Hotelzimmer von Mario Götze

(Bist du doof und einfallsreich )

Während Mario zur Tür ging, setzte sich Emilia auf. Sie sah ihm hinterher und nahm ihm dann das Tablett ab, damit er sich zu ihr setzen konnte.
Er öffnete den Topf und Emilia griff nach einer der Gabeln. Doch bevor sie eine Nudel aufpieksen konnte, hielt Mario ihr schon seine Gabel mit einer Nudel darauf hin. Skeptisch sah sie ihn an. "Ähm... das darfst du dann später mit den Zwillingen machen.", sagte sie grinsend, aß die Nudel aber dann trotzdem.

Fast beleidigt zog er ihr die Gabel aus dem Mund und schob sich selbst eine Portion Nudeln in den Mund. "Noch nie mit nem potentiellen Freund zu Abend gegessen und sich füttern lassen?", fragte er etwas irritiert. "Normalerweise stehen Frauen da doch total drauf, wenn sie gefüttert werden. Am liebsten doch mit Käse, Weintrauben und Crackern." Er grinste jetzt frech. "Also zumindest kenne ich nur solche Frauen. Wenn du halt anders bist..."

Emilia grinste Mario an und piekste auch eine Nudel auf. Sie aß sie und sagte dann: "Also erstens ist das nicht das Abendessen, sondern das Mittagessen und zweitens sind das Nudeln und keine Weintrauben. Wenn du mich mit der Gabel fütterst, dann fühl ich mich wie ein kleines Kind.", sagte sie grinsend und strich dabei ber Marios Hand.

"Dann erzähl mir mal, mit wie vielen Männern du zu Mittag gegessen hast in deinem Leben. Ich hatte solche Zusammentreffen mit Frauen jedenfalls eher abends oder in der Nacht. Und zweitens macht es erst sekundär einen Unterschied, ob es Nudeln oder Weintrauben sind. Aber wenn Madame sich dafür zu schade ist, soll sie halt allein essen. Ich hab es ja nur lieb gemeint und wollte ein bisschen lustig sein." Eigentlich sollte er sich nicht darüber ärgern, aber ein bisschen tat er es dann doch. Man, das war doch nur ein Spaß gewesen.

Emilia grinste leicht und strich über Marios Wange. "Nicht böse sein, Schatz. Der Unterschied ist, dass du es einmal mit der Hand nimmst und einmal mit er Gabel."
Dann rutschte sie näher an Mario ran und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel. Sanft strich sie darüber. "Mittagessen tu ich normal nur mit Männern, mit denen schon etwas mehr geht. Also zum Beispiel, mit denen ich schon geschlafen habe.", sagte sie grinsend und aß seelenruhig weiter. Dabei strich sie immer näher an Marios Schritt ran.

Mario akzeptierte ihre Einstellung, auch wenn sie ihm nicht gefiel. Dann wanderte ihre Hand auf seinen Oberschenkel und strich sanft darüber. Überrascht riss er die Augen auf und schluckte schwer. Was zur Hölle war das bitte gerade? "Ich... hmm..." Mario musste sich erst räuspern und seine Gedanken halbwegs sortieren, damit er einen klaren Gedanken fassen konnte. "Also gut", meinte er mit etwas tieferer Stimme, als normal war. "Dann sollte ich darauf also stolz sein, dass du zu Mittag mit mir ist?", fragte er gespielt skeptisch. Dann brach seine Konzentration wieder ab und er musste sich ein lautes Atmen arg verkneifen. Scheiße, was konnte sie mit ihrer Hand nur bei ihm auslösen? Das war ja nicht mehr normal.

Mario reagierte genau so, wie Emilia das wollte. Er sollte einen Vorgeschmack bekommen, aber mehr würde sie nicht machen. Sie ließ ihre Hand erstmal liegen und nickte.
"Ja das solltest du.", sagte sie grinsend und nahm ihre Hand dann von Marios Oberschenkel. Sie hob damit den Tops fest und piekste weitere Nudeln auf, um sie zu essen.

