Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

Max war dann doch ganz froh, dass André weg war, er saß mit hochrotem Kopf auf Marcos Schoß und sah ihn hilflos an.
"Das war so peinlich", nuschelte er und hoffte, dass er nicht allzu rot war. Vergebens, denn seine Wangen glühten.
"Hoffentlich spricht er mich nicht drauf an."
Immerhin war André genauso schüchtern wie er selbst, wenn nicht sogar noch unsicherer, da konnte er immerhin darauf hoffen, dass es ihm zu peinlich war um Max darauf anzusprechen.
Er selbst würde es ja wohl auch nicht tun, einfach weil er nie über so etwas reden können würde.
Das Gespräch gerade mit Marco war ihm ja schon peinlich und unangenehm gewesen und er war ganz froh, dass jetzt endlich immerhin alles ausgesprochen war.
"Immerhin haben wir jetzt alles geklärt, oder?" stellte er fest und lächelte.

Marco schaute André verständnislos an. Was meinte der Leverkusener denn mit einem Autogramm?
Naja, dann würde er André bei Gelegenheit ein Autogramm schreiben.
André beeilte sich, seinen Laptop zu holen, dann verließ er schnell mit dieser Libby das Hotelzimmer, nicht ohne Max und ihm viel Spaß zu wünschen.
"D-danke", murmelte er perplex, sah dann zu seinem Max, der immer noch mit roten Birne auf Marco saß.
"War es... wieso kommt eigentlich immer jemand rein, wenn es total ungünstig ist? Erst Leo, dann Julian und jetzt die beiden", missgestimmt fuhr Marco sich durch seine Haare, ließ sich gefrustet zurück ins Kissen fallen.
"Ich glaube schon, dass er irgendwann mit dir reden will.... aber wenn du willst, dann bin ich bei dir!" Er lächelte leicht, griff nach Max kleiner Hand, strich ihm mit seinem Daumen über den Handrücken. Er wollte nicht, dass Max alleine ausbaden musste, für etwas, was sie beide gemacht hatten.
"Haben wir!", sagte Marco, lächelte Max lieb an und fühlte sich gleich wieder glücklich, wenn er an ihre Aussprache dachte.
Max hatte sich in ihn verliebt, erwiderte somit seine Gefühle.
Glücklich zog er Max zu sich herunter und küsste ihn sanft auf seine Lippen.

"Scheint fast, als hätte jemand was gegen uns", murmelte Max und musste lächeln. Zum Glück konnte ihm das ja ganz egal sein, was die anderen dachten. "Vielleicht sollten wir absperren", überlegte er.
Dann konnte niemand reinplatzen und sie hatten ihre Ruhe. Und André wurde auch nicht mit Bildern konfrontiert, die er vielleicht nicht sehen wollte.
Verliebt lächelte Max, ließ sich bereitwillig von Marco zu einem Kuss hinreißen.
Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge gegen seine Lippen.
Dieses Gefühl war unglaublich. Er wusste selbst gar nicht so genau woran es lag, aber Marco gab ihm irgendwie das Sebstvertrauen, dass er brauchte, und machte es ihm ganz leicht, sich fallen zu lassen. Das war schon letzte Nacht so gewesen und er hatte sich ihm hingeben können, hatte Marco sein erstes Mal geschenkt und es hatte sich gelohnt, war wunderschön gewesen. Und Max war sich sicher, dass es auch immer so sein würde.

"Gute Idee", schmunzelte Marco, strich seinem Max durch dessen blonde Haare. Er war echt ein schlaues Kerlchen. Vielleicht hatte er sich ja auch aus diesen Grund in ihn verliebt...
Die Frage war jetzt nur, wer das erledigen würde. Marco jedenfalls gierte nicht danach, aufstehen zu müssen.
Überhaupt war Marco gerade alles andere als wild darauf, sich großartig bewegen zu müssen. Selbst, wenn sie jetzt Sex hätten - und ja, das hoffte Marco doch mal stark - dann würde er Max die Kontrolle überlassen, sich von ihm reiten lassen.
Ohja, das klang nach einem sehr guten Plan!
Willig öffnete Marco seine Lippen, kam Max' Zunge entgegen und verwickelte sie auch gleich in einen liebevollen Tanz.
Was hatte Max noch einmal zur Tür gesagt?
Jetzt wollte er einfach nur Max. Max, Max und wieder Max.
Er wollte ihn küssen, ihn spüren, ihn sehen können.
Liebevoll begann er an Max' Lippen zu knabbern, strich sanft über seine Seite.

