Hotelzimmer von Mario Götze

Emilia konnte gar nichts sagen. Sie war einfach nur so froh, dass sie Mario hatte und dass er sich um sie kümmerte. Viele hätten das wohl nicht mitgemacht, weil ihre Situation nicht gerade einfach war.
"Nein, ich liebe ihn nicht mehr. Er ist ein Arsch und ich will nie wieder etwas mit ihm zu tun haben. Wir waren mal Freunde aber jetzt hasse ich ihn.", schniefte sie und kuschelte sich noch enger an Mario.

Mario wusste, dass ihre Worte nicht wahr waren. Ein Stück ihres Herzens liebte ihn noch, doch das würde vergehen. Und so lange würde er sie in dem Glauben lassen. Sie kuschelte sich wieder enger an ihn, weshalb er sie fest umarmte und wieder auf das Bett zog. Dort zog er sie wieder auf seinen Bauch, es ging weiterhin nur um sie. "Ich passe auf dich auf", flüsterte er weiterhin beruhigende Worte in ihr Ohr. "Ich liebe dich. Bei mir bist du sicher." Mit einer Hand wischte er ihre Tränen weg und gab ihr einen Kuss.

Mario zog sie wieder auf sich. Emilia legte nach dem Kuss ihren Kopf wieder auf seiner Brust ab. An vorher dachte sie nicht mehr. Sie war einfach nur froh, dass er ihr ein bisschen Kraft gab.
Sie schloss ihre Augen und legte seine Arme an seine Seiten, zog sich damit noch enger an ihn.

Mario drückte ihren Kopf auf seine Brust und streichelte darüber. "Kann ich noch etwas für dich tun, damit es dir besser geht?", flüsterte er. "Irgendwie zeigen, dass ich für dich da bin?" Er wusste nicht, was gerade gut war. Sollte er einfach nur für sie da sein? War das genug? Oder brauchte sie mehr? Konnte er ihr mehr geben?

Emilia schüttelte leicht den Kopf. "Einfach... so... bleiben.", nuschelte sie und zog dann ihre Nase hoch. Sie wollte jetzt gerade einfach noch so bei ihm liegen. Seine Nähe genießen und alles andere vergessen. Da musste er selbst nichts machen, außer sie im Arm halten.

Mario nickte und seine Hand tastete nach seinem Nachttisch. Er patschte nach der Schublade und holte schließlich eine Packung Taschentücher hervor. Schnell zog er ein einzelnes heraus und drückte es ihr vor die Nase. "Hier", flüsterte er und nahm seine Klammerhaltung wieder auf. Seine Hand strich ihr immer wieder beruhigend über den Kopf.

Emilia öffnete ihre Augen, als Mario etwas sagte. Sie nahm das Taschentuch zwar in die Hand, aber ihre Nase putzen wollte sie gerade nicht. Dafür müsste sie sich nämlich von Mario lösen.
Sie schloss die Augen wieder und genoss einfach das Gefühl ihm nahe zu sein.

Sie wollte sich wohl nicht die Nase putzen, was dann auch in Ordnung für ihn war. Würde er sich gleich einfach etwas anderes anziehen, wenn sie zum Abendessen gingen. Da sie schon lange nichts mehr gesagt hatte, wurde Mario langsam unsicher, ob es ihr gutging. "Woran denkst du?", fragte er sie deshalb leise und fuhr mit seinen Handbewegungen fort.

"An gar nichts.", flüsterte Emilia ohne die Augen zu öffnen. "Ich genieße einfach nur deine Nähe und dass du bei mir bist und mich festhältst." Sie drückte sich nochmal stärker an Marios Oberkörper. Sie wollte ihn einfach nur spüren.

Mario ließ sie einfach gewähren. Ihm kam eine Idee, immerhin hatte er an diesem Nachmittag Freizeit. "Wollen wir noch schnell duschen und dann ein Eis in der Stadt essen?", fragte er leise und strich ihr über den Rücken. "Oder wir bleiben einfach liegen und kuscheln. Wie du möchtest." Ihm war das gerade wirklich egal. Er wollte nur das Beste für sie und sie musste entscheiden, was das war.

Emilia brauchte gar nicht zu überlegen, sie wusste gleich, was sie wollte. "Ich würde gerne einfach so liegen bleiben. Dich spüren und deine Nähe genießen. Was anderes brauch ich nicht.", nuschelte sie und malte dann mit ihrer Hand kleine kreise auf Marios Arm.

Mario nickte und streichelte sie weiter. Mit seiner freien Hand zog er die Decke über sie beide und kuschelte sie darin ein. "Meine Nähe kannst du immer genießen", flüsterte er ihr ins Ohr und küsste sie zärtlich auf die Wange. "Ich bleibe bei dir. Für immer. Das verspreche ich dir." Er schloss die Augen und atmete ruhig ein und aus.

