Hotelzimmer von Ron-Robert Zieler und Miroslav Klose+ Sami

"Nein, ich habe sein Vertrauen verloren! ER glaubt nicht mehr an mich! Er liebt mich nicht mehr! Das bin ich auch garn nicht wert! Ich bin es nicht wert das man mich liebt!" meinte Thomas leise. "Aber da hätte ich zeit gehabt!" schluchzte er nur leise auf.

"Wer erzählt dir denn sowas , das du es nicht wert bist geliebt zu werden? Das ist doch quatsch aus Fehlern lernt man und das ist auch gut so, lass dir doch nicht so einen Quatsch einreden", macht Miro, Thomas klar.

"Lisa, die hat mir das erzählt. Und Manuel und ich sind auseinander! Dann kann das doch nur stimmen! Ich bin es einfach nicht wert! Wer würde mich schon lieben könne?" sagte Thomas traurig und trank etwas von seinen Wasser. "Ich mache alle unglücklich die ich liebe. Alles verliere ich!"

"Nein so darfst du nicht denken, das ist total verkehrt. Jeder Mensch hat es verdient, und ganz ehrlich, nur weil du jetzt mal sowas durchmachst, heißt es doch noch lange nicht das du alleine daran Schuld bist, sehe es Positiv, sehe es als Neuanfang", erwiderte Miro ernst

"Was soll ich positiv sehen? Das ich jetzt ewig allein sein werde? Das der Mann den ich lieb mir nicht mehr vertraut? Was ist daran positiv? Das einzig gute seid ihr, ihr die mich auffangt!" meinte Thomas traurig. Bis jetzt konnte er wirklich, nur das positive an seine Freunden sehen.

"Du wirst doch nicht deshalb ewig alleine bleiben, Thomas wir lassen dich nicht im Stich nur du darfst dich jetzt nicht verstecken. Wenn manu ein Herz hätte wäre er hier und ihr würdet das jetzt klären, sorry aber schön ist es nicht gerade was Manu macht", erwiderte Miro.

"Meinst du? Aber er weiß doch nicht mal das ich weg war!2 sagte Thomas leise. Er wusste nicht mal ob die anderen aus der Mannschaft das mitbekommen hatten. ER seufzte leise. Die anderen würden sich bestimmt nicht dafür interessieren. Außer seinen Freunden wie er hoffte.

"Hätte man ihm eigentlich stecken müssen am liebsten würde ich ihm mir krallen aber ob das was bringt? man kann immer noch alles in Ruhe regeln so muss es doch nicht gleich enden", gab Miro zurück.

"Ja das kann man, aber ich weiß nicht ob er das kann. Ich weiß nicht ob er das will! Das einzige was ich weiß ist das er mich betrogen hat, das es aus ist und das mein Herz gebrochen ist. Dazu bin ich jetzt völlig fertig und habe nicht einmal mehr eine karte zu Sebbis Zimmer!" seufzte er nur.

"Kannst hier auch schlafen, wenn du magst, das ist kein Problem. Er hat dich betrogen?", harkte Miro nach.

"Ja, er hat es mir nur so neben bei erzählt. So wichtig bin ich ihm also! Ich lieb den Idioten und der betrügt mich! Ich habe schon einmal zu gelassen, ich kann das nicht noch ein weiter mal! Könnte ich vielleicht jetzt etwas hier schlafen?" meinte Thomas und wurde rot. Ihm war das peinlich.

"Hätte ich Manu gar nicht zu getraut, der wirkte immer so solide", staunte Miro.
"Wenn du müde klar legt dich ruhig hier hin, brauchst noch was? T-shirt oder so?", fragte Miro nach.

"Ja wenn du eines für mich hättest! Danke Miro vielen Dank!" bedankte sich Thomas bei ihm. "Ich geh mir mal schnell mein Gesicht waschen! Komme gleich wider!" sagte Thomas und erhob sich. Er lief ins Bad und wusch sich die Tränen aus dem Augen. Er trocknete sich ab und lief wider rüber zu Miro und den anderen.

