Hotelrezeption

cf Tor mit Thomas

Manu ging gleich zu der netten Frau, die ihm vorhin schon einen Eisbeutel gegeben hatte. Sie schaute ihn etwas skeptisch an. "Herr Neuer, was kann ich für sie tun?" fragte sie und lächelte bemüht. "Ähm.. ich wollte fragen ob es möglich wäre einen 2. Zimmerschlüssel zu bekommen?" fragte Mau und lächelte die Frau freundlich an. Sie tippte in ihrem Computer rum und nickte dann. "Ja.. kleinen Moment!"

"Da bin ich aber froh, jetzt haben wir beide bald einen Schlüssel. Und niemand muss mehr auf den andren warten. Ich bin ja so froh!" lächelte er Manuel an. Dann kam aber auch schon die nette Rezeptionistin zurück. "Hier habe ich ihren Zweit Schlüssel, Herr Neuer. Ich bräuchte dann noch einen Unterschrift das sie ihn erhalten haben bitte." dann setzte er seinen Namen unter den Erhalt des Schlüssels. Sie gab ihn diesen und sie wünschte ihr noch einen schönen Tag.
Nun gingen sie beiden einen Schritt weit weg und Manuel überreichte Thomas den Schlüssel. Thomas nahm ihn danken an und flüstert "Versöhnung- und Belohnungssex gibt es dann später!" er lächelte ihn an dann liefen sie beide zu ihren Zimmer.
tbc Manuels Hotelzimmer mit Manuel (und mein Zimmer^^)

cf: Sehenswürdigkeiten/Jojos Zimmer


Voller Vorfreude kam Johanna am Hotel an. Sie würde jetzt einfach nach Bennis Zimmernummer fragen und ihren Bruder überraschen. Doch bevor sie überhaupt zu irgendetwas kam, stand da schon so ein 2-Meter-Typ der Marke "Du kummst hier ned rein" vor ihr. Genau das war er scheinbar auch.
"Tut mir leid, das Hotel wird von der deutschen Nationalmannschaft belegt und Sie haben keine Befugnisse, sich hier zu bewegen", teilte ihr der Kerl mit.
"Aber mein Bruder spielt in der Mannschaft und ich will ich besuchen."
"Klar, und mein Bruder ist der Kaiser von China."
"Nein, wirklich!" Sie zuckte ihren Ausweis und hielt ihn dem Typen unter die Nase. "Hier, Johanna Höwedes. Mein Bruder ist Benedikt Höwedes. Das sieht man doch wohl auch!"
"Da kann ja jeder ankommen. Sollte "ihr Bruder"..." Das setzte er extra in Anführungszeichen. "nicht bald hier auftauchen und bestätigen, dass Sie seine Schwester sind, werden Sie hier nicht reinkommen."
"Dann ruf ich ihn eben an, wenn es Sie glücklich macht." Unter den Augen des bulligen Kerls zückte sie ihr Handy und wählte die Nummer ihres Bruders. Nur leider ging der nicht ran. Entweder hatte er sein Handy grad nicht bei sich oder aber er hörte es nicht. Jedenfalls grinste Mr. Türsteher sie schon fies an.
"Hören Sie, er ist wirklich mein Bruder! Ich bin extra hergeflogen, um ihn zu überraschen. Können Sie mir nicht bitte einfach glauben?"
"Nein!", meinte der Typ nur. "Wenn Sie das Hotel dann bitte verlassen würden."
"Dann bleib ich eben hier!" Das war ihr letztes Wort. Trotzig setzte sie sich neben dem Eingang auf den Boden. Hier konnte sie ja wohl sitzen bleiben. Wenigstens das schien dem Typen egal zu sein. Er behielt sie nur streng im Auge. Na, sollte er doch. Der würde schon noch sehen, dass er hier der Idiot war.

cf Schweinskis Zimmer

Vom Zimmer auf dem Weg zum Pavillon gingen sie über die Rezeption, wo Bastian eine Frau vor der Tür bemerkte. Die sah doch echt genau so aus wie die Schwester von Benni.
"Ist das Jojo?", fragte er dann seinen Freund irritiert.

Lukas folgte dem Blick seines Freundes. Hätte er nicht auf das Mädchen, das da auf dem Boden vor der Tür saß, aufmerksam gemacht, hätte der Stürmer es wohl gar nicht gesehen.
Er schaute nochmal genauer hin. Zumindest sah sie Bene verdammt ähnlich. "Lass uns mal hingehen.", zog er seinen Freund am Arm mit sich.

