Hotelzimmer von André Schürrle und Max Meyer

Max grinste leicht.
"Ich sag schon, wenn mir was nicht gefällt", versprach er ihm.
Auch wenn er es heute morgen nicht getan hatte... aber es hatte ihm ja gefallen, auch wenn es wehgetan hatte.
Marcos Worte und die Röte auf seinen Wangen, so untypisch für Marco, entlockten Max ein Lächeln.
"Ich bin aber... vielleicht unerfahren, aber nicht aus Zucker."
Immerhin war er ein Mann und hielt da schon genug aus.
Aber er konnte auch verstehen, warum Marco so verlegen schien. Immerhin hatte der ihm auch gesagt, dass es auch für ihn eine Premiere war, das erste Mal, dass wirklich Gefühle involviert waren, und vermutlich war es für ihn auch neu und ungewohnt, darüber so offen zu sprechen.
Aber Max fand es gut, und er mochte diese Gespräche auch.
"Mach einfach... und ich sag Stop, wenn mir irgendwas zu viel wird", versicherte Max ihm.
Er vertraute Marco un wusste, dass er sich bei ihm fallen lassen konnte.

"Dabei schmeckt Zucker so gut", meinte Marco und versuchte sich an einem Grinsen. Er musste sich wirklich wieder fangen und der ganz normal, coole, durch nichts aus der Reihe zu bringende Marco werden, der er vor seinem Geständnis war.
Jetzt war er eher wie Max, bevor das zwischen ihnen passiert war: Ruhig und schüchternd. Und das hatte ja selbst Max jetzt irgendwie abgelegt. Dann konnte Marco das doch auch!
Max' Versprechen - jedenfalls nahm Marco es als solches auf - beruhigte ihn ein wenig, trotzdem harkte er noch einmal nach. "Aber wirklich, okay?" Nicht, dass Max für Marco stark sein wollte.
Dann endlich beugte er sich vor, um Max zu küssen und legte eine Hand in den Nacken des Lockenkopfes. Der Kuss war zunächst noch ruhig und liebevoll, auch wenn mit der Zeit immer mehr Leidenschaft hinzukam, als Marco mit seiner Zunge in Max' Mund eindrang.

Max kicherte.
Er mochte es, dass Marco gerade mal nicht so cool und gelassen war. Aber prinzipiell passte das nicht zu Marco und er war froh, dass er jetzt wieder so einen Spruch raushaute. Das war normaler.
"Versprochen", wisperte er noch, bevor Marco ihn küsste.
Max ließ ihn, öffnete bereitwillig seine Lippen, als Marcos Zunge in seinen Mund eindrang, sich nahm, was er wollte.
Max keuchte, presste sich eng an Marco. Seine Hände krallten sich in sein Oberteil und er hielt sich an ihm fest, als Marco ihn leidenschaftlich und hart küsste.
Und es gefiel ihm, wie es sich imer weiter steigerte, von ganz ruhig am Anfang, zu immer härter.

Marco grinste in den Kuss, als Max sich an ihn krallte und keuchte. Es war offensichtlich, dass es Max gefiel und er ihn vorerst nicht daran hindern würde, weiter zu machen. Und dabei war der Kuss wirklich keiner der Sorte Lilie Fee!
Marco zögerte noch ein bisschen, bevor er seine Hände wieder auf Max' Hintern legte und dort einfach verweilte. Max hatte ja gesagt, dass es ihm nichts ausmachte, er es sogar mochte. Trotzdem war Marco immer noch vorsichtig und wollte nichts falsch machen.
E nervte ihn ja, besonders, weil sich auch auf den Kuss auswirkte. Marco war nicht ganz bei der Sache, achte vor gut jeder Bewegung nach, ob er das denn auch tun konnte und sollte. Es war eben doch alles einfacher gewesen, als Max es noch nicht gewusst hatte. Nur warum, verstand Marco nicht. Sollte es nicht eigentlich leichter sein.
Seine Erektion drückte immer noch an max' Hintern und als dieser sich leicht bewegte, keuchte Marco auf, drückte sich ihm entgegen.

