Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

Marco genoss es, als Max sich langsam auf ihn gleiten ließ, bemerkte zunächst nichts von den Schmerzen des Jüngeren.
Erst als Max schmerzerfüllt aufstöhnte, bemerkte Marco was los war.
"Max, hör auf, bitte." Er hatte doch tatsächlich wieder vergessen, den kleinen vorzubereiten und seinen Schwanz mit Gleitgel einzureiben. Dabei vertraute Max ihm doch.
Er wartete, bis Max sich auf seinen Bauch gesetzt hatte, zog ihn dann zu einem entschuldigenden Kuss hinunter.
"Es tut mir leid Max, dass ist alles bloß meine Schuld. Wir müssen dich vorbereiten, dann hast du keine Schmerzen!"
Er schaute sich um, bemerkte, dass er selbst kein Gleitgel dabei hatte, hoffte nun, dass Max es - aus welchem Grund auch immer - hatte. "Hast du Gleitgel da?"

Max hielt inne und war wirklich froh, als Marco aufhörte.
Er blinzelte die Tränen weg, war ja kein verweichlichtes Mädchen, er musste nicht rumheulen.
Er atmete tief durch und nickte. "Okay", murmelte er.
Dass Marco allerdings kein Gleitgel hatte, machte die Sache nicht besser. "Warum sollte ich welches haben?" fragte Max und knabberte, zur Abwechslung mal, auf seiner Unterlippe herum.
Er nahm es Marco ja auch nicht übel. Einerseits hätte er selbst dran denken müssen, andererseits hatte Marco bestimmt wenig Erfahrung mit so unerfahrenen wie ihm.
Er sah ihn unsicher an.
"Und jetzt?" fragte er zögerlich.

"Keine Ahnung... vielleicht hast du es auf Typen wie mich angelegt", schmunzelte Marco, küsste Max erneut.
Marco überlegte ein wenig, was sie jetzt tun konnten, schließlich war er nicht das erste mal in so einer Situation gewesen. Da fiel ihm spontan Vaseline, Babyöl, Spucke, Margarine und Schokolade ein.
Und wenn Marco so drüber nachdachte, fand er Schokolade am reizvollsten.
"Hast du Schokolade da? Am besten Vollmilch oder Zartbitter!" Max würde jetzt sicher sonst was denken, aber schließlich wollte er keine Schmerzen haben!
Er küsste Max schnell wieder, bevor er ihm ein "Vertrau mir" zu hauchte. Dann löste er sich wieder von Max' Lippen.
"Also, hast du, oder hast du nicht?"

"Schokolade?" fragte Max ungläubig.
Er hätte ja mit vielem gerechnet, aber... Schokolade?
Er seufzte und stand auf, fing an, in seinem Nachttisch zu kramen, aus dem er schließlich eine Tafel Schokolade hervorholte.
"Hab ich... aber...", er seufzte.
"Gut, ich vertrau dir."
Marco würde eher wissen als er selbst, was zu tun war, er hatte da nicht wirklich Ahnung und würde sich jetzt einfach mal auf Marco vergessen. Auch wenn Schokolade wirklich strange war...
Er setzte sich einfach wieder auf das Bett und sah Marco abwartend an.

Zum Glück hatte Max Schokolade in seinem Nachttisch. Dann hatte Marco danach vielleicht sogar noch die Chance, es auch geschmacklich zu genießen... oder Max, für den Fall, dass er Marco noch oral befriedigte.
"Erst einmal müssen wir dich vorbereiten", sagte Marco, zog Max wieder auf seinen Schoss.
Er sah ihm liebevoll in seine schönen Augen, küsste ihn wieder zärtlich, während er langsam mit seinen Finger in Max eindrang.
Damit es jetzt schon nicht so sehr zog, befeuchtete Marco seinen Finger vorher mit ein wenig Spucke. Es war auch eine Alternative für den ganzen Sex, aber das war einfach nicht so reizvoll wie Schokolade!

Dere eine Finger stellte für Max überhaupt kein Problem da, es fühlte sich gut an, zog nicht, er lehnte sich einfach gegen Marco, fuhr gedankenverloren über dessen Brust.
Marco bereitete ihn jetzt vor, Max lehnte sich einfach an Marco an, ließ ihn machen. Es fühlte sich gut an, und es half ja auch gegen die Schmerzen, die er gerade gespürt hatte. Eigentlich hätte er auch selbst dran denken können, aber in Marcos Nähe konnte er eben auch nicht mehr so ganz konzentriert denken, sondern war gut und gerne mal ein bisschen verwirrt von dessen Nähe. Hin und wieder entwich ihm jetzt ein Stöhnen, wenn Marco seinen Hotspot streifte.

