Wenn aus einem Fehler Liebe wird! <3

Beginnt an der Stelle wo Mo Maya nach dem Streit mit Lisa alleine lässt.
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Als Mos Handy klingelte und er die andere Person mit Schatz begrüßte versetzte das Maya einen großen Stich ins Herz und dann ging er auch noch aus dem Zimmer um mit ihr zureden. Sie versuchte die Traurigkeit zu unterdrücken und ihm diesen Freiraum zugeben. Plötzlich stand Mo neben ihr im Zimmer und schaltete den Fernseher an. Was sie dort sah ließ sie kurz erstarren, das waren Bilder von ihr und Mo. Das konnte doch nicht wahr sein. "Wie kann das sein?" flüsterte sie sehr leise vor sich hin. Dann sah sie zu Mo der wie erstarrt da stand, immer noch am Telefon. "Ich rufe dich zurück. Ich muss das klären." Kraftlos ließ er das Handy sinken und starrte auf den Boden. "Was hast du jetzt vor?" fragte sie dann vorsichtig nach.

Er sah sie an. "Ich weiß es nicht", sagte er atemlos. "Selbst wenn wir..." Er schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid, aber ich muss jetzt erst auf heile Welt machen bis ich mir über meine Gefühle im klaren bin. Wir können das während der WM nicht gebrauchen. Es tut mir leid." Er stand auf und sah sie traurig an. Wieso machte er alles falsch? So wie sie hier vor ihm saß..Es war seine Schuld. Ob sie das wollte oder nicht wusste er nicht, aber er beugte sich ein letztes Mal zu ihr und küsste sie flüchtig. "Ich muss erst gehen. Wenn du mich später noch sehen willst, ruf mich an." Damit verließ er das Zimmer.

Maya blieb auf ihrem Bett liegen, das konnte doch nicht wahr sein. Erst war sie ein Fehler und jetzt ließ er sie einfach hier sitzen? Es war für ihn natürlich eine beschissene Situation aber für sie doch genauso. Da telefonierte er mit Lisa als wäre nichts gewesen und dann dieser Bericht. Wie sollte das nur alles weiter gehen? Nie hätte sie gedacht das sie ihm jemals wieder so nahe sein sollte und dann passierte es aber die Medien machten alles wieder kaputt. Ihr liefen die Tränen über die Wange. Maya kuschelte sich in ihre Decke ein. Sie wollte einfach von nicht und niemanden etwas hören. Nie hatte sie Gefühle zugelassen und wenn sie es tat dann war alles so kompliziert. Mo würde sich nie für sie entscheiden. Immer wieder wischte sie sich Tränen aus dem Gesicht, doch es nützte nichts denn sie konnte nicht aufhören zu weinen. Doch warum hatte er sie noch geküsst bevor er gegangen ist? Maya konnte das nicht so stehen lassen. sie tippte eine SMS an Mo.
Natürlich will ich noch mit dir reden du Idiot.
Sie war eben einfach so. Hoffentlich würde er sich melden.

Mo meldete sich nicht. Er konnte einfach nicht. Zwar hatte er die SMS gelesen und sich darüber gefreut, doch wusste er nicht, was er antworten sollte. Er brauchte erst mal Zeit, um sich klar werden zu lassen, was er denn überhaupt wollte. Wen er wollte. Lisa oder Maya. Maya oder Lisa. Es waren beides tolles Frauen und die Entscheidung sehr schwer. Mo wollte keiner weh tun, aber das würde er wohl müssen. Leider!
Tag für Tag verstrich. Die WM schritt voran, während er Lisa am Telefon heile Welt vorspielte, aber mit Maya gar keinen Kontakt hatte. Aber Mo dachte oft an sie und die schöne Zeit, die sie zusammen hatten. Trotzdem konnte er sich nicht dazu durchringen ihr zu schreiben oder sie anzurufen. Er wusste einfach nicht, was er ihr sagen sollte. Das war einfach alles total schwer und kompliziert.
Oft sprach er mit Leo, seinem besten Freund, darüber, doch der konnte ihm auch nicht wirklich helfen, außer ihm immer wieder zu sagen, dass er auf sein Herz hören sollte. Wie sollte Mo das aber machen, wenn das auch zwiegespalten war und nicht wusste, was es wollte?

