Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Benni lachte und rutschte dichter an Julian, vergrub sein Gesicht in dessen Nacken. Er küsste ihn sanft, knabberte leicht an seinem Hals. "Natürlich nicht", raunte er. "So lass ich mich gern von dir anstrengen."
Benni war sehr angetan von Julians Einstellung, dass Kleider scheinbar völlig überbewertet wurden, nackt streckte er sich neben ihm aus und Benni schmiegte sich an ihn.
"Lieb dich", flüsterte er.

"Ach ja? Das klang vorher noch ganz anders", lachte Julian, genoss aber die Liebkosungen, die Benni ihm zukommen ließ.
Er sah ihn an, lächelte und hauchte ihm einen Kuss auf die verschnupfte Nase.
"Ich lieb dich auch", gab er zurück, legte eine Hand in Bennis Haare und streichelte durch die Strähnen.
Gerade in diesem Moment war er einfach glücklich.

Benni lachte und schmiegte sich an Julian. Er genoss diese Nähe einfach, merkte mittlerweile auch, wie er Hunger bekam.
Er drückte Julian einen kurzen Kuss auf die Lippen, dann spürte er, wie ihm jetzt auch langsam kalt wurde. Er griff nach der Decke und zog sie über sich und Julian.
"Hab Hunger", stellte er fest.

Julian sah auf die Uhr, stellte fest, dass es langsam Zeit fürs Essen war.
"Schaffst dus nach unten?", fragte er Benni. An sich sollte Essen gehen nicht so anstrengend sein und wer ficken konnte, konnte theoretisch auch zum Essen gehen, aber er wollte Benni entscheiden lassen.
Er schlang die Arme um Benni, zog ihn an sich, um ihn zu wärmen. Dabei war eigentlich er der Kälteempfindliche.

Benni überlegte kurz. Einen guten Eindruck würde es jawohl schon machen. Und er würde das schon schaffen, zumindest hoffte er das.
"Naja, runtergehen werd ich wohl hinkriegen. Ich muss ja nicht rumrennen, dann geht das schon."
Auch wenn es ihm nicht gefiel, dass er nicht länger kuscheln konnte, aber es war ohnehin schon spät, also stand er auf und zog sich an, streifte sich über sein T-Shirt schließlich noch eine Trainingsjacke über.

"Dann mal auf." Julian stand auf, zog sich auch nur schnell was über. Duschen musste er nachher eh noch, da reichte jetzt auch eine Trainingshose.
Immerhin würde er nachher noch spielen, also musste er jetzt wirklich was essen, wenn er nicht zusammenklappen wollte.
Er schlüpfte noch in seine Schuhe, ging dann mit Benni nach unten.

tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Benni war doch ganz froh, als er wieder auf dem Zimmer war. Hier war es ruhig und er legte sich gleich wieder hin, schlüpfte aus den Schuhen und seiner Jacke und kuschelte sich dann wieder unter die Decke.
"So, dann werd ich mal brav weiter gesund" schmunzelte Benni.

"Will ich mal hoffen. Ich hab MüWo ja eigentlich versprochen, dass ich dafür sorge, dass du brav im Bett bleibst."
So ganz hatte das ja nicht geklappt. Aber war ja auch langweilig. Obwohl sie doch viel im Bett waren. Nur mit Schlaf und Erholung hatte das nichts zu tun gehabt.

Benni lachte leise.
"Ich war doch die meiste Zeit im Bett", stellte er amüsiert fest. Gut, er hatte dabei ziemlich viel körperliche Betätigung gehabt, aber nach der langen Durststrecke der letzten Tage hatte er das einfach gebraucht, als Zeichen, dass alles wieder ganz normal war, zwischen ihnen.
Ganz normal war es zwar noch nicht, aber diese letzte Hürde würden sie gemeinsam auch wieder überwinden können, sodass ihr Sexleben wieder genauso ausgelassen werden würde wie vor dem Vorfall.
"Dann erhol ich mich wohl jetzt mal tatsächlich brav", stellte Benni fest und kuschelte sich gemütlich in die Kissen.

Julian lachte, setze sich neben Benni auf die Bettkante und streichelte ihm liebevoll durch die Haare.
"Ich glaub nur, dass MüWo das anders gemeint hat und es mehr auf die Bettruhe ankam."
Aber er hatte ja nur getan, was Benni wollte. Und ein Kranker wusste ja selbst am besten, was gut für ihn war. Außerdem hatte er sich ja angestrengt und war oben gewesen. Benni hatte dagelegen und es genossen.

Benni lachte. So schlimm war es doch nicht gewesen, fand er. Er hatte sich doch zurückgelehnt und es nur genossen, während Julian die Arbeit übernommen hatte.
Aber insgesamt musste er sich wirklich mehr ausruhen und weniger Sex haben, das verstand er schon. Und jetzt nach dem Essen spürte er es auch deutlich, er war ziemlich platt.
"Und ich glaub, jetzt muss ich das auf jeden Fall auch tatsächlich machen."

"Am besten schläfst du ein bisschen." Nichts war schließlich besser gegen eine Erkältung als Schlaf und Ruhe. Davon hatte Benni bisher nicht wirklich viel bekommen.
Aber sie hatten eben auch einiges nachzuholen. Endlich hatte Julian keine Angst mehr vor Sex, genoss es wieder richtig. Das musste man auch ausnutzen.

Benni lächelte.
"Kommst du her?" fragte er und sah ihn bittend an. Immerhin wollte er ja trotz allem ein bisschen kuscheln.
Wenn er schlief, konnte Julian ja immer noch was machen, aber jetzt hätte er gern seine Nähe, war sich sicher, dass ihm das gut tun würde.