Max schien zum Glück keine Schmerzen mehr zu haben, stöhnte sogar einige male leise auf.
Also nahm Marco einen zweiten Finger hinzu, befeuchtete ihn und führte ihn ebenfalls ein. er krümmte ihn leicht, wollte schließlich auch das Vorbereiten möglichst erregend für Max gestalten.
Er spreizte die beiden Finger ein Stück auseinander, bevor er den dritten - diesmal ohne Spucke - hinzunahm.
Nebenbei küsste Marco Max' Schulter, schließlich hatte der kleine Lockenkopf seinen Kopf an Marcos gelegt.
Mit seiner freien Hand strich Marco sanft über Max' Rücken, zeichnete seine Wirbelsäule nach. Max war so wunderschön und unglaublich erregend, fand Marco. Er konnte einfach nicht genug von ihm bekommen. Wollte es ja auch gar nicht. Er wollte einfach nur Max und Max wollte ihn.

Max stöhnte auf, Marco wusste, was er tat und wie er es schaffte, dass sich selbst das vorbereiten so gut und so erotisch anfühlte, es gefiel ihm auf jeden Fall und Marcos machte sich auch alle Mühe, reizte immer wieder seine Prostata.
Als er seinen dritten Finger dazu nahm, zog es ein bisschen, aber das war wirklich vernachlässigbar im Vergleich zu dem Schmerz, den er vorhin verspürt hatte. Ganz unvorbereitet war eben doch ein ganz anderes Kaliber als so, mit liebevoller Vorbereitung vorher, die Marco ihm angedeihen ließ.
Er konnte Marcos Hand auf seinem Rücken spüren und seine Lippen an seiner Schulter und das alles fühlte sich so gut an, so...
Max fand kein richtiges Wort, er wusste nur, dass er es wollte.
Er kam Marcos Fingern mit seinen Hüften entgegen, zeigte ihm, dass er bereit für den nächsten Schritt war.

Es war schön, wie er so offensichtlich reizte, ihn süße Geräusche entlockte.
Max bewegte sich Marcos Fingern entgegen und Marco wusste, dass er jetzt weiter machen konnte.
Er zog seine Finger zurück und streckte sich nach der Schokolade aus. Er roch sich erst einmal ein Stück ab, presste es in seiner Hand, versuchte, sie durch seine Körperwärme zu erhitzen. Damit es schneller ging, vermischte er das ganze mit ein wenig seiner Spucke. Die Schokolade schmolz, so dass Marco ein zweites und ein drittes stück dazu nahm.
Während die auch schmolzen, küsste Marco Max sanft, machte ihm einen Schokoladen-Fleck auf seine Nase und küsste es wieder weg. Marco war einfach glücklich, verliebt glücklich.
Als auch die Stücke geschmolzen waren, schmierte er sie auf sein steifes Glied, nahm sich noch zwei weitere stücke, dessen Creme er dann um Max Eingang strich. Er setzte seinen Penis an, drang vorsichtig ein, genau auf Max' Reaktion achtend.
Wenn es dem kleinen zu unangenehm wurde, würden sie sehen, was sie dann machten. Aber eigentlich sollte das ganze funktionieren. Hoffte Marco doch.
Bevor er dann ganz in Max eindrang, leckte er sich die Schokolade genüsslich von seinen Händen. Lecker!

Das ganze mit der Schokolade war wirklich ziemlich strange, aber Max ließ es einfach bereitwillig geschehen, Marco würde schon wissen, was er tat.
Max spürte seine Erektion an seinem Eingang, dann wie er langsam in ihn eindrang, deutlich weniger schmerzhaft als noch zuvor.
Langsam und vorsichtig kam er Marco entgegen, ließ sich auf seinem Schoß nieder.
Marcos Penis füllte ihn ganz aus, so groß und hart, und ein Stöhnen kam ihm über die Lippen. Er war ganz froh, dass er Marco hatte, an dem er sich festhalten konnte. Hart krallte er seine Hände in dessen Schultern, während er seinem Penis langsam in sich aufnahm.
"Marco", keuchte er, nachdem er endlich ganz in ihn eingedrungen war. Jetzt lag es wohl an ihm, sich zu bewegen, aber erst einmal hielt er noch ein paar Momente lang inne, versuchte, sich an das Gefühl zu gewöhnen. Es fühlte sich nicht schlecht an, natürlich nicht, aber trotzdem war es für ihn so ein bisschen schwerer sich ganz fallen zu lassen.
Vorsichtig und prüfend bewegte er irgendwann seine Hüften, ließ sie leicht kreisen und er konnte spüren, wie Marco noch tiefer eindrang, wie er seinen Lustpunkt streifte.
Laut stöhnend warf Max den Kopf in den Nacken, biss sich auf die Lippe.