Die WM verging. Deutschland wurde tatsächlich Weltmeister, doch Mo interessierte es nicht wirklich. Er hatte immer noch keine Entscheidung treffen können und morgen ging es wieder zurück nach Deutschland. Auch wenn Maya eigentlich in Dortmund wohnte, wusste er nicht, ob sie auch zurückkehren würde und er sie je wieder sah. Jetzt könnte also theoretisch seine letzte Chance sein… aber er nutzte sie nicht. Ließ sie verstreichen und flog nach Hause, ohne Maya nochmal gesehen oder gesprochen zu haben. Man könnte jetzt meinen, er hätte sich für Lisa entschieden, doch nach ein paar Tagen merkte Mo einfach, dass sich die Beziehung zu ihr verändert hat und sie wohl auch nicht mehr so werden würde, wie sie mal war. Er trennte sich von ihr, was ziemlich laut und unschön wurde, aber hinterher ging es ihm zumindest ein wenig besser. Es war die richtige Entscheidung, dass fühlte er ganz genau. Aber jetzt, wo er Lisa nicht mehr an seiner Seite hatte, dachte er immer öfter wieder an Maya. Vermisste sie und war in Gedanken ständig bei ihr. Jedes Mal fing sein Herz an wild zu klopfen und in seinem Magen kribbelte es, wenn er an die Küsse mit ihr dachte. Die Vorbereitung und der Start in die neue Saison lief für Mo deswegen auch eher schlecht, so dass ihn Kloppo irgendwann raus winkte und ihn bat, doch bitte das zu klären, was ihn so beschäftigte, damit er wieder einen freien Kopf bekam und sich auf den Fußball konzentrieren konnte. Sein Trainer gab ihm sogar Sonderurlaub und ohne noch groß weiter darüber nachzudenken, warf Mo einfach ein paar Dinge in eine Tasche und nahm den nächsten Flug nach Brasilien. Er musste zu Maya. Musste ihr sagen, dass er sich in sie verliebt hatte und nur sie wollte, wie ihm gerade klar geworden war und dass es ein Fehler war, einfach zu gehen. Den ganzen Flug über konnte er kaum still sitzen und legte sich immer wieder zu recht, was er sagen und wie er sich entschuldigen wollte. Doch dann, als er vor ihrer Tür stand, war sein Kopf wie leer gefegt und er wartete mit klopfendem Herzen darauf, dass sie aufmachte.

Jeden Tag wartete Maya auf ein Lebenszeichen von Mo, doch es kam nichts. Die WM verging und sie hörte nichts von ihm. Doch sie konnte sich einfach nicht bei ihm melden, sein Leben noch mehr auf den Kopf stellen. Als Deutschland auch noch Weltmeister wurde war Maya sich sicher, dass Mo sie vergessen hatte. Vor lauter Frust und Enttäuschung konnte sie einfach nicht zurück nach Deutschland. Ihr Studium schob sie auf und wollte in Brasilien einfach alles vergessen was passiert war. Arbeiten musste sie ja nicht, immerhin hatte Papa genug Geld. Ihre Familie machte sich große Sorgen um sie, konnten sie allerdings auch nicht nach Deutschland zurück holen. In Maya war einfach nur ein tiefes Loch und keiner konnte es flicken. Warum nur musste sie diese Gefühle zu lassen?

Eines Tages saß Maya gerade auf der Terrasse. Sie hatte nur ein Übergroßes Tshirt an und darunter einen Bikini, doch nach schwimmen war ihr nicht zu mute. Sie saß einfach nur da und starre aufs Meer hinaus. Oft dachte sie an Mo vor allem wenn sie etwas über die Vorbereitungen vom BVB hörte. Ob er glücklich war mit Lisa? Ob seine Karriere gut lief? Maya wusste selbst nicht warum sie an ihn dachte, hatte er sich doch klar gegen sie entschieden. Es tat einfach nur viel zu sehr weh.

Maya wurde aus ihren Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte. Schnell stand sie auf und ging zu dieser. Als sie die Tür öffnete blieb ihr fast die Luft weg. "Mo?" fragte sie recht leise. "Was machst du denn hier?" Sie konnte das gerade nicht fassen. Was machte ein Fußballer der eigentlich mitten in der Vorbereitung war in Brasilien? Sie sah ihn einfach nur an und wusste nicht was sie machen sollte. Warum war er hier? Warum jetzt? Sie hatte so viele Fragen in ihrem Kopf konnte aber gerade keine davon stellen.

Mo konnte sie nur anstarren. Seine Augen huschten über ihr schönes Gesicht. Blieben nirgendwo lange hängen. Betrachteten auch ausgiebig ihren Körper, der nur von dem großen T-Shirt verdeckt wurde. Sein Kopf war leer, während sein Herz ganz schnell schlug und sich unglaublich freute, Maya wieder zu sehen. Er hatte sie vermisst. Wie sehr wurde ihm jetzt erst mal richtig klar.
Mo ließ seine Tasche achtlos zu Boden fallen, machte dann einen Schritt auf sie zu und umfasste ihr Gesicht sanft mit seinen zitternden Händen, bevor er sie küsste. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte, als küsste er sie. Versuchte das auszudrücken, was er in Worten nicht hinbekam. Legte alles an Gefühl, Leidenschaft und Intensität in den Kuss, was er aufbringen konnte und hoffte, sie verstand und würde ihm verzeihen. Sein ganzer Körper kribbelte und die Schmetterlinge in seinem Bauch feierten eine wilde Party. Ließen es richtig krachen. Sanft streichelte Mo mit den Daumen über Maya´s weiche Wangen. Konnte gar nicht genug von ihr kriegen und als er sich doch irgendwann wieder von ihr löste, ging sein Atem so schwer, als hätte er ein 90-minütiges Fußballspiel plus Nachspielzeit und Elfmeterschießen hinter sich.
Vorsichtig legte er seine Stirn an ihre und sah Maya tief in ihre schönen blauen Augen. Er strich weiterhin über ihre Wangen.
„Ich liebe dich…“, flüsterte Mo.