Marios Hunger auf das Essen war ihm reichlich vergangen. Sie nahm grinsend ihre Hand weg und aß seelenruhig weiter, als ob nichts passiert war. Doch ihre Berührungen spürte er immer noch auf seiner Haut. Zwar war noch der Hosenstoff dazwischen gewesen, dennoch hatte sich das Streicheln in seine Haut gebrannt. Auch seine Atmung ging immer noch nicht wieder regelmäßig, atemlos suchte er ihren Blick und stammelte: "W-was w-war d-as gerade, Schatz?"
Irgendwie fiel sein Blick auf die Uhr und er erschrak. Hatten sie so lange rumgebummelt? Er stand auf, schwankte ein wenig und packte dann seine Trainingssachen in die Tasche. Dann fasste er seine Freundin an die Hand und zog sie mit sich.

Tbc: Fußballplatz

Mario und Emilia cf: Fußballplatz

Emilia grinste die ganze Zeit, während sie nach oben in Marios Zimmer liefen. Sie wollte auf dem Weg nichts sagen. Das wollte sie dann doch lieber im Zimmer machen. Also stand sie jetzt vor der Tür und wartete darauf, dass Mario aufschloss.

Sie sagte immer noch nichts, aber das würde sie schon noch bereuen. Er schloss zügig die Zimmertür auf, schob sie ins Zimmer und kickte mit einem Fuß die Tür wieder ins Schloss. Nun wollte er allerdings keine Zeit mehr verlieren, fasste sie an die Schulter und schob sie auf das Bett. Dort legte er sie sanft auf den Rücken und kniete sich dann über sie. "Soooo meine Liebste", meinte er mit einem Grinsen im Gesicht. "Und jetzt kommen wir doch gleich mal zum spannenden Teil des Ganzen...." Das Grinsen wurde immer breiter. "Was war das vorhin?"

Emilia ließ grinsend alles mit sich machen. Ihr machte es irgendwie richtig Spaß ihn so zu quälen.
Auf dem Bett machte sie es sich gemütlich und sah Mario dann grinsend an. "Ach das soll der spannende Teil sein? Is ja langweilig.", sagte sie und musste sich das Lachen sehr verkneifen. Auf die letzte Frage, gab sie wieder keine Antwort.

Mario konnte es kaum glauben, dass sie das wirklich brachte. Er fand es zwar auch komisch und liebt es mit mir herumzualbern, aber irgendwie wollte sein Körper endlich wissen, was da vorhin war. Aber er müsste wohl geduldig sein und würde auf ihren Spaß eingehen. Er begann ihr in die Seite zu pieksen und sie so zu kitzeln. Abwartend sah er sie an und wartete auf ihre Reaktion. "Möchte mein Schatz mir vielleicht jetzt sagen, was das war?", meinte er grinsend und piekste immer weiter.

Emilia sah Mario tief in die Augen. Dann spürte sie plötzlich einen Finger an ihrer Seite und quietschte. Leicht wand sie sich unter ihm, da er begann sie zu kitzeln.
"Ich... kann... du... auf... hören.", sagte sie während sie kichern musste. So konnte sie unmöglich etwas sagen oder erklären.

Sie kicherte und wand sich unter ihm, was ihm schon deutlich besser gefiel, als ihre überhebliche Art von vorhin. Er hörte kurz auf und sah sie grinsend an. "Möchtest du etwas sagen, Schatz?", meinte er grinsend. "Dann höre ich auf. Wenn du mich weiter ärgern möchtest, dann mach ich wohl leider noch ein bisschen weiter so..." Er kicherte jetzt selbst und klopfte sich innerlich auf die Schulter, für diese grandiose Idee.

Emilia atmete erstmal tief durch, als Mario von ihr abließ. Dann grinste sie ihn aber wieder an. "Hmm, was soll ich dir denn sagen? Also mir fällt da eigentlich nichts ein. ich glaube du musst mir da nochmal auf die Sprünge helfen." Sie grinste ihn frech an und war gespannt auf seine Reaktion. Innerlich stellte sie sich schonmal auf eine weitere Kitzelattake vor.

