Hotelzimmer von Toni und Mario Gomez

Zum Glück wusste Mario, wo Andys Zimmer war. Dann brauchte es Daniel zumindest nicht mehr in dessen Nähe aushalten. Trotzdem bedankte er sich höflich und wandte sich dann Toni zu.
"Gute Besserung und vielleicht sehen wir uns ja nochmal", lächelte Daniel ihn kurz an. Dann öffnete er die Tür.
"Bis dann."
Schließlich machte er sich auf den Weg zu Andy. Der Halbfranzose fragte sich sowieso, wie sein Zimmer wohl aussehen musste, dass der tatsächlich so lange brauchte.

Tbc: Zimmer von Marc und Mesut

Der Kerl verschwand und Mario beschloss, es ihm gleichzutun, bevor Toni ihn für sein Verhalten zurechtweisen konnte. Denn dass das gerade nicht die feine englische Art gewesen war, wusste er selber, aber Daniel hatte ihn einfach gestört, sodass er gar nicht anders gekonnt hatte.
"Ich muss dann jetzt auch schon los zum Training, wir sehen uns danach wieder. Guten Appetit", verabschiedete er sich hastig von Toni, riss seine Trainingsklamotten aus dem Schrank und achtete nicht mehr auf eventuelle Proteste.

tbc: Fußballplatz

Toni hatte erleichtert aufgesehen, als Mario endlich mit seinem Essen erschienen war. Das darauffolgende Verhalten des Stürmers hatte er jedoch ziemlich unangenehm gefunden, aber er hatte sich auch nicht getraut, da einzuschreiten, am Ende hätte er seinen Mitspieler noch verärgert und das war nun nicht sein Ziel.
"Danke", hatte er Daniel noch angelächelt. Er würde sich wirklich freuen, Marcs Freund wiederzusehen. Mario war ähnlich schnell wie Daniel verschwunden und Toni blickte ihm seufzend nach. Jetzt war er wieder alleine und durfte sich langweilen. Immerhin hatte er sein Essen bekommen, das er dann langsam aufaß, schließlich war das seine einzige Beschäftigung für die nächsten Stunden. Nachdem er alles geschafft hatte, griff er ein weiteres Mal nach seinem Handy, jedoch hatte der Akku aufgegeben. Ganz großartig. Aufstehen wollte und sollte er dafür jedoch nicht, also schloss er seine Augen und versuchte zu schlafen.

cf: Speisesaal

Mit dem Teller voll Essen öffnete Mario etwas umständlich die Zimmertür und stieß diese letztendlich auf. Sein Blick fiel sofort auf den schlafenden Blonden, wodurch er sich selbst hätte ohrfeigen können so einen Krach veranstaltet zu haben. Deutlich leiser schloss er die Tür hinter sich, da Toni wohl noch nicht wachgeworden zu sein schien, was durch den Lärm, den er verursachte fast schon unmöglich war. Ebenso vorsichtig stellte er den Teller ab und seufzte. Dann musste der Blonde sein Essen wohl kalt zu sich nehmen, wenn er vor dem Frühstück noch wach werden sollte. Flüchtig fiel sein Blick auf seine Handyuhr und so entschied er sich auch ins Bett zu gehen, um für den morgigen Tag einigermaßen erholt der Mannschaft zur Verfügung zu stehen.
Schnell war er umgezogen und während er sich neben Toni ins Bett legte, fragte er sich, ob sich schon etwas neues ergab mit Thommy. Vielleicht per SMS? Oder hatte er ihn besucht, da er zum Abendessen auch nicht anwesend war?