Als Mo auf sie zu kam und sie einfach küsste verwirrte sie das nur noch mehr. Sie spürte wie viel dieser Kuss ihm bedeutete. In Maya löste dieser Kuss so viele Gefühle aus. Aus irgendeinem Grund lief ihr dann eine Träne über die Wange. Als Mo sich von ihr löste und ihr auch noch sagte Ich Liebe dich wusste Maya gar nichts mehr. Sie sah ihm direkt in die Augen "Warum jetzt?" flüsterte sie. Nun wollte sie doch einige Antworten haben. In ihr waren sofort wieder die Gefühle für ihn da. Maya war nach wie vor in ihn verliebt und das wurde ihr nun um so mehr klar. Langsam und etwas unsicher schob sie Ihre Hände in seinen Nacken. Sie wollte ihn nicht noch einmal verlieren. Sich nicht wieder so weh tun lassen aber sie konnte ihn nicht zurück weisen. Dazu bedeutete ihr dieser Mann einfach zu viel. Vermutlich konnte er ihr noch so oft das Herz brechen und sie würde ihm verzeihen können. Dennoch wollte sie einige Antworten von ihm. "Willst du rein kommen?" fragte sie dann Schluss endlich. Wenn er schon hier war konnte er auch rein kommen. Auf sein Ich Liebe dich konnte sie gerade einfach nichts antworten. Maya wusste das sie ihn auch liebte aber das würde sie sich noch aufheben.

„Weil ich einfach blind war und der größte Idiot auf Erden.“ Reumütig und entschuldigend sah er Maya an und wischte ihr sanft die Tränenspur aus dem Gesicht. Er wusste selbst nicht, warum gerade jetzt. Warum er nicht früher gemerkt hat, wie viel ihm Maya eigentlich bedeutete und dass es eigentlich sie war, die er wollte und nicht Lisa. Darauf hatte er keine Antwort, so gern er es auch wollte.
Mo lächelte, als er Maya´s Hände in seinem Nacken spürte. Das fühlte sich gut an. Genau das wollte er. Er wollte Maya und das zeigte er ihr auch immer wieder, indem er sie küsste oder über ihr Gesicht streichelte. Nicht eine Sekunde konnte Mo die Finger von ihr lassen, sondern musste sich immer wieder selbst davon überzeugen, dass es kein Traum war, sondern die blonde Frau wirklich vor ihm stand und er sie berühren konnte.
Auch wenn Maya noch nicht wirklich auf seine Liebeserklärung reagiert hat, war er doch mehr als froh, dass sie ihn nicht gleich zum Teufel jagte, sondern rein ließ. Nur zu gerne folgte er ihr nach drinnen. Hob seine Tasche auf, um sie gleich wieder auf den Boden fallen zu lassen, sobald er die Tür passiert hatte und diese hinter ihm geschlossen war. Fest zog er Maya an sich. Umschlag sie mit seinen Armen und drückte sie an seinen Körper. Sein Gesicht vergrub Mo in ihren langen, blonden Haaren.
„Es tut mir leid. So unendlich leid. Bitte verzeih mir…“

Maya lächelte bei seinen Worten. Sie hatte das Gefühl ihn überall an ihrem Körper zu spüren. Es war so unwirklich das er plötzlich hier war. Lange hatte sie auf ihn gewartet, doch nie kam etwas von ihm. Und jetzt stand er hier und konnte kaum seine Finger von ihr lassen. Maya lächelte leicht als er sie sofort wieder zu sich zog nachdem er die Tür geschlossen hatte. Erneut legte sie ihre Hände in seinen Nacken. Sie konnte ihn einfach nicht wegstoßen, viel zu sehr hatte sie auf ihn gewartet und gehofft das dies alles irgendwann passieren würde. Bei seinen nächsten Worten sah sie ihn einfach an und strich ihm leicht durch seine Haare. "Mo ich habe so lange darauf gewartet das du zu mir kommst." Dann machte sie eine Pause und sah kurz auf den Boden. "Ich habe nicht mehr daran geglaubt das du zu mir kommen würdest, aber jetzt bist du hier und ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es ist so unwirklich. Ich habe das Gefühl das ich jede Minute aufwachen würde und du wieder weg bist." Sanft strich sie ihm über die Wange. "Mich hat der Mut verlassen überhaupt noch daran zu glauben das die Sonne je für uns scheint. Dabei will ich doch gar nicht ohne dich sein." Maya wusste das dies alles einfach kitschig klang aber genau so war es. Sie drückte sich noch etwas mehr an Mo und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ihr war egal was in Deutschland passiert war und warum er jetzt hier war, es war nur wichtig das er hier war. Sie zog ihn mit sich in Richtung Wohnzimmer und ließ sich auf das Sofa fallen. Mo zog sie weiter mit sich. Sie wollte ihn einfach keine Minute mehr los lassen.

