Hotelzimmer von Marco und Lewis
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario ließ ihn los, als hätte er sich an Marco verbrannt. "Dann denk mal über deine Worte nach ja?", fauchte er zurück. Das war ja das allerbeste. Redete Marco davon, dass Emy ihm zwei Kinder andrehen wollte und seine Freundin bekam ebenfalls ein Kind von einem anderen.
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Ja, tue ich! Und ich weiß, dass wir in der gleichen Situation stecken, ich bin nicht dumm, Mario! Aber ich mache mir Sorgen! Ich mache mir Sorgen, weil ich Angst habe, dass die dir die Kinder andrehen will! Was ich NICHT mache ist, sie anzubrüllen und als Bitch zu betiteln! Dass du das denkst ist eine Sache, aber du kannst das nicht sagen und dich dann wundern, dass sie dich nicht mag! Sie ist meine FREUNDIN und ich will nicht, dass du so mit ihr redest, klar?! Und Lisa redet von der Kleinen als UNSER KIND!"
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario musste sich arg beherrschen, dass er nicht vollkommen durchdrehte und später irgendwas bereuen würde. "Ich wollte mich mit ihr vertagen ja?", sagte er mit sachlicher Stimme. "Ich will, dass sie mich akzeptiert und dass du meine Freundin akzeptieren wirst. Ich weiß, dass sie ab jetzt Teil deines Lebens sein wird und das ist okay für mich. Aber sie tut ja so, als würde ich dich ihr wegnehmen." Mario schluckte, bevor er weitersprach. "Ich liebe Emy und die Zwillinge. Ich liebe sie schon jetzt mehr als mein Leben. Und sie liebt mich auch. Wir sind zusammen und die drei sind meine Familie, Marco."
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Ja, aber du darfst dich nicht immer gleich so provozieren lassen! Vor allem auch von Marc. Ihr seid beides meine besten Freunde, aber ich kann mich nicht zerreißen, auch wenn ich es gerne machen würde", antwortete er ihm ruhig und seufzte. "Das glaub ich dir doch. Ich sehe ja auch, wie sehr du sie liebst, aber ich habe Angst, dass sie irgendwann doch zu Manuel rennt. Diese Angst hätte ich bei Lisa ja auch, wenn Benni nicht... wieder vergeben wäre.." Er schluckte. "Das denkt sie wahrscheinlich auch. Du musst sie aber auch verstehen, wir beide kennen uns schon so lange, da fühlt sie sich natürlich vernachlässigt."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario zuckte mit den Schultern. "Wenn die beiden mich anzicken, darf ich jawohl zurückmotzen oder? Gleiches Recht für alle. Ich tue ihnen nichts, bring du den beiden Manieren bei, dass sie mich akzeptieren." Er sah Marco an und ließ ihn ausprechen, auch wenn es in ihm schrie. "Ich habe die Angst auch weiterhin Marco", sagte er ehrlich. "Aber ich kann diese Angst nur ablegen, wenn ich ihr vertraue und sie mich nicht verletzt. Das gilt für dich auch. Auch wenn Benni wieder vergeben ist. Das kann in die Brüche gehen und er will Lisa zurück. Aber du musst ihr vertrauen. Und ich muss Emy vertrauen." Er grinste ihn an. "Ich habe Emy, mein Schatz. Das kannst du Lisa gerne sagen. Wir sind Freunde, nicht mehr und nicht weniger..."
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Mann! Aber irgendjemand muss auch mal nachgeben, wenn die so stur sind, sei du es doch bitte mal nicht!" Er griff seufzend nach Marios Hand und drückte sie leicht. "Es ist ja toll, dass du ihr so vertraust... Ich geb mir ja auch Mühe, ja? Ich gehe ihr so weit es geht aus dem Weg und sonst reiße ich mich zusammen. Und ich glaube nicht, dass Benni sie jemals zurück will. Das... nein..." Er lächelte leicht. "Wenn sie das doch nur glauben würde."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario schüttelte traurig den Kopf. "Ich will nicht, dass ihr euch aus dem Weg geht. Du bist mein bester Freund und sie ist die Liebe meines Lebens. Es geht nicht, dass ihr euch nicht mögt. Wäre es nicht in Ordnung, wenn wir mal was zu viert machen? Hier essen gehen oder so? Nach dem Spiel?" Bittend sah er ihn an. "Dann lerne ich Lisa besser kennen und du Emy.."
