Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

André musste ihn für einen totalen Trottel halten, aber immerhin sagte er es nicht.
Stattdessen musste Max zugeben, dass er die Antwort wirklich gut gebrauchen konnte. Mit der konnte er echt etwas anfangen.
"Hm", brummte er und blinzelte André aus seinem Kissen heraus an. Wie war das denn bei ihm?
Er wollte eigentlich gar nicht darüber nachdenken. Er sollte sich eine nette Freundin suchen, aber...
"Meinst du, wenn..." Er brach ab und sah André unsicher an. "Meinst du es gibt schwule Fußballer?"
Naive Frage... aber er durfte das, ihn hielten ja eh alle für ein naives Kind. Er vergrub das Gesicht wieder im Kissen. Das war doch blödsinnig, er redete mit André über dieses Thema, ohne wirklich zu wissen, was er selbst eigentlich wollte.

Er versuchte Max leicht den Kopf zu tätscheln. Er wirkte irgendwie niedetgeschlagen. Und das gefiel André wirklich nicht. Er räusperte sich leicht, ehe der Blonde mit dem Sprechen begann. "Fragst du m-mich, weil du einen s-schwulen Fußballer als F-Freund hast?" Vielleicht war Max ja mit René und Clemens befreundet. Das würde ihn aber irgendwie doch wundern. "Aber...natürlich denke ich, d-dass es s-schwule Fußballer gibt." Er sah zu Max herüber. "Schließlich ist schwulsein etwas ganz n-normales...ich meine...es gibt schon recht viele schwule Prominente. Und es gibt s-so viele Profifußballer. Da sollte es e-eigentlich klar sein, dass es s-schwule Fußballer gibt. S-Schätze ich. Es g-gab ja auch das Interview mit dem anonymen s-schwulen Fußballer..."

War klar, dass André irgendwann nachhakte. Max wurde jetzt endgültig knallrot und nickte hastig. War eine ganz gute Ausrede.
Aber die Frage war schon blöd gewesen. Jetzt musste er sich hastig etwas aus den Fingern saugen.
"Ja... er... ich kenn ihn, aus der Schalker Jugend, und... naja, ich will ihn so gut wie möglich unterstützen."
Er lächelte unsicher und betete, dass es so glaubwürdig klang, dass André nicht weiter nachhakte. Warum hatte er das Thema gleich nochmal angesprochen?
Seine Wangen brannten noch immer.

"Das ist s-schön, dass du so lieb zu ihn b-bist." Er lächelte sanft. Was für einen Mitspieler Max meinte wusste er nicht. Aber er würde da auch nicht wirklich nachharken. Er würde ja auch nicht wollen, dass man ihn einfach mal outete. "Er weiß sicherlich zu s-schätzen was er für einen tollen F-Freund in dich gefunden hat." Er schnappte sich wieder das Kissen und presste es hinter seinen Kopf. "Er...will aber nichts von dir, o-oder? Ich meine...das würde mich für ihn l-leid tun. Also ich meine..." Es war ja sicherlich schon schwer als Fußballer schwul zu sein. Und sich dann auch noch in jemanden zu verlieben der hetero war...

Max atmete erleichtert auf. Scheinbar war André auch ziemlich leichtgläubig, er nahm ihm die Geschichte ohne mit der Wimper zu zucken ab.
"Ich weiß nicht... ich hoffe mal nicht", meinte er. Das Gespräch hatte ihm auf jeden fall nichts gebracht. Außer der Gewissheit, dass André nichts gegen Schwule hatte und er sich vielleicht irgendwann überwinden konnte, mit ihm zu reden, wenn er jemanden wirklich brauchte.
Aber jetzt war er einfach nur froh, dass das Thema abgehakt war.
"Danke, dass ich mit dir da drüber reden konnte", lächelte er schüchtern und griff jetzt nach seinem Buch, das auf dem Nachttisch lag. Lernen konnte er auch später noch.