Maya´s Worte ließen sein Herz einen Moment schwer werden. Es tat Mo weh zu hören, was er angerichtet hatte und wie es ihr ging. Wie sehr sie wegen ihm hatte leiden müssen, nur weil er einfach zu blöd und blind war, um zu erkennen, dass er das, was er wollte genau vor seiner Nase gehabt hatte. Er könnte sich selber in den Arsch beißen, für sein Verhalten und war dementsprechend mehr als erleichtert, als er hörte, dass sie ihn trotzdem noch wollte. Ja, gar nicht mehr ohne ihn sein wollte. Auch wenn es nicht die drei berühmten Worte waren, bedeutete es doch irgendwie dasselbe und Mo lächelte glücklich. Die Schmetterlinge in seinem Bauch bekamen sich gar nicht mehr ein und sein Herz kam mit schlagen gar nicht mehr hinterher.
„Keine Angst, es ist kein Traum. Ich bin wirklich hier und habe auch nicht mehr vor, dich alleine zu lassen. Zumindest nicht so lange, wie du mich willst“, meinte er sanft und streichelte Maya wieder über die Wange. Ihre Haut war so schön und weich. Fühlte sich so wunderbar unter seinen Fingern an. So wunderbar wie sich Maya allgemein in seinem Armen anfühlte.
Zufrieden ließ sich Mo ins Wohnzimmer und auf die Couch führen. Und kaum, dass er saß, zog er Maya sofort auf seinen Schoß, schlang die arme wieder fest um ihren Körper und küsste sie sanft und gefühlvoll. Er wollte sie am liebsten auch nie wieder loslassen, jetzt wo er sie endlich hatte.

Maya lächelte bei seinen Worten. "Wenn ich dich nicht haben wollen würde hätte ich einfach die Tür zu gemacht du kleiner Spinner." Sie legte ihre Lippen auf seine. Irgendwie konnte sie das immer noch nicht glauben, er war wieder bei ihr. Nach all dem was passiert war hatte sie ihren Mo wieder bei sich. "Aber du hast doch Vorbereitung. Wie kannst du hier sein?" fiel es ihr plötzlich wieder ein. Er konnte doch nicht für sie auf seine Karriere verzichten? Sie sah ihn fragend an. Das alles war so verwirrend das sie nicht wirklich wusste was hier los war. Doch sie wusste das er bei ihr war und das war eigentlich alles was zählte. Sanft legte sie ihre Lippen auf seine und lächelte in den Kuss hinein. "Mo... Es ist schön das du hier bist" flüsterte sie dann und zog ihn enger zu sich. Erneut zog sie ihn in einen sanften Kuss, welcher aber immer Leidenschaftlicher wurde. Sie war einfach so froh ihn bei sich zu haben. Lange hatte Maya diese Gefühle verbannt gehabt, doch jedes Mal wenn Mo in ihrer nähe war wollte sie einfach wieder Lieben und zwar nur ihn.

„Naja…“ Ein bisschen verlegen und mit leicht geröteten Wangen sah Mo erst auf den Boden und dann Maya an „Meine Leistungen im Training waren grottenschlecht. Schlechter als schlecht. Ich stand völlig neben mir und hab mich angestellt, als hätte ich noch nie Fußball gespielt. Ich hab dich einfach nicht aus meinem Kopf bekommen und konnte die letzten Wochen an nichts anderes mehr denken. Deswegen hat mir Kloppo Sonderurlaub gegeben, damit ich klären kann, was auch immer mich beschäftigt, um mich dann wieder voll auf den Fußball zu konzentrieren.“ Mo lächelte leicht und spielte ein wenig unsicher mit einer ihrer Haarsträhnen. Noch nie hatte ihn eine Frau so durcheinander gebracht, dass er nicht mal mehr richtig Fußball spielen konnte. Maya war also wirklich etwas Besonderes. Da konnte sie sich durchaus was drauf einbilden. Genauso wie auf ihre Küsse. Mo stand jedes Mal komplett in Flammen und hatte auch nichts dagegen, wenn es etwas leidenschaftlicher wurde. Zu lange war es einfach her, dass sie sich das letzte Mal gesehen und geküsst hatten. Vorsichtig wanderten seine Hände unter das große T-Shirt und streichelte ein wenig über die warme Haut, ohne zu weit zu gehen. Er wollte einfach nur genießen. Nicht mehr und nicht weniger.