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marco rieb sich müde über sein Gesicht und seufzte. "Von mir aus... wenn du das wirklich willst? Ich garantiere aber für nichts, ja? Ich will danach keine Vorwürfe hören, weil Lisa schlecht gelaunt war, ich kann mir nämlch nicht vorstellen, dass sie große Lust darauf hat...", murmelte er leise.
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Frustriert stöhnte Mario auf. "Sie muss uns eine Chance geben, Marco. Was ist dann denn sonst? Sie kennt weder mich richtig, noch Emy. Glaub mir Marco..." Mario machte eine kurze Pause. "... Ich kenne mich ja langsam mit Schwangeren aus, ja? Und die zicken rum, das ist mir auch klar. Aber ich verlange nichts mehr, als dass sie sich ein Bild von uns macht. Und da ist ein Essen nicht zu viel verlangt oder?"
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Wenn Marco ehrlich war, hatte er selbst nicht einmal große Lust darauf... "Ja.. ja, ist ja schon gut. Aber ich kenne Lisa inzwischen. Ein Essen ist natürlich nicht zu viel verlangt, aber... es ist halt Lisa." Das musste als Begründung reichen. Lisa war einfach temperamentvoll, damit musste er sich eben arangieren.
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario wurde langsam richtig sauer. Er merkte, dass auch Marco nicht wirklich etwas an der Situation ändern wollte. "Dann lassen wir halt alles beim alten, Lisa hasst mich, du hasst Emy, alles ist schick. Aber weißt du was Marco?" Er sah ihn mit bösem Blick an. "Dann verlang nicht von mir, dass ich auf 'heile Welt' mache." Er sah seinen Freund an und schluckte.
Gast- Gast
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marco schluckte und rutschte hastig von seinem Bett. Allerdings konnte er nicht wie geplant den Raum verlassen, immerhin war es sein Zimmer, daher ging er auf den Balkon zu. "Nein, ich will es NICHT so lassen, klar?! Ich... ich kann doch nicht ohne dich! Ich will nur nicht, dass du dir IRGENDWAS von diesem Essen erhoffst! Es wird schief gehen, das musst du doch auch wissen, oder bist du so naiv?!"
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marco stand auf und ging auf den Balkon. Von draußen konnte er ihn dennoch hören und besonders der letzte Teil des letzten Satzes, bohrte sich direkt in sein Herz. "Du nennst mich naiv?", flüsterte Mario und eine Träne fiel auf Marcos Bettlaken. "Du nennst mich naiv, wenn ich mir einen normalen Umgang zwischen uns beiden und unseren Partnerinnen wünsche?" Er konnte nur flüstern, mehr Kraft hatte er gerade nicht. Dabei hatte er gedacht, dass mit seinem Bleiben in Dortmund alles gut werden würde.
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Wie klar, dass du wieder mal nur den letzten Teil hörst! Hast du den Anfang überhaupt mitbekommen?! Ich meinte nur, dass es naiv ist, WENN du sowas von dem Abend erhoffst! Ansonsten natürlich nicht! Mensch, Mario!" Er ging zurück ins Zimmer und sah ihn traurig an. "Du weißt, wie sehr ich dich liebe. Als besten Freund. Und ich will dich nicht schon wieder so... so verlieren! Bitte..."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario sah ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich habe mir eine Besserung davon erhofft, ja", flüsterte er und hatte dann den Blick gesenkt. "Aber nenn mich doch naiv, wenn du mich dafür hälst. Ich würde es eher hoffnungsvoll nennen..." Kurz sah er auf und konnte auch in Marcos Blick eine gewisse Trauer sehen. "Du verlierst mich nicht so einfach Marco. Aber ich kann das auf Dauer nicht. Und ich kann mich nicht zwischen dir und Emy entscheiden..."
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Nein, Mann, das hab ich doch nicht so gemeint! Es tut mir leid!", jammerte er und sah Mario flehend an. "Bitte... ich hab das wirklich nicht so gemeint!" Er ließ sich mutlos an der Wand herunter sinken und setzte sich auf den Boden. "Ich kann mich doch auch nicht entscheiden, ich will euch alle in meinem Leben haben."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario legte sich auf den Rücken. "Komm her", flüsterte er leise und sah ihn nicht an. "Komm bitte zu mir..." Er brauchte seinen Freund gerade. Sie würden sich nicht mehr küssen, dafür hatten sie beide eine Beziehung, die sie nicht zerstören durften. Aber er brauchte einfach zwei starke Arme.