"Kein Problem." Er lächelte leicht. "Ich...helfe dir gerne." Er mochte den Jungen ganz gerne. Max erinnerte ih ein wenig an sich selbst als er jünger war. Wobei...eigentlich gar nicht so. Max war zwar ebenfalls schüchtern, aber bei weiten nicht so nervös und schüchtern wie er selbst. Manchmal verfluchte André sich dafür schon fast selbst. Er wollte selbstbewuster werden. Und nicht so verklemmt. Aber das war einfacher gesagt als getan. "Du...kannst immer zu mir k-kommen, wenn du reden magst, ja?" Seine Lippen zierte ein leichtes Lächeln. "Und nicht, weil du...noch j-jünger bist. Also n-nicht, weil ich mich dazu verflichtet fühle dir zu h-helfen." Er kannte das ja von sich. Damals als er noch ein "Küken" war wollten ihn viele unterstützen und unter die Arme greifen. Das war zwar sehr lieb, aber André mochte es nicht, dass Andere etwas mit ihm machten, weil sie sich verflichtet fühlten. "Ich mag dich." Gab er schließlich schüchtern zu. Eigentlich war das doch ein ganz normaler Satz den man eben aussprach, wenn man jemanden symphatisch fand. Aber für ihn war das trotzdem immer schwer.

Als André erklärte, dass er ihm gerne half, wollte Max schon frustriert aufseufzen... weil er das Küken war, wohl. Doch dann korrigierte André sich hastig.
"Ich mag dich", erklärte er und Max sah ihn einen Moment einfach nur an, dann breitete sich ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht aus.
André war toll, mit dem hatte er das Gefühl, konnte er ganz ungezwungen reden. Vielleicht, weil sie beide ein bisschen unsicher und schüchtern waren.
Kurzerhand schlang er seine Arme um André. "Ich dich auch", nuschelte Max und wurde rot.

André zuckte zwar wieder zusammen, als Max ihn ein weiteres mal umarmte. Aber nur ganz leicht. Was für ihn ja irgendwie ohnehin normal war. Er lehnte sich lächelnd in die Arme des Kleineren. Es tat einfach gut in den Arm genommen zu werden. Da war es egal ob man 7 war, 18 oder bereits 23. Er strubbelte dem Schalker vorsichtig durch das Haar und lächelte erleichtert. "Das Lächeln...steht dir viel besser." Er fand es schöner Max lächeln zu sehen. Das traurige Gesicht machte ihn selbst irgendwie...traurig.

Max lächelte ihn an. Fühlte sich eigentlicdoch ganz gut an so, auch wenn er vorhin so sell zurückgezuckt war. Aber Max musste zugeben, er mochte André wirklich und er hatte überraschend schnell Vertrauen zu ihm gefasst. Natürlich hatten sie sich schon tagelang das Zimmer geteilt, aber das war jetzt wirklich wohl das, was aus ihnen Freunde machte.
"Ich freu mich, dass ich einen Freund wie dich habe", meinte er und lehnte sich gegen André, lehnte den Kopf gegen dessen Brust und schloss die Augen.

Bei Max´s Worten spürte André, dass ihm ganz warm im Bauch wurde. Es war schön Freunde zu haben. Er liebte seine Freunde über alles. Und, dass Max ihn als seinen Freund bezeichnete, dass war wirklich toll für ihn. Er hätte jedenfalls vorher nicht gedacht, dass Max ihn als einen Freund bezeichnen würde. Schließlich hatten sie in den letzten Tagen nur recht wenig zusammen unternommen. Aber das konnte ja noch werden. Jetzt wo es Max anscheinend ohnehin besser ging. Er lächelte liebevoll und schloss seine Augen während seine Finger durch das kurze Haar strichen. "Ich finde es s-schön, dass du mich als einen F-Freund bezeichnest." Er hatte nichts gegen die Nähe zu Max. Auch, wenn sie Beide sich noch nicht so gut kannten. Sie vermissten beide ihre Familien. Vielleicht konnte er dem Jüngeren somit ein wenig...Heimat geben.

