Der Pool

"Einen von den Jungs abschleppen, hast du also schon geschafft?", lachte Mario und streckte ihr frech die Zunge raus. "Ich habe wohl eine mege verpasst während ich krank war... Leider weiß ich nichts, aber du darfst mir da gerne weiterhelfen...", grinste er das Mädchen an.

"Einen von den Jungs abschleppen, hast du also schon geschafft?" Jenny lächelte. "Nein, Herr Götze das war nicht mein Ziel dieser Reise." Jenny liebte es die Fußballer mit Nachnamen anzusprech, denn sie wusste das es die meisten nervte. "Ich habe nur eine Sache mit bekommen und die hat nur indirekt mit mir zu tun, deshalb rede ich wohl eher nicht drüber. Aber du könntest mir sagen was bei Marcel und Mats los ist? Haben sie sich gestritten?" Natürlich war Jenny neugierig was los war weil Schmelle von der sache mit Cathy nichts wusste.

"Ooooch, nicht Ziel der Reise, aber dennoch schon geschafft?", grinste Mario die Dortmunderin an, "ach und übrigens: Ich bin Mario, falls du das noch nicht wusstest...", schob er noch hinterher. Er mochte es überhaupt nicht, wenn er auch noch hier im Lager mit seinem Nachnamen angeredet wurde. Das passierte schließlich zu Hause schon oft genug.
"Aber du könntest mir sagen was bei Marcel und Mats los ist? Haben sie sich gestritten?", fragte Jenny Mario. Das überraschte den Jungen dann doch. "Nein, ich hab noch mit keinem gesprochen. Wie kommst du darauf, dass da etwas sein könnte?"

"Ooooch, nicht Ziel der Reise, aber dennoch schon geschafft?" Wieso dachte er das nur? "Wie kommst du denn bitte drauf das ICH jemanden abgeschleppt habe?" Jennys lächeln wurde breiter als sie hörte wie er sich darüber aufregte das sie Herr Götze sagte. Verwundert sah er sie an "Nein, ich hab noch mit keinem gesprochen. Wie kommst du darauf, dass da etwas sein könnte?" Also wusste auch Mario nicht mehr als sie. "Ich hatte vorhin den Eindruck als ich mit Marcel gesprochen habe."

Langsam merkte Mario, dass Jenny dieses Thema nicht gefiel. Eigentlich wollte er nur scherzen, doch irgendwie reagierte Jenny komisch. "Ich dachte ja nur... Bei so vielen gut aussehenden und durchtrainierten jungen Männern, wird man doch leicht schwach oder etwa nicht?", versuchte Mario einen zweiten Anlauf, Jenny zum Grinsen zu bringen. "Was hat Marcel denn gesagt, dass du diesen Eindruck hast?" Mats und Schmelle haben Stress? Das konnte sich Mario nicht gut vorstellen.

"Ich dachte ja nur... Bei so vielen gut aussehenden und durchtrainierten jungen Männern, wird man doch leicht schwach oder etwa nicht?" Jenny musste bei diesen Worten lächeln. "Könnte man schon. Aber du kennst mich doch, das ist nicht meine Art." Sie zwinkerte ihm zu. "Ach Marcel wusste nur nicht wo er gerade war. Nichts großes also." Sie versuchte zu überspielen was sie gerade angerichtet hatte. "Vielleich habe ich mich nur getäuscht. Aber sonst kennen sie doch jeden Schritt des anderen." Sie lächelt Mario an. Sie wollte wirklich nicht über Mats und sein Problem sprechen.

"Könnte man schon. Aber du kennst mich doch, das ist nicht meine Art.", antwortete Jenny und zwinkerte Mario zu. "Ach Jenny, mach die mal locker. Für dich ist das hier doch wie Urlaub, da kann man tun und machen was man will...", zwinkerte Mario zurück. Was er mit diesen Aussagen erreichen wollte, wusste er selbst nicht. Er wollte einfach mal wieder ein bisschen flirten. Aber leider schien Jenny dafür nicht dir Richtige zu sein.
"Ach Marcel wusste nur nicht wo er gerade war. Nichts großes also." Jenny lächelte, aber hatte kurz zuvor noch sehr komisch geguckt. Was wusste Jenny, was er nicht wusste. "Vielleicht sollte ich mal mit Mats sprechen. Wenn du auch nicht weißt, was los ist..."

