Hotelzimmer von Marco und Lewis

Marcel stubbste den Borussen leicht in die Seite. "Hey Marco. Ist bei dir alles okay? Du wirkst so niedergeschlagen." Das war ein "Drama" mit dem er sich schon eher befasste als das Was auch immer zwischen Thomas und Holger.

"Hm?" Gedankenverloren sah er auf und zuckte mit den Schultern. "Caro stresst schon wieder die ganze Zeit, ich weiß echt nicht, wie lange ich das noch mitmachen soll..."

"Ich weiß, dass ich ja selber ein kleines Drama ausgelöst habe, aber ab jetzt will ich solchen Sachen nicht mehr so viel Aufmersameit widmen. Die WM ist jetzt wichtig und du hast Recht. Man ann sich nicht mit jedem Drama beschäftigen."
"Ich hab echt keine Ahunung. Aber Benni braucht jetzt mal Zeit für sich und..ja.."

"Das hier niemand mal seine Ruhe haben kann. Tut mir echt leid, Marco. Hast du denn mal mit ihr geredet? Wäre vielleicht mal ganz gut."
Er trank noch einen Schluck von seinem Getränk. "Das finde ich gut Mats. Für dich ist jetzt Dramaverbot." Er stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen in die Seite.
"Oder willst du mir den Rang als "Dramaqueen" abnehmen?" Auf Bene sprach er ihn nicht weiter an. Die Beiden würde er wenn schon selbst mal ansprechen.
Oder eben beobachten.

"Ja, andauernd. Immer wieder wirft sie mir vor, dass ich viel zu wenig Zeit für sie hätte und dass ich ihr nicht mehr zeige, dass ich sei liebe und so. Aber, das Problem ist, wenn ich mir dann Zeit nehme und etwas mit ihr unternehmen will, hat sie immer irgendetwas zu tun! Und das nervt mich einfach, ich kann es ihr einfach nicht recht machen."

"Aber du liebst sie noch, oder?" Er sah seinen Freund in die Augen. "Wenn du sie noch nicht darum gebeten hast mit ihr über die Probleme zu reden, dann solltest du das am besten noch tun."
Er klopfte seinem Freund auf die Schulter. "Ich glaube jedenfalls daran, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst. Man kann es nur leider nie jeden recht machen. Wenn sie dann nie Zeit für dich hat, ist das ja schon blöd. Wenn sie sich schon selbst aufregt."

Marco biss sich auf die Unterlippe und zuckte mit den Schultern. "Ich schätze schon..." Er seufzte und nahm erneut einen Schluck aus seinem Glas. "Jedes Mal, wenn ich mit ihr reden will, hat sie entweder was zu tun, oder sie wirft mir Irgendwas vor..."

"Ohje. Das klingt ja echt nicht so toll." Er würde den Anderen gerne helfen. Nur wusste Marcel wirklich nicht wie.
"Ich weiß ja auch nicht so wirklich. Aber vielleicht solltest du sie mal damit konfrontieren, dass sie keine Einsicht zeigt."

"Hm, dann sagt sie mir wieder, was für ein schlechter Freund ich bin und heult entweder so lange, bis ich mich entschuldige, oder sie legt auf und meldet sich für ne Woche nicht. Wobei ich Letzteres eindeutig bevorzuge", murmelte er leise und stellte resigniert fest, dass sein Glas bereits leer war.

"Denkst du denn, dass das mit euch noch eine Chance hat? Das klingt ja nicht so wirklich nach einer Chance." Er trank noch einen Schluck und überlegte ob er Marco das Glas wegnehmen sollte oder nicht.
"Aber du musst entscheiden was du machst. So wie es bis jetzt ist hat es ja anscheinend keinen Sinn."

"Ich weiß es wirklich nicht. Ich glaube fast nicht... Ich war auch mehrfach kurz davor, es einfach zu beenden, aber... das kann ich einfach nicht." Er spielte mit dem Gedanken, das Glas wieder aufzufüllen und drehte es gedankenverloren in der Hand.

"Stell das Glas lieber weg." Er würde ihm das Glas jetzt nicht einfach wegnehmen. Das war dan doch Marcos Entscheidung.
Solange er nicht übertrieb. "Vielleicht solltest du mit jemanden reden der da mehr Erfahrung mit hat? Zum Beispiel Benni. Vielleicht kann er dir ja Tipps geben wegen der Trennung von Lisa und sich."

Marco starrte das Glas für einen Moment an, bevor er es Marcel in die Hand drückte. "Hier, nimm du es lieber. Benni hat doch im Moment genug Probleme und ich werde doch wohl noch mit meiner Freundin fertig, das ist doch lächerlich. Ich zerbreche mir hier den Kopf und sie macht sich in Dortmund einen schönen Abend auf meine Kosten."