Vor der Tür angekommen, öffnete Bastian sie.
"Jojo?", fragte er dann etwas irritiert. Das war definitiv die Schwester des Schalkers. Aber was um alles in der Welt machte sie hier und warm saß sie auf dem Boden vor dem Hotel.

Gedanklich malte sich Jojo gerade aus, was sie Benni zur Strafe alles antun könnte, wenn er sie noch länger hier sitzen ließ.
Erst als sie ihren Namen hörte, sah sie auf, entdeckte Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski vor sich. Perfekt. Die beiden hatte sie mal bei irgendeinem Event kennengelernt, auf das Benni sie mitgeschleppt hatte.
"Hi", grüßte sie die beiden und stand vom Boden auf. "Könnt ihr vielleicht sagen, dass ich Bennis Schwester bin? Mr. Türsteher da glaubt mir nämlich nicht."

Tatsächlich war es die kleine Schwester von Bene, die da vor der Tür gesessen hatte. Lukas grinste breit. Da nahm wohl jemand seinen Job sehr ernst.
"Ohhh, arme Johanna." Er trat nach draußen.
Sie hatten sich mal bei irgendeiner Veranstaltung kennengelernt, Lukas wusste nicht mehr welche, und der Stürmer hatte sie direkt sympathisch gefunden. Große Klappe, aber viel dahinter.
Er ging zu dem Security Typen, dessen Namensschild verriet, dass er Horst hieß, und klopfte ihm auf die Schulter. "Du machst deinen Job echt gut. Aber das ist wirklich die Schwester von Benedikt Höwedes.", erklärte er ihm wie einem kleinen Jungen.

Jojo grinste breit, als sie das dämliche Gesicht des Typen sah, als Lukas ihm erklärte, dass sie wirklich Bennis Schwester war. Da hatte sie ja Glück gehabt, dass die beiden aufgetaucht waren. Am Ende hätte sie noch ein paar Stunden dasitzen dürfen, bis Benni sie bemerkte.
"Sag ich doch die ganze Zeit!", meinte sie dann, konnte sich gerade noch so zurückhalten, dass sie ihm nicht die Zunge rausstreckte. Gewonnen hatte sie ja schon.
"Habt ihr vielleicht ne Ahnung, wo Benni ist?", fragte sie Lukas und Basti. "Der Idiot geht nicht an sein Handy."

"Lass uns erstmal reingehen.", schlug Lukas vor. "Und danke, Horst.", rief er noch grinsend über seine Schulter hinweg, schob Johanna schließlich vor sich her ins Hotelinnere.

tbc: Lobby

cf: Hotelzimmer von Benni und Jule

Sie waren mittlerweile unten angekommen und standen an der Hotelrezeption.
Die Angestellte fragte freundlich, wie sie denn helfen konnte.
Lewis versuchte ihr so neutral wie möglich zu erklären, dass die Zimmertür kaputt war, ohne aber zu erwähnen, das Mario diese eingetreten hatte.

Die Angestellte nickte und versprach, dass man sich umgehend um das Problem kümmern werde und sie gleich jemanden hochschicken wollte. Jojo nickte zufrieden. Wenigstens das ließ sich schnell klären.
Sie ließ ihren Blick durch die Lobby schweifen, entdeckte dann auch Manuel und Thomas Müller, die da wohl... kuschelten?
"Haben die etwa auch was miteinander?", fragte sie und nickte in die Richtung der beiden.

Lewis schaute in die Richtung, in die Jojo genickt hatte.
Dort saßen Manuel Neuer und Thomas Müller aneinander gekuschelt.
Lewis musste schon fast zwei mal hinschauen, um das zu glauben.
"Ähm davon wusste ich bis jetzt nicht." Gestand er.
Mit den beiden hatte er auch nicht viel zu tun, wenn er ehrlich war.

"Kann ja auch freundschaftlich sein, aber... also meine Freunde machen das nur, wenn sie wirklich, wirklich dicht sind."
Würde sie schon interessieren, was da war. Manu kannte sie ja auch, also könnte sie da auch getrost vorbei schauen.
"Ich crashe übrigens total gerne irgendwelche Kuschelszenen", meinte sie grinsend zu Lewis. "Wollen wir rübergehen und die beiden stören?"