Toni schlief tief und fest und ließ sich auch durch nichts aufwecken. Sein Körper brauchte den Schlaf zur Heilung und so wachte er erst wieder auf, als es stockfinster war und sich nichts mehr rührte im Zimmer. Vorsichtig knipste er seine Nachttischlampe an und sah einen Teller mit Essen neben sich stehen. In der anderen Betthälfte schlief Mario. Dankbar sah er ihn noch einen Moment an und wartete darauf, dass der Stürmer aufwachte, aber das war nicht der Fall. Also ließ er seine Lampe an und schnappte sich den Teller, den er zum Großteil leeraß. Da war es ihm auch egal, dass es schon mitten in der Nacht sein musste, immerhin hatte er zum Abend nichts gegessen und hatte jetzt Hunger. Danach erhob er sich mühselig und humpelte in Richtung Badezimmer. Um Mario nicht aufzuwecken, hatte er sich nur eine Krücke gegriffen, die zwar immer noch recht laut war, aber nicht so laut wie es beide gewesen wären. So hatte er die Hoffnung, Mario nicht aufzuwecken.
Nachdem er Zähne geputzt, auf Toilette gegangen war und sich noch ein bisschen notdürftig gewaschen hatte, humpelte er wieder zurück. Entgegen seiner Erwartung ging es mit der einen Krücke schon ganz gut. Vielleicht konnte er ja morgen wieder ganz ohne gehen.
Mit diesem hoffnungsvollen Gedanken und seinem Aufladekabel in der Hand legte er sich wieder ins Bett, in dem sich Mario nicht bewegt hatte. Toni schien es echt geschafft zu haben, seinen Kumpel nicht aufzuwecken. Schnell steckte er sein Handy ein und schloss dann die Augen. Obwohl er noch länger wach lag, übermannte ihn irgendwann doch der Schlaf und schon wieder schlief er tief und fest.

Auch wenn Mario schon länger wach war, blieb er trotzdem liegen und verpasste wissentlich das Frühstück. Toni lag ebenfalls noch ruhig schlafend neben ihm und machte keine Anstalten aufzuwachen. Es war auch in seinem Interesse nicht daran gehindert zu werden weiterzuschlafen. Nach einiger Zeit bequemte sich Mario aber dann doch noch hoch und verschwand direkt im Badezimmer, um zu duschen und seine Haare in Form zu bringen, da sie durch das Herumwälzen, während des Schlafens immer stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der eitle Stürmer ließ sich Zeit bei seiner Haarpflege und trat erst aus dem Badezimmer als jede Strähne so gestylt und fixiert war, wie er sich das vorgestellt hatte. Dass er dafür unter größter Konzentration an die zwei Stunden brauchte, ignorierte er, da es noch etwas Zeit war, bis das Training beginnen würde. Bis dahin ließ er sich auf den Stuhl am Tisch fallen und schaute nachdenklich zu Toni. Er überlegte, ob er warten sollte, bis er wach wurde, um ihm eventuell noch etwas zu Essen zu bringen, aber entschied sich dafür die Zeit nicht auszureizen. Sonst wirkte es noch so, als ob er sich vor dem Training drücken wollte. Eigentlich versuchte er bloß einem möglichen Gespräch mit Toni aus dem Weg zu gehen, da ihm sein komisches Verhalten zu Daniel im Nachhinein auch etwas unangenehm war. Nach einem erneuten Blick in den Spiegel und zu seinem schlafenden Freund schloss er leise die Tür hinter sich. Auch wenn es noch etwas zu früh war zum Training zu gehen.

tbc: Trainingsplatz

Als Toni am nächsten Tag erwachte, war Mario nicht länger bei ihm, stattdessen stand der Doc neben seinem Bett. Noch völlig verschlafen begrüßte er ihn und ließ es dann zu, dass der Arzt sein Bein untersuchte.
Zu seiner positiven Überraschung wurde das komplette Bewegungsverbot aufgehoben und unter der Auflage, es diesmal auch wirklich nicht zu übertreiben, erklärte der Arzt ihm, dass er auch mal wieder richtig etwas unternehmen solle, die blasse Gesichtsfarbe würde ihm gar nicht gefallen. Brav stimmte Toni zu und erst, als der Doc den Raum verlassen hatte, stand er auf und machte sich mühselig fertig, denn schmerzfrei war er noch nicht.
Da er nicht wusste, wohin er sollte, ließ er sich von der netten Dame an der Rezeption etwas empfehlen und leicht verwundert über sich selber brach er kurz darauf zu einem Reiterhof auf. Aber Pferde sollten ja auch beruhigend wirken.

tbc: Reiterhof

cf: Fußballplatz

Im Zimmer war absolut niemand. Offensichtlich ging es Toni schon besser, sodass er sich wieder normal durch die Gegend bewegen konnte. Mario freute sich für seinen Freund.
Wenig erschöpft stellte er sich dennoch unter die Dusche, ein bisschen Schweiß hatte sich immerhin auf seinem Körper gesammelt. Danach ließ er sich zu seiner eigenen Überraschung mit ungemachten Haaren aufs Bett fallen. Aber er wollte sich vor dem Abendessen einfach noch einen Moment ausruhen, da brauchte er keine stylische Frisur, die er anschließend noch einmal von vorne machen müsste.
Ziemlich schnell fielen ihm auch schon die Augen zu.

