Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

Max schien schon ziemlich müde und seine Erektion war auch abgeflaut und wenn Marco ehrlich war, fühlte er sich auch ziemlich müde. Er war aber auch viel passiert, wie so eigentlich an jedem Tag, seit dem er hier in Brasilien war. Besonders jetzt, wo er seinen Max hatte.
In gewisser Weise erinnerte er ihn an seine kleine Schwester Leo, wie er da jetzt im Bett lag und ihn aus großen, fragenden Augen anschaute, so als würde er darauf warten, eine gute Nacht Geschichte vorgelesen zu bekommen.
Er putzte sich ebenfalls seine Zähne, ging noch schnell auf die Toilette, bevor er sich ebenfalls auszog und zu Max unter die Decke schlüpfte.
"Du bist wie Leo, als sie klein war", grinste er, "soll ich dir eine Geschichte erzählen?"

Max nickte.
Auch wenn ihn der Verleich mit Leo ein bisschen wurmte - er war doch kein kleines Mädchen! - irgendwie war es auch süß.
"Gern", meinte er und rutschte dicht an Marco, kuschelte sich an ihn und legte den Kopf auf seine Brust.
Er war wirklich müde, schloss die Augen und wartete darauf, sich von Marcos Stimme in den Schlaf lullen zu lassen.

Er schlang seinen Arm um Max, kuschelte sich an ihm und begann mit seiner EinsA-Erzählerstimme, schließlich hatte er für Leonie immer diesen Mutterpart übernommen, eine Geschichte zu erzählen.
"Es war einmal vor langer, langer Zeit ein hübscher Prinz in einem stolzem Königreich. Doch der Prinz kam nicht mit den Gedanken klar, einmal über dieses Land regieren zu müssen, denn er war so schüchtern und klein, dass er glaubte, die Menschen würden sich ihm widersetzen. Erzürnt von den Gedanken seines Sohnes schickte der König den Prinzen in den Wald. Er sollte erst wiederkommen, wenn er das gefährliche Monster getötet hatte, das in den letzten Jahren viele Jungfrauen verspeist hatte. Doch der Prinz fand dieses Monster nicht, sondern einen Mann, wie er selbst einer war, der sich im Wald versteckte, weil er sich selbst verabscheute, schließlich bezeichneten ihn alle als Monster und mit der Zeit dachte er genauso. Doch der Prinz zeigte ihm, dass er kein Monster war, in dem er ihn liebte und somit ganz fremde, aber wunderschöne Gefühle in ihm weckte. Die beiden verliebten sich in einander und waren glücklich."
Marco schaute zu Max, dessen Atmung immer flacher wurde und er lächelte leicht. "Eines Tages beschloss der Prinz, dass er zurück musste und sein Mann folgte ihm zurück in die Stadt. Die Menschen schrien, als sie das Monster sahen und beschimpften ihn. Verletzt befahl der Prinz alle zu bestrafen, die seinem Schatz so weh taten, doch das Monster griff ein und sagte ihm, dass sie alle nichts dafür konnten. Der Prinz ließ sie ziehen. Doch als der König die beiden sah, starb er an einem Herzinfakt und der Prinz wurde zum neuen König des Landes. Er heiratete sein Monster und sie führten das Land mit milder Hand, wodurch das Volk sie liebte und ehrte. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute...", lächelte Marco, fühlte sich gerade unheimlich kitschig. Aber ja, er liebte Max.
Mit dem Wissen schlief er ein.

cf: Speisehalle

André lukte in das Zimmer hinein. Nur aus Sicherheit. Er konnte ja nicht sicher sein, ob er die Beiden nicht wieder bei irgendwas erwischte. Aber die Luft schien rein zu sein und die Beiden angezogen. André wollte ihnen auch nicht unterstellen, dass sie andauernd Sex hatten. Und wenn sie sich mochten, war es schön. Ein kleines Lächeln huschte über Andrés Lippen. Er freute sich für Max. Auch, wenn er selbst sich auch sowas wünschte. André ging in sein Bett und schließ ein.