Max sah auf und lächelte unsicher. "Ich hoffe, ich bin auch ein Freund für dich?" fragte er schüchtern, schmiegte sein Gesicht dann wieder in Andrés T-shirt. Der streichelte ihm durch die Haare und unwillkürlich fing Max an zu schnurren. Er kuschelte sich regelrecht an André. Scheiß drauf, dass das vielleicht kein ganz normales Verhalten unter Freunden war, aber es tat gut.
André hatte Heimweh und er fühlte sich immer noch etwas überfordert und da tat ihnen beiden etwas Nähe wohl gut. Er zumindest genoss sie aus tiefstem Herzen. Er fühlte sich gerade sicher und geborgen.

"Wie hätte ich d-das auch a-ablehnen können?" Er grinste Max leicht an, nickte dan aber vorsichtig. "Ich wäre s-sehr gerne ein F-Freund von dir." Aber wirklich...wie hätte er das ablehnen können? Und er mochte ihn wirklich ganz gern. Es war wirklich nicht, weil er Mitleid mit ihn hatte, oder weil Max noch so jung war. Wieso sollte er denn auch Mitleid mit dem Schalker haben? Vielmehr sollte man ihn irgendwie...bewundern. Oder zumindest seinen Willen. Er schaffte mit so jungen Jahren schon so viel. Wovon die meisten von ihnen nur träumen konnten. Und nebenbei lernte er auch noch für sein Fachabi. André bewunderte ihn jedenfalls dafür. Er wusste ja selbst wie hart das war. Er lachte leicht bei dem Schnurren und strich ihm noch etwas durch das Haar.

Max lächelte zufrieden. Erst ein paar Tage hier, krank gewesen und gelernt, aber er hatte jetzt einen Freund. Und er war wirklich glücklich darüber, André war einfach lieb und Max mochte ihn schon jetzt sehr gerne. Auch wenn er sich immer noch ein bisschen darüber wunderte, dass er so schnell Vertrauen gefasst hatte, das tat er normalerweise nicht. Julian hatte das ganze Trainingslager, als er neu zu den Profis gekommen war, gebraucht, um ihn dazu zu bringen, Anschluss zu finden.
Sien schnurren entlockte André ein leises Lachen, aber er setzte seine Streicheleinheiten trotzdem fort. Genüsslich seufzte Max. Es war schön, jemanden zu haben, der so für ihn da war.
Leicht ließ er seine Hand über Andrés Rücken streicheln.
"Danke", murmelte er gegen dessen Brust.

"Nichts zu d-danken." Und wenn doch...dann musste André sich ja irgendwie auch bedanken. Dafür, dass Max ihm so vertraute und in ihn einen Freund sah. Und dafür, dass er sich nicht über ihn lustig machte. Für André war das nicht selbstvertändlich. Er wollte nicht rumjammern er sei eine arme Sau, das war ja auch nicht so. Zumindest nicht so richtig. Er genoss die Streicheleinheiten und schnurrte selbst leise. Das hörte sich bestimmt bescheuert an...

Max musste grinsen, als André jetzt selbst anfing zu schnurren. Irgendwie gefiel ihm das alles sehr gut, er mochte es, wie sich Andrés Umarmung anfühlte. Er mochte André allgemein, und er war wirklich froh, ihn zu haben, als Freund. Wenn der, den er für seinen besten Freund hier hielt, sich schon nicht um ihn kümmerte.
"Ich frag mich, was mit Jule ist... der kümmert sich gar nicht um mich."
Er seufzte. "Du bist viell toller, du bist da und lernst mit mir."
Und er spürte die Nervosität, die er bei Julian immer verspürte, nicht. Das erleichterte ihn irgendwie, das machte es wirklich lockerer und seine Schüchternheit trat mit André ein bisschen in den Hintergrund und das machte ihn fast ein bisschen stolz.