Es dauerte ein wenig, bis Mario wieder aufwachte. Natürlich stellte er sich danach erst einmal vor den Spiegel, wo er das Desaster mit Gel wieder in Griff zu bekommen versuchte. Da sich das aber etwas zog, dauerte es auch entsprechend länger, bis er es schaffte, sich auf den Weg zum Abendessen zu machen. In der Lobby wurde er jedoch von ihm nur allzu bekannten Gesichtern aufgehalten.

tbc: Lobby

cf: Lobby

Mario reagierte wie gewünscht, sodass Ella sich schon schneller in seinem Hotelzimmer wiederfand als sie dachte.
Umso besser.
Kaum war die Tür ins Schloss gefallen, zog sie den Dunkelhaarigen wieder an sich, machte da weiter, wo sie eben aufgehört hatte.

Nachdem Mario die Tür aufgeschlossen hatte, war er sehr erfreut feststellen zu können, dass sie den ganzen Raum für sich hatten.
Toni war nirgendwo zu sehen.
Sofort schob sie ihm wieder die Zunge in den Hals und ihre Körper pressten sich aneinander.
Mario ging natürlich bereitwillig darauf ein, ließ seine Hände über ihren Körper abwärts wandern, bis er seine Hand in ihre Hose und unter jeglichen Stoff schieben konnte. Auf die normale Reihenfolge hatte er gerade wenig Lust und so beschloss er, dass er die mal abändern konnte.

Nicht, dass Mario die einige Male vorher zimperlich gewesen wäre, und es hatte Ella auch sicher nicht gestört, aber dieses überaus schnelle Vorgehen überraschte sie dann doch.
Allerdings war das ganz in ihrem Sinne. Wozu lange um einander herum scharwenzeln, wenn sie doch beide wussten, was sie wollten?!
Ella stöhnte geräuschvoll auf und tat es dem Dunkelhaarigen gleich, indem sie seinen Gürtel und die Jeans öffnete und daraufhin ihre Hand in seine Shorts schob, seinen Schwanz fest umschloss.

Mario war doch irgendwie leicht überrascht, dass Ella das nicht nur klaglos hinnahm, sondern es sogar noch gut zu finden schien. Wenn er sich die Reaktion einiger anderer Weiber auf so eine Aktion vorstellte, wäre er mit einer Ohrfeige wahrscheinlich gut bedient. Zu seinem unvorstellbaren Glück war Ella nicht mal halb so empfindlich.
Sie unterstützte sein Vorhaben lieber dadurch, dass sie ihm die Hose abwärts zog und ihn anfasste. Ein Stöhnen konnte er sich daraufhin nicht verkneifen. Wenn er sie nicht besser kennen würde, würde er sie auf der Stelle heiraten. So etwas machte sie einfach perfekt für jeden Mann.
Schnell riss er ihr die Hose so weit wie möglich nach unten. Das war ihrem bisherigen Tempo wohl mehr als angemessen.

Ein leichtes Grinsen ließ sich in diesem Fall nicht vermeiden. Mario schien nicht wirklich mit ihrer Aktion gerechnet zu haben.
Genauso wenig war es Ella eingefallen, dass sie nur wenige Augenblicke später ohne Hose da stand. Allerdings war stehen auch das Stichwort. Sie hatte nicht länger Bock noch weiter blöd in der Gegend herumzustehen, sodass sie Mario küssend Richtung Bett schob, sich dort auf die Matratze fallen ließ und den Dunkelhaarigen schließlich über sich zog. Keine Sekunde später massierte sie wieder seinen Schwanz.

