Die Bar

"Musst du mich immer so nennen? Ich bin Mats. Das weißt du ganz genau." Plötzlich zog er sie ruckaartig ein Stück näher an sich. Verwirrt blickte sie ihn an. Im nächsten Augenblick begann er aber schon sie zu kitzel. Sie musst laut lachen und war froh das keiner der anderen Spieler in der Bar war, denn wie musste das wohl gerade klingen. "Mats bitte" brachte sie zwischen dem lachen gerade so heraus. Ihre Bemühungen sich zu wehren schlugen gewaltig fehl. Mats war eben um einiges stärker als sie. Aber ihm erneut zu sagen das er gewonnen hatte kam für sie nicht in Frage. Durch ihre langen Haare konnte sie zwischen durch fast nichts sehen, mit einer Hand strich sie diese immer wieder aus ihrem Gesicht. Irgendwann bekam sie dann die Hand von Mats zu greifen und hielt diese fest, so konnte er sie wenigstens nur noch mit einer Hand kitzeln.

Amüsiert sah er zu, wie sie sich unter ihren Berührungen wandte. "Mats bitte", flehte sie. Doch darüber schmunzelte er nur. Als sie dann eine Hand von ihm ergriffen hatte, ließ er von ihr ab. Sie war ein wenig außer Atem und ihre Haare fielen ihr wild ins Gesicht. "'Tschuldigung", sagte er immer noch lächelnd und begann sanft ihre Haare aus ihrem Gesicht zu streichen. Was hatte er da nur mit ihren Haaren angerichtet? Sie waren immer noch total wirr, aber es brachte ihm zum Lachen und das machte ihn glücklich. Die Situatin zwischen ihnen war einfach nur schön. So etwas hatte er so lange nicht mehr gehabt. Zumindest nicht mit einer Freundin. Dank Cathy durfte er ja so gut wie keine Freundinnen haben.

"'Tschuldigung", sagte er immer noch lächelnd und begann sanft ihre Haare aus ihrem Gesicht zu streichen. Auch Jenny musste lächeln. "Ja du solltest dich entschuldigen." sagte sie gespielt beleidigt und zog einen schmoll Mund. Lange konnte sie dies allerdings nicht durchhalten. Ihr lächeln kam wieder auf ihre Lippen. Sie nahm ihr Glas und trank erst einmal einen Schluck. Als sie dieses wieder auf den Tisch abgestellt hatte sagte sie "Weißt du es tut richtig gut mal wieder zu lachen." Ungewollt blickte sie dabei genau in die Augen des Abwehrspielers. Wieder war es ein Moment in dem sie einfach nicht daran vorbei sehen konnte. Was passierte hier eigentlich, warum waren sie sich manchmal so nahe und warum fühlte es sich so gut an? Es war kein fehler hier her zu fahren, Mats brauchte einen Freund und aus irgendeinem Grund war wohl Marcel nicht für ihn da. Jenny schluckte bei dem Gedanken an Marcel, was er wohl sagen würde wenn er sie hier zusammen mit Mats sehen würde.

"Weißt du es tut richtig gut mal wieder zu lachen." Ungewollt blickte sie dabei genau in die Augen des Abwehrspielers. "Das sehe ich genauso." Er lächelte ihr zu. Sie war so ein liebenswerter Mensch. Es entstand eine Pause zwischen ihnen, in der sie sich einfach nur ansahen. Er hatte das Gefühl irgendetwas würde sie beschäftigen. Aber das war hier auch kein Wunder. "Hey, alles in Ordnung?", hakte er nach dabei strich er unbewusst über ihren Arm. Er wollte nicht, dass sie sich aus irgendeinem Grund schlecht fühlte.