Emilia lächelte breit. Sie hob ihren Kopf und sah Mario tief in die Augen. Dann rutschte sie ein wenig nach oben, aber nicht ohne den Blickkontakt abzubrechen.
"Dankeschön.", nuschelte sie, bevor sie ihre Lippen auf Marios legte. So war sie ihm nochmal ein bisschen näher.

Kurz hatte er die Augen geöffnet, um ihr tief in die Augen zu sehen. Er legte alle Liebe in diesen Blick und ertrank in dem schokoladenbraun ihrer wunderschönen Augen. Als ihre Münder sich für einen Kuss trafen, lief ihm ein Schauer über den Rücken. Alles begann zu kribbeln und er schloss seine Augen genießerisch, um alles so intensiv wie möglich zu spüren.

Emilia hatte ihre Augen auch geschlossen und legte ihre Arme jetzt neben Marios Kopf. Eine Hand legte sie an seine Wange und strich leicht darüber.
Mit ihrer Zunge fuhr sie erst sanft über seine Lippen und stupste dann dagegen. In ihrem Magen begannen währenddessen die Schmetterlinge zu fliegen und ein Kribbeln breitete sich in ihrem Körper aus.

Ron war vergessen und das Thema Sex war vergessen, stattdessen konnten sie ihre Zeit intensiv genießen und einfach nur ein wenig kuscheln und schmusen. Bereitwillig öffnete er seine Lippen für sie und kam ihrer Zunge entgegen. Sie tanzten um die Wette und Marios Atmung wurde etwas schneller. Dennoch konnte er es so weit kontrollieren, dass es nicht aufdringlich oder störend wurde.

Emilia seufzte leise in den Kuss und bewegte weiterhin ihre Zunge. Sie genoss es einfach, dass sie Mario so nahe sein konnte, ohne dass er mehr wollte.
Sanft strich sie über seine Wangen.

Mario öffnete seinen Mund ein wenig, dass er mehr von ihrer Zunge spürte. Wollte ihre Zunge komplett in seinem Mund spüren, überall sollte sie sein und ihn alles um ihn herum vergessen lassen. Gleichzeitig drückte er sich noch ein Stückchen enger an sie, dass kein Blatt mehr zwischen sie passte. Gott, wie er diese Frau und diesen Körper liebte.

Emilia lag jetzt ganz eng an Mario und ihre Zunge war in seinem Mund. So langsam fühlte sie sich wieder besser. Die Nähe hatte sie jetzt einfach gebraucht.
Als sie den Kuss löste, sah sie ihm tief in die Augen und strich über seine Wange.

Sie lagen einfach beieinander und kuschelten. Die Zeit verging und er wurde richtig schläfrig. Doch sie durften nicht schlafen, sie musste schließlich noch was essen. Dafür war es auch langsam Zeit, wie er mit einem Blick auf die Uhr seufzend feststellte. "Wir sollten zum Essen", meinte er gähnend und streckte sich. "Fühlst du dich dazu in der Lage? Sonst essen wir hier, wenn dir das lieber ist." Fragend sah er sie an und strich ihr über die Wange.

Emilia hob ihren Kopf und öffnete ihre Augen. Sie lächelte Mario an. "Ich hab ein bisschen Hunger. Also lass uns runter gehen."
Sie gab Mario noch einen kurzen Kuss und richtete sich dann auf. Sie lächelte Mario an und ging dann schnell ins Bad

Mario nickte und machte sich vor dem Spiegel ein wenig zurecht. Für mehr hatte er keine Lust mehr, sie würden eh nur kurz runtergehen und gleich wieder zurück ins Bett. Das hoffte er jedenfalls, denn das gefiel ihm im Moment am besten. Geduldig wartete er darauf, dass sie wieder aus dem Bad kam und sie heruntergehen konnten.

Emilia sah sich im Spiegel an und verdrehte die augen. Sie sah schrecklich aus. Schnell spritzte sie sich Wasser ins Gesicht. Danach ging es ein bisschen besser.
Sie ging wieder zu Mario, nahm seine Hand und lief mit ihm aus dem Zimmer.
Mario und Emilia tbc: Speisesaal

Mario und Emilia cf: Speisesaal

Als Emilia und Mario in seinem Zimmer ankamen, lächelte die junge Frau und machte die Tür zu. Dann lief sie auf Mario zu und umarmte ihn. "Ich hab dich lieb Mario.", sagte sie lächelnd und legte dann ihren Kopf auf seiner Schulter ab.

Mario strahlte, hob seine Freundin schwungvoll hoch und drehte sie wie eine Prinzessin im Kreis. Wirbelnd ging er ein paar Schritte vorwärts und legte sie schließlich sanft auf das Bett. Er kickte sich noch die Schuhe von den Füßen und krabbelte neben sie. "Ich liebe dich, Emy", flüsterte er und legte seine Lippen sanft auf ihre.