Das erste, was Marco wieder mitbekam, war ein leichter Windhauch an seinem Ohr. Grummelnd drehte sich Marco weg, versuchte sich vor dieser Windböe zu verstecken, doch sie holte ihn immer wieder ein, bis Marco nicht mehr anders konnte, als den Windhauch weg zu schlagen. Das ganze stellte sich in dem Moment als falsch heraus, als Marco seine Augen öffnete und in Max' sah, dessen erschrocken geweitet waren. "Wieso schlägst du mich?", fragte er jammernd, bevor Marco den Protest im Keim erstickte und Max einfach küsste.
"Tut mir Leid... dein Gesicht war im Weg", grinste er ihn frech an, bevor die beiden sich fertig machten und schnell zum Frühstück gingen. Insofern war Max' Luftwecker doch schon vom Vorteil gewesen, dachte Marco bei sich, bevor er Max ein letztes Mal küsste und ihn dann hinaus auf den Flur zog.

tbc: Speisesaal

André machte sich sofort nach dem er aufstand für das Frühstück fertig und ging in den Speisesaal. Die Beiden waren anscheinend schon weg. Er frug sich, ob Max noch mal Zeit und Lust hatte, mit ihm zu reden. Jetzt wo er anscheinend Marco hatte. Er machte ja gerne was

cf: Nach dem Training hatte er sich noch ein wenig im Zimmer ausgeruht. So gut es eben ging. Der Blonde war eigentlich viel zu aufgeregt um sich wirklich beruhigen zu können. Heute würde ein Spiel der Weltmeisterschaft stattfinden! André war bei jedem Spiel unglaublich nervös und hibbelig. Er hoffte, dass er zumindest heute ein wenig zum spielen kommen würde. Das wäre unglaublich! Und am liebsten mit seinen besten Freunden.

tbc: Stadion

Regelrecht panisch war er geflohen und jetzt schlug er heftig die Tür seines Zimmers hintr sich ins Schloss. Er warf sich aufs Bett und steckte den Kopf unter das Kissen.
Warum passierte sowas immer ihm?
Und vor allem... wer war diese Frau gewesen?
Was passierte, wenn sie sie jetzt verriet?
Dann hatte er nicht nur seine eigene Karriere sondern auch noch Marcos.
"Verdammte Scheiße", schrie er und vergrub das Gesicht in der Matratze, schluchzte auf.
Das war doch echt bescheuert so.

cf: Wald

Marco hatte für den Weg zu Max' Zimmer viel länger gebraucht, als gedacht und das lag nur daran, dass er sich ja unbedingt zwei Schwänze hinten rein schieben lassen hatten wollen. Was für ein Dreck aber auch.
Er sah wohl aus wie Wochenlang verschollen. Walderde klebte an seinen Klamotten und Blätter waren in seinen Haaren, aber so sehr Marco es auch versucht, er bekam sie nicht raus. Und dann auch noch seine Hose, die kleine, weiße Spritzer abbekommen hatte, als Marco sie sich wieder anziehen hatten wollen. Aber das ganze Sperma musste ja auch irgendwo hin und raus war besser als rein. Zudem war Marcos Lippe immer noch rot und verkrustet, da Marc sie ja hatte aufbeißen wollen. Dieses Schwein aber auch, wenn er nicht gewesen wäre, hätte Marco seinen Max nie betrogen.

Max sah auf, als er die Tür hörte.
"Wo warst du?" fragte er.
Allmählich war er nicht mehr so schockiert gewesen, stattdessen hatte sich Wut in ihm breit gemacht, weil Marco einfach nciht kam.
Und so wie er jetzt aussah, wollte er auch gar nicht wissen, was er angestellt hatte.
Er setzte sich auf die Bettkante, wischte sich noch einmal über die Augen.
"Wo warst du?" fragte er scharf.
"Denkst du nicht, ich hätte dich hier brauchen können?"