"Hey, alles in Ordnung?" Bei diesem Satz strich er leicht über ihren Arm. Sie nickte, "Ich hab nur grad an" sie machte eine Pause. "Ach egal." Sie lächelte ihn nun wieder an. Sie wollte durch diese Frage nicht die gute Stimmung zwischen ihnen kaputt machen. Dazu genoss sie dies hier zu sehr. Sie überlegte was sie noch sagen sollte. Doch in diesem Moment wusste sie nichts. Seit ihrer Trennung war sie wieder glücklich und das lag ausgerechnet an dem besten Freund ihres Ex. Aber sie sah ihn nicht so, für sie war er einfach nur Mats ein guter Freund. "Mats, du bist unglaublich." kam es aus ihrem Mund. Erschrocken über ihre Wörte musste sie schon fast lachen. Wieso musste sie auch immer ihre Gedanken aussprechen.

"Ich hab nur grad an" sie machte eine Pause. "Ach egal." Sie lächelte ihn nun wieder an. "Wenn du reden willst, weißt du ja an wen du dich wenden musst." Er erwiderte ihr lächeln und nahm seine Hand von ihrem Arm. Wieder entstand ein Moment in dem sie beide einfach nichts sagten. Es war aber keinesfalls unangenehm. Mats konnte so seine Gedanken etwas besser ordnen und die Sache mit Cathy kurzzeitig vergessen. Darüber würde er sich heute Nacht noch genug den Kopf zerbrechen. "Mats, du bist unglaublich." kam es aus ihrem Mund. Er war verwirrt, denn in ihrer Stimme lag etwas ernstes. Sowas sagte man nicht einfach mal eben so. Sie wirkte entsetzt über ihr eigenen Worte. Er versuchte mit Humor an die Sache ranzugehen. "Ich weiß", sagte er gespielt eingebildet und fuhr sich durch die Haare.

Wenn du reden willst, weißt du ja an wen du dich wenden musst." Jenny nickte nur kurz. "Ich weiß" kam es auf ihr Kompliment zurück, ja so kannte sie Mats. "Du Spinner" erwiederte sie auf seine gespielte eingebildetet Art und boxte ihn leicht gegen die Schulter. Wieder hatte er es geschafft sie zum Lachen zu bringen. Solangsam wurde dies wohl zu einer selbstverständlichkeit. Die beiden brauchten nicht viele Worte und in den Moment in den stille zwischen ihnen herrschte war es nicht unangenehm, nein viel mehr so als würden sie sich auch ohne Worte verstehen. Als sie noch mit Marcel zusammen war, waren sie und Mats auch schon befreundet aber was heute zwischen ihnen stattfand hatte sie noch nie so erlebt. Es war alles so vertraut zwischen ihnen so unkompliziert, einfach nur schön.

"Du Spinner" erwiederte sie auf seine gespielte eingebildetet Art und boxte ihn leicht gegen die Schulter. "Aua." Er zog einen Schmollmund. "Und ich dachte du magst mich."
Plötzlich klingelte wieder sein Handy. Augenblicklich verspannte er sich. Das konnte doch nicht schon wieder Cathy sein oder? Doch als er auf sein Handydisplay sah, wurde er vom Gegenteil überzeugt. Was wollte sie denn schn wieder von ihm? Er spielte mit dem Gedanken sie einfach wegzudrücken, aber dann kam ihm eine bessere Idee. "Hier." Er reichte Jenny das Handy. "Geh du ran." Sie war im ersten Moment ziemlich verwirrt zu sein und als sie auf das Display sah, verfinsterte sich ihr Blick.