Langsam wurde er Richtung Bett bugsiert, womit Mario natürlich überhaupt kein Problem hatte. Das war echt sinnvoller, wenn sie Sex haben wollten. Recht schnell fand er sich über ihr wieder und wurde erneut an seiner empfindlichsten Stelle gereizt. Während er planlos nach seinen Kondomen tastete, die er irgendwo in seinem Nachtschrank haben musste, schob er seine Hand ein weiteres Mal in ihren Intimbereich, wo er einige Mal sanft hin und her streichelte, bis er entschieden mit einem Finger in sie eindrang. Die Kondome hatte er nämlich immer noch nicht ertasten können.

Ein leises Keuchen entwich ihren Lippen. Marios Finger hatten ihr Ziel eindeutig gefunden. Wozu auch unnötig Zeit verlieren? Das war ganz in Ellas Sinn.
In regelmäßigen Handbewegungen reizte sie Mario weiter, während dieser an seinem Nachtschrank herumfingerte. Ella konnte sich wohl vorstellen, was er dort suchte, aber anscheinend nicht zu finden schien. Allerdings wäre es ja nicht das erste Mal, dass sie ohne Kondom Sex hätten. Die Brasilianerin wurde nämlich allmählich ungeduldig. Sie wollte ein anderes Körperteil in sich spüren, statt seiner Finger.
"Wie lange willst du noch suchen?", fragte sie deshalb mehr als interessiert.

Anscheinend reichten seine Finger Ella nicht ganz. Nun gut, er würde auch lieber auf andere Art Sex haben und sie hatten so oder so schon miteinander geschlafen, ohne zu verhüten. Trotzdem fühlte er sich mit Kondom einfach wohler. Es war ein gewohnter Schritt bei One-Night-Stands und Mario gab schon ziemlich viel auf seine üblichen Rituale. So würde er nie ein Fußballspiel bestreiten, ohne zunächst den linken Schienbeinschoner anzuziehen. Vielleicht war das abergläubisch, aber vertraute Handlungen gaben ihm auch Sicherheit.
"Bis ich was finde", gab er logischerweise zurück, zog entgegen seiner Aussage die Hand aber zurück und platzierte sich ohne Kondom so, dass er erst einmal nur fast in sie eindrang. Falls sie noch widersprechen wollte, wollte er ihr immerhin die Möglichkeit geben, auch wenn sie ihn ja selber in diese Richtung gedrängt hatte.

Ella rollte mit den Augen, während sie sich fragte, ob das gerade Marios Ernst war.
Allerdings handelte er dann doch im Gegensatz zu seiner Aussage. Ansonsten hätte die Brasilianerin ihm noch suchen geholfen oder sie wäre einfach gegangen, hätte sich jemand anderen gesucht. Wahlweise auch Marc. Der war schließlich immer für ein bisschen Spaß zu haben.
Aber zum Glück war das ja nicht nötig. Mario positionierte sich, drang jedoch nicht in Ella ein.
Dann musste sie das eben weiter voranbringen. Sie schob sich dem Dunkelhaarigen also entgegen, während sie ihre Hände auf seinen Hintern legte, um ihn dichter an sich zu ziehen.
Ein langgezogenes Stöhnen folgte.

Der Eindruck, dass Ella wirklich durchgängig nur Sex wollte, verfestigte sich immer mehr bei Mario. Nur gut, dass ihn das eigentlich nicht so wirklich störte. Viel anderes wollte er auch gar nicht mit ihr machen. Vielleicht würde er das sogar, wenn sie nicht selber immer nur Sex im Kopf hätte. Stechende Logik.
Aber auf weitere Überlegungen konnte er sich nicht mehr so recht konzentrieren, denn plötzlich übernahm Ella die Initiative. Gut, dass er sich da mittlerweile schon ein wenig dran gewöhnt hatte, dass sie immer wieder Dinge tat, mit denen er nicht rechnete.
Trotzdem wollte er das nicht so auf sich sitzen lassen und begann, sich in schnellem Tempo in ihr zu bewegen, während seine Hände zu ihren Brüsten wanderten.

