das sollte ihr unbedingt aus nützten Andre, es ist so schön da!" seufzte Thomas auf und dachte an die vielen Glücklichen Stunden mit Manuel an diesem Fleck. Als er Andres nächste Worte hörte lächelte er noch ein mal und sagte "Danke das währe sehr nett von dir!" und lächelte ihm freundlich an. Dann wandte er sich an Libby die so eben zu ihnen getreten war. "Hallo ich bin Thomas Müller!" antworte Thomas.

Dass sie nicht von selbst auf den Vornamen 'Thomas' gekommen war. Der Name war eigentlich nicht schwer zu merken. Unsicher blickte sie zwischen den Männern umher. Und da sich das Lächeln des Braunhaarigen, als er auf sie aufmerksam wurde, legte, spürte Libby sofort eine gewisse Ablehnung. Hatte sie ihm was getan? Sie tat doch niemanden was. Ob er wohl auch so nett wie Andrè, Max und Mario war?

André lächelte Libby an. Er freute sich irgendwie darüber, dass sie sich in das Gespräch integriert hatte. Er mochte das Mädchen eben ganz gerne. Und Andrés Sorgen, dass Thomas etwas gegen sie haben könnte, weil sie eben ein Hausmädchen war, legte sich schnell als er sie so lieb begrüßte. "I-ich hoffe es ist o-okay für dich h-hier zu sein?" Er sah zu dem Mädchen herüber und blieb noch etwas im Wasser.

Thomas lächelte als er Andres Blick bemerkte. Dieser mochte anscheind Libby oder er wollte zumindest mit ihr befreundet sein. Das fand er so niedlich was ihm wieder ein weinig an Manuel denken ließ. Hoffentlich ging es diesen gut, hatte er sich doch bisher noch nicht gemeldet. Er beobachte die beiden und hörte dann andres frage "Also mich störte es nicht das du hier bist." meinte Thomas.

SMS an meinen Schatz

Hey Thommy,
mit Phil ist nichts schlimmes,
der soll sich einfach nur ausruhen.
Ich bin jetzt im Speisesaal und esse was..
unterhalte mich mit Clemens..
hoffe es ist okay..
Lieb dich, Manu

Thomas hörte sein Handy piepsen. Thomas sah die anderen beiden entschuldigend an und lief zu seien Handy. Als er es in die Hand nahm lächelte er sanft und antworte Manuel sofort. Er ließ sein Handy wider liegen und ging zu den anderen beiden.