Max merkte, wie vorsichtig Marcos Berührungen waren.
Nicht der Kuss, der war hart und leidenschaftlich und wahnsinnig gut und ließ Max förmlich dahin schmelzen.
Aber Marco zögerte, bevor er seine Hände wieder auf seinen Hintern schob, und langsam beschloss Max, diese völlig untypische Unsicherheit mal zu beseitigen.
"Mach einfach", verlangte er.
Schüchtern sein war sein Part. Marco sollte sich einfach nehmen, was er wollte, sollte endlich diese Unsicherheit ablegen. Die passte nicht zu ihm, und auch wenn sie prinzipiell süß war, gerade störte sie ihn.
Er spürte Marco deutlich an seinem Hintern, konnte fühlen, wie hart er war und leicht bewegte er sich, rutschte ein bisschen auf Marcos Schoß herum, rieb sich ganz bewusst an ihm. Dafür belohnt wurde er mit einem Keuchen aus Marcos Mund. Der drückte sich jetzt noch näher an ihn und erneut bewegte Max sich ein bisschen, sah ihn jetzt an, ein freches Grinsen auf den Lippen, als er aufstöhnte, sich eng an Marco presste und ihn dann bittend ansah.

"Das sagt sich so einfach", grummelte Marco und seufzte, versuchte aber Max' Aufforderung ernst zu nehmen. Aber sein Kleiner machte es ihm aber auch leicht, indem er sich weiter auf Marcos Schoß bewegte.
Marco keuchte wieder dunkel auf, bewegte sich Max entgegen.
Marco begegnete Max' Blick und er musste leicht schlucken, als er das Verlangen und die Bitte in ihnen sah.
Er wusste nicht woher es kam, aber er wollte Max. Aber er wollte nicht ihn nehmen, sondern, dass der Kleine ihn fickte.
Marc brauchte es jetzt einfach, auch wenn es noch so offensichtlich war, dass Max eher der passive Charakter war und Marco der aktive. Und sich Max als aktiven vorzustellen, klappte dann doch nicht so gut. Trotzdem, er wollte das!
"Max", keuchte er und küsste ihn schnell wieder hart, "Ich will, dass du mich.... fickst!"
Nicht Liebe machen oder mit einander schlafen, nein, Marco wollte, dass er ihn fickte. Hart und ohne Vorbereitung. Er brauchte jetzt diesen Schmerz und dieses Verlangen.

Max schluckte und fast instinktiv verkrampfte er sich ein bisschen.
"Meinst du... wirklich?"
Er sah ihn unsicher an.
Ein Problem damit, sich von Marco nehmen zu lassen, hätte er jetzt nicht gehabt. Aber so rum?
Er konnte es sich ja nicht mal bildlich vorstellen.
"Ich... wenn du willst... aber... ich weiß nicht, ob ich das kann", stammelte er und wurde rot.
Er streichelte über seine Brust, lehnte sich an ihn.
Marco würde ihm schon sagen, was er tun sollte, aber trotzdem flößte ihm der Gedanke Respekt ein.

Keuchend nickte Marco, wollte gerade wirklich nichts anderes.
"Du... du kannst echt kaum was falsch machen!" Natürlich gab es absolute Flaschen im Bett, aber die waren auch ungefähr so mitreißend und beweglich wie ein kackbraun lackiertes Brett.
Aber Max hatte sich bisher nicht als solches herausgestellt.
Marco spreizte auch gleich seine Beine, sodass Max dazwischen rutschen konnte und sah ihn gierig und willig an.
"Du musst einfach nur das machen, was sich bei dir richtig anfühlt", lächelte er aufmunternd, auch wenn diese Beschreibung wohl besser zu einem Handjob passte, als zum Sex. Naja, so viel falsch machen, würde Max schon nicht.
"Ohne... ohne alles!" Damit meinte er ohne Vorbereitung und Gleitgel, was sie ja eh noch nicht hatten.

Max rutschte zwischen Marcos Beine, es war ein bisschen ungewohnt, aber das würde schon hinhauen.
Auch wenn Marcos Forderung ihn etwas aus der Bahn warf.
"T...tut das dann nicht weh?" fragte er unsicher. Aber wenn Marco es wollte... er würde sich einfach von ihm führen lassen.
Er legte seine Lippen auf Marcos Hals, knabberte leicht daran, während er die Hände unter sein T-Shirt schob und über seine Brust streichete. Er rieb sich an ihm, spürte Marcos Erektion an seiner und stöhnte auf.

"Tut es", grinste Marco Max an, hoffte, dass Max es sich so schon erschließen konnte und nicht noch weiter nachfragte. Es war dann etwas anderes zu sagen "Fick mich ohne Erleichterung" oder "Fick mich, dass es weh tut!". Obwohl sich das zweite ja doch ziemlich geil anhörte. Vielleicht sollte er es doch sagen und... nein!
Erst als Max seine Hände unter Marcos Oberteil schon, bemerkte er, dass sie ja noch angezogen waren. Bisher hatte er das irgendwie verdrängt und sich nur auf andere Sachen konzentriert, besonders auf ihr Gespräch.
Marco schnurrte auf, als er Max' Zähne und Lippen fühlte und als er sich an ihm rieb, stöhnte er auch gleich darauf.
Ungeduldig zupfte er an Max' Oberteil, wollte ihn jetzt endlich. Nackte Haut auf nackter Haut.
Als gäbe es keinen Morgen mehr.

