Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

Andrés Mundwinkel zogen sich nach oben. Es war wirklich schön Max so frei lachen zu hören. So ohne Sorgen und Zwängen. Und gegen das Kompliment hatte er nun wirklich nichts. Es machte ihn verlegen. Schließlich bekam André selten solche Komplimente. Oder eher nie. Ihm war es eigentlich ziemlich egal ob solche Komplimente von Jungs oder von Mädchen kamen. Es war einfach schön welche zu bekommen. Vielleicht sollte er selbst auch öfters welche geben. Auch Max. Damit dieser sich gut fühlte. Aber nicht jetzt sofort. Denn es sollte sich ja auch nach einem wirklich ernst gemeinten Kompliment anhören, was es auch wäre. Und nicht wie ein "Zwang" rüberkommen. Durch Max´s Lachen brachen langsam auch bei ihm die Dämme. Er konnte sich das Lachen einfach nicht verkneifen und spürte die Haare des Schalkers an seinen Kopf. Er hielt sich lachend den Bauch und schüttelte mit dem Kopf. Er hatte lange nicht mehr einen solchen Spaß. Nach dem er eine so anstrengende Zeit wegen dem Todesfall in der Familie hatte. Er war Max wirklich dankbar dafür.

Auch André begann lachen und Max hatte keine Ahnung, wie lange sie brauchten, bis sich sich irgendwann wieder beruhigten.
Max lag mittlerweile halb auf André, hatte sich in ihrem Lachanfall irgendwie halb auf ihn gerollt und das Gesicht an desen Brust vergraben, sein Bein lag irgendwie zwischen Andrés und er kicherte immer noch.
Sein Laptop war dabei irgendwie von seinen Knien gerutscht, lag etzt neben ihm auf dem Bett.
"Danke", lächelte er und stützte das Kinn auf Andrés Brust ab. Er sah ihn an, irgendwie fühlte er sich in seiner Gegenwart wenigstens einmal selbstsicher.

André schüttelte lächelnd mit dem Kopf. "N-nicht dafür." Er streckte seine Hand aus und fuhr mit dieser durch Maxs weiches Haar. Gegen diese Nähe hatte er auch nichts. Normalerweise wäre er jetzt schon halb gestorben und wäre rot wie eine Tomate. Aber bei Max war das irgendwie anders. Er konnte sich wirklich vorstellen mit ihm eine tiefe Freundschaft aufzubauen. Bis jetzt kannten sie sich ja erst kaum, aber er fühlte sich schon so als würde er ihn eine lange Zeit kennen. "So i-interessant war die S-Serie dann doch n-nicht, mh?" Er grinste leicht nach dem er einen Blick auf den Laptop geworfen hatte. Aber ihm war es das wert. Abgesehen davon konnte man den ja eh noch mal neu starten.

Max wurde ein bisschen rot, als André ihm durch die Haare fuhr, aber es störte ihn nicht. So war er eben und André hatte das offensichtlich akzeptiert, hatte kein Problem, und genau das war es, was Max seine Sicherheit verlieh.
"Och, wird schon noch interessant", meinte Max und angelte nach dem Laptop, stellt ihn neben sie. Er klickte den Film an, startete die Folge neu und stützte sich dann so auf Andrés Brust ab, dass er den Film gut sehen konnte. Es war bequem so, und bisher hatte André noch nichts gesagt, also beschloss er, einfach so zu bleiben. War ja auch nichts dabei. Und er war eben zu allem Überfluss auch noch ein kleines Fliegengewicht.

