Hotelzimmer von Mario Götze

Emilia konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte Mario sie schon hoch gehoben. Verwirrt schaute sie ihn an und lächelte dann, als sie auf dem Bett lag.
Sie erwiderte den Kuss und vertiefte ihn. Sanft strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und schlang ihre Arme um seinen Hals.

Mario grinste instinktiv, als Emy den Kuss intensiver werden ließ. Seine Hände wanderten automatisch in ihren seidigen Haare, wühlten sich hinein. Unwillkürlich presste er seinen Körper noch ein Stückchen näher an den warmen und hübschen Körper unter ihm. Seine Lippen löste er nicht von ihr, das fühlte sich im Moment einfach viel zu gut. Er öffnete leicht seinen Mund, wollte ihre Zunge berühren, stupste sanft mit seiner gegen ihre.

Emilia spürte, dass Mario sich noch enger an sie drückte und das ließ sie grinsen. Sie begann mit ihrer Zunge gegen seine zu stupsen und mir ihr zu spielen, aber mehr würden sie jetzt nicht machen. Dafür hatten sie gerade einfach nicht genügend Zeit, aber jetzt wusste sie, dass sie es wollte und heute Abend würde es auch soweit sein.

Mario grinste ebenfalls. Das alles zeigte ihm, dass sie soweit war und ihm vollständig vertraute. Sie nahm ihn als Freund an, akzeptierte ihre eigenen Gefühle und gab sich ihnen vollkommen hin. Das gab ihm ein gutes Gefühl, denn er musste nicht länger gegen sie ankämpfen.
Er bewegte sich immer mehr an ihr, küsste sie mittlerweile äußert leidenschaftlich und bemerkte, wie sich sein Herzschlag erhöhte.

Emilia lächelte in den Kuss, es gefiel ihr, in welche Richtung es ging, aber da war immer noch das Zeitproblem. Deshalb schob sie Mario dann ein bisschen von sich weg, aber lächelte ihn an.
"Kannst du noch bis heute Abend warten? Jetzt haben wir zu wenig Zeit und ich will, dass unser zweites erstes Mal kein Quicki wird. Es soll wunderschön werden und wir lassen uns ganz viel Zeit." Sie strich sanft über seine Wange.

Mario sah sie kurz enttäuscht an, doch ihre Worte ließen seinen Körper aufgeregt erzittern. Seine Hand fand trotzdem wieder den Weg in ihre Haare, sanft strich er ihr durch die leichten Wellen. "Ich gebe dir alle Zeit der Welt", flüsterte er ihr ins Ohr und knabberte leicht an ihrem Ohrläppchen. "Natürlich wird es wunderschön. Es sind ja schließlich du und ich beteiligt. Und Quicki wird es natürlich nicht. Da steh ich gar nicht drauf."

Emilia grinste und strich Mario über die Wange. "Dann lass uns jetzt einfach nur hier liegen und kuscheln. Weil wenn wir hier so weiter machen und uns küssen, dann will ich nicht mehr aufhören. Aber dann bekommen wir beide ärger und das wäre doof.", erklärte sie und schob Mario dann von sich runter.

Mario wurde unsanft von ihr geschoben."Eeeeey", motzte er grinsend und krabbelte wieder auf seine Freundin. "Ich will dich aber spüren und mit dir kuscheln. Keine Sorge, ich fall schon nicht über dich her. Ich weiß, dass gleich Training ist..." Er gab ihr grinsend einen Kuss auf die Wange. "Wobei... Jogi macht bestimmt nichts anderes..."

Emilia grinste nur. " Wer redet denn hier von dir?", fragte sie frech. " Ich rede doch von mir. Ich kann mich doch irgendwann nicht mehr zurück halten." Sie zwinkerte ihm zu und schob ihn dann wieder von sich runter. Diesmal rutschte sie aber ein Stückchen von ihm weg. Dabei lächelte sie ihn aber liebevoll an.

Sie schob ihn wieder von sich runter und Mario wurde nun wirklich ein bisschen grummelig. Als sie auch noch ein Stück von ihm wegrutschte, legte er sich leicht beleidigt auf die Seite. "Wie willst du denn so noch kuscheln, wenn ein halber Kontinent zwischen uns ist?", fragte er grummelnd und erwiderte das liebevolle Lächeln auch nur so halb. "Ich würde dich schon rechtzeitig in die Grenzen weisen, keine Sorge..."

Emilia grinste und sah Mario dann liebevoll an. Sie krabbelte zu ihm und strich ihm über die Wange. Dann drehte sie sich um und kuschelte sich mit dem Rücken an ihn. "So will ich kuscheln und so liegt auch kein halber Kontinent zwischen und, sondern nicht mal ein Blatt Papier passt dazwischen." Sie lächelte.

Mario war ein Stück weit besänftigt, er schlang von hinten die Arme um seine Freundin und schmiegte sich an sie. "Du bist aber auch immer gemein zu mir", grummelte Mario und streichelte ihr über den Bauch. "Hoffentlich bekommen die Kleinen das nicht von dir. Sonst tun mir ihre potentiellen Partner jetzt schon leid." Das letzte sagte er mit einem Grinsen im Gesicht und streichelte weiterhin über ihre Seite.

