Die Lounge

Erleichtert erwiderte René das Lächeln und zog Marcel spontan in eine herzliche Umarmung. Dabei sagte er: "Danke Kleiner! Und..., also wenn du mal was hast, was dir aufs Herz drückt, dann kannst du jederzeit zu mir kommen. Ich bin für dich da, egal was es ist!"

Dann verabschiedete er sich von Marcel, wünschte ihm noch einen schönen Abend und ging in Richtung Zimmer davon. Dabei fiel ihm Holger auf, der zu dieser späten Zeit noch in Richtung Trainingsräume ging. Seufzend rieb er sich über die Augen und überlegte, ob er ihm folgen sollte. Einerseits war er mittlerweile wirklich hundemüde, anderseits war Holger auch einer derjenigen, die für ihn da gewesen waren, weswegen er sich dafür entschied.

tbc Trainingsräume

"Okay, aber scheu dich nicht davor. Du musst auch nicht zu mir kommen. Miro oder René zum Beispiel sind sicher auch da, wenn du lieber mit ihnen reden möchtest.", Sebi vernahm den Satz und guckte sich erst einmal um, bevor zu Phil sprach: "Als jetzt mal ganz ehrlich, Miro ist eigentlich schon mit eingebunden. Der teilt sich ein Zimmer mit Ron und hat zwar vor dem Karaokeabend nicht soviel mitbekommen, weil er Fußballspielen war, aber die wichtigsten Sachen weiß er schon.", Sebi senkte etwas weiter die Stimme, "Rene möchte und kann ich da nicht mit rein ziehen, der ist sowieso schon so skeptisch im Bezug auf Emilia und besonders viel Kontakt hatte ich auch noch nicht zu ihm.", sprach er, bevor er sein Fazit zog: "Ich denke ich werde erst mal gucken, dass ich das so wieder hinbekommen, die beiden sind meine besten Freunde und geredet haben ich ja auch schon mit ihnen.."

Philipp hätte sich am liebsten zweimal gegen die Stirn geschlagen, während Sebastian geredet hatte. Klar, die Zimmer! Da hätte er sich auch denken können, dass Miro ein wenig wusste. Und mit René hatte er auch recht. So gut es ihm auch wieder ging, seine Skepsis gegenüber den Mädels war wohl immer noch da.
Der Kapitän konnte nicht anders als über seine Blödheit zu leicht lachen und gleichzeitig mit dem Kopf zu schütteln. "Ja, klar... sorry. Ich hab grad irgendwie nicht mitgedacht." Er lachte noch mal kurz, ehe er sich wieder besann. "Okay, kümmer du dich drum. Ich zähl auf dich", er zwinkerte ihm kurz zu. "Aber wenn es doch nicht so klappt, komm her. Meine Tür steht immer auf. Oder die von Thomas und Holger... je nachdem halt. Ich glaube, ich sollte ins Bett gehen", er grinste wieder und wie auf Kommando musste er gähnen. "Bis Morgen zum Frühstück?"

"Ja, klar... sorry. Ich hab grad irgendwie nicht mitgedacht", bei dem Satz musste auch Sebi grinsen, als er dann die nächsten Worte vernahm wurde er aber wieder ernst. "Okay, kümmer du dich drum. Ich zähl auf dich", er würde sein bestes geben. Das schwor er sich, immerhin ging es hier nicht nur um den Seelenfrieden im Team, sondern auch um eine jahrelange Freundschaft! Als er dann das "Aber wenn es doch nicht so klappt, komm her. Meine Tür steht immer auf.", vernahm, legte sich ein erneutes schmunzeln auf Sebis Gesicht, hatte er doch so etwas ähnliches seinem Kapitän beim Mitagessen gesagt. "Ja, Phil, ich weiß, dass ich immer zu dir kommen kann. Danke dafür!", als er das Gähnen sah sprach er weiter: "Aber nun ab ins Bett mit dir. Ich werde wohl noch mal bei Emilia auf dem Zimmer vorbeischauen. Bis Morgen zum Frühstück, schlaf gut." So verabschiedete sich Sebi von Phil und machte sich auf den Weg zu Emilia.

