Hotelzimmer von Mario Götze

"Du siehst nicht schrecklich aus. Du bist immer hübsch", murmelte Mario verlegen und wurde ein wenig rot. "Ich jedenfalls finde, dass du die hübscheste Frau der Welt bist." Schnell sah er weg, das sie es nicht merkte. Seine Hand wanderte über ihren Rücken und strich ein letztes Mal liebevoll über ihren Rücken.

Emilia lächelte Mario an. Er drehte zwar seinen Kopf weg, aber sie legte ihre Hände an sein Gesicht. Sie drehte es zu sich und strich ihm über die Wange. Sie beugte sich nach vorne und legte ihre Lippen auf seine. Sie bedankte sich einfach mit dem Kuss. Der sagte sowieso viel mehr aus, als irgendwelche Worte.

Mario lächelte glücklich in den Kuss und erwiderte ihn zunächst vorsichtig, dann aber umso fordernder. Seine Zunge stupste gegen ihre Lippen und forderte um Einlass. Er liebte diese Frau, das wurde ihm immer klarer. Seine Hände wanderten auf ihren Rücken und er drücke sie an sich.

Emilia öffnete ihre Lippen und kam Marios Zunge mit ihrer entgegen. Sie genoss den Kuss eine Weile, bis sich auch ihr Magen meldete.
Deshalb löste Emilia sich von Mario und grinste ihn verlegen an. "Ähm ich glaube wir sollten dann wirklich mal zum Essen gehen.", sagte sie.

Sie lösten sich voneinander, da auch Emy Hunger hatte. Sie ging noch schnell ins Bad und wusch sich das Gesicht, dann griff Mario nach ihrer Hand. Ihre Finger verschlangen sich automatisch ineinander und sie verließen gemeinsam das Zimmer in Richtung Speisesaal.

Tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal

Mario packte in Windeseile seine Schwimmsachen zusammen. Er rannte ins Bad und holte noch Duschgel und Shampoo dazu. Die Badehose zog er noch drunter und nahm dann seine große Schwimmtasche mit in die Lobby.

Tbc: Lobby

cf: Wellnessbereich

Mario stellte sich schnell unter die Dusche und zog sich saubere Kleidung an. Die Frisur brauchte wieder einen Großteil seiner Zeit. Er sah auf die Uhr und erschrak. "Fuck", stöhnte er und packte noch schnell seine Sachen zusammen, um danach in den Speisesaal zu rennen.

Tbc: Speisesaal

cf: Speisesaal
 
Mario hatte sich einfach hingelegt und ein bisschen Ferngesehen. Das Telefonat mit seinen Eltern musste er wohl wirklich auf den nächsten Tag verschieben, wenn Emy bei Toni war konnte das dauern. Irgendwie passte es ihm nie so richtig, wenn andere Männer in ihrer Nähe waren. War so eine Eifersucht eigentlich normal? Er war immerhin ihr Bruder und würde ihm seine Freundin schon nicht wegschnappen. Irgendwie war er so müde, dass er während des Fernsehprogramms einschlief.

cf: Zimmer Toni

Emilia lief schnell zu Marios Zimmer und klopfte an. Da sie von drinnen Stimmen hörte, ging sie davon aus, dass er noch war.
Doch da sich eine Weile lang nichts rührte, klopfte sie nochmal gegen die Tür. Diesmal etwas stärker.

Mario wachte durch ein Klopfen auf und sah sich verwirrt im Zimmer um. Der Fernseher lief und er hatte seine Klamotten vom Tag noch an, doch es war noch dunkel. Verwirrt nahm er dann ein zweites lauteres Klopfen wahr und stand stöhnend auf. Mit nackten Füßen tapste er zur Tür und öffnete sie nur einen Spaltbreit. Mussten ja nicht alle sehen, dass er mit strubbeligen Haaren und total verschlafen an die Tür ging. Als er seine Freundin sah lächelte er leicht. "Morgen Schatz", murmelte er verschlafen. "Müssen wir schon zum Frühstück? Komm rein..."

Emilia sah Mario verwirrt an und grinste dann. "Hallo Mario." Sie trat ein und schloss die Tür hinter sich. "Nein wir müssen erstmal schlafen, bevor es Frühstück gib.", sagte sie lachend und legte erstmal ihre Lippen auf Marios.
Nach dem Kuss lächelte sie ihn an. "Würdest du mir ein Shirt von dir geben? Also ich mein zum Schlafen."

Mario erwiderte den Kuss, sah sie dann aber verwirrt an. "Wie spät haben wir denn überhaupt? Also hä?" Dann sah er auf die Uhr. Es war kurz nach Mitternacht, also hatte er erst zwei Stunden geschlafen. Er raufte sich grinsend die Haare und sah sie dann entschuldigend an. "Tut mir leid", nuschelte er und zupfte an seinem Shirt herum. "Ich bin irgendwie vor dem Fernseher eingepennt und das mit meinen Klamotten." Schnell tapste er zum Schrank und holte ein Trikot von sich aus dem Schrank. Er hielt es ihr hin und lächelte. "Ich würde mich gleich auch gerne noch ausziehen, wenn es okay ist..."