"Das g-glaub ich d-dir." Er drehte sich zu Max um. "Du magst j-ja bestimmt k-keinen S-Schwachsinn." Das dachte er jedenfalls. Und bis jetzt wurde André auch nicht enttäuscht. Sein Blick richtete sich auf den Bildschirm und dagegen, dass Max ihn so nahe war hatte er auch nichts. Im Gegenteil...Er mochte es sogar. Es gab ihm irgendwie ein Gefühl von Wärme und Sicherheit. Und von Freundschaft. So spürte er eigentlich nur für seine besten Freunden. Denen André aber nicht so nahe war wie es im Moment bei Max war. Also was den Körperkontakt betraf. Wohl aber auch so. "Du b-bist echt l-leicht. W-Weißt du das?" Er sah kurz zu ihn herüber, sein Blick klebte aber eher auf dem Bildschirn. Der erste Eindruck der Serie war schon mal gut. Es erstaunte ihn wie echt alles aussah.

Max lächelte, seine Wangen wurden wieder leicht rot. Aber das gehörte zu ihm eben dazu. André vertraute seinem Geschmack also, das freute ihn. In der Schule fanden sie ihn für ebenjenen gerne etwas seltsam. Aber wen kümmerte das, er hatte André.
Er genoss das Gefühl, dass von ihm ausging, fühlte sich wirklich wohl hier, wo er lag.
Andrés nächsten Kommentar fand er wiederrum nicht so toll.
"Ich bin auch nur 1,69", gab er zu. "Da kann man nicht so viel wiegen." Es war ihm etwas unangenehm. Körperlich war er nichts besonderes. Oder nur im negativen Sinne, er war klein und schmächtig. Da beneidete er Julian manchmal, der hatte zwar auch ein ziemliches Babyface und bei seinem Debüt nicht ausgesehen wie 17, aber der war wenigstens groß.

Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Anscheinend war Max auf seine Körpergröße nicht so gut zu sprechen. Jedenfalls machte seine Reaktion auf ihn eben diesen Eindruck. Aber die Größe war doch nichts schlimmes. Fand er jedenfalls. "I-ich finde es ganz k-knuffig." Er lächelte ihn aufmunternd an und lehnte sich noch etwas zurück. "W-was ist s-schon die G-Größe? Du s-spielst so gut. Da ist die G-Größe doch ganz e-egal?" Das fand er jedenfalls. "A-außerdem bist du d-dann eben charackterlich ein g-großer Mensch. Ich meine...Du bist s-so lieb! Und Andere die g-größer sind als d-du die haben mich damals gerne f-für meine Art f-fertig gemacht." Er lächelnte Max an und nickte bestätigend. "A-aber du bist s-so lieb zu mir! Dafür wollte i-ich...mich bedanken."

Jetzt wurden die Komplimente Max endgültig zu viel, er wurde knallrot und versteckte sein Gesicht in Andrés T-Shirt. Er hätte es wohl bei keinem anderen akzeptiert, dass man ihn als "knuffig" bezeichnete. Aber das war nun mal die Wirkung, die er hatte. Anderer fanden ihn nun einmal niedlich und süß oder eben knuffig.
Andrés weitere Aussagen stellten das dann aber eh in den Schatten.
"Charakterlich groß?" nuschelte er fassungslos gegen den Stoff, sah dann zaghaft auf. "Danke", wisperte er und sah André verlegen an, er spürte sein Herz klopfen.
"Du aber auch... bei dir brauch ich mich nicht verstellen, sondern kann ganz natürlich sein. Ich weiß nämlich, dass du total lieb bist und mich so akzeptierst, wie ich bin."
Er lächelte schüchtern und sah André an.

Seine Mundwinkel zogen sich wie automatisch nach oben. Bei dem Anblick des Kleineren, wie glücklich er über seine Worte war, musste er einfach lächeln. Dabei umspielte ein schüchternes Lächeln seine Lippen und er nickte zaghaft. "Ich f-finde s-schon." Und Maxs nächste Worte verwirrten ihn ehrlich gesagt ein wenig. Wieso sollte er sich auch verstellen? Der Schalker war einfach toll so wie er war. Und jeder hatte seine kleine Ecken und Kanten. Bei ihnen beiden wäre das z.B die Schüchternheit. Bei ihm selbst war das besonders ausgepräg. "W-warum solltest d-du dich auch ä-ändern?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Du b-bist gut so w-wie du bist. Also. Und danke. D-das selbe muss ich a-auch sagen. Ich kann e-einfach ganz offen s-sein." Und er freute sich darüber, wenn er dem Jüngeren irgendwie helfen konnte. Für
Max war das Ganze sicherlich noch anstrengender als für ihn.