Mario zögerte zum Glück auch nicht lange und begann mit schnellen Bewegungen, ihn sie zu stoßen.
Außerdem gingen nun auch seine Hände einer sinnvolleren Tätigkeit nach, als weiter nach den Kondomen zu suchen.
Ella stöhnte auf, während sie Mario zu einem kurzen Zungenkampf zu sich zog und schließlich leicht mit ihren Fingern über seinen Rücken kratzte.
Jetzt wusste sie auch wieder, warum es ein Fehler gewesen war, solang nicht mehr im Hotel gewesen zu sein.
Um der Sache noch etwas mehr Intensität zu geben, schob sie sich Mario noch ein Stückchen weiter entgegen.

Sie schienen beide recht zufrieden mit dem, was sie hier taten, auch wenn Mario feststellen musste, dass er es wohl niemals hinbekommen würde, dass sie ihm vollkommen die Zügel überließ. Irgendwie ärgerte ihn das. Wahrscheinlich würde er damit nur auf die Nase fallen, aber er wollte das irgendwie ändern. Das war eine Frage von Stolz und Männlichkeit. Natürlich waren Frauen, die sich nicht von vorne bis hinten bedienen ließen, ziemlich geil, aber er brauchte das auch nicht bei jedem Mal.
Jetzt musste er jedoch erst mal das hier zu Ende bringen und so steigerte er sein Tempo noch ein bisschen weiter, während er so tief wie möglich in sie stieß. Seine Hände ließ er genau da, wo sie waren, nicht nur Frauen beherrschten schließlich Multitasking.

Ohne Frage machte Mario seine Sache wirklich gut. Mittlerweile wusste Ella ja auch, was sie an ihm hatte.
Wie oft waren sie schon im Bett gelandet? Drei Mal mindestens, wirklich mitgezählt hatte sie da nicht.
Aber wie dem auch sei. Sie würde schließlich nicht jedes Mal wieder kommen, wenn es nicht gut wäre. Denn Mario beschleunigte sein Tempo noch, stieß tiefer in sie, sodass die Brasilianerin bereits spürte, dass ihr Orgasmus nicht mehr lange auf sich warten ließ.
Sie brauchte nur noch einige, wenige Stöße, bis sie mit einem lauten Stöhnen auf den Lippen kam.

Tatsächlich kam Ella kurz darauf auch schon, eigentlich zu früh für Marios Geschmack. So brauchte er doch noch einige Stöße mehr, bis er sich ebenfalls nicht länger zurückhalten konnte und sein Sperma in ihr verteilte. Irgendwie fühlte sich das schon merkwürdig an, mal wieder ohne Kondom mit einer Frau zu schlafen. Kurz darauf zog er sich auch schon aus ihr zurück und ließ sich neben sie aufs Laken fallen. In Anbetracht der Tatsache, dass sie beide nicht so wirklich auf Kuscheln standen, unternahm er keinen weiteren Annäherungsversuch.

cf: Meer

Ganz in Gedanken versunken, wie er damit jetzt umgehen sollte und ob er wirklich so erbärmlich war, wie Höger ihm hatte weismachen wollen, erreichte Toni sein Zimmer, das er beinahe sofort aufschloss.
Erst nach wenigen Schritten in Richtung Bett merkte er, dass er nicht alleine hier war. Mario hatte er schon so lange nicht mehr hier gesehen, dass er richtig geschockt war, den Stürmer nackt mit einem Mädel auf dem Bett liegen zu sehen.
Verlegen räusperte er sich, während sein Gesicht eine rötliche Färbung annahm. Verdammt, war das peinlich.

Mario brauchte etwas länger, bis er in ihr abspritzte. Keine Minute später ließ er sich neben sie auf die Matratze fallen.
Gerade, als Ella dann etwas sagen wollte, ging die Tür auf und der Typ, mit dem Mario zusammen unterwegs war, als sie ihn das erste Mal gesehen hatte, kam rein.
Der merkte zuerst gar nicht, was überhaupt los war. Erst als er fast schon direkt vorm Bett stand, stockte er und lief rot an, was Ella ein breites Grinsen bescherte.
Eigentlich schade, dass er nicht schon eher reingeplatzt war.
"Hi", grüßte sie ihn, blieb aber so, wie sie war. Sie brauchte sich schließlich nicht verstecken.
Allerdings bezweifelte sie, dass sie die Nacht über bleiben konnte. Denn der andere Kerl schien wohl Marios Zimmerpartner zu sein.