Marco konnte Max gerade einfach nicht ansehen. Er bemerkte, dass er wütend und wahrscheinlich auch enttäuscht von ihm war und er fühlte sich gleich noch schlechter, als ohnehin schon. Er hätte Max jetzt anlügen können, aber das brachte vermutlich eh nichts mehr. Also humpelte er ins Zimmer, aber anstatt sich zu Max aufs Bett zu setzen, pflanzte er sich in einen der Sessel und begann, auf seiner Lippe herum zu kauen.
"Ich... Max, versprich mir, dass du nicht voreilig reagierst, okay? Ich erklär es dir, okay?" Er kratzte sich in seinem Nacken, bevor er weiter redete. "Ich... ich war auch geschockt, als die uns erwischt haben, okay.. das ist für mich auch nicht so einfach gewesen und dann habe ich dich gesucht, aber nicht gefunden. Ich mein, ich war fast überall... drinnen und draußen und auch bei Benni und Julian, aber die haben mich nur fertig gemacht. Und dann war ich so fertig und wütend, dass ich zu den Hängematten gelaufen bin und dann... dann war da Marc. Ich... wir... wir hatten mal was miteinander und.." Seine Stimme brach weg und er schaute unsicher zu Max. "Ich wollte das nicht, das versprech ich dir, aber er hat nicht nachgelassen und dann... ich konnte mich nicht wehren, weil meine verdammte Sucht das doch wollte und... Max, es tut mir so leid, ich liebe dich!"

Max verschränkte die Arme und musterte Marco skeptisch. Auf seine Erklärung war er wirklich sehr gespannt.
Während Marco sprach, wurde er allmählich fassungsloser?
"Überall gesucht?" frage er fassungslos. "Auf die naheliegendste Lösung bist du wohl nicht gekommen", fauchte er. "Ich war hier. Auf meinem Zimmer! Das kann doch nicht so schwer sein."
Und statt ihn zu suchen und bei ihm zu sein... ging er ihm fremd.
Diese Nachricht brauchte ein paar Momente, bis sie tatsächlich bei ihm ankam.
"Du hast mich betrogen. Als ich dich hier gebraucht hätte."
Er sah Marco schockiert an.
Ja, er wusste von Marcos Sucht. Aber damit konnte er einfach nicht umgehen, nicht jetzt und in dieser Situation.
"Geh bitte", meinte er leise und wandte ihm den Rücken zu.

"Das weiß ich ja jetzt auch, aber Max, da hab ich wirklich dran gedacht... ich weiß, dass das dumm von mir war", flehend sah er Max an. Er wusste doch, was für ein Arsch er war, er hatte es ja wirklich nicht gewollt... also beim ersten Mal. Beim zweiten Mal... da war es sowieso schon zu spät gewesen.
"Ich hab dich doch auch gebraucht", murmelte er kleinlaut und schaute wieder auf seine Hände, um Max' Blick nicht zu sehen. Es hätte ihm sonst wahrscheinlich sein Herz gebrochen.
Als er dann Max' leise Worte hörte, zuckte sein Kopf doch noch hoch, aber da hatte Max ihm schon den Rücken zu gedreht. Er wollte tatsächlich, dass er ging. Aber Marco konnte jetzt nicht gehen, er wollte es auch gar nicht. Jetzt war er es doch, der Max brauchte und brauchte der ihn nicht auch?
"Max, bitte, schick mich jetzt nicht weg", hauchte er, stand auf und stolperte zu Max' Bett. Er versuchte dabei extra die Schmerzen zu unterdrücken, damit er Max damit nicht noch mehr verletzte.

Max schüttelte den Kopf, sah Marco nicht an, er wollte ihn nicht sehen.
So konnte er die Tränen irgendwie noch unterdrücken.
"Wir haben erst noch drüber geredet... wenn es irgendwann passiert wäre, wenn ich nicht da bin, wenn wir uns nicht jeden Tag sehen... dann hätte ich es verzeihen können. Aber so... wir hatten gerade erst Sex."
Er schluckte.
"Also geh einfach, lass mich allein, ich will dich nicht mehr sehen."

"Ja, aber er war halt da und hat mich angefasst und geküsst... da konnte ich doch nicht nein sagen", flüsterte er und merkte, dass seine Augen brannten. Er wollte jetzt nicht wieder weinen wie ein kleines Kind. Die Tatsache, dass er es gewesen war, der Marc zuerst geküsst hatte, verschwieg er lieber, das wollte Max sicher nicht hören.
"Max... du, ich liebe dich wirklich, okay? Ich will dich nicht verlieren", hauchte er, stand dann aber wirklich auf. Es war besser, zu gehen, bevor Max nachher noch richtig mit ihm Schluss machte.
Er wollte sich jetzt rächen und er wusste auch schon ganz genau, bei wem.
"Ich geb dich nicht auf", sagte er noch traurig, bevor er sich Richtung Hängematten davon machte.

