Hotelzimmer Lisa Wesseler

Marco genoss es, dass Lisa die Nähe zu ihrem Bauch zuließ und schmunzelte über ihre Worte. "Bist du müde?", erkundigte er sich, schob sie aber bereits auf das Bett zu. Eigentlich hatte er sich noch etwas mehr von dem Abend erhofft, aber er wollte nicht, dass er daran Schuld war, wenn Lisa sich nicht genug ausruhte. "Lass schlafen gehen, ich bin auch müde", fügte er daher hinzu, was nicht einmal gelogen war.

Lisa nickte zaghaft, ließ sich von Marco zum Bett drücken. Selbst wenn sie es nicht gewollt hätte, hätte sie sich dennoch nicht wehren können. Aber sie wollte es ja. Müde ließ sie sich aufs Bett fallen, zog sich ihr Oberteil und ihre Hose, sowie ihren BH aus, zum Fertigmachen hatte sie jetzt keine Lust mehr und schaute Marco sehnsüchtig an. Sie konnte zwar jeden Moment einpennen, aber sie wollte nicht auf Marcos Nähe und Wärme verzichten und gegen so ein wenig Knutschen konnte man doch auch nichts sagen.

Marco schlüpfte ebenfalls aus seiner Kleidung und zwang sich dazu, Lisa nicht anzustarren. "Willst du kein Oberteil anziehen?" Er grinste leicht und legte sich neben sie unter die Bettdecke. "Nicht, dass ich mich beschwere, aber ich will nicht, dass du frierst..." Er zog Lisa in seine Arme und seufzte zufrieden. Nach den letzten Tagen war er wirklich froh, endlich wieder mit ihr in einem Bett zu liegen.

Lisa wog schnell die Vor- und Nachteile ab, bevor sie entschlossen ihren Kopf schüttelte. Ein Oberteil brauchte sie doch wirklich nicht. "Dann müsste ich ja aufstehen!" Und das lag nun wirklich nicht in ihrem Interesse. Außerdem hatte sie doch Marco, der sie festhielt, da brauchte sie kein Oberteil. 
Sie kuschelte sich an seinen Oberkörper, robbte ein Stück nach oben, um ihn sanft küssen zu können. "Du hast ja auch kein Oberteil an", grinste sie ihn dann an.

"Stimmt, das wäre ja sooo ein Weltuntergang, wenn du aufstehen müsstest", bemerkte er grinsend. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und nickte. "Stimmt, aber ich friere auch nicht so schnell", antwortete er schmunzelnd. "Aber, ich kann auch eins anziehen, wenn dich das irgendwie vom Schlafen ablenkt..."

Wieder nickte Lisa bestätigend und kicherte leise. Sie würde doch sterben, wenn sie sich jetzt von Marco trennen müsste, das durfte er nicht vergessen. Also sagte Lisa ihm das auch. 
Lisa stützte sich mit einer Hand neben Marco ab, mit der anderen ließ sie ihre Finger über seinen muskulösen Oberkörper wandern. "Was ist das, was du Schlaf nennst?"

Marco verdrehte die Augen und hielt Lisas Hand fest. War sie bereits so müde, oder machte die Schwangerschaft sie irgendwie albern? "Schlaf ist, wenn man die Augen zumacht und sich ausruht, damit man am nächsten Morgen wieder fit ist", erklärte er ihr ruhig und lächelte. "Und das sollten wir jetzt auch tun."

Lisa ließ sich schmollend von Marco runterrollen. Jetzt hatte sie gerade angefangen gegen ihre Müdigkeit zu kämpfen und einen kleinen Scherz gemacht, da wies er sie ab. Das war doch ungerecht. 
"Dann eben nicht, dann schlafen wir halt", murmelte sie und drehte sich weg, schloss demonstrativ ihre Augen.