"Hier geh du ran" sagte er und reichte ihr sein Handy. Als Jenny auf das Display sah und "Cathy" las stieg erneut die wut in hier hoch. Er wollte das sie mit ihr redete? Na Bitte. Sie nahm ab. "Hallo Cathy" An der anderen leitung ein kurzer Moment stille. "Jenny? Bist du das?" fragte nun eine verwirrte stimme. "Hört sich wohl so an oder?" erwiederte sie schnippisch. "Was machst du mit Mats Handy? Nein besser mit dem Handy MEINES Freundes?" Jenny musst hönisch lachen. "Ach du meinst mit dem Freund den du nur des Geldes wegens hast?" "Du bist die andere ja? DU hast was mit meinem Freund?" fauchte Cathy in das Telefon. "Nein habe ich nicht, aber er ist ein sehr guter Freund von mir und wie du ihn behandelst ist das letzte." Cathy war nun voll in fahrt und beschimpfte Jenny auf das übelste. Sie ließ das alles über sich ergehn. Als Cathy begann darüber zu reden warum sie wirklich mit Mats zusammen war beschloss sie auf Lautsprecher zu schalten. Es würde Mats weh tun aber er hatte die Wahrheit verdient. "Und weißt du Jenny ich habe ihn geliebt, aber jetzt ist es eben wirklich so das mich das Geld bei ihm hält anders könnte ich diese Beziehung nicht ertragen. Aber du musst mir keine Tipps geben du konntest ja nicht einmal Schmelle behalten." Jenny hatte in den letzten Minuten viele Beschimpfungen über sich ergehen lassen aber das tat am meisten weh. Sie stellte den Lautsprecher ab, sagte Cathy noch einemal richtig ihre Meinung, und legte dann auf. Besorge und auch etwas getroffen von diesem Satz über sie und Marcel reichte sie Mats das Handy zurück. "Tut mir leid" brachte sie als flüstern hervor. "Du hast die Wahrheit einfach verdient." Langsam ließ sie den Kopf sinken somit hatte sie wohl wirckliche eine Beziehung kaputt gemacht.

Er lauschte angespannt dem Gespräch der beiden. Sie schienen sich gegenseitig zu beschimpfen. Dann stellte Jenny den Lautsprecher an und er hörte Cathys vernichtende Worte. "Und weißt du Jenny ich habe ihn geliebt, aber jetzt ist es eben wirklich so, das mich das Geld bei ihm hält. Anders könnte ich diese Beziehung nicht ertragen. Aber du musst mir keine Tipps geben du konntest ja nicht einmal Schmelle behalten." Entsetzt öffnete er den Mund und schloss ihn dann wieder. Man hatte ihm gerade sein Herz rausgerissen und darauf rumgetrampelt bis es vollständig kaputt war. "Tut mir leid" brachte sie als flüstern hervor. "Du hast die Wahrheit einfach verdient." Ihre Stimme nahm er nur ganz entfernt wahr. Er griff zitternd nach seinem Glas, leerte er es und ließ es dann aus seinen Händen gleiten. Klirrend zersprang es auf dem Boden. Genau wie sein Herz. Jenny zuckte kurz zusammen, aber das interessierte ihm momentan wirklich nicht. Er stand auf und wollte gehen. Das war einfach zu viel. Er konnte das einfach nicht ertragen. Allerdings kam er nicht weit. Kraftlos sank er auf seine Knie und begann zu weinen. "Cathy", flüsterte er.

Er stand auf und wollte gehen. Jenny konnte ihm das einfach nicht verübeln. Sie wusste genau wie er sich fühlte hatte sie dies doch auch durch gemacht. Weit kam er allerdings nicht, er sank auf den Boden und begann zu weinen. "Cathy" flüsterte er kaum hör bar. Jenny stand von von der Bank auf und lief zu Mats. Sie kniete sich neben ihn und nahm in in den Arm. "Mats es tut mir so leid ich hätte dich das nicht hören lassen sollen." Sie plagte ein schlechtes Gewissen sie war schuld daran das es ihm jetzt so schlecht geht. Warum musste sie sich auch einmischen? "Soll ich dich zu deinem Zimmer bringen?" fragte sie mit zittriger Stimme "oder, oder soll ich Marcel anrufen das er her kommt?" Sie wusste sich nicht anders zuhelfen immerhin war er sein bester Freund.

