Hotelzimmer von Bastian Schweinsteiger & Lukas Podolski

"Mach dir nicht so viele Gedanken.", flüsterte Lukas gegen Bastis Lippen.
Klar, der Blonde war Vizekapitän. Aber das hieß nicht, dass er den Job vom Trainer mitmachen musste.
Stattdessen durfte er sich gerne lieber auf Lukas konzentrieren, was er ja auch tat.
Der Stürmer stupste leicht mit seiner Zunge gegen die Lippen seines Freundes und verlangte Einlass.
Allerdings merkte er auch schon, wie seine Haut langsam schrumpelig wurde. Vielleicht sollten sie das lieber draußen weiter fortsetzen.
Also löste sich Lukas kurz von seinem Freund, um das Wasser abzustellen.
Dann griff er allerdings nach Bastis Hand und zog ihn mit sich aus der Duschkabine.

Er wollte grade seinem Freund den Einlass gewähren, dieses wunderbare Zungenspiel intensivieren und den ganzen Kram einfach vergessen, doch da löste sich Lukas plötzlich von ihm und ehe er was erwidern konnte, wurde er auch schon aus der Duschkabine gezogen. Dabei war es doch grade so schön gewesen. Ein kleiner Seufzer kam über seine Lippen, aber Lukas' Hand war immer noch in seiner. Er griff nach dem Handtuch, was neben ihm lag und was sie beide diesmal Gott sei Dank nicht vergessen hatten und reichte Lukas ebenfalls eins. Kurz trocknete sich der Blonde ab und wickelte sich dann das Handtuch wie immer um die Hüften.

Schnell trocknete sich auch Lukas ab und band sich das Handtuch um die Hüfte.
Dann zog er Basti wieder an sich, machte da weiter, wo er eben aufgehört hatte.
Diesmal drang er mit seiner Zunge direkt ungefragt in Bastis Mundhöhle ein. Dabei bugsierte er ihn sanft in Richtung des Hauptzimmers.

Zufrieden keuchte er auf, als Lukas ihn so schnell an sich zog und seine Zunge zwischen seine Lippen schob. Langsam wurde er von seinem Freund aus dem Bad geschoben und er spürte den weichen Teppich des Hauptzimmers unter seinen Fußsohlen. Dass mit dem Ablenkmanöver schien wirklich eine sehr gute Idee zu sein. Bastian schloss sofort wieder die Augen und schlang seine Arme um den Nacken seines Freundes, erwiderte diesen Kuss sofort und ließ seine Zunge immer wieder mit Lukas' spielen.

Lukas verschränkte seine Finger in Bastis Nacken und zog ihn somit weiter Richtung Bett.
Als er die Bettkante in seinen Kniekehlen spürte, ließ er sich einfach nach hinten fallen. Seinen Freund ließ er dabei nicht los.
Allerdings drückte irgendwas in Lukas' Rücken, als er auf der Matratze lag. "Moment.", murmelte der Stürmer und löste sich doch kurz von dem Blonden.
Er griff mit einer Hand hinter sich, fischte ein Handy hervor. Seins war es nicht.
Grinsend hielt er es Basti vor die Nase. "Ich glaub, du hast eine Nachricht."

Bastian ließ sich weiter von Lukas zum Bett schieben und ließ sich dann einfach mit auf ihn fallen.
"Ist mir egal.", hauchte er, nahm das Handy und legte es soweit weg wie er konnte. Wenn es Sarah war, konnte die noch lange auf ihn warten, hatte Basti ja schließlich auch tun müssen. Und der Rest würde es ihm wohl genauso verzeihen können.
Er strich sanft durch Lukas' Haar und legte dann wieder seine Lippen auf die des Stürmers.

Okay, dachte Lukas schulterzuckend. War ihm nur recht.
Während Basti ihre Lippen erneut miteinander verschloss, tastete der Stürmer blind nach der Hand seines Freundes, um ihre Finger miteinander zu verschränken.
Mit seiner Zunge fuhr er Bastis Unterlippe nach und seufzte wohlig auf.
Dass der Blonde halb auf ihm lag, störte Lukas wenig. Er kraulte kurz Bastis Nacken und ließ seine Hand dann tiefer auf seinen Rücken wandern.