Ja, also für ihn sah das nicht freundschaftlich aus, aber mussten ja die beiden wissen.
Als Jojo jedoch vorhatte, die beiden ein wenig zu stören, war er doch dabei.
"Wenn man selbst nicht dabei betroffen ist, macht es mir auch Spaß den Spielverderber zu spielen." gab er grinsend zu, nahm Jojos Hand und zog sie mit sich in die Lobby.

tbc: Lobby

Auf dem Weg zur Rezeption fragte Rico Per mit relativ kühler Stimme:

"Du, was hältst du von der Sache mit Holger? Also ich find das ja wieder ziemlich typisch. Macht immer einen auf nett und bietet seine Hilfe an, nur um einem dann im nächsten Moment verbal oder scheinbar auch real die Faust in den Magen zu rammen. Selbst Philipp hat ja nichts zu seiner Verteidigung gesagt, zumindest kaum. Und das, obwohl sie Mannschaftskameraden sind!"

dann fragte er noch freundlicher:

"Meinst du, die haben auch Goldene Umschläge? Ich mein, wenn schon, denn schon!"

"Ich finde es schade. Eigentlich sollte es ja schon dazu dienen, dass wir alle mal wieder näher zusammen rücken und da ist es schon blöd, wenn einer fehlt. Und eigentlich wirkte er bisher noch nicht so besonders krank, aber Jogi wird sich da schon drum kümmern," antwortete er diplomatisch. Er hatte ja persönlich kein großes Problem mit Holger, auch wenn er schon von René, Clemens und Rico gehört hatte, das er an der ein oder anderen Stelle gewaltig aneckte. Aber er war eben nicht der Typ, der jemanden abschrieb, bevor er es wirklich selbst beurteilen konnte.
"Ja lass uns mal fragen. Wenn wir die goldenen Umschläge überhaupt irgendwo im Hotel bekommen wollen, dann ja wohl hier."

(ich kann heute Nachmittag auch nicht wirklich posten... schlepp mich mal nachher einfach mit zum Strand bitte )

Rico nickte und sagte:

"Ja, der soll MüWo noch mal zu ihm schicken. Ich mein, wenn's ihm so schlecht geht, dass er sich noch nichtmal an den Strand legen kann..., ist das schon besorgniserregend."

Dann stellte er fest, dass sie die Rezeption mittlerweile erreicht hatten, setzte wieder einmal sein freundlichstes Lächeln auf und fragte in etwas stockendem, aber doch schon recht guten portugiesisch:

"Guten Tag, mein Name ist Rico Adler, dies ist Herr Mertesacker. Wir gehören zum Organisationsteam des Team-Day und des Lagerfeuers. Und als solche haben wir zwei Bitten, beziehungsweise eine Bitte und eine Frage!"

Der junge Mann an der Rezeption erwiderte das Lächeln von Rico fast schon...selig, und fragte, während er sich leicht zu Rico rüberbeugte:

"Wie kann ich ihnen behilflich sein?"

Rico sah ihn etwas perplex an, stellte sich automatisch ein bisschen näher zu Per und sagte:

"Ähm, nun ja, also erstens benötigen wir 6 goldene DiN A 5 Umschläge und dazu passend...rote Kärtchen aus Pappe. Und dann wollten wir fragen, ob ein paar Mitarbeiter des Hotels sich bereiterklären würden, nach dem Team-Day die Sportgeräte abzubauen. Natürlich gegen ein ordentliches "Taschengeld"."

Vollkommen unbeeindruckt von Ricos leicht abwehrender Haltung, strahlte der Concierge ihn weiter an und sagte mit südländischem Charme:

"Natürlich Rico! Wir haben zwar keine goldenen Umschläge und roten Kärtchen hier, aber ich werde sofort weiche besorgen lassen. Und auch um den Abbau brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Hier hast du meine Nummer...!"

er schob Rico einen kleinen Zettel zu.

"..., melde dich einfach, wenn ihr fertig seid...oder...auch so!"

Dabei zwinkerte er Rico einmal leicht an. Per ignorierte er wie schon die ganze Zeit völlig. Rico, dem das Ganze immer suspekter wurde, lächelte nur, nun eher verkrampft, sagte höflich:

"Vielen Dank!"

und zog Per dann so schnell wie möglich von der Rezeption weg, in den Aufzug und zu ihrem Zimmer.

tbc Hotelzimmer Per und Rico

Dort ließ er sich einen Umschlag und einen Stift geben, schrieb in sauberen Druckbuchstaben "Für Benedikt Höwedes" darauf, tat behutsam das Armband hinein und steckte den Umschlag in seine Tasche. Er wollte ihn René mitgeben, oder bei Gelegenheit vor Bennis Zimmertür ablegen.

Als er das erledigt hatte, holte er sich schnell noch einen Kaffee und setzte sich dann in die Lounge.