Emilia grinste. Mario sah einfach nur süß aus gerade. Er hatte verstrubbelte Haare und war total verwirrt. Sie konnte nicht anders und zog ihn wieder zu sich, um ihn zu küssen.
Sie nahm das Shirt entgegen und begann dann ihre Hose auszuziehen. „Was machst du, wenn ich jetzt nein sagen?“, fragte sie lachend und sah ihn frech grinsend an.

Emy zog ihn zu sich und küsste ihn wieder. Er lächelte und sah sie weiterhin aus kleinen Augen an. "Dann würde ich alles anlassen und mich so zu dir legen", meinte er verlegen. "Aber bequemer und schöner ist es, wenn ich mich ausziehen dürfte." Verwundert sah er sie an, als sie sich die Hose auszog. Dann drehte er sich allerdings um und begann sein Shirt auszuziehen.

Emilia grinste Mario an. "Na wenn das so ist, dann darfst du dir natürlich auch was ausziehen.", sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Den Blick von ihm bemerkte sie genau und ihr Grinsen wurde breiter. In T-Shirt und Unterhose ging sie dann ins Bad. "Bin gleich wieder da."
Sie zog sich um, nahm sich die Ersatzzahnbürste, putzte ihre Zähne und ging dann wieder zu Mario.

Mario grinste und zog sich noch schnell seine Hose aus und hatte schließlich nur noch eine Boxershorts an. Das Zähneputzen ließ er einfach ausfallen, als Emy schließlich schon wiederkam. Als er sie in seinem Trikot sah, schlug sein Herz sofort höher. Das war einfach wow. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und umschloss sie mit seinen Armen.

Emilia wurde gleich mit einer Umarmung begrüßt. Sie lehnte kurz ihren Kopf an seine Schulter. "Lass uns ins Bett gehen, ok? Ich bin ziemlich müde.", flüsterte sie, bewegte sich aber nicht. Die Umarmung tat ihr gerade einfach gut. Sie war für Toni da gewesen, aber brauchte jetzt einfach auch jemand, der für sie da war.

Mario merkte, dass sie müde war und bekam dann sogar noch die Bestätigung. Deshalb hob er sie kurzerhand hoch und trug sie in sein großes Doppelbett. Direkt danach legte er sich neben sie und kuschelte sich an seine Freundin. "Geht es Toni einigermaßen gut?", fragte er flüsternd und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Toni war sein Freund, da wollte er schon wissen, ob bei ihm alles in Ordnung war.

Emilia kuschelte sich an Mario und nickte leicht. "Naja, er ist vorher gerannt und muss jetzt wieder mit Krücken rum laufen. Wir waren beim Doc. Und seelisch gehts ihm auch nicht wirklich gut.", erzählte Emilia und gähnte. Sie kuschelte sich noch ein bisschen enger an Mario und schloss die Augen.

Mario merkte ihre Müdigkeit immer mehr und deshalb würde er morgen weiterfragen. Sie kuschelte sich enger an ihn und er legte einen Arm um sie. Niemals hätte er gedacht, dass er etwas so intensives mal für eine Frau spüren würde. Aber sie gerade so in seinen Armen zu spüren war einfach nur unglaublich. "Ich liebe dich", flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Dann schloss auch er seine Augen.

Emilia bemerkte, wie sie langsam einschlief. Marios Worte hörte sie gerade noch so und hatte ein Lächeln auf den Lippen.
Mario war der Richtig, da war sie sich sicher. Er liebte sie, trotz der Schwangerschaft und er wollte die Verantwortung für sie und ihre Kinder übernehmen.

Emy war vermutlich schon eingeschlafen, denn sie sagte nichts mehr. Doch das war egal. Er wusste auch so, dass Emy ihn liebte. Sie würden ein richtiges Paar werden, da war er sich ziemlich sicher. Mit diesem Wissen schlief er glücklich ein.

Als Emilia am nächsten Morgen aufwachte, lag sie in Marios Armen. Glücklich lächelte sie und strich über seine Wange. Glücklich drehte sie sich in seinen Armen um und kuschelte sich mit dem Rücken an ihn. Sie schloss wieder die Augen. Ein bisschen konnte sie noch schlafen, bevor sie aufstehen mussten.

Mario wachte auf und sah, dass sie mit dem Rücken zu ihm lag und noch schlief. Er küsste sie sanft in den Nacken und sah ihr einfach noch ein wenig beim Schlafen zu. Glücklich legte er seine Hand auf ihre Hüfte. Vorsichtig schob er sie schließlich weiter und legte sie auf seinen Bauch. So verweilte er eine ganze Weile.

Emilia spürte den Kuss im Nacken, aber wollte noch nicht richtig aufwachen. Deshalb blieb sie einfach ruhig liegen.
Als sie dann Marios Hand auf ihrem Bauch spürte, lächelte sie und legte ihre auf seine. Sanft strich sie mit ihrem Daumen über seinen Handrücken.