Bastian seufzte wohlig auf. Das war genau das, was er jetzt brauchte. Wonach er sich in den letzten Tagen wirklich gesehnt hatte. Das Gefühl zu haben, geliebt zu werden und zu wissen, dass Lukas da war und dass er auch nicht gehen würde.
Fahrig nahm er den Geruch seines frisch geduschten Freundes auf, vermischt mit dem Geruch nach Duschgel und ja- eben Lukas. Und das war wirklich die perfekte Mischung.
Ihre Hände waren miteinander verschränkt und zärtlich strich der Jüngere mit der Zunge über Bastis Lippen. Langsam ließ er sie auseinander gleiten und stupste mit seiner eigenen dann sanft gegen die Zunge seines Freundes.
Ein wohliger Schauer überkam ihm, als Lukas seine Hand über Bastis Nacken und dann über seinen Rücken wandern ließ. Mit seiner rechten Hand streichelte er sanft über die Wange seines Freundes.

Ein angenehmer Schauer lief Lukas über den Rücken.
Er übte sanften Druck auf Bastis Hand aus und ging auf ihr Zungenspiel ein.
Klappte ja wirklich gut, dass sie auch mal etwas getrennt voneinander machen wollten, dachte der Stürmer und grinste in den Kuss hinein.
Aber er würde jetzt auch ganz sicher nicht tauschen wollen und stattdessen mit irgendwem in der Hängematte chillen.
Lukas brauchte diese Nähe gerade einfach und er war froh, dass Basti sich darauf einließ. Noch zwei Tage zuvor hätte das wohl ganz anders ausgesehen.

Bastian zog irritiert die Stirn kraus, als Lukas so lächelte.
"Was ist?", fragte er und unterbrach somit ihren Kuss. Auch wenn er diesen liebend gerne fortgeführt hätte, so besiegte ihn dann doch seine Neugier. Er schaute in die blauen Augen seines Freundes, der immer noch leicht lächelte und strich sanft durch das Haar.

Mehr als irritiert öffnete Lukas die Augen. Das Grinsen auf seinen Lippen blieb jedoch.
"Ach, ich hab nur gedacht, dass wir uns ja super an die Vereinbarung halten, die wir getroffen haben.", erklärte Lukas.
Er sah kurz auf ihre Hände.
Die Hand in seinen Haaren fühlte sich verboten gut an. Also beugte sich der Stürmer wieder vor und legte seine Lippen auf Bastis. Reden konnten sie schließlich immer.

"Du kannst ja auch gehen.", streckte der Blonde seinem Freund die Zunge raus und wurde dann auch schon wieder unterbrochen, da der Stürmer ihm einfach wieder die Lippen auflegte.
Er seufzte kurz und beendete dann den Kuss.
"Ich glaub ich sollte doch mal schauen.. vielleicht war es was wichtiges."
Dann fischte er nach seinem Handy und las die SMS von Holger. Ein kurzer Uhrencheck, der ihm verriet, dass es eindeutig zu spät dafür war um zu antworten. Schulterzuckend legte er das Handy wieder weg. Sie hatten sogar das Essen verpasst. Aber Basti hatte auch keinen Hunger.

"Will ich ja aber gar nicht.", erwiderte Lukas.
Als Basti den Kuss so rasch beendete, schnaubte der Stürmer leicht beleidigt auf.
Dann griff der Blonde auch noch nach seinem Handy. Lukas löste sich also vollends von seinem Freund und legte sich neben ihn auf den Rücken.
"Und wer wollte was?", fragte er neugierig und drehte seinen Kopf Basti zu.

"Holger..", nuschelte er und lächelte sanft.
Dann robbte er wieder zu seinem Freund rüber und strich sanft durch die kurzen Haare. "Es war ja auch nur ein Vorschlag."
Dann küsste er ihn sanft. "Meinetwegen musst du nirgendwo hin... aber ich finde es zieht langsam und entweder legen wir uns jetzt unter die Decke oder wir ziehen uns an.. wobei mir ersteres lieber wäre... achja und wir haben Essen verpasst."