"Ich bin halt nichts Besonderes", nuschelte Max verlegen. Er fand ja nicht, dass er besonders seltsam oder so war, aber es gab eben viel interessantere und begehrenswertere Menschen als ihn und deshalb war es für ihn ganz normal, das andere ihn nicht oder kaum beachteten. Er war eben ein zurückhaltender und unauffälliger Junge, er sah nicht besonders gut aus... alles was er konnte, war Fußball spielen.
Dass André sich jetzt bei ihm bedankte und ihm erklärte, wie sehr er ihn mochte, entlockte ihm ein strahlendes Lächeln. Er war immer noch glühend rot, aber er streckte sich trotzdem ein bisschen und drückte André ein Küsschen auf die Wange. Er dachte gar nicht darüber nach, was er tat, machte es einfach - und als er sich wieder zurückzog, glühte er vollends. "Sorry", nuschelte er und vergrub das Gesicht in Andrés T-shirt.

"D-Das stimmt so n-nicht." Er schüttelte wegen Maxs Worten mit dem Kopf. Er wollte nicht, dass sein neuer Freund so dachte. Auch, wenn er das von sich selbst kannte. Max war doch wirklich lieb und toll. Also sollte er sich solche Gedanken nicht machen. "I-ich denke, dass j-jeder auf seiner eigenen W-weise b-besonders ist." Er strich ihm mit einer Hand noch etwas durch das Haar, da Max das ja anscheinend gerne mochte. Und vielleicht gab er ihm dadurch ein besseres Gefühl. "E-es ist doch s-schön, w-wenn es M-Menschen wie d-dich gibt. Warum m-muss auch jeder so s-selbstbewusst sein und eine g-große K-Klappe haben?" Er hoffte jedenfalls, dass er Max mit seinen Worten erreichen konnte. und, dass sie nicht allzudämlich langen. Schließlich wollte er dem Schalker ja auch helfen. Das Küsschen auf die Wange hatte ihn dann aber dich überrascht. André fühlte wie seine Wangen glühten. Das taten sie immer, wenn jemand ihm so nahe war. Aber das war eher selten der Fall. "K-Kein P-Problem." Seine Hand strich noch etwas durch Maxs Hand. "I-ich seh jetzt b-bestimmt aus wie e-eine T-Tomate?" Er wollte, dass Max sich nicht so blöd vorkam und schämte, was ja anscheinend der Fall war. Deshalb versuchte André alles etwas aufzulockern.

Max schnurrte leise, die Hand in seinen Haaren fühlte sich wirklich gut an, er genoss dieses Gefühl, André hatte schöne, große, warme Hände, die sich wirklich gut anfühlten.
"Danke", murmelte er, als André ihm versicherte, dass er ein toller Mensch war.
Dass er so locker auf den Kuss reagierte, bewies Max nur noch einmal, was für ein lieber Mensch André war. Es erleichterte ihn, dass es ihn nicht zu stören schien, er riss sogar einen kleinen Witz.
Max hob den Kopf und lächelte leicht.
"Ich wahrscheinlich auch", schmunzelte er unsicher und sah André an.
Sie waren beide knallrot und normalerweise wäre Max schon längst abgehauen und hätte sich irgendwo hin verkrochen. Aber bei André ging das alles, da hatte er kaum ein Problem damit und so blieb er einfach liegen, schmiegte seinen Kopf in Andrés Hand und schnurrte.

"Kein P-Problem." Wiederholte er lächelnd. Es erleichterte ihn, dass Max sich keine großen Sorgen wegen dem Kuss eben machte. Das wollte André auch gar nicht. Er war froh, wenn es ihnen beiden gut ging. Es war ohnehin schn, dass Max wieder einigermaßen fit war. Die Krankheit hatte ihn ja auch lange genug ans Bett "gefesselt". Er nickte schmunzelnd und piekze Max leicht in die Wange. "E-etwas." Okay etwas sehr wohl eher.

