Hotelzimmer von Julian Draxler und Leon Goretzka

Benni lächelte.
Er war froh, dass Julian ihm diesen Wunsch zugestand und liebevoll streichelte er über seinen Rücken.
Er zog ihn eng an sich, seine Hand stahl sich unter Julians Oberteil. Leicht streichelte er über seinen nackten Rücken.
Liebevoll und intensiv küsste er ihn.
Er wollte jetzt mit Julian schlafen, so wie er es formuliert hatte. Sanft und liebevoll, mit viel Gefühl und nichts anderes. Es war für ihn einfach die Nähe, die ihm nichts sonst vermitteln konnte.
"Danke", flüsterte er.

Ein angenehmer Schauer lief über Julians Rücken, als er Bennis Hand auf seinem nackten Rücken spürte. Er selbst legte seine Hand auf Bennis Brust. Das Gefühl war wirklich ganz anders als bei Eli. Mit ihr war es schön gewesen und er hatte es genossen, hatte ihrem Körper durchaus auch Vorteile abgewinnen können. Aber es war nichts im Vergleich zu Benni. Nicht nur, dass er mit einem männlichen Körper mehr anzufangen wusste. Auch auf emotionaler Ebene bedeutete Benni ihm viel mehr.
Sanft drang er mit seiner Zunge in Bennis Mund ein, umspielte zärtlich seine Zunge. Es war kein wilder und leidenschaftlicher Kuss, sondern war geprägt von Gefühl und Zärtlichkeit.

Benni erwiderte den Kuss, liebevoll und mit viel Gefühl.
Er wollte Julian zeigen, dass er ihn liebte. Er wollte die Nähe spüren, dieses Gefühl von Verbundenheit eben. Das war es, worum es ihm in diesem Moment ging.
Vorsichtig schob er Julians Oberteil weiter nach oben. Streichelte über seinen Rücken und fuhr seine Wirbelsäule entlang nach oben.
Julian legte eine Hand auf seine Brust und Benni spürte, dass er das nicht nur über sich ergehen ließ, sondern dass er es genoss.
Er löste sich jetzt von Julians Lippen, langsam und zärtlich küsste er sich über seine Wangen und seinen Kiefer zu seinem Hals.

Julian seufzte genüsslich, als Bennis Lippen über seine Wange strichen, weiter über seinen Hals. Nur irgendwie fühlte das sich ein bisschen anders an, irgendwie sanfter.
Er legte seine Hand auf Bennis Wange, die ungewohnt glatt war. Inzwischen war Jule doch sehr an den etwas kratzigen Dreitagebart gewohnt.
"Du hast dich ja sogar rasiert", stellte er schmunzelnd fest, streichelte weiter über die ungewohnt glatte Wange.

Benni lachte leise.
"Ja, das war ein Tipp von Jojo... ich sah, ihr zufolge, aus wie ein Hippie."
Er grinste. Bei ihr musste er sich wirklich auch noch mal bedanken, immerhin hatte er es ihr zu verdanken, das sie jetzt hier lagen und alles wieder gut war. Zumindest vorläufig.
"Und... gefällts dir?" fragte er amüsiert. Es war sogar für ihn etwas komisch und er fand auch irgendwie, dass er damit jünger aussah.

"Da hatte sie wohl nicht ganz unrecht", meinte er schmunzelnd. Auch wenn er nicht unbedingt fand, dass Benni ausgehen hatte wie ein Hippie. Eigentlich hatte er ja nichts gegen den Dreitagebart, fand das sogar sexy. Nur teilweise war der Bart doch etwas zu üppig gewesen.
"Bisschen öfter darfst du dich aber wirklich rasieren."
Musste ja nicht jeden Tag eine gründliche Rasur sein. Aber ein paar Tage ohne Bart fände Jule da schon nicht schlecht.
"Und jetzt mach weiter."
Er wollte hier ja nicht stundenlang über einen Bart reden, wenn sie Besseres zu tun hatten.

"Ist registriert", grinste Benni. Er lächelte und widmete sich dann Julians Bitte folgend wieder dem, mit dem sie eigentlich beschäftigt gewesen waren. Langsam schob er Julians Shirt weiter nach oben, legte immer mehr Haut frei, die er langsam und ausgiebig mit seinen Fingern erkundete, während seine Lippen langsam über seinen Hals streiften, immer wieder sanfte Bisse und liebevolle Küsse verteilten.
Er löste sich von ihm, bedeutete ihm, das Shirt ganz auszuziehen.