"Okay." Wenn Basti Holger nicht antwortete, dann war es wohl auch nicht so wichtig.
Lukas erwiderte den Kuss sofort. Aber auch dieser hielt nicht lange an.
Und als Basti dann das verpasste Essen erwähnte, merkte der Stürmer erst, dass er ziemlich hungrig war.
"Neuer Vorschlag. Du verkriechst dich unter die Decke und ich geh kurz runter und hol was zu futtern.", zwinkerte Lukas und stand gleichzeitig schon auf.
War doch ein guter Kompromiss. Schnell zog er sich an und war dann auch schon zur Tür raus. "Bis gleich."

tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Hastig lief Lukas nach oben und öffnete die Zimmertür. Er trat ein, stellte den Teller auf den Tisch und machte sich direkt am Kleiderschrank zu schaffen. "Sorry, dass es so lange gedauert hat. Aber Toni ist tatsächlich da und ich hab mich eben mit ihm unterhalten."
Basti nickte verstehend und zog sich ebenfalls an.
Bevor sie jedoch zum Trainingsplatz gingen, drückte Lukas seinem Freund noch eine Banane in die Hand. Schließlich hatte er noch gar nichts gegessen.

tbc: Fußballplatz

cf Fußballplatz

Bastian hatte kaum den Raum betreten, da schmiss er auch schon seien Trainingssachen auf den Boden, griff im Laufen nach nem Handtuch und marschierte schon Richtung Bad.
"Kommst du oder soll ich allein gehen?"

"Als ob ich eine Wahl hätte.", rief Lukas seinem Freund lachend hinterher.
Wenn Basti nackt durch's Zimmer rannte, würde der Stürmer natürlich nicht warten können, bis sein Freund fertig geduscht hatte.
Also schälte sich Lukas auch aus seinen Klamotten und folgte Basti ins Bad.

"Natürlich hast du das!", behauptete Basti streng und tippte seinem Freund bei jedem Wort auf die Brust.
"Du kannst dich auch ins Bett verkriechen und warten bis ich fertig bin."
Sein Grinsen wurde breiter.

"Klar, natürlich.", widersprach Lukas.
"Du würdest das bestimmt so machen." Grinsend verdrehte der Stürmer die Augen.
Dann beugte er sich an Basti vorbei, um das Wasser anzustellen.

Bastian nickte bestimmend. "Natürlich würde ich das."
Von Lukas wurde er bestimmend in die Dusche geschoben und kurz zuckte Basti zusammen, als ihm erst kaltes Wasser, aber binnen kurzer Zeit schon das warme über den Rücken lief.
"Ich bin ja auch der brave von uns beiden."

"Und wovon träumst du nachts?", fragte Lukas noch immer grinsend und schloss die Kabinentür hinter sich.
Basti, der Brave. Natürlich. Das würde ihm sofort jeder abkaufen.
Lukas stellte sich unters Wasser und fuhr sich kurz durch die Haare.

Er zog nur eine Augenbraue hoch und lächelte seinen Freund dann an. Wovon er nachts träumte... wenn er ehrlich war, war er mal froh wenn er nichts träumte.
Lukas fuhr sich durch die Haare und Bastian biss sich fast automatisch auf die Unterlippe. Musste Lukas dabei auch so gut aussehen. Okay, er war hier definitiv derjenige, der besser alleine duschen sollte und nicht sein Freund.

"Jetzt hat's dir die Sprache verschlagen?", fragte Lukas und wandte sich grinsend wieder seinem Freund zu.
Basti biss sich auf die Unterlippe. Okay, warum auch immer er das jetzt tat.
Schulterzuckend griff Lukas nach dem Duschgel, träufelte sich etwas auf die Hand und seifte sich ein.

Bastian rollte mit den Augen. Sein Freund machte das doch total mit Absicht und jetzt- Ohja na ganz toll! Jetzt musste er die Seife auch noch langsam auf seinem Körper verteilen.
Ein leises "Arsch!", kam ihm über die Lippen, dann griff er selbst nach dem Duschgel und verteilte das auf seinem Körper.