Mario konnte es wirklich nicht fassen, weshalb er vor Lachen losbrüllte. Dann besann er sich sofort wieder auf seine Aufgabe und kitzelte sie wieder. "Du Prinzessin... solltest dir mal überlegen... ob du... nicht langsam mal... auspackst... sonst wird... dein Prinz... NOCH VIEL UNANGEHNEMHER", antworte er scheibchenweise und piekte jedes Mal intensiver, jedoch darauf bedacht ihr nicht weh zu tun. Er lachte immernoch, einfach weil die Situation so komisch war.

Emilia musste lachen. Inzwischen hatte sie schon Probleme Luft zu bekommen. "Ich... ich... gebe... auf...", sagte sie und musste aber immer noch lachen. Sie wand sich unter Mario hin und her. Kitzelig war sie normal nicht, nur wenn man sie in die Seite piekste.

Mario dachte gar nicht daran aufzuhören, sonst würde sie gleich doch nichts mehr sagen, dachte er sich grinsend. "Du musst schon schwören, dass du mir die Wahrheit sagst", sagte er schelmisch grinsend und piekste einfach weiter. "Sonst wird dein Prinz nicht aufhören. Veräppeln lässt der sich nämlich nicht." Er streckte ihr wieder die Zunge heraus und lachte.

"Ich... bekomm... keine... Luft... mehr... ich... sag... alles... ich... verspreche...", brachte sie unter viel Lachen hervor. Mario dachte anscheinend gar nicht daran aufzuhören. Er kannte Emilia anscheinend schon gut genug um zu wissen, dass sie es ihm nicht so einfach sagen würde.

"Du solltest vielleicht besser schwören", meinte er grinsend, verlangsamte aber ein wenig das Tempo seiner kleinen Stiche. Immerhin sollte sie weiterhin genug Luft bekomme. Aber so ganz sicher war er sich immer noch nicht, dass sie wirklich alles sagen würde. Sie hieß Emilia Kroos und da war er einfach schon eine ganze Menge anderes gewohnt. "Ich werde so lange kitzeln, bis du aus freien Stücken etwas sagst", drohte er ihr lachend und piekste zu.

Mario hörte nicht auf. Doch so langsam fehlte Emilia wirklich die Luft und die Kraft noch was zu sagen. "Ich... kann... erst... sagen... wenn... aufhörst.", sagte sie zwischen mehreren lachern. Sie würde ihm ja schon ein bisschen was sagen, aber wenn er sie kitzelte ging das einfach nicht.

Mario hörte schließlich doch auf und überlegte sich die Strategie zu wechseln. Er legte sich neben sie und legte einen Arm um sie. "Dann mal los", meinte er grinsend und gab ihr einen schnellen Kuss. "Ich bin ganz Ohr..."

Emilia war froh, als Mario von ihr abließ. Sie holte erstmal tief Luft. Eigentlich überlegte sie abzuhauen, aber Mario schlang gleich einen Arm um sie, da wollte sie es dann doch nicht mehr.
Sie begann zu grinsen. "Was bekomme ich dafür, wenn ich es dir sage?", fragte sie und sah ihn auffordernd an.

"Sagen wir so...", meinte Mario schmunzelnd und legte eine Hand warnend auf ihre Seite. "Wenn du es mir nicht sagst, dann fange ich wieder an." Er piekste ihr in die Seite. "Mit dem hier." Wieder piekste er. "Willst du das?", fragte er mit herausforderndem Blick und hob seinen Arm wieder ein Stück an. "Die Entscheidung liegt bei dir..."

Emilia quietschte wieder zwei mal. "Pfft, das ist Erpressung.", sagte sie beleidigt. "Wenn du nicht lieb zu mir bist, dann überlege ich mir das Ganze nochmal und das, was hier vorher passiert ist, wird nie wieder vorkommen." Sie hob warnend ihre Augenbrauen, aber grinste ein bisschen. "Und das kannst du doch nicht wollen oder?" Sie legte ihre Hand wieder auf Marios Bauch und ließ sie langsam ein bisschen nach unten wandern.