Julian seufzte zufrieden, als Benni ihn weiter verwöhnte. Mit den Fingern streichelte er sanft über seinen Bauch, schob das Shirt immer weiter nach oben.
Benni war wirklich unglaublich sanft und liebevoll im Umgang mit ihm, gab ihm so die Möglichkeit, sich voll und ganz zu entspannen. Er hatte auch keinerlei Zweifel, dass das genau das Richtige war, dass er Benni verziehen hatte.
Er richtete sich auf, zog sich das Shirt über den Kopf und warf es beiseite.
Langsam knöpfte er nun selbst Bennis Hemd auf, legte mehr und mehr von seiner Brust frei und streichelte über seine Haut.

Benni seufzte. Er genoss es, wie sich Julians Finger auf seiner Haut anfühlten. Einfach angenehm und warm, vertraut und liebevoll. Genau so wollte er das jetzt auch haben.
Langsam glitten seine Lippen über Julians Hals. Heute nahm er sich jede Menge Zeit, es ging ihm nicht darum, möglichst bald seinen Schwanz irgendwo reinzustecken und abzuspritzen. Stattdessen wollte er jeden Moment genießen und auch Julian ausgiebig verwöhnen.
Hingebungsvoll knabberte er an seinen Brustwarzen, strich darüber und umspielte sie abwechselnd mit seiner Zunge, während seine Finger unablässig über die festen Muskeln strichen und sie nachzeichneten.

Julian keuchte erregt, spürte, wie er geil wurde, als Benni seinen Brustwarzen nun die Aufmerksamkeit zukommen ließ. Da war er schon immer empfindlich gewesen und Benni wusste das für sich auszunutzen. Wie kein Zweiter wusste er, welche Knöpfe er bei Julian drücken musste, damit der mit seiner Fassung rang.
Durch jede Berührung fühlte er sich geliebt und er wusste in diesem Moment, dass es richtig war, Benni zu verzeihen. Sie hatten beide Fehler. Aber sie liebten sich und würden daran arbeiten.
Bennis Hemd streifte er ihm nun über die Schultern, zog es ihm aus und warf es achtlos beiseite zu seinemeigenen Shirt.

Benni merkte deutlich, wie empfindlich Julian auf seine Berührungen reagierte. Es machte ihm jedes Mal wieder einen wahnsinnigen Spaß, ihn so zu verwöhnen, zu reizen und mit ihm zu spielen.
Julian befreite ihn aus seinem Hemd und keuchte immer wieder, wenn Benni ihn richtig anfasste.
Er war sichtlich erregt und frech ließ Benni eine Hand über die Ausbeulung in Julians Hose streichen. Er wusste, dass es ihn ziemlich kirre machte und das machte ihm eine Menge Spaß.
Langsam gliten seine Lippen jetzt tiefer, ausgiebig küsste er Julians Bauch, stupste mit seiner Zunge frech in seinen Bauchnabel, während er seine Hände jetzt auf Julians Hüften legte.
Eine Reihe Küsse verteilte er knapp über dem Hosenbund, dann hob er den Kopf und sah Julian entschuldigend an.
"Hast du Kondome da?" fragte er. Er vertraute Julian zwar, aber wissen konnte man es nie und da war er lieber etwas zu vorsichtig.

Julian keuchte und stöhnte immer wieder unter Bennis Berührungen, drängte sich seinen Küssen entgegen. Seine Hand rieb bewusst über seinen Schritt, führten nicht unbedingt dazu, dass Julian sich in der Hose wohler fühlte. Viel mehr wäre er dankbar, sie bald loszuwerden.
Benni nahm sich Zeit für ihn, um ihn zu verwöhnen. Julian war ihm dankbar für alles, was er für ihn tat und dafür, dass er ihn so liebevoll behandelte.
Als Benni dann aber nach Kondomen fragte, wurde Julian wieder unsicher. Hätte er Kondome da, hätte er mit Eli nicht ohne geschlafen.
"Hab ich nicht... Wir müssen auch nicht miteinander... wenn du lieber nicht willst."
Er verstand das ja auch. Er würde es umgekehrt vielleicht auch nicht machen.

Benni merkte schon, wie unsicher Julian plötzlich wurde und beruhigend strich er ihm über die Wange. Er lächelte und küsste ihn liebevoll.
"Du hast zwei Optionen... entweder ich husche kurz rüber und gehe das Risiko ein, von Jojo aufgehalten und ausgequetscht zu werden, dafür komm ich mit Kondomen wieder, oder wir halten uns ein bisschen zurück?"
Es war wirklich überraschend für Benni, aber in diesem Moment war es ihm sogar egal, für welche Option sie sich entschieden. Er wollte nicht zwangsläufig bis zum äußersten gehen, einfach nur die nähe zu genießen war ihm wichtiger.
Es ging nicht um Sex. Es ging um die Nähe, die davon ausging.

