Besprechungsraum 1

"Hallo ihr.", wurden sie von Thomas leise angesprochen. "Hey Thomas, na wie gehts dir?", wollte Sebi von ihm wissen während Sami Thomas zunickte und ein "Wollen wir raus, deine Schwester wartet noch auf uns.", in die Runde warf.

"Mir geht es sehr gut! Danke! Oh deine Schwester ist da?" fragte Thomas erstaunt. Er sah Sebbi in die Augen und wurde unsicher. Konnte er ihm wirklich danach fragen ob er mit kommen könnte? Er hatte ihm immer hin lange nicht mehr gesehen! Er würde es einfach auf eine versuch ankommen lassen! Er wollte immerhin wieder ein teil der Mannschaft sein! "Kann, kann, kann ich vielleicht mit kommen? Ich würde deine Schwester gerne kennen lerne!" fragte er unsicher.

"Mir geht es sehr gut! Danke! Oh deine Schwester ist da?" fragte Thomas erstaunt. Er sah Sebbi in die Augen und wurde unsicher. "Kann, kann, kann ich vielleicht mit kommen? Ich würde deine Schwester gerne kennen lerne!" fragte er unsicher.
"Jap, meine Schwester! Sicher klar kannst du mit, du musst doch nicht fragen!", gab Sebi grinsend von sich. "Jetzt wird auch klar, warum sie heute Morgen nicht mit der Bande am Telefon war!", fiel ihm ein und er sah zu Sami und Miro, wobei sich vor allem Ersterer ein Lachen verkniff. "Wollen wir dann?", fragte Miro und stand gefolgt von Sami und Sebi auf. Sie verließen zu viert den Raum in Richtung Meer.

Miro, Thomas, Sami und Sebi tbc: Meer

Als die Besprechung vorbei war, sah Mario zu seinem besten Freund, der immer noch schweigend neben ihm saß. "Ich muss dir noch was sagen", meinte er ernst. "Geht das jetzt oder musst du zurück zu deinem Schatz?" Auch wenn Lisa ihm nicht richtig gefiel, hatte er Verständnis für Marco, wenn dieser seine Freundin jetzt sehen wollte.

Marco zögerte einen Moment und dachte sehnsüchtig an seine Freundin, aber er sollte sich auch mal um seine besten Freunde kümmern. Erst war Mario dran und dann würde er zu Marc gehen.
"Nein, ich hab Zeit. Was gibt es denn, Mario?"

Mario konnte Marcos Sehnsucht fast spüren, doch auch er musste mal ohne seine Traumfrau auskommen. Mario musste das ja gerade auch, auch wenn er am liebsten sofort wieder zu ihr gerannt wäre. "Zu dir oder zu mir?", fragte er grinsend und wusste doch, wie unpassend das gerade war. "Sorry", schob er deshalb gleich hinterher und sah ihn aber weiterhin fragend an.

Marco verzog leicht sein Gesicht, ging aber nicht weiter auf den Spruch ein, sondern stand von seinem Platz auf. "Schon okay. Lass zu mir gehen..."
Er zog Mario auf die Füße und gemeinsam gingen sie zu Marcos Zimmer, wo dieser aufschloss und eintrat.

tbc: Zimmer von Marco & Lewis

Mario hatte sich gefreut, dass Jogi ihm zum ersten Mal diese WM das Vertrauen schenkte, indem er ihn spielen ließ.
Wenn er es nicht sowieso schon gewusst hätte, wäre er sich spätestens jetzt sicher gewesen, dass es sich gelohnt hatte, wieder Engagement zu zeigen und regelmäßig zum Training zu erscheinen.
Fragend warf er einen Blick zu Toni, der bemerkenswert still neben ihm saß, seit er Thomas erspäht hatte.
Seufzend erhob Mario sich und gemeinsam mit Toni machte er sich auf den Weg in ihr Zimmer, um sich vor dem Spiel noch einmal hinlegen und ausruhen zu können, damit er auch ausgeruht ins Spiel ging.

tbc: Zimmer von Toni und Mario

cf: Platz glaube ich...

Marco kam als Erster im Besprechungsraum und verzog sich dort in die letzte Reihe, wo er auf die anderen wartete.

cf: Fußballplatz

Leo betrat gut gelaunt hopsend den Raum und suchte sich gleich in der ersten Reihe einen Platz. Sein Einsatz beim Spiel, die gelungene Verlobung, all das ließ ihn wie auf Wolken durch den Raum schweben, da durfte er sich bei Jogi auch mal ein bisschen einschleimen, indem er gaaanz vorne saß.

cf: Draxledes-Zimmer

Als Benni und Jule in den Besprechungsraum kamen, saßen Marco und Leo schon da. Sie begrüßten die beiden Dortmunder, setzten sich dann neben Leo ganz nach vorn und warteten.