Max seufzte genüsslich, Marcos Hände strichen über seine Seite und fühlten sich so gut an, lösten ein Kribbeln aus und er knabberte leicht an seiner Unterlippe. Max lächelte in den Kuss, schloss mit flattrigen Lidern die Augen und ließ sich einfach fallen, lehnte sich gegen Marco und küsste ihn intensiv und ausgiebig.
Doch noch bevor er irgendwie weitergehen konnte, löste Max sich wieder von ihm.
"Tür!" erinnerte er sich und stand hastig auf.
Er schloss selbige ab, sodass sie jetzt wirklich nicht gestört werden konnten und krabbelte dann wieder zu Marco auf das Bett.
Irgendwie kam es ihm ein bisschen unfair vor, dass Marco nur noch Shorts trug, und er noch sein T-Shirt, also streifte er sich selbiges einfach über den Kopf und rutschte dann, ebenfalls nur noch mit Shorts bekleidet, wieder auf Marcos Schoß, küsste ihn erneut ausgiebig und genüsslich.

Max ging auf den Kuss ein, küsste Marco intensiv.
Marco seufzte, liebte es, wenn Max sich einen Ruck gab und seine Schüchternheit zurück legte.
Als Max sich dann aber plötzlich von Marco löste, starrte der ihm mit offenen Mund an. Dass Max nur die Tür abschließen wollte, hörte er gar nicht, bemerkte nur, wie Max zur Tür ging.
"Du gehst?", fragte er verwirrt. Was hatte er denn jetzt falsch gemacht?
Doch Max schloss nur ab, kam danach wieder zu Marco zurück, zog sich dazu noch sein Oberteil aus.
Na, wenn das keine guten Voraussetzungen waren. Max schien also auch mehr zu wollen, als er es zu geben tat.
"Ich dachte du gehst", flüsterte er gegen Max' Lippen, strich ehrfürchtig über seine Wange, als wäre sie aus Porzellan. Aber irgendwie stimmte das ja auch. Max war noch so jung und verletzlich, dass Marco nicht mehr in den Spiegel schauen könnte, falls er den kleinen Engel Schmerzen bereiten würde.. sexuelle Schmerzen zählten nicht!

Max lachte leise und küsste Marco beiläufig auf die Lippen.
"Warum soll ich den gehen?" fragte er amüsiert und legte seine Hände auf Marcos Brust.
Er wollte doch gar nicht gehen, hatte doch gerade alles, was er wollte. Einen Menschen, der ihn... okay, Marco beharrte darauf, dass er ihn nicht liebte, aber dem er zumindest etwas bedeutete, und einen Menschen, der ihn auch dementsprechend behandelte.
Da war etwas in Marcos Augen, etwas tiefergehendes als oberflächliche Verliebtheit und das war es, woran Max sich klammerte, was Max so sicher machte, dass er das richtige getan hatte.
Er küsste ihn intensiv, langsam, und genüsslich, wollte davon nicht genug kriegen, und sanft, aber bestimmt drückte er Marco in die Kissen.

"Weiß ich doch auch nicht", lächelte Marco, bemerkte, wie dumm er gewesen war, dass zu denken.
Schließlich hatte Max gesagt, er hätte sich in ihn verliebt und Marc hatte jetzt nichts schlimmes getan. Und stinken tat er auch nicht... hoffte er doch. Unauffällig roch er unter seinem Arm. Ne, alles in Ordnung!
Max drückte Marco zurück ins Kissen und küsste ihn, sodass Marcs Schmetterlinge wieder munter umher flogen. Wahrscheinlich auch gegen einander. Betrunken von Liebe.... nur das Marco Max ja nicht liebte.
"Womit hab ich dich eigentlich verdient?"
Wenn man bedachte, dass alles damit angefangen hatte, dass Max einen Teil seiner Sammlung gefunden hatte. Bisher hatte er ihn ja nicht noch einmal drauf angesprochen - meistens waren sie ja auch mit etwas besserem beschäftigt gewesen!

"warum solltest du mich nicht verdient haben?" fragte Max jetzt ein bisschen irritiert.
Aber davon würde er sich nicht in seinem Tun abhalten lassen.
Eigentlich hatte Marco ihn vorher in der Dusche ja schon längst rumgekriegt gehabt, aber dann waren sie gestört worden, und so ganz wohl hatte Max sich in der Dusche nicht gefühlt.
Aber das hier, das war sein Bett, sein Zimmer, sie waren alleine, er hielt die Zügel in der Hand...
Er wollte jetzt Sex. Wollte Marco.
Und genau das versuchte er ihm zu signalisieren, rutschte ziemlich eindeutig auf seinem Schoß herum, während er ihn intensiv küsste.
Bei Marco konnte er das tun, das wusste er. Bei Marco konnte er nichts falsch machen, sondern es war das Richtige, wenn er sich einfach treiben ließ. Wenn er das tat, was sich gut anfühlte, und worauf er Lust hatte, der Blick in Marcos Augen bestätigte ihn darin nur.