"Soll ich dich zu deinem Zimmer bringen?" fragte sie mit zittriger Stimme "oder, oder soll ich Marcel anrufen das er her kommt?" Er schüttelte nur den Kopf. "Der ist bestimmt mit was anderem beschäftigt." Er atmete tief durch. Seine Tränen liefen ihm immer noch über die Wangen. "Mach dir keine Sorgen", flüsterte er, stand wieder auf und ging einfach aus der Bar. Er wusste, dass es nicht richtig war sie einfach stehen zu lassen, aber er konnte das gerade einfach nicht.
tbc:Hotelzimmer von Benni und Mats

Betroffen stand sie nun alleine in der Bar was hatte sie da nur angerichtet? Jetzt war er noch unglücklicher als vorher. Hätte sie es nicht einfach dabei belassen können? Ein leises seufzen entfuhr ihr und eine Träne kullerte über ihre Wange. Einige Minuten stand sie noch so da. Danach setzte sie sich auf die Bank und leehrte ihr Glas. Als sie dieses getan hatte verzog sie sich auf ihr Zimmer. Ob es Mats gut ging? Es war nicht richtig das er jetzt alleine war.

tbc:Hotelzimmer von Jenny

cf: Hotelzimmer Lisa Wesseler

Lisa setzte sich an dei Bar und musste mit wohlwollen erkennen, dass Cyr arbeitete und gerade einige Gläser sauber machte. Als er sie entdeckte, verzog er verwirrt sein Gesicht. "You?", fragte er, als er näher kam und musterte sie lächelnd.
"Why aren't you at the stadium?"
"I don't have a ticket", grinste sie schief.
Cyrs Miene hellte sich auf, "You can have my one."
"What? No!"
"Unfortunately I have to work and can't go there. It would make me happy!" Er lächelte leicht und schob ihr seine Karte über den Tisch rüber.
"Really?"
"Yes", sagte er entschlossen und schaute ihr dabei in die Augen.
"Thanks", sie lächelte und machte sich schnell auf den Weg, nicht, dass sie noch was verpasste.

tbc: Tribüne

cf: Kabine/Stadion

Jule war es vollkommen egal, was er trank. Hauptsache, es war stark und würde ablenken. Er holte sich einen Drink an der Bar, ließ sich dann in eine Sitzecke fallen und wartete auf Gesellschaft, vorzugsweise auf Marcos. Er wusste selbst, dass er grad ein mieser Freund war, dass er Benni nicht einmal die Chance gab, ihn zu trösten. Aber der hatte ja auch gut gespielt, konnte wenigstens feiern. Er dagegen musste sich damit abfinden, dass Löw schon stark unter Alkoholeinfluss stehen müssten, ihn wieder aufzustellen.

cf: Kabine/Stadion

Zusammen mit Mario tauchte er in der Bar auf und entdeckte Jule an einem Tisch in der Ecke. Bereits auf dem Weg zum Tisch rief er dem Kellner eine Bestellung zu und ließ sich mit Mario an dem Tisch nieder.
"Na, hab ich mir doch gedacht, dass ich dir hier treffe", begrüßte er Jule und nahm dankend sein Getränk entgegen.

"Tja, Alkohol ist vielleicht keine Lösung, aber eine Möglichkeit", lächelte Julian gequält, als Marco und Mario sich zu ihm setzten. Er fühlte sich wirklich mies, zumal er gerade auch noch ein schlechtes Gewissen Benni gegenüber bekam. Aber der konnte ihn ja gerade eher schlecht verstehen. Im Gegensatz zu Marco. Wobei der sich wenigstens schon die Jahre zuvor ausgezeichnet hatte und sicher wieder spielen würde. Nur er? Das war wohl seine einzige Chance bei der WM gewesen. Ganz große klasse...
"Na dann, auf..." Ja, was denn? Auf das Spiel wohl kaum. "Auf den Alkohol!"

cf Mesuts Zimmer

Nachdem er seine Tasche in sein Zimmer gebracht und sich eine Jeans angezogen hatte begab sich Mesut in die Bar. Etwas stark Alkoholisches musste nun her. An der Bar holte er sich einen Longdrink und ließ sich dann ebendort nieder.
Bis auf Julian war niemand in der Bar. Und der wollte sich bestimmt nicht mit ihm unterhalten. Obwohl... Sie waren beide Schalker Jungs. Sowas verband doch, oder ? Gerade, als er sich zu Julian setzen wollte betraten Marco und Mario die Bar. Die wollte er nun wirklich nicht stören. Vielleicht sollte Mesut einfach mal die Anlage besichtigen, immerhin hatte er noch nicht viel gesehen...