Marcel nickte und stellte das Glas weg auf dem Nachtschrank.
Seine Augenbrauen zogen sich in die Höhe. "Und du glaubst echt, dass das noch irgendwie wird bei euch Beiden? Also das klingt echt naja nicht so nach "Wir schaffen das.""

Marco zuckte erneut mutlos mit den Schultern und zog die Beine auf den Sessel, damit er die Stirn auf seine KNie legen konnte. "Keine Ahnung. Aber ich weiß nicht, ob ich mir jetzt während dem Turnier ne Trennung leisten kann. Ich glaube kaum, dass sie ein einfaches "Es ist vorbei" akzeptieren würde." Er seufzte, da ihm auffiel, dass er gerade so ziemlich das Aus für ihre Beziehung beschlossen hatte.

"Ich kann dich verstehen. Und außerdem willst du ja auch sie nicht verletzen." Er strich seinem Kollegen leicht über den Rücken.
"Dan hast du auch etwas Zeit um darüber nachzudenken. Sonst bin ich ja noch da und lenke dich mit Fifa ab." Er lächelte ihn leicht an. Irgendwie wollte er Marco zumindest etwas aufmuntern.

"Stimmt, auch wenn sie im Moment echt unerträglich ist, will ich sie nicht einfach übers Telefon abservieren... Danke dir. Es wird auf jeden Fall ablenken, wenn ich dir in den Hintern trete", antwortete er und brachte ein halbes Grinsen zustande.

"Ist auch verständlich." Er ließ das Thema Caro erst mal sein.
"Das glaubst aber auch nur du, was? So einfach wirst du es bestimmt nicht haben." Er schlug Marco leicht mit einem der Kissen.
"Du wirst mich höchstens besiegen, wenn du mich spielst."

Marco riss ihm das Kissen aus der Hand und warf es ihm ebenfalls an den Kopf. "Pass auf, nicht dass deine Haare noch durcheinander kommen", neckte er ihn grinsend. "Da werden wir uns eh noch kloppen müssen, schließlich wollen wir beide Dortmund sein."

(Es ist ja schon bald Frühstück, also sollten sie mal schlafen^^)

Irgendwann war Marco im Sessel eingeschlafen und seufzte zufrieden im Schlaf. Der erste Tag hatte ihn ziemlich geschafft, also war er froh, mal ein paar Stunden Ruhe zu bekommen.

(Stimmt xD Ich schicke ihn auch mal in sein ZimmerxD)

Marcel ging in sein Zimmer nachdem Marco eingeschlafen war. Vorher deckte er ihn, großzügig wie er war, mit der Decke zu.

(SoxD)

tbc: Marcel&Ilkays Zimmer

Als die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer fielen, streckte er sich stöhnend und zucke zusammen, als einige Gelenke knackten. Um in einem Sessel zu schlafen, war er wohl eindeutig zu alt.
Er warf kopfschüttelnd einen Blick auf Lewis und Mats, die das Bett belegten und schlurfte immer noch gähnend ins Badezimmer.
Nach einer kalten Dusche putzte er sich schnell die Zähne und schlüpfte in frische Kleidung. Die tropfenden Haare trocknete er sich notdürftig mit einem Handtuch ab, bevor er die Zimmerkarte in die Hosentasche schob und auf den Gang hinaus trat, um sich auf den Weg nach unten zu machen.

tbc: Lobby

Müde wachte Lewis auf und gähnte erst einmal.
Dann schaute er sich um. Als er Emma sah machte sich erstmal ein breites Grinsen breit.
Marco war nicht im Zimmer und auch Schmelle war nicht mehr hier.
Nun Mats lag noch mit auf dem Bett schlief aber noch.
Langsam löste er seinen Arm, der um Emma gelegt war und ging ins Bad um sich etwas frisch zu machen.

Als er aus dem Bad kam und sah das die beiden immer noch seelenruhig schliefen, beschloss er einfach schon mal zum frühstück zu gehen, obwohl er selbst eh schon zu spät war.
Aber er wollte die zwei nicht wecken.

tbc: Speißesaal

Sie hört nur wie eine Tür zuknallte. Im Zimmer war niemand mehr außer sie und Mats.
"Hey. Aufwachen Schlafmütze," sagte sie und wuschelte durch Mats Haare. Doch dieser schien immer noch tief und fest. Sie beschloss erst einmal frühstücken zu gehen und später Mats zu holen
tbc:Speisesaal