Maya hörte ihm zu und lächelte leicht. "Ich will dich doch nicht vom Fußball ablenken." gab sie dann mit leiser Stimme von sich. Hatte sie ihn so durcheinander gebracht? "Aber du bekommst deswegen doch keinen Ärger oder?" Maya wollte einfach nicht das er wegen ihr auch noch Ärger in seinem Verein bekommen würde. Sie wollte eigentlich nur das er glücklich ist. Als er langsam unter ihr Tshirt griff lief ihr eine Gänsehaut über den Körper. Viel zu gut fühlte sich das an. Doch Maya war nicht mehr so, mit Mo sollte es etwas besonderes sein. Aus diesem Grund unterbrach sie dann den Kuss und kuschelte sich sanft an ihn. Sie wollte noch nicht mit ihm schlafen, sie hatten doch alle Zeit der Welt. "Ich bin froh da du her gekommen bist." Maya suchte seine Hand und verschränkte dann ihre Finger miteinander. "Und wie lange hast du Urlaub bekommen?" fragte sie dann noch nach. Ihre Finger spielten nun mit seinen, sie konnte einfach nicht aufhören ihn zu berühren viel zu gut war dieses Gefühl. "Ich wusste ja schon immer das Klopp der beste Trainer ist." fügte sie dann mit einem grinsen hinzu.

„Hast du aber“, meinte Mo und stupste ihr leicht mit dem Zeigefinger auf die Nase. „Ist aber nicht schlimm. Wer weiß wie lange ich sonst noch gebraucht hätte, bis ich hergekommen wäre. War schon ganz gut so. Und nein, ich bekomme keinen Ärger, also mach dir keinen Kopf. Zumindest nicht, wenn ich dann wieder Vollgas im Training gebe und zeige, was ich kann.“ Er zog Maya noch ein bisschen näher an sich, lehnte sich entspannt zurück und streichelte ihr leicht über den Bauch, während sie mit seinen Fingern spielte. Es war schön. Einfach nur schön und Mo konnte es ebenfalls nicht lassen ihr immer wieder einen Kuss auf die Schläfe oder die Haare zu hauchen. Oder ein wenig an ihrem Ohr zu knabbern und mit der Nase dagegen zu stupsen. Er war so glücklich und zufrieden, wie schon lange nicht mehr. Und auch wenn es ein bisschen gedauert hat, aber er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Definitiv!
„Ja, Kloppo ist echt der Beste. Er hat mir zwei Wochen gegeben. Zwei Wochen nur für uns. Ohne Fußball, ohne allem…“

Maya sah ihn an und lächelte. "Na dann hatte es ja doch etwas gutes." Als er ihr mit dem Finger gegen die Nase stupste musste sie noch mehr grinsen. "Zwei Wochen ohne Fußball und du freust dich? Bist du krank? Du liebst Fußball doch so." meinte sie und lächelte ihn leicht an. Sanft legte sie ihre Lippen wieder auf seine. Sie freute sich das sie so lange Zeit hatten um alles langsam an zu gehen was sie betraf. "Oh dann sollte ich das vielleicht mit meiner Uni klären das ich dann wieder anfangen kann." fügte sie noch hinzu. "Vorausgesetzt du willst mich mit nach Deutschland nehmen.
Dann wurde sie etwas ernster. "Was ist eigentlich mit Lisa?" In diesem Moment kam die Haushältern mit der neuen Zeitung herein. "Oh entschuldigen sie Miss Bartsch ich wollte nur die Zeitung vorbei bringen. Ich bin gleich wieder weg." entschuldigte diese sich und legte wirklich nur kurz die Zeitung auf den Tisch. Maya blickte nur kurz darauf und sah Rießen groß das BVB logo auf dem Titelblatt. "Willst du wissen was bei euch so los ist?" fragte sie Mo und zeigte auf die Zeitung.

Genießend erwiderte Mo den Kuss und brummte leicht. Fuhr mit seiner rechten Hand in Maya´s Nacken und streichelte sie dort. Er bekam einfach nicht genug davon.
„Ja, ich liebe Fußball. Aber dich liebe ich auch und freu mich einfach, dass wir Zeit für uns haben. Dass nur wir im Mittelpunkt stehen und ich nicht ständig eingespannt bin, verstehst du? Ich möchte dich unbeschwert und ohne Ablenkung noch ein bisschen besser kennen lernen und alles wieder ins Reine zwischen uns bringen. Und dann würde ich mich natürlich freuen, wenn du wieder mit mir nach Deutschland zurück kommst. Darauf hatte ich sogar gehofft, wenn ich ehrlich bin. Ich will dich an meiner Seite haben und das nicht nur für ein paar Wochen oder nur hier in Brasilien, sondern für immer.“ Mo lächelte sie warm an und gab Maya einen kleinen Kuss auf die Lippen.
„Lisa ist Geschichte. Ich hab mich ein paar Tage nach der WM von ihr getrennt. Sie spielt keine Rolle mehr, in meinem Leben“, beruhigte er sie und meinte es auch genau so, wie er es sagte. Lisa interessierte ihn kein bisschen mehr.
Die Haushälterin bedachte Mo mit einem freundlichen Lächeln, war aber wieder froh, als sie so schnell verschwand. Er wollte die Zeit mit Maya allein genießen, ohne gestört zu werden.
„Ja, lies mal vor.“ Mo war ein bisschen verwundert. Er war doch gerade mal einen Tag weg. Was war denn nun schon wieder passiert?