Marcos Worte brachten Max zum Schlucken und er erinnerte sich wieder an seine Worte. Marco wollte, dass es wehtat, stand darauf. Es kostete Max ziemliche Überwindung, diesen Gedanken auch nur zu Ende zu denken, er wollte Marco nicht wehtun. Aber Marco wollte es, also... würde er es tun, ihm zuliebe.
Marco zupfte an seinem Shirt und ohne großes Rumtun zog Max es sich über den Kopf.
"Du auch", bat er und schob Marcos Oberteil so weit nach oben, wie es ging.
Seine Lippen legte er jetzt auf Marcos Brust, er verteilte kleine Küsse darauf und leckte schließlich über seine Brustwarzen.

Marco lächelte, als Max sich sein Shirt auszog, betrachtete wieder einmal den Körper vor sich, strich mit seinen Fingern über die Haut. "Du siehst einfach wundervoll aus!"
Schnell zog er sich auch sein T-Shirt aus und warf es einfach mal aus dem Bett, soweit nichts neues.
Max setzte seine Lippen auf Marcos Brust und verwöhnte ihn. Marco keuchte leise, machte ein Hohlkreuz, um seinem Mund näher zu kommen.
Auch wenn es sich toll anfühlte, was Max da mit ihm machte, trotzdem wollte Marco jetzt mehr.
Kurzerhand machte er sich daran, Max' Hose zu öffnen und legte seine Hände auch gleich keck auf Max' süßen Hintern.

Max merkte, wie Marco sich ihm entgegen drängte und er keuchte auf, als Marco anfing, an seiner Hose herumzunesteln und dann seine Hände einfach auf seinen Hintern schob.
Max stöhnte auf, presste sich dicht an Marco, er küsste weiter seinen Hals und seine Schultern, rieb sich an ihm.
Seine Hände glitten über Marcos Flanken und legten sich schließlich auf seinen Hosenbund. Ein bisschen unsicher noch öffnete er seine Hose, hakte seine Hände in den Hosenbund.
"Sag mir.. wenn ich was falsch mach", bat er und zog ihm die Hose nach unten, befreite ihn daraus. Eine eindrucksvolle Beule zeichnete sich in den Shorts ab und der Gedanke, dass er ihn nicht jetzt gleich in sich spüren würde, war ein bisschen irritierend. Aber gleichzeitig war er mittlerweile auch neugierig, wie es sich anfühlen sollte, wie es wäre, wenn er in Marco war.

Marco stöhnte ebenfalls auf, als Max sich an ihm rieb. Von wegen, der Kleine brauche Hilfe oder Anweisungen. Max schaffte das schon so, und das auch richtig gut.
Max öffnete Marcos Hose und streifte sie ihm ab, sodass Marco nur noch in Shorts unter ihm lag, seine Erektion sich ihm freudig entgegen streckend. Nur hatte Max selbst noch viel zu viel an, fand Marco und zog auffordernd an dessen Hose, konnte das aus seiner Position ja nicht so leicht regeln.
"Du machst nichts falsch... außer, du lässt deine Hose an", grinste Marco keuchend, schlang seine Beine um Max' Körper, sodass Max immer noch an seine Hose ankommen konnte und nicht durch Marco behindert wurde.
Marco spürte schon das freudige Kribbeln in sich, würde Max am Liebsten jetzt schon in sich haben.

Max stöhnte auf, als Marco die Beine um seine Hüfte schlang, hektisch zerrte er an seiner Hose und schaffte es irgendwie, sich daraus zu befreien.
"Hab ich nicht vor, wie man sieht", grinste er schelmisch und hakte seine Finger dann in Marcos Shorts und zog sie ihm aus.
Ein bisschen seltsam fühlte er sich schon, als er sich ebenfalls aus seiner Shorts befreite und nackt über Marco lag.
Er rutschte zwischen seine Beine und sah ihn an.
Er hoffte, dass Marco ihm so ein bisschen half, ihn lenkte und dirigierte. So wirklich sicher war er sich ja immer noch nicht, ob er das richtige trat.
Er rutschte an Marco heran, ihre nackten Körper rieben gegeneinander, ihre Erektionen berührten sich und er stöhnte auf, sah Marco lustvoll an.