cf: Lobby

Im Besprechungsraum sah Marc sich direkt mit einer mehr als schwierigen Entscheidung konfrontiert. Sollte er sich jetzt zu seinen neuen besten Freunden Jule, Benni und Leo setzen oder ging er doch zu seinem eigentlich besten Freund Marco? Trotz der vielen Faktoren, die er bei dieser Entscheidung einberechnen musste, fiel seine Wahl schlussendlich auf Marco.
"Na", begrüßte er seinen besten Freund grinsend, als er sich neben ihn fallen ließ.

cf: Fußballplatz

Wenig motiviert suchte er sich einen Platz in der Mitte des Besprechungsraums und starrte dann aus dem Fenster, darauf wartend, dass die Besprechung losging. Eigentlich hatte er gerade besseres zu tun, als seine Zeit hier zu verschwenden.

cf: Teampsychologe (mit Didi)

Gemeinsam betraten sie den Besprechungsraum und fanden noch keine der gesuchten Personen vor. Seufzend ging Andy schon einmal zum Fernseher und sortierte sich die Szenen raus, die er haben wollte. Immerhin wollte er gleich nicht vor den Spielern wie der letzte Depp dastehen und nichts finden, was er suchte. Es war allgemein schon ungünstig, dass er eine Analyse ohne richtige, gründliche Vorbereitung machen musste.

cf: Emmas Zimmer mit Umweg über sein Zimmer zwecks duschen und umziehen

Mit nur geringer Verspätung kam er im Besprechungsraum an. Doch viele Spieler waren eh noch nicht da. "Tag zusammen", begrüßte er die Anwesenden und setzte sich dann zu Andi. Er war geistig immer noch bei seinem Traum. War das Zufall? Warum träumte er so etwas? Das konnte doch kein Zeichen sein, oder? Er liebte Emma, das stand außer Frage. Trotzdem wäre das ein riesiger Schritt. Und es war doch viel zu früh. Sie kannten sich wie lange? Wie lange hatten Daniela und er damals....Nein. Den Gedanken an Daniela verwarf er sofort wieder. Das war in keinster Weise zu vergleichen.

(Tausend Danke an Jule für deine Hilfe )

Nachdem sich die Spieler versammelt hatten, zuckte Andy seufzend die Schultern. Besonders viele waren nicht da, aber zumindest Jogi war wieder da.
Also beschloss er einfach, es zu ignorieren und stattdessen mit der Analyse zu starten.
Andy schaltete den Fernseher an, sprang zu der ersten Szene, die analysiert werden sollte. Es handelte sich um die erste Chance des Spiels, die Marco knapp am Tor vorbeisetzte. Es folgten weitere Beispiele von Chancen, die vertan worden waren, und Andy stoppte nach einer weiteren Szene.
„Das waren alles gute Chancen“, begann er seine Analyse und sah die Spieler – vor allem die offensiven – ernst an. „Die Entstehung war so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Sichere Pässe, guter Überblick. Was uns fehlt, ist die Effizienz. Daran müssen wir noch arbeiten, dem Gegner keine Chance zu lassen und möglichst jeden Torschuss zu verwerten. Teilweise haben wir die Chancen zu schnell verpuffen lassen. Da müsst ihr früher abspielen, ein noch besseres Auge für den Mitspieler haben.“
Wieder ließ Andy den Fernseher laufen, zeigte dieses Mal die Chancen des Gegners, wandte sich mit seinem Appell vor allem an die Abwehr.
„So gut es nach vorne teilweise geklappt hat, so unsicher waren wir in der Arbeit nach hinten. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Gegner wieder so viele Torchancen hat und durchkommt. Hätte Marc nicht gut gehalten, hätten wir auch gut in Rückstand geraten können. Das Meckern von ihm war unnötig und ich bitte alle Spieler, in solchen Situationen ruhig zu bleiben. Das Defensivverhalten werden wir in den nächsten Tagen üben. Wir müssen an unserem Stellungsspiel arbeiten und jeder muss nach hinten mitarbeiten. Mit dem Pressing müssen wir schon in der gegnerischen Hälfte anfangen, damit sie keinerlei Chancen haben.“
Andy atmete kurz durch. Damit hatten sie die erste Halbzeit abgehakt.
Die erste erwähnenswerte Aktion der zweiten Halbzeit war Marios Karte.
Kurz ließ er die Szene laufen und wandte sich dann wieder an die gesamte Mannschaft. „Okay, wir wussten schon während des Spiels alle, dass die gelbe Karte eigentlich keine war. So etwas passiert leider zu oft. Wichtig ist, dass ihr dann ruhig bleibt und auf keinen Fall anfangt zu meckern.“ Das hatte Mario ja schon von selber gemacht, aber er wies da trotzdem nochmal besser drauf hin, Marc hatte schließlich auch trotz besseren Wissens eine gelbe Karte wegen Meckerns gefangen.
Kurz darauf folgte auch schon das Tor und auch das ließ Andy nochmal laufen.
„Hier habt ihr genau das umgesetzt, was wir immer von euch sehen wollen. Schnell und direkt in die Spitze gespielt und dann der gute Abschluss“, lobte er die Leistung der Spieler.
Die darauffolgende Nachspielzeit ließ er einfach laufen, damit den Spielern die gesamte Unnötigkeit der Verlängerung bewusst wurde.
Nachdem die USA getroffen hatte, schaltete er den Fernseher wieder auf Pause.
„Wir müssen natürlich in der Lage sein, einen Vorsprung über drei Minuten halten zu können. Unnötige Ballverluste können wir uns nicht leisten, genau so wenig wie Abstimmungsprobleme in der Abwehr. Es kann nicht sein, dass ein Gegenspieler im Strafraum völlig frei zum Schuss kommt, da muss irgendwer bei ihm sein.“ Bewusst sah er keinen der beteiligten Spieler an, es ging hier nicht darum, den Spielern ihre Fehler vorzuhalten, sondern ihnen mitzuteilen, worauf sie beim nächsten Mal achten mussten.
Zur Verlängerung fiel ihm nicht mehr ein, als noch einmal die kämpferische Leistung der Mannschaft zu loben. Viel länger konnte er wohl eh nicht mehr reden, ohne dass der Großteil der Spieler einschlief.
„Gegen die läuferische Leistung gibt es absolut nichts zu sagen, großes Kompliment an alle. Genau so wollen wir das sehen. Wir erwarten bei den nächsten Spielen ein ähnliches Engagement.“
Als letzte Szene ließ er nochmal das Tor auf dem Fernseher laufen.
„Tut mir, euch selber und auch den Fans einen Gefallen und kriegt es das nächste Mal früher hin“, lächelte er die Spieler aufmunternd an und erklärte damit die Besprechung für beendet.