Max kam Marco entgegen, nahm ihn langsam in sich auf. Seine Finger krallten sich in Marcos Schulter, Marcos eigene in Max' Hüfte.
Verdammt, wie konnte man nur so unglaublich eng sein? Marco war ja vieles gewohnt, aber das übertraf alles. Max war einfach zu geil für diese Welt!
Max hielt inne, ließ sie sich beide an das Gefühl gewöhnen - auch wenn Max das wohl mehr brauchte als er.
Sanft strichen Marcos Finger wieder über Max' Seite, "Lass dir Zeit!"
Doch anstatt darauf einzugehen, fing Max langsam an, seine Hüften kreisen zu lassen, brachte sie beide zum stöhnen. So gut!
Marco konnte es nicht lassen, sein Becken hoch zu drücken, weiter in Max hineinzurutschen. Vielleicht war Max arm dran, dass er seinen großen Schwanz aufnehmen musste, aber... nein! Der Kleine hatte echt glück, befand Marco und grinste.

Marco bewegte sich, kam ihm entgegen und drang noch tiefer in ihn ein, Max stöhnte auf. Marco war jetzt komplett in ihn eingedrungen, komplett mit seinem wirklich großen Schwanz und Max war ganz froh, dass er Marcos Schultern zum Festhalten hatte.
"Marco", keuchte er und küsste ihn verlangend. Das war wirklich unglaublich, unbeschreiblich und es brachte ihn um den Verstand.
Ganz vorsichtig zog er sich jetzt ein Stück zurück, ließ Marcos Erektion ein Stück aus sich herausgleiten. Fragend sah er ihn an, während er sich wieder auf ihn sinken ließ. Marco füllte ihn komplett aus, und dieses Gefühl war so unglaublich.
Erneut ließ er leicht seine Hüften kreisen, suchte wieder diesen Punkt und als er ihn endlich gefunden hatte, stöhnte Max lauf auf, zog Marco zu sich und küsste ihn fahrig und lustvoll.

Hatte Marco nicht gesagt, dass es einfach unglaublich war? Hatte er!
Er erwiderte Max' Kuss gierig, stöhnte auf, als Max Marco aus sich gleiten ließ, ihn dann wieder langsam in sich aufnahm.
"Oh Gott", keuchte Marco, presste seinen Kopf ins große Kissen und stöhnte rau auf.
"Genau so Max! Genau so." Marco konnte es eigentlich kaum glauben, dass Max das noch nie gemacht hatte, dafür machte er es einfach zu gut.
Auch wenn er noch sehr unsicher und zaghaft war, aber wenn das auf diese Lust traf, brachte es Marco einfach um seinen Verstand. Er würde Max ganz sicher nicht wieder gehen lassen, dafür... liebte? er ihn viel zu sehr.
Er küsste Max zurück, ließ seine Lippen über Max' Wangen gleiten, begann sanft an Max' Ohrläppchen zu knabbern.

Max lächelte, das gefiel Marco also wirklich, das war nicht zu überhören. Und irgendwie machte es ihn auch stolz, dass er, gerade er es schaffte, ihm diese Laute zu entlocken.
Erneut zog er sich zurück, ein bisschen mehr diesmal, und wieder ließ er Marcos Glied in sich gleiten, diesmal berührte er sofort seinen Lustpunkt und erneut stöhnte Max auf, wiederholte die Bewegung gleich noch einmal, diesmal ließ er ihn stärker in sich stoßen.
Ein leiser Schrei kam über seine Lippen, er warf den Kopf in den Nacken. Wieder ließ er ihn ganz tief in sich gleiten, bis er auf seinem Schoß saß, Marco komplett in ihm, wieder ließ er die Hüften kreisen, zog sich wieder zurück...
Einen langsamen Rythmus baute er auf, behielt Marcos Reaktion ein bisschen unsicher noch im Auge.
Er tat einfach das, was sich für ihn so gut und wahnsinnig intensiv und erregend anfühlte, stöhnte dabei immer wieder laut auf, während er seine Hüften in diesem langsamen, wiegenden Rythmus bewegte.
Langsam verlor er dabei auch seine Unsicherheit, sah Marco fest in die Augen und küsste ihn immer wieder verlangend.