Phil tbc: Zimmer von Thomas und Holger (Philipp)
Sebi tbc: Zimmer von Emilia

Basti und Lukas verabschiedeten sich vom Rest der Mannschaft. War wohl so langsam auch mal Zeit um ein bisschen Ruhe zu finden, schließlich standen bald große Spiele an. Und der Abend ist ja doch noch besser als er gedacht hatte. Platz 2 war schließlich auch nicht schlecht, wenn es ums singen ging.
Basti klopfte auf einen Tisch und rief ein "Gute Nacht" in die Meute und zog Lukas dann am Arm mit nach oben.

tbc Hotelzimmer von Lukas Podolski & Bastian Schweinsteiger

Manuel war zufrieden. 2.Platz war wirklich viel mehr als dass er erwartete hätte, bei den komischen Lieder. Ein Gähnen schlich aus seinem Mund. Es war schon ziemlich spät, kein Wunder und ein langer und ereignisreicher Tag war es auch. Sein Blick fiel zu Tomas, er sah ihn fragend an. Er konnte ja schlecht in der Öffentlichkeit fragen, ob er mit auf sein Zimmer wollte ?

Thomas ah zu Manuel und nickte. Auch er war Müde und wollte seinen Schatz unbedingt einen belohnungskuss für seine tolle Leistung geben. In der Öffentlichkeit war dies ja nicht möglich.
Thomas zeigte zur Tür und begab sich auf den Weg zu Manuels Zimmer.

tbc Manuel und Thomas Hotelzimmer Lars und Manuel

(fängst du an?)

Nachdem sie gesungen hatten und er auch noch Jogi und Emma zugehört hatte, verschwand er schnell aufs Zimmer, weil er ja doch schon Recht müde von dem Tag war.

tbc: Marcels und Illys Zimmer.

Patrick öffnete die Augen und sah sich verwirrt um. Er musste irgendwann eingenickt sein. Patrick schüttelte den Kopf und erhob sich, um in seinem Zimmer vernünftig zu schlafen.

tbc: Zimmer von Kevin G. und Patrick

(So schnell ab ins Bettchen mit dirxD Für...10 MinutenxD)
Marcel verabschiedete sich lächelnd von René und den Anderen.
Der Abend war echt toller als er es sich vorgestellt hatte.


tbc:Ilkays&Marcel´s Zmmer

cf:Hotelzimmer von Benni und Mats
Er war eine Zeit lang verwirrt durch das Hotel gerannt bis er schließlich in der Lounge angekommen war. Gedankenverloren ließ er sich auf einen der bequemen Sitze nieder. Was war hier nur los? Die ganze Mannschaft hatte sich in einen Dramaclub verwandelt, ihn mit eingeschlossen. Sein bester Freund hatte ihn geküsst und jetzt zweifelte er daran, ob er überhaupt noch auf Frauen stand. Aber wie sollte er das herausfinden? Seine Freundin war immer noch in Deutschland und machte sich auf seine Kosten ein schönes Leben. Cathy nervte ihn momentan nur noch. Wenn sie telefonierten, war sie immer eifersüchtig. Als er ihr erzählt hatte, dass Emma, eine gute Freundin von ihm, hier war, hatte sie ihn angeschrien. Es war zum verzweifeln mit ihr. So wollte er nicht mehr mit ihr zusammen sein. Er erkannte sie gar nicht wieder. Immer hatte sie was an ihm auszusetzen. Er seufzte. Warum lief hier alles schief?

cf: Wald

Als Jenny die Lounge betrad, öffnete sie ihren Pferdeschawanz. Ihre Hoffung lag darin, dass ihre Haare einen großteil ihres Gesichtes verdeckten und sie so niemand erkennen würde. Eigentlich wusste ja noch fast niemand das sie hier war. Sie hätte niemals auf Cathy hören sollen, diese war in Deutschland und shoppte wohl gerade mit Lisa alle Geschäfte leer. "Klär das gleich mit ihm, fahr dort hin." Ja super Idee Cathy, danke auch, dachte sie. So lief sie mit eiligem Schritt durch die Lounge. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. Innerlich beschloss sie noch am nächsten Tag nach Hause zu fliegen. Wieder sammelten sich Tränen in ihren Augen, das hier hatte doch keinen Sinn.