"Weil ich", setzte Marco an, kam aber nicht viel weiter, da Max ihn instinktiv küsste. Nicht mehr vorsichtig und unschuldig, sondern mit einem genauen Ziel vor Augen. Das er dabei noch auf Marcos Schoss herum rutschte, machte das alles noch klarer.
Von wegen kleiner, unschuldiger Junge. Eben dieser wollte gerade ganz offensichtlich mehr von Marco.
Aber Marco wäre eben nicht Marco, wenn er sich das entgehen lassen würde. Sexsucht... schon vergessen? Ne, eben nicht. So etwas vergas man nicht und entfliehen konnte man dem ganzen auch nicht. Egal, was man anstellte. Da musste man sich schon umbringen, aber das kam für Marco nun gar nicht in Frage. Schließlich liebte er Sex ja, und jetzt hatte er sowieso Max.
Marco keuchte auf, als Max auf seinem Schoss hin und her rutschte. Natürlich hatte es ihn nicht ganz kalt gelassen, dass sie beide halbnackt waren und sich küssten. Wie ein Junge in der Pubertät, nur schlimmer.
Willig ging er auf den Kuss ein, zog Max noch ein wenig zu sich herunter, sodass er zwar immer noch auf ihm saß, sich aber mit beiden Armen neben Marcos Kopf abstützen musste.

Max löste sich ein bisschen von Marco und grinste frech, dann küsste er ihn erneut. Doch diesmal hielt er sich nicht lange mit seinen Lippen auf, stattdessen fing er an, mit seinen Lippen Marcos Gesicht, seinen Hals, sein schlüsselbein zu erkunden. Neugierig stupste er mit der Nase dagegen, verteilte kleine, vorsichtige Küsse, knaberte hier und da ganz leicht mit seinen Zähnen an der Haut.
Er war ja trotz allem immer noch unerfahren, aber er war neugierig und Marco gab ihm den nötigen Mut, also machte Max einfach. Er fuhr mit seinen Lippen über Marcos Schlüsselbein, saugte sich ein bisschen fest, leckte dann über die Haut. Als er sich löste, hinterließ er einen kleinen, hellroten Fleck. "Rache für meinen", erklärte Max und deutete auf seinen Hals, bevor er sich wieder Marcos Lippen widmete.

Fasziniert und entzückt beobachtete - spüren würde wohl besser passen - wie Max sich seinen Hals hinunter küsste, sein Schlüsselbein erkundete. Das er sogar leicht seine Zähne neben seinen Lippen einbezog, überraschte Marco dann doch, schließlich kannte er solch eine Offensive von Max gar nicht. Trotzdem, beschweren wollte er sich nun wirklich.
Genüsslich seufzte Marco auf, ließ es sogar zu, dass Max ihm einen süßen Knutschfleck verpasste.
Er kicherte sogar leise, als Max sich von seinem Schlüsselbein trennte, ihn triumphierend anlächelte.
"Ich glaube, ich werde dich jetzt wohl nie mehr los, hm? Wenn du mich jetzt auch schon zeichnest", schmunzelte er, ließ sich nur allzu gerne auf den Kuss ein.
"Aber ich will dich ja auch gar nicht mehr loswerden!" Kitsch, kitsch, KITSCH!, schrie es in ihm, aber Marco ignorierte die Stimmen nur. Wenn es doch stimmte!

Max lachte leise, beugte sich jetzt so über Marco, dass ihre Gesichter ganz dicht beieinander waren.
"Willst du mich denn loswerden?" fragte er unschuldig lächelnd und schon beantwortete Marco die Frage selbst.
Max kicherte und küsste ihn erneut, rieb sich immer noch ziemlich eindeutig an Marco.
Er konnte dessen Erektion an seinem Hintern spüren und das entlockte ihm ein leises Stöhnen.
Bittend sah er Marco an, weiter als ein paar Neckereien traute er sich dann doch nicht zu gehen, dass überließ er lieber wieder Marco.
Er konnte ein bisschen spielen, ein bisschen necken und ihn küssen, aber... wenn es ernst wurde, überließ er das Steuer dann doch lieber Marco.