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marco zögerte kurz, bevor er zu Mario ging und sich neben ihn legte. Zaghaft zog er ihn in seine Arme und drückte ihn an sich. "Es tut mir wirklich leid, Mario... ich würde nie sagen, dass du naiv bist. Und ich werde es versuchen. Versprochen."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario presste sich haltsuchend an seinen Körper. "Ich bin naiv, Marco", sagte er. "Ich weiß, dass ich so bin. Aber ich will dafür kämpfen, dass wir zusammen ausgehen können. Dass unsere Kinder eines Tages zusammen auf der Krabbeldecke liegen und irgendwann zusammen in die Schule gehen und wir glücklich werden. Verstehst du?"
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Du bist gutherzig. Das ist etwas anderes, als naiv...", widersprach er ihm sofort und schluckte die aufsteigenden Tränen herunter, als Mario weitersprach. "Ja... ja, das will ich doch auch..." Der Gedanke an eine zur Hälfte schwarzgelben und zur anderen Hälfte blauweißen Krabbeldecke ließ ihn schmunzeln. "Ich will doch auch, dass ... dass du Patenonkel wirst. Aber... es wird alles so schwierig."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario merkte, dass Marcos Stimmung umschwenkte. Er schluckte schwer, versucht das aber zu unterdrücken. Mario hörte ihm bis zum Schluss zu und riss dann die Augen auf. "Sorry, was hast du gerade gesagt?" Verwundert sah er Marco in die Augen. "Du willst, dass ich Patenonkel werde?", flüsterte er gerührt und zwinkerte schnell die Tränen weg.
Zuletzt von Mario Goetze am Mo Sep 09, 2013 12:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marco griff nach Marios Händen und drückte sie leicht. "Natürlich! Ich... ich hatte an dich und Marc gedacht... aber... ich muss das natürlich noch mit Lisa absprechen. Aber, ich kann mir keinen besseren Patenonkel vorstellen. Du bist dann selber Vater und kannst auch mal auf die Kleine aufpassen und..." Er seufzte leise und hoffte wirklich, dass Lisa da mit sich reden ließ. "Bei dir wüsste ich auch, dass es der Kleinen gut geht, wenn uns was passiert."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Marios Hände waren schweißnass, doch das störte seinen besten Freund wohl nicht im Geringsten. Denn er griff nach seinen Händen und drückte sie. Als Marco mit seinem Monolog fertig war, schluckte er fest du musste sich zusammen reißen, dass er nicht weinte. "Ich bin immer für euch da, Marco", flüsterte er leise. "Egal was los ist, wenn du Hilfe brauchst oder Lisa oder was mit der Kleinen ist... Ich würde euch niemals im Stich lassen." Mario drehte den Kopf zur Seite, dass Marco seine Emotionen nicht sehen konnte. Aber seine letzten Worte beschäftigten ihn mehr, als er zugeben wollte.
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Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
"Das weiß ich doch... und genau deshalb will ich, dass du das machst", flüsterte er leise. Er würde wirklich viele Kompromisse eingehen, wahrscheinlich selbst blauweiße Kleidung für die Kleine kaufen, aber Mario würde auch eine Rolle in ihrem Leben spielen. Er schluckte, als Mario sich abwandte und zog seinen Kumpel hastig in seine Arme. "Du weißt, dass der letzte Satz nicht so gemeint war. Aber ich fühle mich sicherer, wenn ich weiß, dass sie dann Jemanden hätte."
Re: Hotelzimmer von Marco und Lewis
Mario lehnte sich an seinen besten Freund, brauchte den Halt nach diesem ganzen Stress. "Du hast ja recht... Aber..." Er schluckte und raufte sich die Haare. "Die Vorstellung... Da darf ich gar nicht dran denken. Das... Aber ja... Mir geht es da ähnlich. Und ich werde ebenfalls mit Emy sprechen. Und wir brauchen ja nunmal Patenonkel mal 2. Also wird sie hoffentlich nichts dagegen haben." Mario dachte nach. Die Vorstellung von Marco als Patenonkel eines der Zwillinge gefiel ihm immer besser.
Gast- Gast
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