(Gern geschehen )

Wirklich viele waren nicht hier. Trotzdem fingen sie zeitig mit der Besprechung an und aufmerksam lauschte Julian den Worten ihrer Torwarttrainers. Warum genau der die Analyse machte, erschloss sich ihm nicht, aber es interessierte ihn auch nicht weiter.
Andy ging einzelne Szenen genau durch, zeigte ihnen ihre Fehler auch und sagte, was sie noch verbessern mussten.
Stolz sah er sich die letzte Szene mit seinem Tor an, grinste zufrieden. Einen Treffer bei so einem großen Turnier zu erzielen, war ein gigantisches Gefühl.
"Alles klar, Chef", sagte er am Ende der Besprechung zu Andy. "Dann dürfen wir gehen?"

cf: Philipps Zimmer

Ganz leise schlichen Philipp und Holger in den Raum. Unauffällig ließen sie sich dann auf die freien Plätze, von denen es merkwürdigerweise viel zu viele gab, nieder und hörten Andys Analyse zu.

Andy lächelte Julian kurz an.
"Ja, ihr dürft jetzt gehen, wenn ihr wollt."
Er hatte während der Analyse sehr wohl das Zuspätkommen von Philipp und Holger gemerkt, war aber nicht darauf eingegangen. Normal war der Kapitän die Verlässlichkeit in Person und es waren ja nur zwei Minuten oder so gewesen. Keine Rede wert, wie Andy fand. Falls Jogi das anders sah, konnte er da ja was zu sagen. Allerdings erklärte der am besten erst mal Andy einige Dinge...

Leo grinste Benni und Jule breit an, als diese sich zu ihm setzten. "Hey!", begrüßte er sie gut gelaunt und lauschte danach den Worten den Torwarttrainers. Wieso der die Rede hielt, wusste er zwar nicht, aber er hörte zu und saß ganz vorne, passend zu seiner guten Laune!

"Naaa", begrüßte Marco seinen besten Freund ebenfalls und ließ die Rede schweigend über dich ergehen. "Wie gehts dir so, Marc?", erkundigte er sich nach dessen Wohlbefinden und sah ihn fragend an.

Bei der Frage seines besten Freundes musste Marc tatsächlich einen Moment nachdenken. Manus Verhalten verwirrte ihn und er war froh, dass das mit Daniel wieder in Ordnung war. Wie ging es ihm?
"Läuft", gab er also einfach nur zurück und ließ einen Blick durch den Raum schweifen. Wo war bitte der Rest der Mannschaft?

Nachdem sie die Erlaubnis bekommen hatten, zu gehen, verließen sie den Besprechungsraum und gingen zurück auf ihr Zimmer.
Immerhin hatten sie noch Pläne für den Tag.

tbc: Draxledes-Zimmer

Wow... doch so gesprächig... Marco nahm seine kurz angebundene Antwort lediglich mit einem Kopfnicken zur Kentniss und starrte wieder nach vorne, wo allerdings auch nichts mehr los war. Toll.

Das war ja mal super peinlich! Jetzt kamen sie auch noch zu spät zur Besprechung… na ja, passierte den besten mal. Aufmerksam lauschte Philipp aber den Ausführungen Andreas‘.
Ehe er sich versah war die Besprechung auch schon wieder zu Ende.
Philipp seufzte stumm. „Sag mal, wo ist denn der Rest?“, fragte er Holger. Der Raum war ziemlich leer. Zu leer eigentlich.