Max gewann an Sicherheit, während er immer weiter austestete, wie weit er gehen konnte, dass es möglichst geil war. Und Marco fand, dass er sein Ziel absolut erreicht hatte. Marco gefiel das ganze so unglaublich gut, er stöhnte immer wieder dunkel auf, hob sein Becken Max entgegen.
Willig erwiderte er den Kuss, knabberte leicht an Max' Lippe, bevor er sich mit seiner Zunge Einlass zu Max' Mund schaffte. Seine Hand verwirrte sich wieder in Max' Locken, pfriemelte eine auf seinen Finger und zog leicht an der zarten Strähne. Marco war selbst sehr empfindlich an seinen Haaren, vielleicht war das bei Max ja genau so.
Seine zweite Hand legte sich auf Max' Hüfte, drückte seinen Hintern näher auf seinen großen Schwanz. Wieder stöhnte er rau auf, versuchte seine Becken auch ein wenig kreisen zu lassen. Er wollte, dass Max immer wieder auf dieses Erlebnis zurück zurück denken konnte und erkannte, wie viel er Marco bedeutete.

Leicht zog Marco an seinen Haaren, Max keuchte. Das tat ein bisschen weh, aber es war nicht schlimm, und Marcos Kuss war gierig und verlangend. Max ging darauf ein, erwiderte den Kuss. Bereitwillig stupste seine Zunge Marcos an, umspielte sie.
Marco kam seinen Bewegungen entgegen, ließ sein Becken ebenfalls kreisen, und mit einer Hand an seiner Hüfte drückte er Max noch tiefer in seinen Schoß.
Max stöhnte auf, das war so wahnsinnig gut, so wie es war.
Wieder und wieder ließ Max seinen Schwanz in sich eindringen, ließ Marco immer wieder in sich stoßen, und mit jedem Stoß traf Marco seinen Hotspot.
Laut stöhnte Max auf, wieder und wieder, ließ seinen Rythmus dabei immer härter werden.
Das Ziehen in seinem Unterleib wurde immer stärker, er spürte, wie sich sein Orgasmus langsam aufbaute. Laut stöhnend warf er den Kopf in den Nacken.
"Marco", keuchte er und sah ihn verlangend an.

Max stöhnte, ließ sich immer und immer wieder auf Marcos Schwanz niedersinken. Sein Rhythmus wurde immer schneller und härter, stöhnte wieder laut und hell auf. Marcos Stöhnen war dunkel und rau, der genaue Gegensatz zu Max'.
Max keuchte seinen Namen und der Blick, mit dem er Marco bedachte, jagte dem Braunhaarige eine Gänsehaut über seinen Rücken. Das hier war mehr als einfach nur 'Ficki Ficki', das war viel tiefer, bedeutender. Ja, vielleicht war das sogar Liebe, auch wenn Marco das niemals so aussprechen würde.
"Max", keuchte er als Erwiderung, spürte wie das ganze ihn einfach anmachte. Er würde nicht mehr lange durch halten können, das war Marco sich bewusst. Das war einfach eine grandios Sache.

Ein Lächeln legte sich auf Max' Lippen, er keuchte und presste sich dicht an Marco, sein Schwanz rieb zwischen ihren Körpern, wurde so stimuliert, Max konnte ihn so unglaublich nah spüren, so unglaublich tief in sich, und immer wieder stöhnte er auf, küsste Marco verlangend.
Wenn er in Marcos Augen sah, konnte er dessen Gefühle für ihn sehen, und die gingen, deutlich erkennbar, viel tiefer als es eine oberflächliche Verliebtheit tun könnte.
"Marco", stöhnte Max, schob seine Hand jetzt zwischen ihre Körper und fing an, sich zu massieren.
Das ganze war ihm eigentlich ohnehin schon viel zu viel und ein, zwei schnelle Bewegungen reichten aus, um ihn über die Klippe zu treiben, er warf den Kopf in den Nacken und stöhnte kehlig auf, schrie Marcos Namen und kam heftig zwischen ihren eng aneinander gepressten Körpern.

Max presste sich an Marcos Körper, rieb seinen Schwanz an ihm. Wie er Marcos Schwanz dabei reizte, brachte Marco dazu, unkontrolliert aufzustöhnen. Während sich seine eine Hand im Bettlaken festkrallte, krallte sch die andere in Max* geilen Arsch fest.
Er schloss zuckend seine Augen, küsste Max verlangend.
Als Max sich dann anfing, selbst Beihilfe zu schaffen, wollte Marco Max' Hand gerade durch seine eigene ersetzten, da warf Max seinen Kopf schon in seinen Nacken und kam laut und heftig mit Marcos Namen auf seinen Lippen. Sein weißes Gold spritze er zwischen ihre Körper, bewegte sich auf Marco noch einige male auf und ab, bevor auch Marc spürte, wie sich alles in ihm zusammen zog, bis auch er laut mit Max' Namen kam.
Schwer atmend schlang er seine Arme um Max, zog ihn fest an sich und hauchte ihm einen Kuss auf seine Schulter. "D-das war echt... eine grandiose Sache!", lächelte er.