Eine Stimme holte ihn aus seinen Gedanken. "Klär das gleich mit ihm, fahr dort hin." Eine junge Frau lief eilig durch die Aula. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. War das nicht Schmelles Exfreundin? Jenny? Was machte sie denn hier? Hoffentlich hatte sie Cathy nicht mitgebracht. Er stand auf und ging auf sie zu. Da die beiden auch gut befreundet waren, konnte er sie wenigstens mal begrüßen und fragen, was sie hier machte. Eigentlich war sie ja nicht mehr mit seinem besten Freund zusammen. "Jenny?", fragte er, als sie an ihm vorbeiging. Sie hatte den Blick auf den Boden gerichtet und ihn deswegen wohl nicht bemerkt.

"Jenny?", hörte ich eine mir vertraute Stimme fragen. Ich hob den Kopf und sah direkt in Mats Augen. Na super dachte ich. Da läuft mir doch in dem blödesten Moment der beste Freund meines Ex über den Weg. "Hey Mats", brachte ich mit zittriger Stimme hervor. Mehr konnte ich nicht sagen. Meinen Blick wendete ich ab und versuchte ihn nicht anzusehen. Er musste nicht sehen wie schlecht es mir ging. Eigentlich waren wir immer gut befreundet gewesen, nur wusste ich nicht wie unsere Freundschaft nach der Trennung von Marcel aussah. Nervös blickte ich hin und her.

(Kannst du bitte in der 3. Person Singular schreiben?)

"Hey Mats", brachte sie mit zittriger Stimme hervor. Als sie ihm direkt in die Augen sah, erkannte er, dass sie geweint hatte. Dann sah sie weg. Irgendwas schien sie sehr verletzt zu haben oder immer nch zu verletzen. "Hey", er legte vorsichtig eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. "Was ist denn passiert?" Er konnte sich gerade wirklich nich vorstellen, was mit ihr los war. Die Trennung von Marcel ist doch schon einige Zeit her und sonst hatte man doch hier in Brasilien keinen Grund traurig zu sein.

Mats drehte ihren Kopf und zwang sie so ihm erneut direkt in die Augen zusehen. "Was ist passiert?", fragte er sie dann. Das war so total Mats, irgendwie musste sie bei diesem Gedanken lächeln. Sie sah ihn an, mit jemand musste sie ja reden. "Ach Mats, Nach der Trennung von Marcel haben wir uns so gestritten. Ich will nicht das wir uns streiten, mag ihn doch. Nicht das du denkst ich will ihn zurück, aber als Freund fehlt er mir." Nach diesesn Worten kamen ihr auch schon wieder die Tränen. "Cathy meinte ich sollte gleich mit ihm reden, Mittlerweile glaube ich es war eine schlechte Idee herzukommen." Wieder musste Jenny kurz lächeln. "Sie shoppt jetzt wahrscheinlich mit Lisa Dortmund oder London leer und ich heule hier rum." Ja es lief echt alles schief. Ausgerechnet Mats musste ich in die Arme laufen.

Sie versuchte sich ihm zu erklären und fing nach ihren Worten wieder an zu weinen. Es ging also doch um Marcel. Sie tat ihm so leid. Er wusste genau wie es war einen Freund zu verlieren. Vorsichtig zog er sie in seine Arme. Innerlich verfluchte er sich für seine Hilfsbereitschaft. Wenn ihn irgendjemand mit ihr sehen würde...,aber er wollte ja nur helfen. "Cathy meinte ich sollte..." Mehr brauchte er gar nicht hören, um wieder beim Thema angekommen zu sein. Cathy. "Sie shoppt jetzt wahrscheinlich mit Lisa Dortmund oder London leer und ich heule hier rum." Das gab ihm den Rest. Behutsam schob er sie wieder von sich weg. "Also vielleicht redest du einfach noch mal mit Marcel. Er wird dir bestimmt zuhören und von Cathy nimmst du besser keine Tipps mehr an." Er versuchte seine aufkommende Wut zu verbergen. Während er hier arbeitete, gab sie sein Geld aus. Das war doch keine Beziehung mehr...