"Eigentlich hast du recht Mario, ich könnte wircklich machen was ich will." In diesem Moment fiel Jenny das erste Mal auf des sie das wircklich konnte. Sie hatte keinen Freund mehr und musste sich vor niemand rechtfertigen. Sie grinste Mario an. "Vielleicht sollte ich mal mit Mats sprechen. Wenn du auch nicht weißt, was los ist..." Das hatte Schmelle auch vor, nur er wusste das Jenny über alles informiert war. "Das wollte Marcel auch machen, habe seitdem aber nichts von ihm gehört, obwohl er mir schreiben wollte."

Jenny grinste Mario an und schien erst jetzt gemerkte zu haben, welche Freiheiten sie hier im Lager hatte. "Kommst du und er denn damit klar, dass ihr... nun ja, du weißt schon...", fragte Mario sie vorsichtig. Immerhin war er auch mit Schmelle befreundet, da wollte er schon wissen, ob alles okay war.

"Kommst du und er denn damit klar, dass ihr... nun ja, du weißt schon..." Jenny musste bei diesen Worten lachen. "Ja Mario zwischen uns ist alles gut. Haben uns vorhin ausgesprochen und beschlossen Freunde zusein. Und das war übrigens mein Ziel der Reise." Wenn Jenny darüber sprach fühlte sie sich glücklich. Denn sie konnte Marcel wieder einen Freund nennen, mit dem sie keinen Streit hatte. "Wie siehts bei dir eigentlich aus? Haben sich hier ja doch schon einige Päärchen gefunden oder?"

Erleichtert fing auch Mario an zu lachen. Immerhin war es wichtig, dass es im Lager keinen Streit gab. Darüberhinaus mochte er Schmelle und auch Jenny, die er jetzt erst richtig kennenlernte. Beide hatten keinen Streit verdient. "Bei mir siehts ganz gut aus momentan. Ich genieße mein Single-Leben, bin mit Deutschlands talentiertesten Jungs bei der WM, die Sonne scheint und ich liege mit einer so hübschen Dortmunderin hier am Pool. Also was sollte schlecht sein?", grinste Mario Jenny direkt ins Gesicht.

Versuchte mario wicklich gerade mit ihr zu flirten? "Dann ist ja schön wenn es dir gut geht." lächelte Jenny in an, dabei sah sie ihm direkt in die Augen. Diese waren ihr eigentlich noch nie aufgefallen, aber er hatte schöne Augen. "Du findest also ich bin hübsch ja?" begann nun auch sie leicht mit dem flirten. Irgendwie wollte sie wircklich darauf ein gehen. Immerhin hatten sie beide ja nichts zuverlieren und konnten sehen auf was es hinaus läuft.

Wow, da schaute sie Mario direkt in die Augen. Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, sodass Mario den Blickkontakt abbrach. Nicht zu schnell, zu viel, bitte, redete er sich ein. Du willst immerhin nur einen Flirt. "Jaha, du bist verdammt hübsch. Schmelle hat schon Geschmack, muss ich sagen...", grinste Mario zurück.

Mario brach den Blickkontakt ab. "Jaha, du bist verdammt hübsch. Schmelle hat schon Geschmack, muss ich sagen...", grinste Mario. Jenny nahm dieses Kompliment gerne an, denn schon lange hatte ihr das keiner mehr gesagt. "Danke Mario. Du hast übrigens verdammt schöne Augen." gab sie nun zurück. Es machte ihr Spaß zusehen das Mario wohl nun etwas zurückhaltender wurde. Was du kannst kann ich auch, dachte sie nur und lächelte ihn wieder an.

"Danke Mario. Du hast übrigens verdammt schöne Augen." erwiderte Jenny. "Wow, solch ein Kompliment hab ich noch nie bekommen, danke". Mario lächelte Jenny an. Das war ihm wirklich noch nie passiert. Mit den meisten Frauen konnte man gar nicht so viel reden. Die wollten immer direkt ans Eingemachte. Das schien bei Jenny anders zu sein.

"Wow, solch ein Kompliment hab ich noch nie bekommen, danke". Mario lächelte Jenny an. Das wunderte Jenny. "Du hast doch bestimmt viele wibliche Fans, sagen die so etwas nicht?" Sie fühlte sich in dieser Unterhaltung sehr wohl, irgendwie gefiel ihr es offen mit jemand über solche Sachen reden zukönnen. Die meisten Männer sprachen sie ja nicht mehr an weil sie dachten keine Chance zuhaben, weil Marcel Schmelzer ihr Ex Freund war und die, die sie ansprachen nunja die wollten nur das eine.