Max keuchte auf, als er spürte, wie Marco in ihm kam, sein Körper immer noch ganz empfindlich und sensibel, er spürte es ganz deutlich.
Als er Marcos Worte hörte, musste er leise kichern.
"Das sagst du auch immer und überall, wos irgendwie passt", stellte er amüsiert fest, küsste Marco auf die Wange.
Marco hielt ihn fest umschlungen, und er blieb einfach noch auf seinem Schoß sitzen, es war eigentlich ganz schön, ihn so noch zu spüren, wenn auch ein bisschen seltsam.
"Aber war es", fügte er noch an, jetzt wieder etwas schüchterner. "Es war echt schön."

"Wenn es doch wahr ist", schmunzelte Marco, strich Max lächelnd über seine Wange. Aber Max hatte ja recht, er sagte das tatsächlich immer. Ein Wunder, dass ihm das früher nie aufgefallen war, bis ausgerechnet Max ihn drauf gestoßen hatte. Gleich beim ersten Training war der Kleine so aufgedreht, dass Marco gar nicht davon los kam, ihm schon da immer wieder zu sagen, 'was für eine grandiose Sache' das gewesen war. Am Ende hatte Max ihn dazu angesprochen und seit dem achtete Marco dadrauf.
Vielleicht konnte dieses 'Das war eine grandiose Sache' ihr 'Ich liebe dich werden'. Schließlich hatte Marco es damit nicht so.
Max blieb einfach auf ihm sitzen und so nutze Marco die günstige Position dafür, Max zärtlich zu küssen.
An die Schokolade, die sie als Gleitgel benutzt hatten, dachte er da gar nicht mehr.

"Das kann man aber auch anders ausdrücken als "Das ist ein grandiose Sache", hab cih doch auch geschafft", stellte Max schmunzelnd fest und erwiderte Marcos zärtlichen Kuss.
Es war eigentlich schön, so die Nähe spüren zu können, aber ein bisschen frösteln tat Max dann doch. Marco strahlte zwar eine Menge Nähe aus, aber unangenehm war es dann doch, der Schweiß auf seiner Haut ließ ihn frösteln.
"Kalt", murmelte er und kuschelte sich enger an Marco.

"Kann man gar nicht", schüttelte Marco ernst seinen Kopf. Der Spruch war sein Privileg und irgendwie gehörte er ja auch Max. Deswegen sollte der kleine sich mal nicht so aufspielen.
Sanft erwiderte er den Kuss, zog mit seiner anderen Hand einfach de Bettdecke über sie und rubbelte über Max' Haut damit ihm wärmer wurde. "Mein armer kleiner Spatz", grinste er. Es war natürlich nicht wirklich ernst gemeint. Für Kosenamen war Marco nun wirklich nicht der Typ. Sonst konnte er ja gleich alle seine Bettgeschichten benennen.
Schlucki, Spermabomberlein, Grobi und süße kleine Bitch.
Ja genau. wenn Marco irgendwann so anfangen würde, würde er Max bitten, ihn Zwangs einweisen zu lassen.

So war das gleich viel angenehmer, stellte Max fest und kuschelte sich dichter an Marco, die Decke spendete Wärme und so fand Max es einfach gemütlich und er fühlte sich unglaublich geborgen.
Dass Marco ihn Spatz genannt hatte, kam gar nicht so ganz in seinem Kopf an, ansonsten hätte er wohl protestiert.
So murmelte er nur ein "Danke, Großer", und schloss die Augen. Diese ganze Atmosphäre und alles, das machte ihn ziemlich schläfrig und er dachte gar nicht so genau darüber nach, was er denn so sagte.

"Nicht dafür, Kleiner", gab Marco lächelnd zurück, umschloss Max' kleinen Körper enger mit seinen starken Armen. Er würde Max nicht los lassen, wenn der es nicht von ihm verlangte. Viel zusehr hatte er Angst, dass jemand ihn ihm wegnehmen könnte. Julian vielleicht, vielleicht sogar André. Es war zwar lächerlich, das wusste Marco, aber so dachte er eben.
"Willst du schon schlafen, hm?", fragte er Max leise.
Duschen wollte er jetzt nicht und Sperma und Schokolade konnten sie auch am nächsten Morgen entfernen. Marco war das Gefühl von Sperma auf seiner Haut schließlich nur zu gut gewöhnt.