Marco grinste auch, legte seine Hände demonstrativ auf Max' Hüfte und zog ihn an sich. Ihr nackten Erektionen rieben aneinander und beide stöhnten auf.
Max sah einfach unglaublich aus, wie er ihn anschaute und so erregt stöhnte. Marco hatte sich wirklich den heißesten und schönsten Kerl unter der Sonne geangelt, auch wenn er zudem ein sehr kleiner war. Aber wie sagte ein Spruch noch gleich: "Es zählt die geistige Größe!" Und da war Max weit vorne.
Marco zog Max zu sich heran und verband ihre Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss, wobei sein Herz durch seinen ganzen Körper hüpfte und laut Schlagersongs sang. Na wenn man sonst nicht zu tun hatte!
Marcos Hände legten sich zudem wieder auf Max' Hintern und er begann die Pobacken zu kneten, während er sich immer noch an ihm rieb und immer wieder stöhnte, keuchte, oder seufzte.

Marcos Körpersprache zeigte Max, was er wollte.
Er schluckte und drückte ihn tiefer in die Kissen, legte seine Hände auf Marcos Oberschenkel und schob sie auseinander, rutschte dazwischen.
Während er sich positionierte, sah er ihn fragend, ein bisschen skeptisch an.
Marcos Hände kneteten seinen Hintern und das war wirklich gut, Max stöhnte immer wieder gegen Marcos Lippen, in ihrem leidenschaftlichen Kuss verloren die Laute sich.
Max rutschte zurecht, legte sich zwischen Marcos Beine und positionierte sich. Seine Erektion drückte gegen Marcos Eingang und er sah ihn vorsichtig an.

Als Marco Max' unsicheren Blick sah, lächelte er ihn so gut es ging an und nickte ihm zu. Max würde schon alles richtig machen, davon war er überzeugt, wie von nichts anderem. Er vertraute ihm einfach.
Marcos konnte Max' Erektion spüren und er schob sich ihm ein Stück entgegen, wodurch Max langsam in ihn eindrang.
Es zog ein wenig, aber noch nicht so stark, dass Marco sagen würde, dass es schmerzte. Er keuchte auf, vergrub dennoch seine Fingernägel in Max' Schulter.
Marco liebte einfach das Gefühl, wenn ein harter Schwanz ihn aufspießte und ihm zeigte, was es bedeutete, ausgefüllt zu werden. Und genau das wollte er jetzt auch. Wenn Schmerz zu Lust und Lust zu einem Zwang wurde, dachte er, bevor er Max wieder küsste.

Marco kam ihm entgegen, nahm ihn in sich auf und Max stöhnte laut und kehlig auf. Die Enge und Hitze trieb ihn in den Wahnsinn und er wollte mehr davon.
Marco keuchte und stöhnte, schien nicht einmal wirkliche Schmerzen zu haben.
Max konnte sich nicht zurückhalten, tief und hart und mit einem Stoß versenkte er sich in Marco, krallte seine Hände in Marcos Arme, hielt sich an ihm fest.
Mit lustverschleiertem Blick sah er ihn an, zog ihn zu sich und küsste ihn gierig.
Er verharrte, ganz instinktiv, ohne sich zu bewegen in Marco, kostete diese Enge und Hitze um seinen Schwanz aus.

Marco hatte mit allem gerechnet, nur mit einem nicht: Dass Max sich mit einem einzigen Stoß in ihm versenkte. Und das war genau das, was er tat.
Marco schrie spitz auf, krallte sich noch fester in Max' Schultern und krampfte sich zusammen. Der Schmerz durchbohrte seinen Körper wie eine Eisenstange, die ihn aufspießte. Aber die Erfahrung sagte schließlich, dass man dafür nicht mal mehr eine brauchte, sondern einzig und alleine eine geilen, harten Schwanz.
Marco liebte es, wollte mehr davon.
Mehr von diesen harten, tiefen Stößen, die ihn aufspießten und von innen heraus verbrannten.
Max sah ihn gierig an und küsste ihn auch genauso. Marco erwiderte es, ließ Max dabei ganz bewusst die Vorherrschaft. Es hätte einfach nicht das Flure, wenn Max ihn zwar fickte, Marco aber sonst dominant war. Nein, jetzt wollte er die kleine Schlampe sein, die nach Max' Schwanz gierte.
Marco sah ihn flehend an, wollte mehr davon. Mehr von diesem Schmerz, der ihn so erregte.