Sie lächelte bei seinen Worten. "So mich liebst du also auch." Grinste sie ihn an. "Nur gut das ich dich genauso liebe und dich rein gelassen habe." Nach diesen Worten lehre sie ihr Lippen auf seine. Also wollte er sie wirklich bei sich haben. Wie er erzählte das er mit Lisa Schluss gemacht hatte wuchs Mayas lächeln nur noch mehr.

Nachdem die Haushälterin weg war Griff Maya also nach der Zeitung und begann zu lesen:" jüngster Moritz Leitner wird seit gestern beim Training schmerzlich vermisst. Seine Leistungen in letzter Zeit waren nicht die besten, dennoch fiel auf das er seit dem Gestringen Nachmittagstrainig nicht mit der Mannschaft auf dem Rasen steht. Vor wenigen Wichen beendete er noch die Beziehung mit Langzeit Freundin Lisa und nun ist er verschwunden? Was ist nur bei dem jungen Spieler los? Steckt hinter all dem seine Ex Freundin die er nicht aus dem Kopf bekommt? Oder gibt es ein anderes Geheimnis? Als wir beim Bvb nach fragten hieß es nur Moritz muss etwas klären und wird bald wieder am Training teilnehmen. Bleibt nur die Frage, was muss er so wichtiges klären dass er sogar vom Training befreit wird? Wir liefern euch bald eine Antwort auf diese ganzen Fragen." Maya sah Mo an. "Die machen doch aus allem eine Story" Sie legte die Zeitung weg und sah Mo weiter an. "Alles ok bei dir?" Fragte sie vorsichtig nach. Es war komisch Sachen über sich selbst zu hören, dass wusste sie ja nun auch schon.

„Ja, dich liebe ich auch“, bestätigte Mo ihr nochmal und grinste breit. Strahlte Maya schon regelrecht an. Zu hören, dass sie ihn auch liebte, machte ihn gerade zum glücklichsten Menschen auf der ganzen weiten Welt. Nur der doofe Zeitungsartikel dämpfte das Ganze grad ein bisschen. Mo war ja schon eine Weile im Profi-Fußball unterwegs und trotzdem fand er es immer wieder komisch, wenn er irgendwas über sich in der Zeitung las oder ihm Fernsehen sah. Daran hatte er sich eindeutig noch nicht gewöhnt. Zumal er ja nun weiß Gott auch nicht so interessant oder wichtig war, dass sogar in Brasilien über ihn berichtet werden muss. Blöde Aasgeier! Das hasste Mo an seinem Beruf. Zwar lebte er seinen Traum, aber dass er nirgends mehr hingehen konnte, ohne verfolgt zu werden oder aufpassen musste, was er sagte oder tat, nervte total.
„Ja, alles ok.“ Mehr oder weniger zumindest. „Wir sollten uns wahrscheinlich nur drauf einstellen, dass es dann eine riesen Schlagzeile gibt, wenn wir wieder in Deutschland sind und uns die Presseheinis auch noch zusammen sehen. Das könnte sehr unschön werden.“. Die saugten sich dann wahrscheinlich wieder die wildesten und absurdesten Geschichten aus den Fingern, über die man eigentlich nur den Kopf schütteln konnte, aber die die Menschheit trotzdem glaubte, einfach weil es aus Prinzip schon mal stimmen musste, was so alles in der Zeitung stand. Bescheuert, echt. Sein Privatleben ging doch eigentlich niemanden was an, außer ihn selbst. Außerdem war das Ganze doch auch abgesprochen. Jürgen hatte ihm von sich aus frei gegeben und Mo nicht darum gebettelt. Also sollten diese blöden Reporter mal schön die Füße still halten. Man, das regte ihn schon wieder total auf. Dabei wollte er doch nur in Ruhe seine Zeit mit Maya genießen.

Maya grinste bei seinen Worten. "Dann ist ja gut." Nun hauchte sie ihm einen Kuss auf die Lippen. Sie merkte das Mo das ganze so gar nicht passte, deswegen strich sie ihm leicht über die Wange. "Wir schaffen das schon irgendwie." Das glaubte sie wirklich. "Mir ist egal was in einer Zeitung steht hauptsache wir haben uns." Sie lächelte ihn an. Natürlich war es komisch das sie eigentlich nur darauf wartete bs Geschichten über sie verbreitet wurden die zu 90 Prozent eh nicht stimmten. Aber das war wohl der Preis dafür ihren mo endlich zu haben und dann würde sie das schon ertragen können. "Weißt du was?" Sie nahm die zeitung und zerknüllte sie. "Lass diese Deppen schreiben was sie wollen. Es zählt nur das wir uns jetzt haben." Erneut lächelte sie ihn einfach nur an.