Julian überlegte kurz. Eigentlich wollte er ja schon richtig mit Benni schlafen und er glaubte, dass Benni das auch lieber wollte. Blöd war eben nur das mit den Kondomen. Aber er verstand Benni, hätte da selbst vorsichtiger mit Eli sein sollen. Aber seltsamerweise vertraute er ihr wirklich. Er konnte es ja selbst nicht erklären,woher das Gefühl kam.
"Dann geh kurz", entschied er sich und küsste Benni flüchtig auf den Mund. "Aber beeil dich bitte."

"Mach ich", versprach Benni.
Er löste sich von Julian und stand auf, lieh sich einfach schnell sein T-Shirt aus, das er sich überstreifte. Kam schon besser so, als wenn er halb nackt über den Gang lief, und sein Hemd war jetzt definitiv zu viel Aufwand.
"Bin gleich wieder da", meinte er und verließ das Zimmer.

tbc: Zimmer von Benni und Mats

Julian sah Benni nach, wie er aus dem Zimmer verschwand. Er drehte sich auf den Rücken, starrte nachdenklich an die Decke. Er selbst hatte komischerweise überhaupt keine Bedenken, dass er sich mit etwas angesteckt haben könnte. Aber Benni kannte Eli eben nicht und da war es nur natürlich, dass er sich Gedanken machte.
Auch wenn das jetzt wieder eine Umstellung wäre, auf Kondome umzusteigen. Wenn Benni einen Test wollte, müssten sie da auch 6 Wochen warten, bis man ein aussagekräftiges Ergebnis hatte.

cf: Zimmer von Benni und Mats

Als Benni zurückkam, lag Julian auf dem Bett und starrte nachdenklich an die Decke.
Benni lächelte und platzierte die Kondome da, wo sie hingehörten, sprich im Nachtkästchen, nur eins ließ er draußen liegen.
Er beugte sich über Julian und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen, während er sich wieder neben ihn legte.
"Alles okay?" fragte er. "Du schaust so nachdenklich aus."

Schnell war Benni wieder da, hatte auch gleich einen ganzen Haufen Kondome dabei. Die würden sie wohl auch sicherlich alle brauchen, wenn Benni auf Nummer sicher gehen wollte.
"Alles gut", antwortete Julian schnell und lächelte. Dann aber fiel ihm wieder ein, dass sie ja ehrlich sein wollten. Das Vorhaben sollte er nicht gleich am ersten Tag aufgeben.
"Tut mir nur leid, dass ich so unvorsichtig war und wir das jetzt brauchen."

Benni winkte nur ab und küsste ihn sanft.
"Ist nicht so schlimm", meinte er.
Das war eben etwas, woran sie sich jetzt wieder gewöhnen mussten. Irgendwann hatten sie es einfach sein lassen und jetzt hatte Julian eben das gehabt, was man im Fachjargon einen "Risikokontakt" nannte. Und Benni war eben etwas übervorsichtig. Aber schlimm war das nicht, nur etwas ungewohnt.
"Ist nichts, was dir leid tun muss. Ist eben passiert und jetzt müssen wir damit leben."
Er lächelte und zog sich jetzt das T-Shirt wieder über den Kopf, zog Julian eng an sich. Er grinste und stupste seine Nase an.
"Und ich glaube, wir werden das schon beide überleben." Er lachte leise, dann küsste er Julian erneut, leidenschaftlicher diesmal.

"Werden wir", stimmte Julian schmunzelnd zu, zog Benni an sich und küsste ihn stürmisch. Dass sie Kondome brauchten, war natürlich lästig, aber es war eben auch notwendig. Immerhin wollte er nicht, dass Benni irgendetwas passieren konnte. Und ganz ausschließen konnte man es ja wirklich nicht. Aber de paar Wochen würden sie schon überleben.
Er streichelte über Bennis blanke Brust, genoss es, ihm wieder so nahe sein zu dürfen. Es war nur rund ein Tag gewesen, an dem sie getrennt gewesen waren, aber so sehr Julian erstmal alle Emotionen verdrängt hatte, brach nun wieder heraus, wie sehr er Benni doch vermisst hatte.
Seine Hand wanderte tiefer, legte sich auf Bennis Rücken und stupste tastend mit den Fingern unter den Bund seiner Jeans.