Max rieb sich an ihm, ließ Marco so leise aufstöhnen. Max machte es ihm da gleich.
Na wenigstens war er nicht der einzige, den das ganze anmachte. Max hatte auch schon eine eindeutige Beule in seiner Hose und schließlich war der Kleine es, von dem das ganze ausging.
Max sah ihn bittend an. So mutig war er dann wohl auch nicht, aber das störte Marco wirklich nicht.
Ohne großes Vorgeplänkel verharkte er seine Daumen in Max' Shorts, sah ihn auffordernd an, bevor er sie langsam von Max hinunter zog. Um sie ihn ganz auszuziehen, brauchte er schon Max Hilfe. Zaubern konnte er dann doch noch nicht.
Er küsste ihn wieder liebevoll, schloss dabei seine Augen, um alles genau wahrzunehmen.

Max half ihm dabei, so, dass er endlich seine Shorts loswurde.
"Du auch", bat er und zupfte leicht am Bund von Marcos Shorts.
Er wollte das hier, das war deutlich zu erkennen, wollte hier und jetzt mit Marco schlafen, nur der Mut, selbst komplett die Initiative zu ergreifen, der fehlte ihm noch, aber der würde auch noch kommen, irgendwann, da war Max sich sicher. Immerhin wurde er von Mal zu mal in Marcos Gegenwart schon selbstbewusster, und traute sich jetzt ohne mit der Wimper zu zucken schon kleine Neckereien, die er sich noch letzte Nacht in Marcos Apartment nie erlaubt hatte.
Apartment... da fiel ihm etwas ein... das ganze Spielzeug... er hatte ja danach... fragen wollen...
Später, beschloss er, jetzt waren andere Dinge wichtiger. Er erwiderte den Kuss leidenschaftlich, ebenfalls mit geschlossenen Augen und schob Marcos Shorts ein kleines Stück nach unten.

Marco nickte leicht, befreite sich schnell von seinen Shorts, sodass sie jetzt beide komplett nackt waren.
Er ließ seinen Blick über Max' schönen Körper gleiten. Wieder einmal fiel ihm auf, dass Max eben nicht Benni war, nicht so ausgeprägte Muskeln hatte, aber trotzdem schön anzusehen war.
Irgendwie gefiel Max ihm so sogar noch mehr.
Als Max sich auf ihm bewegte, rieb er sich an Marcos Penis, sodass Marco leise aufstöhnte. Seine eine Hand verschwand mittlerweile in Max Haaren, strich durch seine weichen Locken.
"Ich liebe deine Locken", murmelte Marco gegen Max, achtete nicht darauf, dass er gerade 'liebe' in den Mund genommen hatte. Klr, es bezog sich auf Max' Haare und nicht auf Max, aber das war für ihn dann doch schon etwas besonderes.

Max musste lächeln.
Dass Marco das Wort "liebe" selten in den Mund nahm, in welchem zusammenhang auch immer, dessen war er sich fast sicher, immerhin beharrte er ja auch darauf, dass er in ihn verliebt war, nicht, dass er ihn liebte, und umso glücklicher machte ihn dieses Kompliment.
Er war sich sicher, dass diese Entscheidung für Marco und nicht Jule genau das richtige gewesen war, er war wirklich richtig verliebt, inklusive Schmetterlingen in seinem Bauch, die gerade erst so richtig loslegten, ein unglaubliches, warmes Kribbeln verursachten.
"Danke", flüsterte er, trotz allem ein bisschen rot um die Nase.
"Ich liebe deine Augen", erwiderte er das Kompliment. Marcos Augen, in denen er lesen konnte, wie in einem offenen Buch. An denen sah er immer, auch jetzt im Moment, wie viel er Marco bedeutete.

Erst, als Max Marco so lieb anlächelte, bemerkte er, was er da gerade gesagt hatte.
Am Liebsten hätte er sich schnell entschuldigt, auch, wenn es dir Wahrheit war. Aber Max machte ihm einen strich durch die Rechnung, als er sich flüsternd bedankte und auch Marco ein Kompliment machte.
"Ich hab doch keine schönen Augen", murmelte er, nahm sich aber keine Zeit verlegen zu sein. Viel lieber küsste er Max wieder, ließ seine Hand in Max' Nacken gleiten. Er hob seine Hüfte ein wenig, sodass sein Penis gegen Max' Hintern drückte, ihm ganz klar zeigte, was er wollte. Nämlich Max.

Max wollte erklären, was er so an Marcos Augen mochte, doch dass er dessen Erektion so deutlich an seinem Hintern spürte, so nachdrücklich, brachte ihn ziemlich aus dem Konzept.
Er stöhnte auf, rieb sich an Marco.
"Mach, bitte", keuchte er, küsste ihn verlangend. Er schlang seine Arme um Marcos Nacken, zog ihn an sich, wollte ihm ganz nah sein, während er ihn spüren konnte.
Nachdrücklich und verlangend rieb er mit seinem Hintern über Marcos Erektion, er wollte ihn spüren. Wollte jetzt, dass Marco mit ihm schlief.
"Bitte", wiederholte er.