Natürlich hatte Maya etwas Angst wie es werden würde wenn sie wieder in Deutschland waren. Sie musste dann mit seinen Fans klar kommen, mit den Reporter und mit seinen Freunden. Dennoch musste sie sich wieder voll auf ihr Studium konzentrieren und natürlich wieder bei ihren Eltern wohnen. Darauf hatte sie so gar keine Lust aber wenigstens war sie wieder in Dortmund. "Was wollen wir denn jetzt machen?" fragte sie dann an Mo gerichtet bevor sie ihm erneut einen Kuss auf die Lippen gab.

Mo schmunzelte. Er fand Maya´s Verhalten und Worte gerade total süß und musste ihr irgendwo auch recht geben. Eigentlich war es ja wirklich egal, was über sie geschrieben wurde, solange sie sich hatten und die Wahrheit wussten. Sollten alle anderen doch denken und glauben, was sie wollten.
„Du bist süß, weißt du das?“ Mo gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. „Und du hast recht. Wir haben uns und das ist das Wichtigste. Zusammen schaffen wir das schon irgendwie.“ Hoffte er zumindest. Vielleicht zerstörte das auch ihre Beziehung wieder. Doch den Gedanken schob Mo gleich wieder ganz weit weg. Über ungelegte Eier sollte man schließlich nicht nachdenken. Das beschwor ja das Unglück geradezu heraus und das wollte er auf keinen Fall. Lieber kuschelte er sich an Maya und legte sein Kinn auf ihrer Schulter ab.
„Mh… keine Ahnung…“ Mo überlegte und genoss in der Zeit den Kuss. „Wir könnten uns ja ´ne Kleinigkeit zu essen und zu trinken schnappen und es uns dann am Pool oder am Meer bequem machen. Ich bin ehrlich gesagt zu kaputt von dem Flug und der Zeitverschiebung, um mich großartig zu bewegen oder so.“ Ein bisschen entschuldigend sah er Maya an.

Sie lächelte ihn an. "Ich sage nur die Wahrheit wenn du das süß findest bin ich das wohl." Maya genoss jede Berührung von ihm. Über was sie sich eigentlich alles Gedanken machen müsste schob sie alles weit weg. Jetzt zählte nur Mo und sie. Als sie seine Worte hörte lächelte sie leicht. "Gut dann lass uns mal schauen was wir so finden. Und Bewegung wird überschätzt immerhin hast du Urlaub." Mit diesen Worten zog sie Mo vom Sofa hoch und mit sich in die Küche. Dort öffnete sie den Kühlscharank. "So was will den mein Lieblingsfußballer?" grinste sie leicht und sah Mo dabei an. Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen ihn anzu sehen und zu spüren. Es war gerade einfach alles viel zu perfekt.

(OUT: Sorry fals Rechtschreibfehler in diesem Post sind, wein grad fast War der Film schön )

„Ja, du bist süß“, wiederholte Mo. „Sehr sogar, denn ich kann einfach nicht genug von dir bekommen.“ Zur Bestätigung küsste er Maya abermals und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Musste sich immer wieder selbst davon überzeugen, dass das hier nicht nur ein schöner Traum war.
Bei Maya´s nächsten Worten musste Mo dann aber schmunzeln. Diese Frau war wirklich einfach nur süß. „Urlaub? Was ist das? Ich bin Profi-Sportler und lebe für meinen Job. Da kann ich nicht nichts tun, nicht mal wenn ich sogenannten Urlaub habe. Außerdem hab ich Jürgen ja auch versprochen, dass ich täglich wenigstens joggen gehe, damit ich nicht komplett aus der Form gerate. Nur heute ist die Ausnahme.“ Mo zwinkerte schelmisch und streichelte Maya liebevoll über die Wange. So ganz ohne Sport ging es dann wirklich nicht. Einmal aus dem genannten Grund und einmal, weil ihm sonst echt was fehlen tät. Aber trotzdem süß, wie sich Maya Gedanken um ihn machte.
Mo ließ sich in die Küche ziehen und begutachtete den Inhalt des Kühlschrankes. „Lass uns Sandwiches machen, etwas Obst und Gemüse mitnehmen, sowie irgendwas Süßes.“ Das war einfach und lecker und ging vor allem schnell.

Maya machte einen Schmollmund. "Ich bin nicht süß." Dann grinste sie ihn an. "Ich bin sexy" bei diesen Worten musste sie noch etwas mehr lachen. "Das mit dem Urlaub hätte ja klappen können. Aber das versteh ich schon. Mir geht es mit dem Tanzen doch auch so. Immer am Trainieren, egal was ist." Sie lächelte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Dann gehen wir ab morgen immer joggen." fügte sie noch hinzu.

In der Küche angekommen grinste sie ihn wieder an. "Gut dann machen wir das." Maya legte etwas Gemüse und Obst in einen Korb und holte die Sachen für das Sandwich heraus. "Was willst du drauf haben Mo?" fragte sie dann. Ihn anders zu nennen kam ihr gerade noch etwas komisch vor, obwohl sie es gern gemacht hätte. Dafür lächelte sie ihn an.