Marco schrie auf, als er in ihn eindrang und augenblick verharrte Max. Sorgenvoll sah er ihn an, doch Marco stöhnte nur lustvoll, krallte sich an ihm fest.
Er stand auf Schmerzen, erinnerte Max sich jetzt.
Marco überließ ihm die Führung und Max nahm all seinen Mut zusammen und küsste Marco hart, versuchte, Dominanz auszustrahlen.
Es war ein bisschen ungewohnt, aber fühlte sich nicht einmal schlecht an. Trotzdem - er war lieber passiv, das merkte er jetzt schon.
Ein flehender Ausdruck lag in Marcos Augen und Max verstand. Er wollte mehr, und Max gab es ihm. Er zog sich zurück, nahezu komplett und versenkte sich dann wieder hart und tief in ihm, und wieder, und wieder.
Er stöhnte, das Gefühl war unbeschreiblich und machte ihn fast Wahnsinnig, ließ ihn den Verstand verlieren.

Marco grinste leicht, als Max jetzt versuchte wirklich den dominanten Part einzunehmen. Es war noch ein wenig unbeholfen und Marco konnte spüren, dass Max sich noch nicht ganz wohl fühlte in dieser Rolle, aber er gab sich wirklich Mühe und wenn Marco die Augen schloss, dann fühlten sie Max' Berührungen und Stöße auch einnehmender an, als wenn Marco Max liebes Gesicht sehen würde.
Max erhörte Marcos unausgesprochene Bitte, zog sich zurück, nur um wieder in ihn zu stoßen. Wieder stöhnte Marco laut auf, genoss den Schmerz regelrecht, der seinen Körper beinahe lähmte. Max wiederholte das ganze mehrere Male, traf dann auch Marcos Prostata, was ihm ein lustvolles Wimmern entlockte. Am Liebsten würde Marco noch von Max verlangen, dass er ihn schlug oder Dirty-Talk anfing, aber das konnte er dann wohl kaum von ihm verlangen.
Marco schlang seine Beine um Max' Körper, spürte, wie er seiner Erlösung immer näher kam, bis er sich laut stöhnend und mit Max' Namen auf seinen Lippen ergoss.
Verdammt, war das geil gewesen!

Die Laute die Marco von sich gab, waren unglaublich und Max konnte kaum glauben, dass er es war, der sie ihm entlockte.
Er spürte, wie Marco kam, alles um ihn zog sich zusammen, noch viel enger, Marcos Muskeln umklammerten ihn so fest, dass es fast schon schmerzhaft war und mit einem lauten, gestöhnten "Marco", ergoss Max sich in ihm, keuchte.
Schwer atmend lehnte er sich an Marco, zog ihn langsam wieder zurück aus ihm.
Es war gut gewesen, verdammt gut und es hatte ihm gefallen. Trotzdem war die passive Rolle ihm lieber.
"Wir müssen bald zum Essen", nuschelte er lustlos.

Marco drückte Max an sich, küsste ihn auf seine Schulter.
Der Gedanke, jetzt zu den anderen zum Essen zu müssen, war nicht sehr angenehm, aber irgendwo meldete sich eine Stimme in Marco, die ganz laut nach Essen schrie, schließlich waren sie weder beim Frühstück, noch beim Abendbrot gewesen.
"Dann sollten wir wohl langsam runter, hm", fragte er enttäuscht, rollte sich kurzerhand auf Max und küsste ihn leidenschaftlich. Wie war das noch mit Runtergehen?
Widerwillig löste er sich von Max und setzte sich so auf, dass Max aus ihm raus rutschte und Marco seufzte. Wieso gab es noch solche Sachen, wie Hunger und Müdigkeit?
Marco stand auf, verzog dabei sein Gesicht, schließlich zog es schon sehr alleine nur zu sitzen. Er würde sicher viel Spaß haben, möglichst neutral in den Speisesaal zu kommen.
Schnell zog Marco sich an und wartete auch darauf, dass Max es ihm gleich tat, dann beeilten sie sich, zum Speisesaal zu kommen.

tbc: Speisesaal

cf: Meer

Das war ja doch ein ziemliches Abenteuer für Max gewesen.
Aber wenn er ehrlich war, war er jetzt auch einfach nur müde, und er brauchte gar nichts. Er war glücklich.
Er hatte wieder einen Schritt nach vorn gemacht, von sich selbst die Initiative ergriffen und Marco einen geblasen.
Der Gedanke daran ließ ihn dann doch erröten und er huschte rasch zum Zähneputzen ins Bad, zog sich dann aus und kroch unter seine Decke.
Fragend sah er Marco an.