"Ich glaub eher, ich seh aus wie eine Krabbe", benutzte er Andrés Ausdruck von vorhin. Zaghaft lächelte er und stützte legte kurzerhand seine verschränkten Arme auf Andrés Brust ab, stützte sein Kinn darauf.
"Aber das macht ja nichts, oder?"
Langsam spürte er auch, wie die Hitze aus seinen Wangen verschwand. Jedes von Andrés Worten machte ihn sicherer und er fühlte sich so sicher wie selten. Und irgendwie kam er sich gerade auch mal nicht wie ein unbedarftes Kind vor.

"So k-kann man e-es auch sehen." Er lächelte Max an und schielte ihn und wieder zum Bildschirm. Von der Serie bekam André ja nicht viel mit. Aber das war nicht so schlimm ehrlich gesagt. "Du k-kneifst mich aber n-nicht, oder?" Man konnte ja nie wissen. Er besah sich Maxs Hände aus Sicherheit an und stellte erleichtert fest, dass sie keine Scheren waren. Nicht, dass er daran gedacht hatte... Und er empfand es als schön, dass Max ihm so sehr vertraute. "B-bei dir traue i-ich mir irgendwie m-mehr." Fing er selbst schließlich an. "S-so nahe bin ich a-anderen eigentlich n-nicht. Wir sind t-tolle F-Freund."

Ein freches Grinsen stahl sich auf Max' Lippen und er zwickte André in den Bauch.
"Wer weiß", meinte er und sah ihn frech an, ein bisschen unsicher war er zwar noch, aber... André würde es ihm schon nicht übel nehmen, darauf vertraute er.
Bei Andrés Worten wurde aus seinem unsicheren, frechen Grinsen schließlich ein breites Lächeln.
"Geht mir genauso... aber das ist doch schön."
Er freute sich wirklich darüber, dass er gerade mit ihm auf einem Zimmer war. Mit anderen hätte er wirklich so seine Probleme gehabt, da war er sich sicher. Gerade, wenn er mit jemand von den wirklich älteren und stablierten Spielern in einem Zimmer wäre...

"D-das finde ich a-allerdings auch." Er stimmte Max lächelnd zu und war einfach froh, dass er ihn kennen gelernt hatte. Vor der Weltmeisterschaft kannte er den Schalker ja nicht wirklich. Sie wurden einfach so in ein Zimmer "gepackt" und jetzt war es eigentlich mit das Beste was ihm passieren konnte. Er freute sich darüber echt. Und Max anscheinend auch. Er zuckte leicht erschrocken auf und quietschte. Der Blonde war leicht schreckhaft und besonders im Bauch etwas kitzlig. Das war echt unpraktisch, wenn Andere seine Schwäche "ausnutzten." Er räusperte sich leicht und sah grinsend zum Fernseher. "V-viel habe ich ja n-nicht mitbekommen." Aber wert war ihm das schon.

André quietschte auf und zuckte zusammen und Max grinste jetzt tatsächlich leicht, immer noch ein bisschen vorsichtig.
"Sag bloß, du bist kitzelig?"
Er probierte es einfach mal aus, fing an, André ausgiebig zu kitzeln. Es war wirklich schön, so locker zu sein und sich keine Gedanken um Andrés Reaktion machen zu müssen.

"N-Nur ein w-wenig." Fiepste André. Seine Stimme klang merkwürdig hoch. War vielleicht...etwas untertrieben. Aber das war natürlich klar, dass der schalker das jetzt ausnutzen musste. Er selbst hätte das wohl genau so gemacht. Hätte er sich getraut. Aber bei Max gab es die Frage vor dem "Sich trauen" nicht wirklich. Der Blonde schüttelte lachend mit dem Kopf und strampelte leicht mit den Beinen. "N-nur ein w-wenig." Wiederholte er mit piepsiger Stimme. War dann wohl doch zu offensichtlich, dass er wirklich verdammt kitzlig war. Der Blonde hätte beinahe beleidigt geschnaubt, wenn er nicht so lachen müsste.