tbc: Hängematten

Immerhin tat Marco ihm den Gefallen und ging, sodass Max sich vor ihm nicht die Blöße geben musste, zu weinen. Jetzt war er weg und auf einmal fühlte Max sich so richtig schlecht, benutzt und irgendwie schmutzig.
Er wollte es ihm ja glauben, dass er ihn liebte, aber er schaffte es nicht.
Er unterdrückte ein Schluchzen, dann stand er auf, wischte sich über das Gesicht und ging ins Bad.
Er hatte keine ahnung, wie es jetzt weitergehen sollte, fürs erste brauchte er Ablenkung. Welcher Form auch immer.
Er holte seinen Laptop und stellte ihn auf der Ablage ab, schaltete Itunes an und ließ einfach mal die gesamte Musikbibliothek von vorne bis hinten abspielen. Er schaltete das Wasser ein, kippte Unmengen Schaumbad hinzu und schließlich holte er sich noch eine Tafel Schokolade und "A Dance with Dragons" aus dem Nachtkästchen. Damit legte er sich jetzt in die Badewanne, in der Hoffnung, so erst einmal wieder zur Ruhe zu kommen. Er wollte jetzt auch nicht sinnlos auf seinem Bett liegen und rumheulen, damit half er auch niemandem.
Und außerdem war es das auch gar nicht wert, dass er sich jetzt so hängen ließ.
Er brauchte einfach nur Ablenkung. Doch leider entpuppte sich das als ziemlicher Fehlschlag, er futterte zwar eine ganzeTafel Schokolade auf, aber auf den Inhalt des Buches konnte er sich einfach nicht konzentrieren und so lag er einfach nur da, schrumpelte im heißen Wasser vor sich hin und starrte hilflos an die Decke.

Max hatte keine Ahnung, wie lange er einfach in der Badewanne gelegen hatte, aber auf jeden Falll war seine Haut aufgeweicht und runzelig.
Er weinte nicht, keine einzige Träne, obwohl er sich wirklich scheiße fühlte.
Das mit Marco war doch eigentlich so schön gewesen, aber er hatte es ja unbedingt kaputt machen müssen. Irgendwo konnte er Marco ja verstehen, so wirklich mit dieser Krankheit befasst hatte er sich noch nicht, aber Marco hatte ihn ja doch einiges erklärt. Trotzdem fand er es immer noch scheiße von ihm, er hätte ihn gebraucht.
Er seufzte und hievte sich aus der Wanne, wickelte sich in ein Handtuch ein und schlurfte ins Zimmer.
Trübsinnig starrte er aus dem Fenster, auch wenn er eigentlich wusste, dass diese miese Laune auch nichts brachte.
Irgendwo in seiner Brust spürte er jetzt auch einen stechenden Schmerz, Wut darüber, dass Marco ein schnelles Vergnügen über ihn stellte.Es war ja nicht so, dass Max sich wegen irgendwas zierte, er hatte sich auf alles eingelassen, was Marco vorgeschlagen hatte.
Weil er geglaubt hatte, dass der ihn wirklich liebte.
Dass Marco ihn irgendwann betrügen würde, mit dem Gedanken hatte er sich ohnehin nicht so ganz anfreunden können. Aber dass es so bald passiert war... Max ballte die Hände zu Fäusten. Was hatte ter Stegen, was er nicht hatte?
Was konnte er Marco geben, das er bei ihm so sehr vermisste, dass er ihn schon nach so kurzer Zeit betrog?

Den restlichen Abend hatte Max sich versucht, zu erholen, aber nicht einmal fünf Folgen Game of Thrones munterten ihn auf, er fing immer wieder an zu weinen und Marco und Marc zu verfluchen.
Irgendwann hatte er genug und er verkroch sich ins Bett.
Er schlief schlecht in dieser Nacht und erst spät wachte er wieder auf, fühlte sich wie gerädert.
Mühsamm rappelte er sich auf und machte sich fertig, schlurfte - mit saftiger Verspätung, aber das kümmerte ihn in diesem Moment kaum - zum Frühstück.