"Natürlich."
Julian lächelte Benni an, legte sich neben ihn aufs Bett und kuschelte sich eng an ihn, schlang einen Arm um seine Hüfte.
Ein bisschen Ruhe vor dem Spiel tat ihm sicherlich auch gut. Sicherheitshalber stellte er sich also den Wecker, für den Fall, dass er auch wegdösen sollte.
"Dann ruh dich jetzt schön aus", flüsterte er ihm ins Ohr, knabberte dann sanft und liebevoll daran.

Benni lächelte glücklich. Er kuschelte sich an Julian, schloss die Augen. Er genoss seine Liebkosungen, seufzte glücklich.
Wenn er sich jetzt ordentlich ausruhte, dann konnte er nachher bestimmt mit ins Stadion.
Lang dauerte es nicht, bis er eingedöst war und an Julian gekuschelt gemütlich vor sich hin schlummerte.

Julian döste nach einer Weile ebenfalls ein, schlief noch ein paar Stündchen, ehe er nach unten musste.

Schneller als gewollt klingelte jedoch sein Handywecker, riss ihn aus dem Schlaf. Er schaltete den Alarm schnell aus, setzte sich schwerfällig auf. Genug Zeit zum Aufwachen hatte er noch, aber er wollte auch schon etwas früher in der Lobby sein.

Ihr Wecker riss sie pünktlich wieder aus dem Schlaf. Benni fühlte sich mittlerweile schon wieder deutlich besser und so beschloss er, sich das Spiel wirklich wie er es Julian versprochen hatte im Stadion anzusehen. Sie machten sich in Ruhe fertig, hatten dafür ja noch genug Zeit, bevor sie sich schließlich frühzeitig auf den Weg in die Lobby machten.

tbc: Lobby

cf: Kabine

Nach dem erfolgreichen Spiel gingen Benni und Jule wieder aufs Zimmer. Immerhin wollte Jule sich auch seine Belohnung abholen. Die hatte er sich auch verdient nach seinem Tor.
Etwas erschöpft ließ Jule sich aufs Bett fallen. Die 120 Minuten laufen spürte er doch deutlich in den Waden. Vielleicht konnte er ja eine kleine Fußmassage rausschlagen und er schlüpfte gleich mal aus den Schuhen, streckte Benni auffordernd seine Füße hin.
"Da Aua!" Ganze Sätze waren nach dem Spiel überbewertet.

Benni lachte und setzte sich. Er legte Julians Füße auf seinen Schoß und fing an, sie zu massieren. Immerhin wusste er ja, wie sehr Julian sich angestrengt hatte und das war in seinen Augen auch eine wohlverdiente Belohnung, die er hier bekam.
"Was willst du denn?" fragte er grinsend. Julian hatte es verdient, dass er ihn richtig verwöhnte.

Genüsslich seufzte Julian, als Benni seine Füße massierte. Das tat gut nach dem anstrengenden Spiel. Und er fand doch, dass er sich das verdient hatte. Auch wenn es eigentlich Bennis Part war, sich zurückzulehnen und sich zu erholen.
"Das kommt ganz darauf an, wie fit du dich fühlst."
Überfordern wollte er ihn ja auch nicht. Benni war ja noch immer krank und er konnte sich vorstellen, dass der Stadionbesuch auch anstrengend war.

Eigentlich ging es ihm ja mittlerweile schon überraschend gut. Er fühlte sich zwar noch nicht ganz topfit, aber doch ziemlich gut.
"Ich würde sagen, ich bin zu so ziemlich jeder Schandtat bereit", meinte er grinsend.
Er streichelte Julians Füße, sah ihn mit einem zweideutigen Grinsen an.

"Das hört sich doch vielversprechend an."
Julian grinste vielsagend. Die Fußmassage war schön, aber viel lieber wurde er an anderen Stellen massiert.
"Ich glaube nämlich, ich würde jetzt auch mal gerne verwöhnt werden."
Zurücklehnen und Benni machen lassen. Das wäre eine schöne Belohnung fand er. Wenn Benni schon so schön sagte, dass er zu jeder Schandtat bereit war, sollten sie das ausnutzen.

Benni grinste. Ihm war schon klar, was Julian von ihm wollte und so ließ er jetzt von seinen Füßen ab. Er rutschte nach oben, streichelte derweil leicht mit seinen Fingern über Julians Beine, während er sich über ihn kniete.
Er beugte sich zu ihm und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während er seine Hände frech unter sein Oberteil schob.
"So in etwa", raunte er.

Zufrieden lehnte Jule sich zurück, ließ Benni machen und genoss die liebevollen Berührungen, das sanfte Streicheln.
"Ist jedenfalls ein guter Anfang", raunte Jule gegen Bennis Lippen, verschloss sie wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Wenn danach so gefeiert wurde, dann schoss er doch sehr gerne ein Tor. Konnten sie das eigentlich auch auf Vereinsebene so einführen? Da schoss er zumindest öfter ein Tor als in der Nationalelf.
"Krieg ich für Tore auf Schalke auch immer so ne Belohnung?"

Benni grinste.
"Auf Schalke schießt du doch eh schon so viele", stellte er fest. Er streichelte jetzt über Julians Oberkörper, reizte ihn zielsicher, fand alle Stellen, an denen er empfindlich war, während er sich jetzt langsam seinen Kiefer entlang küsste. Er verteilte kleine, flüchtige Küsse auf der Haut, knabberte an seinem Hals.
Seine Finger spielten mit seinen Brustwarzen, er wuste ja genau, wie empfindlich Julian da war.