Mats nahm sie in den Arm. Irgendwie war dies eine komische Situation. Natürlich mochte sie Mats das stand außer Frage, aber er war Schmelles bester Freund der jetzt mit seiner Ex Freundin im Arm hier stand. "Also vielleicht redest du einfach nochmal mit Marcel. Er hört dir bestimmt zu." Ja er hatte wohl recht. "und von Cathy nimmst du wohl besser keine Tipps mehr an." fügte er noch hinzu. Jenny sah in seinen Augen etwas Wut aufblitzen. Was war denn nur bei los bei ihnen? Wollte ihre Freundinn deswegen nicht mit kommen? "Danke Mats" lächelte ich ihn nun an. Es half darüber zu reden. Das es ausgerechnet Mats war der ihr zuhörte brachte sie noch mehr zum lächeln. "Weißt du ich fühle mich im Moment nur alleine. Ich weiß ja nichtmal wer noch meine Freunde sind." Alles was sie in diesem Moment wusste war das Mats ihr gerade gut tat. Er war noch ihr Freund, mit ihmm konnte sie reden.

"Weißt du ich fühle mich im Moment nur alleine. Ich weiß ja nichtmal wer noch meine Freunde sind." Sie schien wegen dem Streit wirklich fertig zu sein. "Du bist nicht alleine. Du hast mich." Er grinste schelmisch. "Also wenn du reden willst, kannst du gerne zu mir kommen. Ich hör dir zu." Eigentlich wollte er sich ja um seine eigenen Probleme, aber da kam ihm seine dämliche hilfsbereite Ader immer wieder in den Weg. So egoistisch konnte er gar nicht sein, ihr nicht anzubieten mit ihm zu reden. "Hast du eigentlich kürzlich was von Cathy gehört?" Er versuchte so klingen zu lassen, als sei es eine ganz normale Frage. Da sie mit Cathy befreundet war, wusste sie bestimmt etwas. Er bekam nämlcih nichts von ihr zu hören außer Vorwürfen.

"Hast du eigentlich in letzter Zeit etwas von Cathy gehört?" fragte er dann. "Ich habe heute einmal kurz mit ihr telefoniert, sie wollte wissen wie es hier ist." antworte ich ihm. "Sie ist wohl heute mit Lisa unterwegs, die zwei haben sich ja gesucht und gefunden." Auch das war so ein Punt der nicht lief wie er sollte. Cathy war mal ihre beste Freundin nun war sie lieber mit Lisa unterwegs. Das lag wohl daran, dass die beiden Shoppingqueens immer nur Klamotten im Kopf hatten. Sie mochte die zwei wirklich aber sie war nie so das ich sinnlos das Geld von Marcel ausgab. Jenny war mit Marcel zusammen weil er einfach Marcel war, nicht wegen Geld. Sie lächelte Mats an. "Du Mats, ich will nicht neugierig sein oder so aber habt ihr Probleme? Also du und Cathy?" Diese frage musste sie los werden. Er hatte ihr angeboten zu zuhören, jetzt was Jenny dran. Sie würde ihm genauso zuhören und helfen.

Sie lächelte Mats an. "Du Mats, ich will nicht neugierig sein oder so aber habt ihr Probleme? Also du und Cathy?" Er schüttelte den Kopf und fuhr sich dann durch die Haare. "Warum müsst ihr Frauen immer so furchtbar eifersüchtig sein?" Die Frage beschäftigte ihn wirklich, aber mehr wollte er ihr zu dem Thema momentan nicht sagen. Vielleicht würde er später mit Benni oder Schmelle...Ach nein. Die hatten ja Besseres zu tun. Benni sprang vermutlich gerade mit Julian durch die Betten, während Schmelle sein Zimmer mit Ilkay besetzte. Irgendwas schien auch zwischen den beiden zu sein. Sonst hätte Marcel Ilkay wohl kaum auf die Wange geküsst. Das tat man nicht. Nicht einmal in der besten Männerfreundschaft. Er konnte diesem ganzen Treiben nur wehrlos zusehen. Es war schrecklich. Er fühlte sich schrecklich. Jetzt senkte er den Blick. "Du wirst noch merken, dass es hier viel größere Probleme gibt, als Cathy." Er wollte es nicht sagen, aber sie sollte es wissen. Sie war schließlich irgendwie auch seine Freundin.