"T-Toller?" Er lächelte verlegen und fuhr sich leicht durch das Haar. Es war wirklich lieb, dass Max ihn anscheinend so mochte. Aber er sagte lieber nichts über Julian. Er wusste ja nicht wieso dieser anscheinend keine Zeit für Max hatte. Anscheinend waren sie aber gute Freunde. Und da sollte er sich doch wirklich Zeit für ihn nehmen. Vielleicht sollte er den Schalker mal darauf ansprechen. Aber eigentlich wollte er sich auch nicht so einfach einmischen. Er kanne Julian schließlich nicht so wirklich gut und hielt es daher für nicht richtig. "D-Danke." Er lächelte Max schüchtern an und löste sich dann aber langsam von dessen Umarmung. "Gehen w-wir zum E-Essen? Du kannst ja m-mitkommen." Er würde sich jedenfalls freuen. Also stand André auf und reichte dem Jüngeren vorsichtig die Hand.

tbc:Speisehalle

cf:Lobby

"I-Ich sehe aus w-wie eine K-Krabbe, oder?" André hockte seufztend vor dem Spiegel und befühlte vorsichtig seine Wange. Er war ja ohnehin schon immer unsicher was sein Aussehen betraf. Und jetzt noch viel eher als sonst. Aber er wollte Max auch nicht damit vollheulen, dass er einfach nicht mit sich zufrieden war. Das war doch kindisch! Und da sagten alle Kerle immer, dass Frauen diejenigen seien die immer unzufrieden mit sich selbst waren. Er hatte sich ein Kühlakku besorgt und kühlte sein Gesicht. Anschließend stand André auf und holte sich neue Anziehsachen aus dem Schrank. "I-Ich geh mal eben d-duschen."

"Geht sogar", meinte Max. "Ein bisschen rot halt, aber das geht weg."
War sogar schon besser geworden, auch dank dem Kühlakku, den André auf sein Gesicht presste.
"Tu das" murmelte er. Duschen klang gut.
Während André im Bad verschwand, setzte Max sich auf seine Betthälfte und griff nach seinem Buch. Das lag auf seinem Nachttisch und die Höhe, auf der sein Lesezeichen steckte, gefiel ihm nicht unbedingt. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass ein solcher Wälzer mit fast 1000 Seiten die gesamte WM über ausreichte, aber jetzt war nicht einmal eine Woche rum und er war schon halb fertig. Definitiv viel zu viel.
Er seufzte.
"Das reicht doch nie bis zum Ende", murmelte er frustriert. An ein zweites Buch hatte er natürlich nicht gedacht. Er hatte ja nicht gedacht, dass er krank wurde und tagelang im Bett lag.

Der Blonde kam nach ein paar Minuten auch schon aus dem Bad. Er hatte sich direkt richtig geduscht. Denn André hatte gar nicht bemerkt, dass die Soße sogar seinen Nacken hinablief. Kein schönes Gefühl... Er hatte sich ein längeres graues Hemd angezogen, welches zwar bis zu seinen Beinen ging, aber relativ kurze Ärmel hatte. Und dazu kurze Shorts. Als er aus dem Bad kam seufze er erleichtert auf. Jetzt perlten immerhin Wassertropfen von seinen Haarsträhnen und keine Bratensoße... "Was l-liest du denn d-da?" Er setzte sich neben Max auf das Bett. In das Buch sah er nicht, weil André das Buch nicht volltropfen wollte.

André kam noch mit nassen Haaren zurück aus dem Bad und setzte sich neben ihn.
Was er las? Interessierte ihn das wirklich oder war das nur eine Frage aus Höflichkeit?
"Ist der... fünfte Band von Ein Lied von Eis und Feuer", nuschelte er. "Falls du die Reihe kennst... ist auch verfilmt worden. Mit Kit Harington unter anderem."
Er sah schüchtern zur seite. Hielt der ihn jetzt für einen Nerd, weil er Fantasy las? War ihm in der Schule passiert, da hatten sie ihn ausgelacht, dass er manchmal ein bisschen ein Traumtänzer war und sich gern in faszinierende Welten entführen ließ.