Emilia drehte ihren Kopf ein Stück und sah Mario leicht empört an. "Eyy, so schlimm bin ich doch gar nicht. Sonst würdest du hier doch nicht mit mir liegen, oder?", fragte sie frech und streckte ihm die Zunge raus.

"Kannst du dir vorstellen, wie lange ich diesen Moment herbeigesehnt habe hier mit dir liegen zu können?", meinte er leicht lächelnd und streichelte ihr über den Rücken. "Du bist so verdammt stur und unflexibel manchmal. Aber..." Er seufzte gespielt auf. "Genau deshalb lieb ich dich doch so. Ich weiß nicht genau warum, aber das wird wohl mit ein Grund gewesen sein..."

Skeptisch sah Emilia Mario an. "Also dass ich stur bin das weiß ich selber, aber was meinst du damit, dass ich unflexibel bin?" Sie sah ihn fragend an. Was er damit meinte, wusste sie wirklich nicht. Aber das interessierte sie jetzt. Was wollte er denn jetzt von ihr?

Mario schmuste sich wieder enger an seine Freundin. "Du lässt halt manchmal keine zwei Meinungen gelten, Schatz", meinte er lächelnd und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Und es muss alles nach deinem Wunsch passieren. Aber reg dich jetzt bitte nicht auf, ja? Das war überhaupt nicht böse gemeint und keine Kritik. Ich bin doch genauso manchmal..."

Emilias Blick wurde immer skeptischer. "Aber das ist doch dann nicht unflexibel. Und außerdem ist sowas immer eine Kritik Mario. Weil sowas ist nie gut.", sagte sie dann doch schon ein bisschen beleidigt. Sie drehte ihren Kopf wieder weg und sah an die gegenüberliegende Wand.

Mario biss sich auf die Unterlippe und drückte seine Nase an ihrem Rücken platt. "Schatz", jaulte er niedergeschlagen. "Das war doch nicht so gemeint. Ich hab das doch nicht so gemeint, wie ich es gesagt habe. Sei doch jetzt nicht sauer, verdammt. Bitte..." Er konnte das Flehen in seiner Stimme nicht verhindern. Im selben Moment fühlte er sich unendlich schlecht deshalb, er war echt noch ein halbes Kind.

Emilia wollte nicht antworten und zum Glück fand sie auch etwas, das sie als Grund vorschieben konnte. "Oh Mist.", sagte sie und stand schnell auf. "Mario, beeil dich, wir müssen zum Training und ich will vorher noch kurz in mein Zimmer, mein Klemmbrett holen." Sie sah Mario leicht drängelnd an.

Mario hielt sie am Arm fest und sah ihr in die Augen. "Was ist jetzt zwischen uns?", fragte er ernst. "Ich will nicht, dass jetzt was zwischen uns steht. Ich hab das doch nicht so gemeint. Ich liebe dich Emilia Kroos."

Emilia sah Mario verwirrt an. "Was soll zwischen und sein? Wir sind ein Paar.", sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "So und jetzt ziehst du dich um und ich hol mein Klemmbrett." Sie löste sich von Mario und lief in Richtung Tür.

tbc: Zimmer Emilia

Mario fühlte sich nicht gut, aber er musste das akzeptieren, wie es war. Er hatte leider immer noch ein komisches Gefühl, dennoch packte er seine Sachen zusammen und schulterte seine Sporttasche. So machte er sich auf den Weg nach unten zum Training.

Tbc: Trainingsplatz

cf: Marcos Zimmer

Mario konnte das passierte nicht so ganz fassen. Marco war schwul und er wollte mit diesem Timo zusammen sein. Nicht mit Lisa, seiner schwangeren Freundin. Er selbst konnte sich das beim besten Willen nicht vorstellen. Um sich ein wenig abzulenken, legte er sich auf sein Bett und nahm sein Handy heraus. Schnell schrieb er seiner Freundin eine SMS und machte den Fernseher an.

Emy meldete sich nicht, unruhig rutschte er auf seinem Bett hin und her. Irgendwie machte er sich Sorgen, doch er versuchte das von sich zu schieben. Mit einem Blick auf die Uhr merkte er, dass er dringend zum Training musste. Also zog er sich schnell um, nahm seine Tasche mit und lief nach draußen.

Tbc: Trainingsplatz

cf: Emys Zimmer

Mario schloss mit einer Hand die Tür auf und zog seine Freundin mit sich ins Zimmer. Als er die Tür geschlossen hatte drückte er seine Freundin sanft gegen die Tür und legte seine Lippen auf ihre. "Warte kurz", hauchte er schließlich und löste sich von ihr.
Er ging zu seinem Kleiderschrank und holte seine Badehose herein. Ohne darauf zu achten, dass Emy noch da war, zog er seine Jeans aus, die Shorts ebenfalls seine Badehose wieder an. "Na gefällt dir, was du siehst?", fragte er grinsend, als er an ihr vorbei ging, um seine Handtücher in die Tasche zu werfen.