"Da hast du Recht. Viele weibliche Fans hab ich schon, vor allem viele junge Mädchen. Das erste Kompliment was immer kommt, ist zu meinen Haaren." Mario lachte wurde aber sofort wieder ernster: "Aber die kennen mich ja gar nicht. Die lieben nur den Fußballer, der den BVB zur Meisterschaft schießt. Deshalb zähle ich solche Komplimente nicht."

Emilia hörte sich das ganze Gespräch nur grinsend an. Sie beschloss Jenny irgendwann nochmal auf das Thema Männer anzusprechen. Sie wollte wissen auf wen Jenny stand. Aber sie wollte es unter vier Augen fragen.
Als Jenny und Mario dann auch noch anfiengen zu flirten machts sie auf sich aufmerksam. Sie räusperte sich kurz. "Ähm Leute, ihr wisst schon, dass ich noch da bin oder?" Sie grinste die beiden an.

Jenny erschrack etwas als Emilia sich räusperte. "Ja klar Emilia, weiß ich schon." Sie lächelte der jungen Frau neben sie zu. Wand sich dan aber wieder an Mario. "Meine sind ernstgemeint, ich brauchen keinen Fußballer mehr." grinste sie ihn nun breit an. "Also ich meine ich bin das schon gewohnt." Ihr lachen wurde noch etwas breiter.

Auch Mario erschrak, als Emilia auf einmal anfing zu sprechen. "Ach herrje, du bist ja auch noch da", grinste er diese an. Doch Jenny neben ihm war in diesem Fall wichtiger, weshalb er sofort sich sofort wieder ihr zuwand. "Du brauchst keinen Fußballer mehr oder du willst keinen Fußballer mehr?" Schelmisch wartete er auf Jennys Reaktion und schob grinsend noch hinterher: "Fördert die Beziehung, bei so vielen jungen Konkurrentinnen oder?"

"Ja das bin ich auch noch Mario." Sie streckte ihm frech die Zunge raus. "Also ich könnte auf die Konkurrentinnen gut und gerne verzichten." Sie verzog ihr Gesicht. Darüber hatte sie noch nie nachgedacht, aber jetzt wo Mario es erwähnte schon.

"Du brauchst keinen Fußballer mehr oder du willst keinen Fußballer mehr?" Jenny lächelte. "Ich bräuchte keinen mehr, wenn er es dennoch ist dann auch gut." Sie wusste genau was Mario mit dieser Frage erreichen wollte. "Fördert die Beziehung, bei so vielen jungen Konkurrentinnen oder?" Jetzt wollte er sie also auch noch ärgern ja? "Ach weist du Mario, wenn man eine gute Spielerfrau ist interessieren die nicht." Wieder blickte sie direkt in seine Augen, sie wusste ja schon wie nervös ihn das machte.

"Ich bräuchte keinen mehr, wenn er es dennoch ist dann auch gut." Erleichtert atmete Mario aus. Glück gehabt, die Beziehung mit Schmelle hat keine bleibenden Schäden hinterlassen. Immerhin wusste Mario, dass der Job als Spielerfrau nicht immer einfach war. "Wirst du also nicht einfersüchtig? Immerhin bin ich bei den Mädels noch beliebter als Schmelle..." Und wieder blickte Jenny direkt in Marios Augen. Wie schon zuvor, spürte Mario ein Kribbeln in seinem Bauch. Er schaffte es diesmal allerdings nicht, sich schnell von ihrem Blick loszureißen.

"Wirst du also nicht einfersüchtig? Immerhin bin ich bei den Mädels noch beliebter als Schmelle..." Jenny konnte nicht aufhören in seine Augen zu schauen. "Wenn ich dir vertrauen kann, sind die mir egal, nur das müsstest du erst beweisen." Nach einigen Minuten löste sie ihren Blick. Sie lächelte nun Emilia an. Was tat sie hier eigentlich? Sie flirtete mit den Youngstar des BVB´s und noch dazu mit einem Freund von Schmelle. Lange schaffte sie es jedoch nicht ihren Blick von Mario zutrennen.

Emilia grinste nur. Sie merkte eindeutig, dass die beiden flirteten. Aber auch die Blicke der beiden sah sie. Weswegen sie beschloss die beiden alleine zu lassen. "Ich lass euch beiden dann mal alleine und geh ne Runde schwimmen." Sie grinste die beiden an.
Sie stand auf, zog ihr Shirt aus und ging in den Pool. Dort fing sie an ihre Bahnen zu schwimmen.