Max stöhnte auf, rieb sich nachdrücklich an Marco.
"Was soll ich denn machen", keuchte dieser, wollte dabei selbst nichts anderes, als endlich, mit Max zu schlafen. Zu schlafen, nicht ihn zu ficken!
Er küsste Max wieder, kam ihm nur zu gerne entgegen, bevor er sich einige Millimeter von seinen Lippen trennte.
"Ich will", hauchte er, küsste Max dann doch wieder schnell auf dessen Lippen, "Dass du mich reitest!"
Er war jetzt einfach nicht so richtig in Stimmung, sich selbst viel bewegen zu müssen. Wie so ein träger Kadaver, der auf dem Meer rum trieb. Nur anders.

Max wurde ein bisschen rot. Das verunsicherte ihn jetzt doch ein bisschen.
"Aber...", murmelte er und sah Marco unsicher an.
Er wusste doch überhaupt nicht, was er da jetzt tun musste, Marco sollte doch die Führung übernehmen.
Er verkrampfte sich.
Diese Bitte, sogern er sie Marco erfüllen würde, war ihm gerade ein bisschen zu viel. vielleicht würde er es ja machen, aber... er konnte nicht so einfach kompltt die Initiative ergreifen.
Verlegen schlug er die Augen nieder und kaute auf seiner Unterlippe herum.

Marco bemerkte, wie Max sich augenblicklich verkrampfte, wieder rot wurde.
Beruhigend strich er ihm durch seine Haare und über seine Locken.
"Was ist denn...?", klar, Marco hatte schon den Verdacht, dass Max sich unsicher und ein wenig überfordert fühlte. Auch, wenn Marco es niemals zugeben würde, er war früher, am Anfang seiner sexuellen Erfahrungen auch unsicher gewesen.
Er küsste Max wieder beruhigend. Auch, damit der Kleine nicht schon wieder seine Lippen kaputt machte.
"Du musst nichts machen, was du nicht willst... aber.... es ist wirklich nicht schlimm. Es wird dir gefallen, das verspreche ich. Und ich vertraue dir. Du wirst das gut machen! Du hast bis jetzt alles wundervoll gemacht!"

Max nickte zögerlich.
"Okay", murmelte er und sah ihn schüchtern an.
"Aber... du musst mir helfen.", flüsterte er, wurde wieder einmal rot - zur Abwechslung.
Das war wirklich schlimm, ständig wurde er rot, und auch wenn er in manchen Situationen plötzlich ganz frech sein konnte, vor allem gegenüber Marco, sobald es ernst wurde war er wieder ganz unsicher und schüchtern und wurde ständig rot.
Er wollte es ja, wollte Marco diesen Wunsch erfüllen. Aber er war eben auch noch ein bisschen unsicher dabei.

"Klar", nickte Marco, lächelte seinen Max aufmunternd an.
"Als erstes musst du dich einfach fallen lassen. Du darfst dich nicht gezwungen fühlen", sagte Marco, strich dabei ununterbrochen über Max' Seite. Er sollte sich wohl fühlen, aufgehoben.
Sanft schob er seine Hände auf Max' Hintern, nicht ohne zu versäumen, ihn auch dort zu streicheln. Dann hob er ihn leicht an, sodass Marco nicht direkt auf seinem Schritt saß, sondern über ihm kniete.
Er packte seinen Schwanz, keuchte leise auf und positionierte ihn an Max' Eingang.
"Du musst dich einfach nur drauf sinken lassen!"

Max versuchte, sich alles zu Herzen zu nehmen, er stützte sich auf Marcos Schultern ab und tat, wie geheißen. Entspannen war gar nicht so schwer, er vertraute Marco ja, und der Rest war nun wirklich nicht schwer.
Er spürte Marcos Erektion, die gegen seinen Eingang drückte, und dann ließ er sich auf ihn sinken, ganz langsam und vorsichtig. Es hatte ja bei seinem ersten Mal nicht wehgetan, warum sollte es jetzt anders sein?
Doch schon sehr bald wurde aus dem leichten Ziehen erst ein sehr starkes Ziehen und dann richtiger Schmerz.
Aber er wollte Marco jetzt auch nicht enttäuschen, versuchte stark zu bleiben. Fest biss er sich auf die Unterlippe, stöhnte schmerzerfüllt auf und Tränen stiegen ihm in die Augen.