Miro begab sich zu seinem schrank und kramte ein shirt raus.
"Hier, das kannste nehmen, braust dich nicht bedanken ist doch kein Problem", meinte Miro als er ihm das T-shirt reichte.

"Trotzdem dank Miro! Würdet ihr hier bleiben bitte? Ich möchte jetzt nicht alleine sein!" frage Thomas. er begann sich sein Shirt aus zu ziehen und das von Miro an. Dann zog er sich seine Hose aus und krabbelte dann unter die Bettdecke auf der Seite, auf der er zuvor gesessen hatte. Er hörte den dreien noch eine weile zu dann schlief erein.

"Keine Angst wir bleiben hier, schlaf dich aus", sagte Miro leise während sich Thomas umzog und dann ins Bett legte. Die drei unterhielten sich leise und Thomas war wenig später eingeschlafen.

Thomas schlief, für seien Verhältnisse, recht ruhig. Doch dann kam der Albtraum, der ihm sehr hart traf. Thomas wälzte sich im Bett und flüsterte nur "Manuel! Nein!" und kleine Träne liefen ihm die Wange herunter. Immer wider wälzte er sich und sagte "Manuel! Nein! und Wieso?"

Erschrocken zuckten Sami, Mario und Miro zusammen als Thomas nach manu rief.
"Oje Albtraum", versicherte Sami sofort. Miro stand auf ging zu Thomas und redete beruhigend auf den Stürmer ein.
"Hey Thomas wach auf alles ist ok", sagte Miro sanft und berührte ihn an der Schulter.

Als Thomas sanft aus seinen Traum geweckt wurde, sah er Miro an. Er kuschelte sich an ihm und ließ seine Tränen laufen. Warum nur kehrte immer wider dieser Traum zurück! Er schluchzte leise und sagte nur "Wieso!"

Miro legte Thomas den Arm über die Schulter.
"Ist normal, du hast das ganze noch nicht verarbeitet", erklärte Miro, dem depreimierten Stürmer.

"Wieso, wieso musste das alles passieren!" sagte er nur leise. "Wieso ist mir kein Glück gegönnt?" fügte er noch hinzu. Er lehnte sich wider an Miro. Das tat gut, so in Miros armen zu liegen. "Es tut mir leid, das ihr euch mein Gejammer anhören müsste."

"Nun ja Es wird auch wieder besser werden, du solltest dich selber nicht so runter ziehen", riet Miro.
"Ach komm wenn du erstmal abgelenkt wirst machste dir da keine Gedanken mehr", meinte Mario dann und Sami nickte

"Ihr seid die besten! Jemand wie euch und Sebbi habe ich gar nicht verdient!" Phil und Holger ließ er erst einmal außen vor. Ihnen war er auch dankbar, aber er konnte es einfach nicht zeigen. Da konnte doch keiner mit ihm zusammen sein wollen!

"Jeder hat Freunde verdient", meinte Miro und schaute auf die Uhr.
"War nicht heute was?", murmelte er.
"Ja die Spielanalyse, wir sollten so langsam mal los", meinte Mario
"Müssen wir denn dahin?", gab Sami lustlos von sich.
"Ja müssen wir, komm Thomas beeilen wir uns", fordertet ihn Miro auf.

"OK!" sagte Thomas nur. "Ich ziehe mir nur schnell was an." meinte er und sprang aus de Bett. Er zog sich seine alten Sachen wieder an und ging zu den anderen. Das Gesicht würde er sich nicht waschen, sollte doch jeder sehen, das es ihm schlecht ging! "Ich bin so weit. lasst uns gehen!" sagte Thomas. Alle verließen ihr Zimmer.
tbc Besprechungsraum 1 mit Miro, Sami und Mario