Marco seufzte und drückte ihr einen Kuss aufs Haar, da sie ihm lediglich den Rücken zudrehte. Aber sie sollten jetzt wirklich schlafen, anstatt sonst was zu machen. "Komm, sei nicht eingeschnappt... ich will doch nur, dass du genug Schlaf bekommst", flüsterte er ihr ins Ohr und zog sie an sich. "Schlaf gut."

Nachgiebig nickte sie leicht, kuschelte sich dann doch wieder an ihn. "Tut mir leid", meinte sie dann und bemerkte, dass Marco recht hatte. Jetzt spürte sie wieder, wie müde sie war und das Marco doch nur das Beste für sie wollte und sie reagierte immer gleich so abweisend. Sie war wirklich eine grässliche Freundin. Ihr Atem wurde immer ruhiger und gleichmäßiger, bis sie bald eingeschlafen war.

"Schon okay", antwortete er leise und strich ihr durchs Haar, bis er spürte, wie sie langsam einschlief. Er drückte ihr noch einen Kuss darauf, bevor er die Nachttischlampe ausschaltete und sich wieder an sie kuschelte. Eigentlich hatte er noch die Vorhänge schließen wollen, aber dafür müsste er jetzt wieder aufstehen. Bevor er sich dazu aufraffen konnte, war auch er eingeschlafen.

Als Lisa aufwachte, wünschte sie sich nichts lieber, als auf der Stelle zu Sterben, damit die Sonne ihr nicht weiterhin ihre Augen verbrennen konnte. Es war so hell, dass sie es nur schwerlich ertragen konnte. Sie drehte sich vom Fenster weg, zu Marco hin und versteckte ihr Gesicht an seiner Brust, zog die Decke über ihren Kopf. Wieso mussten sie auch immer vergessen, die Gardine zu zuziehen. Sie hoffte nur, dass sie Marco nicht weckte, wenn sie hier so rum raschelte.

Marco spürte eine leichte Bewegung und öffnete schläfrig die Augen. "Schatz? Alles klar?", murmelte er leise. Er behielt seine Augen geschlossen, damit er nicht in die sonne sehen musste.

Lisa schüttelte leicht ihren Kopf, kuschelte sich nur noch dichter an Marco. Hatte sie sich nicht eben noch gewünscht gehabt, ihn nicht aufzuwecken? Jetzt hatte sie es auf jeden Fall geschafft. "So hell", grummelte sie seufzend.

(oh, hab ich übersehen, scheiße xD sorry^^)

Marco war noch einmal kurz weggedöst und zuckte zusammen, als sein Blick auf die Uhrzeit fiel. "Fuck!" Hastig sprang er auf und schlüpfte in Rekordzeit in seine Kleidung. "Bis später, Schatz!" Er drückte Lisa noch einen Kuss auf die Wange, zog für sie die Vorhänge zu und sprintete danach in Richtung Platz

tbc: Fußballplatz

Lisa hatte den Tag im Bett verbracht, den nächsten auch... und den darauf zum größten Teil auch. Jetzt hatte sie genug vom Einzellerleben, klappte ihren Laptop zu - sie hatte Herr der Ringe und der Hobbit im Überfluss gesuchtet - und zog sich was anderes an, was nicht in die Kategorie Schlabberlock passte. Es war ein schlichtes Kleid mit einem dezenten Blumenmuster, welches ihr bis zu ihren Knien ging. Sie gefiel sich.
Lisa hatte Marco schon länger nicht mehr gesehen und sie wunderte sich darüber. Sie beschloss, den Speisesaal aufzusuchen, auch wenn sie sich schon Essen über das Telefon hoch bestellen hatten lassen. Aber vielleicht traf sie Marco ja im Speisesaal.

tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Marco betrat hinter Lisa ihr Zimmer und seufzte. "Kannst du dich wenigstens darauf beschränken, deine Brüste nur MIR zu zeigen, bitte?! Du musst die anderen Spieler nicht beeindrucken, echt nicht..."