Tbc Lounge

cf: Jogis Zimmer

An der Rezeption stellte er die Kiste auf den Boden und stützte sich dann auf den Tresen. "Hallo", begrüßte er den jungen Mann. "Diese Kiste hier müsste in der Lobby aufgehangen werden. Wäre das wohl möglich?" Freundlich lächelte er den Mann an. Dieser kam hinter der Rezeption hervor und besah sich die Kiste. "Ich denke, das ist kein Problem. Ich rufe direkt unseren Haustechniker an, der wird sich der Sache annehmen."

Während der Mann telefonierte, sah Jogi sich einige Prospekte an, die auf der Ablage lagen. Einiges hörte sich interessant an. Er steckte sich zwei Flyer ein. Das wäre vielleicht eine Idee für einen Ausflug.

Ein etwas älterer Mann in einer grauen Latzhose betrat die Lobby. "Hallo, Herr Löw. Sie möchten unser Hotel also verschönern?" Lächelnd nickte er und erklärte ihm, wo die Kiste hinsollte. "Das sollte machbar sein. Dann lassen Sie uns mal sehen."

tbc: Lobby

cf: Stadt

Mit dem Zettel, auf dem die Adresse stand, in der Hand näherte sich Ella dem Hotel.
Dem Taxifahrer hatte sie nur schöne Augen machen brauchen, um herauszufinden, wo er diesen Marco abgesetzt hatte.
Ella musste gestehen, dass das Anwesen sehr luxuriös aussah. Das konnte sie schon von außen erkennen.
Also konnte sie ihrem Bauchgefühl doch noch vertrauen. In der Disco hatte ihr Instinkt ihr gesagt, dass sie an diesem Mann dran bleiben sollte.
Gott sei Dank hatte sie es getan.
Allerdings musste Ella feststellen, dass vor dem Hotel zwei Security-Leute standen.
Aber es wäre ja gelacht, wenn sie an den beiden nicht auch noch vorbeikommen würde.
Sie zupfte noch schnell ihre Klamotten zurecht, öffnete noch einen weiteren Knopf ihrer Bluse, ehe sie mit gekonntem Hüftschwung auf die beiden zuging.
"Wo wollen Sie denn hin?", wurde Ella auch direkt von einem der beiden Security-Männer in der Größe eines Wandschrankes aufgehalten.
"Ins Hotel.", klimperte sie mit ihren Augen. Sie wusste auch durchaus, wie sie sich zu präsentieren hatte, damit der Blick des Riesen vor ihr genau in ihren Ausschnitt fiel.
"Ähm...und welcher Begründung?"
Perfekt, den hatte Ella bereits am Haken. "Ich möchte zu Marco."
Wäre mit Sicherheit von Vorteil gewesen, wenn sie seinen Nachnamen auch noch gewusst hätte. Aber vermutlich würde sie auch ohne reinkommen.
Und als sich der Mann von der Security umsah, wusste sie, dass sie es geschafft hatte.
"Ich hab' Sie nicht gesehen.", zwinkerte er.
"Vielen Dank."
Ella küsste den Typen auf die Wange und winkte ihm noch zu, ehe sie das Hotel betrat.
Strike!

tbc: Lobby

Schnell hatte er der Dame an der Rezeption erklärt, worum es ging. "Der ist vor kurzem hier vorbei. Aber ich konnte da nicht so drauf achten. Es war viel zu tun." Er nickte und dachte nach. Jetzt überstürzt zu handeln, brachte niemandem etwas. Also beschloss er, Thomas direkt anzurufen. Vielleicht konnte er ja auch durch die Hintergrundgeräusche erkennen, wo er sich aufhielt. Meeresrauschen, Menschen oder andere Geräuschen könnten eine Hilfe sein.

Als sich auch nach dem zwanzigsten Klingeln niemand meldete, legte er wieder auf und ließ sich in einen Sessel fallen. Zum Flughafen fahren ja oder nein?

cf: Hotelzimmer von Holger und Kevin

Holger rannte Philipp zur Rezeption hinterher, wo sie auch auf Jogi trafen. Der Kapitän steuerte gleich auf den Bundestrainer zu und nach nur wenigen Worten wurde klar, dass er auch schon darüber in Kenntnis gesetzt wurde.
Das Hotel absuchen, brachte nichts, Thomas war sicher schon abgereist.
„Also zum Flughafen?“, meldete sich Holger zu Wort und erntete einstimmiges Nicken von Philipp und Jogi.

tbc: Flughafen