Mats schüttelte den Kopf und fuhr sich mit den Häden durch die Haare, schon alleine daran erkannte Jenny das diese antwort eine Lüge war. "Warum müsst ihr Frauen nur so eifersüchtig sein?" kam es dann dennoch von ihm. Wie aus reflex grif sie nach seiner Hand. "Weißt du Mats, wenn man jemanden tolles gefunden hat, so wie dich, dann hat eine Frau eben Angst ihn zu verlieren. Selbst wenn man ihm zu 100 Prozent vertraut." Er wollte nicht darüber reden, also beschloss sie nichts weiter dazu zu sagen. Erst jetzt bemerckte sie was sie vor ihren Worten getan hatte. Geschockt von sich selbst ließ sie seine Hand los. "Du wirst noch merken, dass es hier viel größere Probleme gibt, als Cathy." Was diese Aussage zu bedeuten hatte konnte sie nicht ein ordnen. "Wie meinst du das?" fragte sie mit einem unsicheren Gesichtsausdruck.

Kaum hatte er seinen Satz ausgesprochen, griff sie nach seiner Hand. Verwirrt sah er, wie sie seine Hand festhielt. "Weißt du Mats, wenn man jemanden tolles gefunden hat, so wie dich, dann hat eine Frau eben Angst ihn zu verlieren. Selbst wenn man ihm zu 100 Prozent vertraut." Ihre Worte schmeichelten ihm. So toll war er nun auch wieder nicht, aber sie brachte ihn dazu zu lächeln. "Aber..." Er verstummte. Nein. Er wollte sie nicht damit belasten. Als sie seine Hand wieder losließ, wirkte sie irgendwie verwirrt. Was...?
"Wie meinst du das?", fragte sie und sah verwirrt zu ihm auf. Der Anblick war ja beinahe niedlich. Jenny war gerade mal so groß wie Cathy und die reichte ihm nur knapp bis zur Schulter. "Das wirst du früher oder später schon merken. Lass uns da nicht mehr drüber reden. Hast du dir das Hotel schon genauer angesehen?"

Mats lächelte, wenn sie ihn auch nur zum lächeln brachte, es reichte für den Moment. Er wollte wirklich nicht darüber reden, dafür hatte er ja eigentlich auch Marcel.

"Das wirst du früher oder später selbst herausfinden." antwortete er auf ihre Frage. "Hast du dir das Hotel schon ganz angesehen?" Etwas verwirrt blickte sie ihn an, merkte aber das es wohl das falsche Thema war und ging nicht weiter darauf ein. "Nei habe ich nicht. Umehrlich zusein, wollte ich es vermeiden das mich jemand sieht. Vorhin habe ich beschlossen morgen wieder zu, ach egal." Sie lächelte ihn erneut an, irgendwie tat es richtig gut mit Mats zu reden. Ein komisch Gefühl kam in ihr hoch, was ist eigentlich wenn jetzt jemand vorbei kommt der die beiden kennt? Würde es Marcel etwas ausmachen, das sie mit ihrem besten Freund hier redete? Dennoch konnte sie nicht einfach in ihr Zimmer gehn dort wäre sie wieder alleine, mit ihrer Angst, ihrer einsamkeit. Nein hier war es im Moment wirklich besser.

"Pass auf! Wir machen das so: Wir gehen jetzt erstmal was essen und dann reden wir weiter." Er wartete nicht auf ihre Antwort, sondern zog sie einfach mit.
tbc:Speisesaal