"Da hast du Recht..." Er erhob sein Glas und stieß grinsend mit ihm an. "Auf den Alkohol, unser verständnisvoller Freund!", stimmte er ihm zu und nahm einen tiefen Schluck aus dem Glas. "Auch wenn es nicht immer so gut schmeckt..."

Immerhin steigerte sich Julians Laune ein kleines bisschen, als er mit Marco auf den Alkohol, ihren guten Freund, anstieß.
"Das muss nicht schmecken, das muss helfen", stellte er trocken fest und gönnte sich dann selbst einen großen Schluck, bevor sein Blick auf Mesut fiel.
"Mesut!", rief er dem ehemaligen Schalker zu, der ihn ganz offensichtlich bemerkt hatte, sich dann aber doch lieber anwandt. Aber war doch kein Problem? Mesut hatte was zu trinken und wer was zu trinken hatte, war bei ihm herzlich willkommen. "Jetzt setz dich, wir beißen nicht!"

"Stimmt auch wieder", brummte er und nahm erneut einen großen Schluck aus dem Glas. "Ist doch Alles scheiße im Moment", fügte er etwas leiser hinzu.

"Ach, Löw weiß, was er an dir hat", murmelte Julian dann. Marco war ein grandioser Fußballer, der überall einen Stammplatz sicher haben musste. Da hatte er keinen Zweifel. Aber er ahnte schon, dass das Marco gerade nicht interessierte. "Aber hast Recht. Alles Scheiße! Wahrscheinlich wär selbst diese... diese... Dingens da. Die im Training mal n Tor geschossen hat, nä? Ja, die also. Die wär wahrscheinlich noch besser gewesen."

Mesut wandte sich grade ab, da hörte er wie Julian sagte: "Jetzt setz dich, wir beißen nicht!" Er lächelte, als er sich zu den beiden Jüngeren umdrehte. "Ich weiß, dass ihr nicht beißt. Ihr wollte bestimmt in Ruhe reden, ich setz mich ein anderes mal." Es tat ihm wirklich leid, die Einladung von Julian abzulehen, aber Mesut trank nicht viel Alkohol. Außerdem sahen beide nicht grade glücklich aus. Er selbst war es auch nicht. Aber er wollte sich nicht einmischen. "Ich gehe noch mal kurz in die Lobby, wir sehen uns morgen!" verabschiedete er sich aus der Bar. "Und trinkt nicht zu viel!" Augenzwinkernd ging er in die Lobby

TBC Lobby

"Hmmm, haben wir ihn verschreckt?" Marco winkte den Kellner heran, da sein Glas bereits leer war und bestellte etwas Neues zum Trinken. "Ja, schon weiß er das... Aber dieses dauernde Kämpfen um den Platz, mit Gomez oder auch Miro, das nervt einfach... Und heute habe ich einfach nichts auf die Reihe bekommen!" Er seufzte und nahm zufrieden das volle Glas entgegen, als der Kellner es ihm bereits nach wenigen Augenblicken brachte.

Julian zuckte nur mit den Schultern, als Mesut wieder ging. Wer nicht will, der hat schon. Er bestellte sich ebenfalls was Neues zu trinken. Die hatten hier definitiv zu kleine Gläser. Dafür war er froh, als er ein neues, gefülltes Glas voll von diesem netten, freundlichen Alkohol bekam.
"Kaum hat man ein schlechtes Spiel, steht schon die Konkurrent bereit...", murrte Jule, warf dabei auch einen kurzen Blick auf Mario, dem er schon zum Stammplatz gratulieren konnte. Und er selbst würde ab sofort Bankwärmer sein.
"Das heute war einfach von vorne bis hinten scheiße. Drei Abwehrspieler haben Tore geschossen oder vorbereitet. Gut, Phil war heute Mittelfeld, aber egal. Und was machen wir? Stehen dumm da und machen nichts..."