Der Pool

sms an Emilia:

Holger ist zusammen geklappt, MüWo hat uns nach draußen verbannt..K.a. ob schlimmeres...warten vor der Tür!

Als Jenny wieder in einem intensiven Blick mit Mario versank, bemerckte sie wie Emilias Handy klingelte. "Emy dein Handy hat geklingelt!" Rief sie ihr zu. Ihre Augen löste sie nicht von Mario, denn irgendwie erwartete sie noch eine Reaktion von ihm.

Emilia hatte noch nicht mal eine halbe Bahn hinter sich gebracht, da rief Jenny: "Emy dein Handy hat geklingelt!" Also schwamm sie an den Rand, stieg aus dem Becken und ging zu ihrem Handy. Sie trocknete ihre Hände ab und nahm ihr Handy. Ron hatte geantwortet.
Emilia konnte aus der SMS heraus hören, dass es Ron nicht gut ging. Also antwortete sie schnell.

Gehts dir gut? Soll ich vorbei kommen? :*

Danach setzte sie sich auf ihre Liege und wartete auf die Antwort.

Als Jenny bemerkte das Emilias Gesicht sich veränderte während sie die Nachricht las unter brach sie den Blickkontakt zu Mario. "Alles ok?" fragte sie nun verunsichert ihre Freundin.

"Ähm ja, Ron hat nur gerade geantwortet und ich glaube ihm gehts nicht so gut." Emilia machte sich Sorgen um ihren Freund. "Ich habe ihn gefragt, ob ich zu ihm kommen soll und warte jetzt auf die Antwort."

Diese Blicke lösten Reaktionen in Mario aus, die er nicht erwartet hatte. "Wenn ich dir vertrauen kann, sind die mir egal, nur das müsstest du erst beweisen." antwortete Jenny. Hilfe, was rede ich hier eigentlich überlegte sich Mario. Jenny ist die Ex von Schmelle und er flirtete was das Zeug hielt. Er musste das hier irgendwie stoppen, sagte sein Gehirn. Doch es viel ihm schwer, den Blick von ihr abzuwenden. Erst als Emys Handy klingelte war der magische Moment vorbei.

Nachdem mir Emilia erzählt hatte was los war, drehte ich mich zu Mario. Irgendwie sah er erleichtert aus. "Siehst du Mario, deswegen habe ich keine Angst vor den anderen Mädels." Jenny lächelte ihn an. "Ich weiß wie man Fußballer auf einen schauen lässt." Ihr lächeln wurde breiter. Sie genoss was hier gerade ablief, wusste allerdings nicht wie sie dies einordnen sollte.

Mario sah, wie glücklich Jenny war. "Siehst du Mario, deswegen habe ich keine Angst vor den anderen Mädels.", sagte sie und lächelte. Was ging denn nun hier vor? Irgendwie verlor Mario gerade die Oberhand in ihrem Gespräch, was ihm überhaupt nicht passte. Sein Schutzschild, andere weibliche Fans, die potentielle Freundinnen stets abgeschreckt hatten, bewirkten bei Jenny rein gar nichts.
Etwas panisch guckte sich Mario um und fing ein anderes Thema an: "Sag mal Jenny, wer glaubst du darf heute spielen?"

"Sag mal Jenny, wer glaubst du darf heute spielen?" Jenny musste lachen weil Mario versuchte das Thema zu wechseln. "Ich hoffe das Marcel spielen darf er hat so an sich gearbeitet und hätte es verdient. Ansonsten denke ich mal das übliche Marco,Basti, Poldi und Mats." Jenny zuckte mit den Schultern, sie glaubte nicht an große Wunder bei der heutigen Aufstellung. "Ich weiß nur nicht wer ins Tor geht, die sind alle sehr gut diese Saison."

Jenny lachte. Lachte Mario aus. Mist sie hatte wohl gemerkt, wie unsicher er war und warum er das Thema gewechselt hatte. Trotzdem gab er sich cool: "Soso, also doch was Gefühle für Schmelle?" Mario lachte nervös. Ansonsten gab er ihr Recht: "Genau. Und der Kaptain bestimmt auch. Im Tor wird es bestimmt spannend..."

"Soso, also doch was Gefühle für Schmelle?" Jenny sah ihn an. "Ja freundschaftliche Gefühle. Wir waren lange zusammen." Sie wusste nicht wie sie es beschreiben sollte ohne etwas falsches zusagen. "Wir sind halt einfach Freunde und für seine Freunde freut man sich wenn sie spielen dürfen. Ich würde ja Ron ins Tor stellen, finde der hat sich richtig gut entwickelt." Es aber nicht Jennys Entscheidung. Wieder Blickte sie Mario an was war hier nur gerade los und warum kann sie sich nur so schwer von seinen Blicken lösen?

'Jetzt wird es ineressant', dachte Emilia. Sie drehte sich zu Jenny und Mario und hörte ihnen zu. Vielleicht würde Jenny ja doch raus lassen auf wen sie stand. Doch Jenny wendete das Thema ab. Als sie Ron erwähnte musste Emilia lächeln. Doch kurz darauf war sie wieder besorgt, da Ron noch nicht geantwortet hatte.

Über Jennys Antwort musste Mario erst einen Moment nachdenken. "Eigentlich kann man sich eine solche Freundin wie dich nur wünschen. Auch nach der Beziehung kann man mir dir noch befreundet sein. Das ist echt stark!", redete Mario einfach drauf los. Irgendwie war es eine komische Situation für beide.