Der Blonde seufzte leicht. "I-Ich wollte j-ja eigentlich die S-Serie schauen." Gab er leise von sich. "Aber irgendwie k-kam ich n-nie dazu." Als Profifußballer kam André ohnehn nicht so wirklich oft dazu irgendwelche Serien und Filme zu schauen. Und zum Bücher lesen auch nicht so wirklich oft. Aber manchmal nahm er sich einfach die Zeit dafür. "Freut m-mich, d-dass du liest." Er lächelte Max leicht an. "M-Machen ja nicht viele J-Jüngere heutzutage." Er lachte bei den Worten dann doch leicht verlegen. "Das klingt a-als wäre ich alt..."

Bei Andrés Worten wurden Max' Augen größer und größer. "Ehrlich?" fragte er. "Ich... hab die erste Staffel dabei", gab er zu und deutete auf seine Tasche. "Wenn du willst können wir eine Folge schauen, oder so..."
Er wurde rot. Andrés Worte machten ihn etwas verlegen und er sah auf das Buch auf seinem Schoß, spielte mit dem Lesezeichen herum. "Ja, ich... ich war schon immer schüchtern, da... bei Büchern kann man keine Fehler machen." Er spürte, wie seine Wangen brannten. "Da muss man... nicht vorsichtig sein, was man sagt. Deshalb lese ich gern. Und es entspannt."
Er sah ihn schüchtern an. "Und du... liest du gern?"

André lächelte und nickte leicht. "Das ist ja G-Game of Thrones, o-oder?" Hoffentlich hatte er sich nicht vertan. Das wäre echt total peinlich. Er seufzte leicht. Manchmal war er aber auch dämlich... Aber Max´s Worte brachten ihn wieder zum Lächeln. Es war wie bei ihm. "Das ist b-bei mir e-ebenso. Also ja i-ich lese g-gerne." Er kam nur nicht besonders oft dazu. Aber lesen und besonders selbst kleine Geschichten schreiben war etwas was er gerne tat. Er war darin vielleicht nicht besonders gut, tat es aber mit Herzblut. "U-und ich s-schreibe gerne selbst G-Geschichten." Er lächelte den Schalker verlegen an. "Dabei kann i-ich fantasievoll sein. Und ich b-brauche keine A-Angst haben, dass mich jemand a-auslacht, weil ich kein W-Wort zustande b-bekomme." Vorträge halten konnte er also schon mal gar nicht.

"Ja, ist es", murmelte Max verlegen und rappelte sich auf, dabei fiel ihm das Buch von seinem Schoß. In einem Versuch, es noch aufzufangen, verhedderte er sich mit einem Fuß in seiner Bettdecke unf fiel prompt wieder zurück auf das Bett, landete dabei zielsicher auf André. Immerhin hatte er das Buch noch auffangen können. Er wurde knallrot, seine Wangen glühten. "Sorry", nuschelte er und sprang auf, legte das Buch auf den Nachttisch und holte die DVDs aus der Tasche. "Hier", murmelte er und reichte sie André. "Ich mag Serien.. Game of Thrones, Supernatural, sowas... guck ich gerne, wenn ich Zeit habe.
Das André selbst las, das fand er schon mal gut und er strahlte. Endlich jemand, der sein Hobby teilte. Aber als er weiter erzählte, das er selbst schrieb, wurden Max' Augen groß und er sah ihn begeistert an. "Du schreibst?"

André lief leicht rot an als Max auf ihn fiel. Aber sofort machte sich die Sorge in ihn breit. Er räusperte sich leicht. "G-geht es dir g-gut?" Nicht, dass Max sich etwas getan hatte. Aber er schien sich ja schnell aufzurappeln. Er lächelte den Jüngeren leicht an. "S-Supernatural habe ich auch g-ganz gerne gesehen." Er schwieg einen Moment. "Aber ich h-habe viel v-verpasst." Sehr viel sogar. Als Max ihn dann fragte ob er schreibte und mit großen Augen ansah, räusperte er sich verlegen und starrte die Decke unter seinen Fingern an. "Naja...ein bischen. E-einfach z-zwischendurch. So g-gut nicht."