tbc: Speisesaal

cf: Dings

Auf seinem Zimmer angekommen, kroch Max einfach wieder in sein eigenes Bett. Dass er eigentlich zum Training sollte, und so weiter, das interessierte ihn herzlich wenig und am liebsten wollte er jetzt ohnehin nach Hause.

cf: Einkaufscenter

Mit sieben vollen Einkaufstüten in seinen Händen versuchte Marco vergeblich die Tür einzutreten, wobei er gleichzeitig versuchte, seine Sexshoptüten zu verstecken. Hoffentlich hörte Max ihn wenigstens, wenn er denn überhaupt da war. Dann konnte er ihn auch gleich fragen, was am Abend zuvor los war, dass er ihm nicht geöffnet hatte. 
Was Marco so vollbepackt nicht bemerkte, war, dass er gar nicht bei Max' Zimmertür, sondern bei der Besenkammer klopfte, die ihm selbstverständlicher Weise nicht geöffnet wurde. Das ganze fiel ihm in dem Moment auf, als er schon wieder auf halben Weg vom Zimmer weg war. Beim Rückweg verlor er zwei Tüten, die er mit großer Mühe wieder aufheben konnte, bevor er endlich bei der richtigen Tür klopfte.

"Komm rein", brummte Max. Er hatte keine Lust aufzustehen, was dazu definitiv zu faul jetzt.

Als Marco endlich Max' Stimme hörte, hätte er fast los lachen können. Komm rein... ja, wie denn bitte? So bepackt wie Marco war, würde er nicht einmal durch eine offene Tür passen, diese hier war dazu noch abgeschlossen. Oder eben auch nicht, wie Marco im nächsten Moment feststellen durfte. 
Max lag im Bett und sah nicht gerade zufrieden aus. Schnell schmiss Marco seine Tüten in die Ecke, bevor er zu Max ging und ihm erst einmal einen Begrüßungskuss auf die Wange drückte. 
"Hey Schatz", lächelte er ihn an.

Müde erwiderte Max das Lächeln, er fühlte sich etwas matt. Woran das lag wusste er selbst nicht so genau, aber er fühlte sich nicht wirklich imstande, aufzustehen.
"Warst du einkaufen?" fragte er neugierig und deutete auf die Tüten.

Marco folgte Max' Blick, auch wenn es so schon wusste, was der Kleine meinte. Er nickte enthusiastisch. 
"Da man mich ja gestern nicht mehr rein lassen wollte, dachte ich mir heute morgen, dass ich die Zeit nutzen könnte, um meinen Schrank wieder zu füllen", er legte seinen Kopf leicht schief und grinste. "Und dabei bin ich auf wirklich fantastische Dinge gestoßen!"

"Tschuldigung", nuschelte Max. Es war ihm etwas peinlich, dass er Marco so vor der Tür hatte stehen lassen
"Ich war einfach nur todmüde... hab dich gar nciht gehört, da hab ich wohl schon geschlafen."
Sein Blick wanderte etwas skeptisch zu den Tüten.
"Also... Sexspielzeug." Es wunderte ihn etwas, dass er nicht rot dabei wurde, als er es aussprach. "Was hast du da denn alles gekauft?"
Er war ja schon neugierig.

Marco kicherte leise, als er sah, wie Max peinlich sein Gesicht verzog. Schnell beugte er sich vor und hauchte ihm einen Kuss auf seine Wange. "Nicht so schlimm", besänftigte er ihn ruhig, bevor er stolz auf die Tüten zu marschierte und sich gleich die beide Sexshoptaschen schnappte, sie vor Max auf dem Bett entleerte und ihn breit angrinste. 
"Also einmal hab ich hier was feines für die Brustwarzen... einmal magnetische Clips und einmal alt backend mit Kette und Schraube", er machte eine kurze Pause, in der er Max' Reaktion in sich auf zog. Schon hatte er das nächste in der Hand. "Ein Analplug und ein Prostatastimulator... hab ich zwar beides schon, aber die fand ich einfach cool, die musste ich kaufen!" Er nickte andächtig, überlegte einen kurzen Moment, bevor er entschloss Max auch seinen größten Fund zu zeigen. Mit großen, beinahe schon strahlenden Augen hielt er ihm den Analduschkopf hin, sagte diesmal aber nichts dazu, sondern wartete nur, wie sein Freund darauf reagieren würde.