"Eigentlich kann man sich eine solche Freundin wie dich nur wünschen. Auch nach der Beziehung kann man mir dir noch befreundet sein. Das ist echt stark!" Bei solchen Worten musste Jenny nur lächeln. "Ich bin ja froh das er noch mit mir befreundet sein will. Aber auf streit nach eine Beziehung habe ich keine Lust." Die Situation war schon eigenartig. "Hattest du seit dem du Profi bist eine Freundin?" fragte Jenny nun nach. Sie wollte einfach wissen wie flirt bereit der junge Fußballer mit seinen Fans umgeht. Warum auch immer.

"Da bist du vielen anderen Frauen voraus, Jen", lächelte nun auch Mario.
"Hattest du seit dem du Profi bist eine Freundin?" fragte Jenny nun nach. Sofort verkrampfte sich Mario. Das war sein wunder Punkt, über den er nicht gerne sprach. "Das ist alles etwas kompliziert", hielt Mario sich bedeckt und hoffte, dass Jenny nicht nachfragen würde.

"Das ist alles etwas kompliziert" Jenny lächelte ihn sanft an. "Kann ich verstehen. Es ist schwer für euch jemand zufinde der es ersnst meint und nicht nur das Geld will." Nach diesem Satz musste sie kurz schlucken. Plötzlich kam ihr ein Name in den Kopf Cathy. Schnell wollte sie diesen Gedancken wieder vergess. "Weißt du Mario, manchmal glaube ich das man jemand einfach kennenlernen sollte ohne ihn zusehen, das wäre doch viel einfacher." Nun musste sie laut lachen, hatte sie das wircklich gerade gesagt?

Jenny lächelte Mario sanft an. Das tat ihm so verdammt gut, einmal von einer Frau verstanden zu werden. "Die nicht nur das Geld, sondern auch die Berühmtheit will", murmelte Mario traurig. Die Erinnerungen an die Vergangenheit taten immer noch sehr weh. "Weißt du Mario, manchmal glaube ich das man jemand einfach kennenlernen sollte ohne ihn zusehen, das wäre doch viel einfacher." Plötzlich lachte Jenny laut auf. Mario erschrak und fragte sich, was daran so lustig war. "Für uns wäre das wohl am Besten, das stimmt...", brummelte Mario weiter.

Jenny merkte das Mario durch ihr lachen verwirrt war. "Für uns wäre das wohl am Besten, das stimmt...", brummelte Mario weiter. "Mario du findest schon eine Frau die dich mag wie du bist und nicht hinter deinem Geld oder der Berühmtheit her ist." Sie machte eine kleine Pause "Ich mag dich wie DU bist und mir ist es egal ob du Bäcker oder Profi bist." Verständnissvoll sah sie zu ihm, in der Hoffnung ihm Mut gemacht zu haben.

cf: Sanizimmer


Ron kam schlurfend und mit hängenden Schultern am Pool an. Die ersten Meter war er geflüchtet, doch das Tempo konnte er nicht halten. Als er die erst beste Liege sah, ließ er sich auf sie plupmsen.

"Mario du findest schon eine Frau die dich mag wie du bist und nicht hinter deinem Geld oder der Berühmtheit her ist. Ich mag dich wie DU bist und mir ist es egal ob du Bäcker oder Profi bist." Überrascht schaute Mario auf. Dieses Geständnis berührte ihn zutiefst. "Danke Jen! Ich weiß das sehr zu schätzen." lächelte er ihr dankbar zu und traute sich wieder in ihre Augen zu schauen.

Emilia sah Ron kommen und wie er sich auf einer der Liegen nieder lies. Sie sah ihm genau an, dass etwas nicht stimmte. Sie lief schnell zu ihm und nahm ihn in den Arm. "Hey Ron, was ist denn los?" Sie machte sich große Sorgen, da er nicht gut aussah.

Jenny bemerkte Ron im ersten Augenblick nicht, denn Mario sah nun wieder in ihre Aufen. Sie hatte wohl das richtige gesagt. "Siehst du ich bring dich auch noch zum Lächeln." Sie möchte Mario sollte sie daraus ein Geheimniss machen? "Du bist süß wenn du glucklich bist!" fügte sie leise hinzu.

Ron bekam nicht wirklich mit, dass Emilia auf ihn zu kam. Das realisierte er erst, als sie ihn in den Arm nahm. "Hey Ron, was ist denn los?", hörte er Emy fragen. Ron seufzte. "Holger ... ist vorhin am Meer zusammengeklappt, wahrscheinlich zu wenig getrunken oder so.... Jedenfalls haben wir ihn dann zu MüWo... gebracht und sind dort rausgeschmissen worden. ...Dann hab ich Phil getröstet... und wie... als ob man nen... Schalter umgelegt hat ...waren sie fast kühl ...zu mir und ich wollte ...doch nur helfen", sagte Ron stockend.

Auch Mario hatte Ron noch nicht bemerkt, denn er versank regelrecht in Jennys Augen. "Du bist süß wenn du glücklich bist!" flüsterte Jenny, weshalb Mario die Hitze im ganzen Körper aufstieg. Endlich fühlte er sich von einer Frau verstanden, die nicht nur den Spieler und Star in ihm sag. Damit die anderen nichts mitbekamen flüsterte Mario zurück: "Danke Jen. Danke für alles heute morgen! Das hat mir wahnsinnig gut getan."

Emilia tat es weh, dass es Ron so schlecht ging. Sie setzte sich zu ihm auf den Schoß und nahm ihn fester in den Arm. "Hey Ron, Holger ist bei Müwo gut aufgehoben und sie anderen waren bestimmt nur geschockt von dem, was mit Holger passiert ist. Sie sind dir bestimmt dankbar, dass du da warst." Sie lächelte ihn aufmunternd an und streichelte über seine Wange.