Auch, wenn er es zu unterdrücken versuchte, es war mehr als offensichtlich, dass André verflucht kitzlig war.
Woher er sich das alles traute, wusste er nicht, vielleicht war es, weil er sich in seiner Gegenwart so gut aufgehoben fühlte.
Dass er Andrés Schwachpunkt gefunden hatte, nutzte er aus, er kitzelte ihn gründlich, versuchte alle Stellen zu finden, an denen er empfindlich war.
Und während sie so unbeschwert herumalberten, fragte sich eine kleine Stimme in ihm, warum er sich nicht einfach in André verlieben konnte. Mit dem passte doch offensichtlich alles.

"D-du bist g-gemein." Der Blonde lachte und wischte sich die Tränen aus den Augen, während Max ihn weiterhin kitzelte. Aber er versuchte sich auch nicht wirklich zu befreien. Es war einfach schön anzusehen wie unbeschwert der Blonde in diesem Moment war. Und da ertrug André einen Lachanfall nach dem Anderen auch gerne wie ein "Held". Ihm fiel nach etwas Zeit aber doch auf, dass Max irgendwie ruhiger wurde, nachdenklicher. Er konnte sich schließlich doch langsam von den Armen des Kleineren befreien und umgriff diese, hielt sie fest. "I-ist alles in O-Ordnung?" Er musterte Max der zuvor so unbeschwert gelacht hatte. "D-du wirst s-so nachdenklich?"

André hielt ihn fest und Max dachte gar nicht groß darüber nach, während er sich an ihn kuschelte. André war wohl am ehesten so etwas wie sein bester Freund, da konnte er so etwas schon mal tun.
Dass André bemerkte, dass ihn etwas umtrieb, entlockte ihm ein Lächeln. Fand er gut, das zeigte doch, dass der auf ihn achtete und sich wirklich für ihn interessierte, oder?
"Passt schon, ich denk... nur ein bisschen nach", murmelte Max und legte den Kopf auf Andrés Brust ab, schmiegte sich an ihn und schloss die Augen. Die DVD hatte er schon längst vergessen.

André lächelte ihn leicht an und nickte. "Mmm...d-das ist ja auch nicht f-falsch." Er lehnte sich etwas nach hinten und zog Max dabei leicht mit sich, so, dass dieser noch immer auf seiner Brust lag. "S-sag mir einfach, w-wenn du mal über e-etwas reden willst, ja?" Er lächelte Max unsicher an. "Ich m-mache mir manchmal e-einfach zu viele S-Sorgen und denke direkt die W-Welt würde untergehen." War manchmal echt total nervig.

Max lächelte. Ja, so war er auch manchmal. War ein bisschen unpraktisch.
"Kenn ich", antwortete er leise. "Aber... danke, ich freu mich echt drüber, dass ich dich habe."
Aber er konnte ja schlecht sagen, was ihm gerade durch den Kopf gegangen war. Immerhin kannten sie sich trotz allem noch nicht lange und das - nein, das konnte er nicht sagen.
Vielleicht aber... wenigstens den einen Teil? Darüber reden würde ihm hoffentlich gut tun...

"I-ich freue mich auch e-echt darüber. Ich f-fühle mich e-einfach so als w-würde ich d-dich schon länger k-kennen." Das zeigte sich schon darin, dass er Max gegenüber so offen war. Das war normalerweise immer ganz anders bei Menschen die er eigentlich kaum kannte. Er lächelte schließlich und richtete sich leicht auf. S-Soll ich dir e-eine meiner G-Geschichten vorlesen?" Er wusste, dass er Max diese Geschichten anvertrauen konnte. Sie waren zwar vielleicht nicht intin und für andere nichts Besonderes, aber ihm waren sie wirklich sehr wichtig.