Lisa gluckste nur vergnügt, während sie Marco wieder an sich heranzog und ihm einen Kuss auf die Lippen schmatzte.
Dann verzog sie sich für einen Moment im Badezimmer, entledigte sich des Klopapiers, mit dem sie ihren BH ausgestopft hatte und konnte zur ihrer großen Freude keinen Unterschied feststellen. Ihre Brüste sahen immer noch perfekt aus. Aus einer Laune heraus und damit es nicht herauskam, was sie da eigentlich getrieben hatte, zog sie sich bis auf ihre Unterwäsche aus, bevor sie wieder zurück ins Zimmer ging.

Marco grummelte wenig begeistert, auch wenn der Kuss ihn etwas besänftigte. Dass Lisa so lange im Bad blieb, beunruhigte ihn etwas und er blieb wie bestellt und nicht abgeholt an der Tür stehen. Als die Tür wieder aufging, schluckte er und ließ seinen Blick über Lisas Körper schweifen, blieb schließlich an ihrer Oberweite hängen. "Ich liebe die Schwangerschaft...", flüsterte er mehr zu sich selbst, bevor er hastig auf sie zuging.

Auf Marcos Worte hin wurde sie doch tatsächlich ein wenig rot um die Nase herum. Sie war es noch nicht so gewohnt, sich offen ihrem Freund zu zeigen, das hatte sie früher bei Bene auch nie gemacht. Sie war nie wirklich zufrieden mit ihrem Körper gefühlt, hatte sich immer gewundert, wie Bene sie den ganzen dürren Models hatte vorziehen können. Und auch jetzt hatte sie bislang nur Gefallen an ihren Brüsten gefunden, aber das reichte wohl auch vorerst um aus ihrem Schatten heraus zu kommen.
Ihr Bauch war schließlich auch schon dicker geworden, dabei aber auch straffer, als noch vor einiger Zeit.
Als Marco vor ihr zum stehen gekommen war, lächelte sie ihn an. "Ich liebe dich!"

Marco schmunzelte, als er sah, wie Lisa errötete, während sie auf ihn zukam. "Ich liebe dich auch", flüsterte er leise und schob seine Hände frech auf ihren Hintern. Irgendwie war alles an ihrem Körper straffer geworden.. Er drückte sie an sich, ließ sie spüren, dass ihn das Ganze im Speisesaal alles andere als kalt gelassen hatte.

Ihre Wangen wurden gleich noch eine Nuance dunkler, als Lisa Marcos Hände auf ihrem Hintern spürte. Bene hatte sie nie so... bewusst angefasst, hatte sie das Gefühl, aber es gefiel ihr, das konnte sie nicht leugnen.
Und Marco schien es auch sehr zu gefallen. Kichernd fasste sie zwischen seine Beine und strich über seine ausgebeulte Hose.

"Du bist süß, wenn du rot wirst", flüsterte er grinsend und stöhnte ungehalten auf, als er Lisas Hand in seinem Schritt fühlte. Er schob sie fordernd auf das große Bett zu und drückte sich ihrer Hand entgegen. "Das hattest du doch geplant, richtig?"

-----------------

Marco ging zum Training.

tbc: Trainingsplatz

Die letzten Tage waren an Lisa vorbei gezischt und wenn sie ehrlich war, konnte sich nicht einmal mehr wirklich sagen, ob nun nur ein Tag oder mehrere vergangen waren. Sie hatte die Zeit größtenteils damit verbracht, sich Essen in ihr Zimmer bestellen zu lassen, durch Internet zu surfen und sich dabei Filme und Kinderkleidung anzugucken. An und für sich waren Kinder schon süß mit ihren kleinen, dicken Beinchen und Ärmchen und zudem noch diesen großen Augen.
Selig lächelnd strich sie über ihren Bauch, während sie auf die Schalkerseite ging und sich die Strampler dort anschaute. Davon brauchte sie eigentlich alle für ihre Kleine. Vielleicht sollte sie aber erst einmal nach einem Namen suchen...