Mo lachte. Natürlich war Maya sexy, keine Frage. Aber eben auch süß. Und zusammen joggen gehen, hörte sich gut an. Lisa hatte sich immer mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Dabei machte es doch viel mehr Spaß, wenn man zu zweit war und außerdem verbrachte man auch gleichzeitig Zeit miteinander, die ja durch Mo´s Beruf sowieso immer etwas knapp war.
„Mh… keine Ahnung. Mach irgendwas drauf. Mayo, Wurst, Käse, Salat und so.“ Er stellte sich hinter Maya, umschlang ihre Mitte mit seinen Armen und legte sein Kinn auf ihrer Schulter ab, so dass er ihr beim Zubereiten zugucken konnte. Genoss gleichzeitig die Nähe, die diese Position mit sich brachte. Vorsichtshalber ließ Mo lieber Mal die Finger von irgendwelchen Messern oder anderen Küchengeräten. Nicht, dass er Maya mit seinen nicht vorhandenem Talent in der Küche noch verschreckte. Außerdem war es so ja auch viel schöner. Wer mochte es denn nicht, wenn ihm jemand das Essen machte oder schaute anderen lieber bei der Arbeit zu, anstatt selbst was zu tun. Mo bildete da keine Ausnahme.

Sie spürte wie er sich hinter sie stellte und sie umschlang, dies brachte sie gleich noch mehr zum lächeln. "Ich kann dir gern drauf machen was da ist aber ich glaube mit Wurst siehts da schlecht aus." meinte sie und drehte sich in seinen Armen um. Danach küsste sie ihn kurz. "So was gibts bei mir nicht." fügte sie dann noch hinzu bevor sie sich wieder umdrehte und die Sandwiches fertig machte. Sie fand es einfach toll, dass er hier war. Wenn das ab jetzt immer so sein würde fände sie das gar nicht mal so schlecht. Das Dauergrinsen würde sie dann nie aus dem Gesicht bekommen. Als sie fertig war lächelte sie Mo an "So und jetzt zum Pool?" fragte sie dann und hielt die Teller in der Hand. "Magst du das Trinken da mit nehmen?" Maya frückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen und ging dann Richtung Pool.

Es war schön Maya so in den Armen halten zu können. Genauso wie die kleinen Küsse, die sie immer wieder tauschten. Mo schalt sich mal wieder selbst einen Dummkopf und Idioten, dass er so lange gebraucht hatte, um zu begreifen, wie wichtig ihm diese Frau eigentlich war. Vielleicht hätten sie das schon viel früher haben können.
Er hob skeptisch eine Augenbraue, als Maya meinte, dass es keine Wurst bei ihr gibt. Was sollte das denn jetzt bitte heißen? Hatte er sich etwas eine Vegetarierin angelacht?
„Magst du einfach nur keine Wurst oder hat das einen bestimmten Grund, dass du keine da hast?“, fragte Mo vorsichtig nach und schnappte sich die Getränke, auf die Maya gezeigt hatte. Wenn sie jetzt wirklich Vegetarierin war, dann… keine Ahnung. Über das Thema hatte Mo noch nie nachgedacht. Für ihn war es ganz normal, dass Wurst und Fleisch und so auf dem Ernährungsplan standen. Zwar musste er es auch nicht immer haben, aber so ganz ohne ging es eben auch nicht. Deswegen stellte er sich das schon irgendwie schwierig vor.

Sie sah ihn an und lächelte bei seiner Frage. "Es hat einen bestimmten Grund. Ich esse kein Fleisch." Dann sah sie ihn an und küsste ihn "Aber ich habe kein Problem damit wenn es andere tun. Ich lasse es bei mir nur immer weg. Da ich aber bis heute alleine hier war brauchte ich das nicht." erklärte sie ihm kurz. Dann gingen sie zum Pool. "Wie ist es eigentlich Weltmeister zu sein?" Maya hatte ja seit der Wm noch nicht mit ihm geredet. Sie setzten sich auf das Sofa. Dabei kamen Maya gleich wieder die Gedanken an ihren ersten Kuss zurück. Es war komisch, dass sie nun genau hier saßen.

Die nächsten Tage vergingen wirklich wie im Fluge. Maya liebte es mit Mo zusammen zu sein. Ihre Freunde hier in Brasilien waren anfangs ja skeptisch, doch als sie die beiden zusammen sahen war auch ihen klar, dass sie sich liebten. Maya genoss es einfach bei ihm zu sein und bei jeder seiner Berührungen fühlte sie sich wie im Himmel. Siewusste nicht wie es in Deutschland sein würde, schon alleine wegen der Presseleute, doch hier konnte sie genießen.

Die beiden hatten nun noch zwei Tage in Brasilien bevor sie zurück nach Deutschland fliegen würden. Dort hatte Maya nun alles geklärt und konnte ihr Studium sofort wieder aufnehmen, alles schien einfach nur perfekt zu sein.