Benni genoss die Nähe, er spürte deutlich, was der Unterschied zwischen Sex mit Julian und Sex mit irgendwem anderem war. Das mit Manu hatte sich nicht ansatzweise so gut angefühlt. Es war in dem Moment das Richtige gewesen, die Ablenkung, die er gebraucht hatte, aber eben auch nicht mehr.
Seine Hände glitten über Julians Körper, geschickt reizte er ihn.
Das, was es so viel besser machte, das, was sie auch immer wieder zusammentrieb, egal was passierte, das merkte er in diesem Moment ganz deutlich, das waren die unheimlich starken Gefühle zwischen ihnen. Benni lächelte, küsste Julians Hals, während er langsam und provokativ seine Hose öffnete.
"Ich liebe dich", flüsterte er und zog ihm langsam die Hose über die Hüften.

Bereitwillig hob er sein Becken an, damit Benni ihm die Hose ausziehen konnte. Er liebte Benni. Dessen war er sich ganz sicher. Sonst schien sein Leben momentan doch sehr unsicher. Er wusste nicht, wo er nächste Saison spielen würde. Vielleicht blieb er auf Schalke, vielleicht auch nicht. Seine DFB-Karriere stand nicht nur ein bisschen auf der Kippe, sondern wankte ganz gewaltig. Aber der DFB war ja auch zugegebenermaßen scheiße. Viel wichtiger war doch, dass er das alles zusammen mit Benni meistern wollte.
Kaum lag seine Hose irgendwo auf dem Boden, legte er seine Hände vorne an den Bund von Bennis Hose, öffnete den Knopf und Reißverschluss und schob sie ihm langsam über de Hüften.
Er liebte Benni wirklich. Das wollte er ihn mit jeder Bewegung und jeder Gestik deutlich machen.

Benni half Julian, sich aus seiner Hose zu befreien. Jetzt trugen sie beide nur noch Shorts und selbst das war ihm eigentlich noch zu viel.
Er ließ seine Finger langsam über Julians Oberschenkel gleiten, strich unter den Saum seiner Shorts. Seine Lippen suchten sich jetzt ihren Weg von Julians Hals langsam über seinen Oberkörper nach unten. Er wollte jeden Moment davon einfach genießen, wollte die Nähe auskosten und das Gefühl, das Julians nackte Haut auf seiner in ihm auslöste.
Es fühlte sich so anders an als alles, was er sonst so gespürt hatte in seinem Leben und er wusste, dass er sich richtig entschieden hatte, als er zu Julian gegangen war.
Langsam zog er ihm jetzt seine Shorts aus, nahm sich auch dafür Zeit. Sie hatten sie ja, warum also sollten sie das hier nicht in aller Seelenruhe genießen und auskosten.

Julians Hand lag ruhig in Bennis Haaren, als der zahlreiche Küsse auf seinem ganzen Körper verteilte, ihn liebevoll verwöhnte. Sanft streichelte er durch die Haare, tat sonst aber nichts. Er drängte Benni nicht dazu, schneller zu machen und auch sonst überließ er ihm ganz de Führung. Er wollte diesen Moment voll und ganz genießen und er wusste, dass Benni genau das tun würde. Vermutlich wusste er sogar besser als Jule selbst, was für ihn gerade das Beste war.
"Benni", keuchte er erregt, wurde nun langsam doch etwas ungeduldig. Aber dennoch wollte er Benni nichts drängen, genoss es dafür auch viel zu sehr und könnte das noch stundenlang genießen.

Zufrieden lächelte Benni, als Julian ihm zu verstehen gab, was für eine Wirkung er auf ihn hatte. Langsam küsste er sich tiefer über seinen Bauch. Er streichelte über seine Hüften, sah zu ihm nach oben und schenkte ihm einen liebevollen Blick. Dann widmete er sich hingebungsvoll Julians Erektion.
Ausgiebig verteilte er Küsse darauf, umspielte sie immer wieder mit seiner Zunge. Er nahm sich die Zeit und reizte ihn ausgiebig, spielte mit ihm und er wusste, dass Julian das genoss.
Langsam ließ er ihn in seinen Mund gleiten, nur hauchzart schabten seine Zähne über die Haut.
Seine Hände streichelten über Julians Oberschenkel, tasteten sich über die empfindliche Haut auf den Innenseiten langsam nach oben. Er kraulte Julians Hoden, spielte mit ihnen, während seine andere Hand langsam tiefer glitt. Er rieb durch seine Spalte, ließ ihn leicht gegen seinen Eingang drücken, aber noch drang er nicht in ihn ein, spielte nur ein bisschen mit ihm.