Weil sie's können :D

Leo sprang hastig die Treppen des Mehrfamilienhauses nach oben und öffnete Lukas' Wohnung mit seinem Zweitschlüssel. Er hatte zwar nur zwei Tage Zeit, aber das reichte Leo immer aus, um seinen.. guten Freund mit Vorzügen zu besuchen.
Grinsend durchstöberte er die Wohnung des Arsenalspielers, bevor er schließlich den Fernseher anschaltete und es sich auf der Ledercouch bequem machte. Nachdem er sich auch noch die halbleere Tüte Studentenfutter geschnappt hatte, ließ er sich vom englischen Fernsehen berieseln und schielte regelmäßig auf die Uhr. Immerhin war es eine Überraschung, dass er hier war, aber er hoffte, dass Lukki auch irgendwann vom Training nach Hause kam.

Angenervt und regennass erreichte Lukas seine Wohnung. Dieser Tag gehörte aus dem Kalender gestrichen und zwar für alle Zeiten. Das Training war schon mies gelaufen. Und als das endlich vorbei war, hatte er auf dem Weg nach Hause eine Panne, mitten im Regen. Er hatte nur kurz nachschauen wollen, was los war. Blöderweise hatte er dann den Schlüssel im Auto gelassen und das hatte sich nach einigen Minuten von selbst verriegelt.
Natürlich war auch weit und breit kein Baum in der Nähe gewesen, unter dem er sich hätte unterstellen können.
Das einzige Glück, das er an diesem Nachmittag besaß, war, dass er sein Handy in der Jackentasche und nicht ebenfalls im Auto hatte.
Der Pannendienst hatte also sein Auto abgeschleppt und mit dem Taxi war er dann nach Hause gefahren. So eine Scheiße aber auch.
Noch während der Stürmer die Tür aufschloss, beschloss er, nach einer heißen Dusche die Wohnung für heute nicht mehr zu verlassen.
Als er jedoch im Flur stand, war nichts wie sonst. Dort standen fremde Schuhe mitten im Weg herum und im Wohnzimmer lief der Fernseher.
Triefend nass und angesäuert steuerte er den Raum, aus dem der Lärm kam, an.

Leo war eingenickt, bis er den Schlüssel im Schloss hörte. "Überraaaasch-... wie siehst du denn aus?!", begrüßte er Lukas lachend, bevor er sich trotz der tropfenden Kleidung in die Arme des Älteren schmiss. "Weißt du, es gibt sowas wie n Schirm oder.. OHH ein Auto?", kicherte er, bevor er Lukki einen einen Kuss auf die stoppeligen Wangen drückte.

Kaum war Lukas in den Türrahmen getreten, hielt er einen fröhlich drauf los plappernden Leo im Arm.
Klar, wer sonst? Basti kündigte sich normalerweise an.
"Klugscheißer!", brummte er zur Begrüßung, drückte den schmalen Körper aber kurz fest an sich.
"Mein Wagen hatte ne Panne und dann hab ich mich ausgesperrt", erklärte er knapp.

"Aber genau so willst du mich doch, richtig?", lachte er und ließ seinen Blick erneut über die nassen Kleider wandern. "Tja, die böse Technik von heute, sperrt den Profifußballer einfach aus", zog er ihn auf, bevor er an sich selbst herunter sah. "Toll, jetzt bin ich auch nass", nuschelte er gespielt getroffen und zog sich kurzerhand sein Oberteil über den Kopf. "War der Tag sonst wenigstens schön?"

"Na klar...", verdrehte Lukas die Augen.
Dass der Kleine ihn dann auch noch verarschte, passte ihm eigentlich gar nicht. Aber so war Leo nun mal. Quasi sein Nachfolger in Sachen Witzbold.
Dann stand Leo ihm auf einmal oberkörperfrei gegenüber.
"Nein, er war beschissen. Kann eigentlich nur noch besser werden", raunte Lukas, überbrückte den Abstand zwischen ihnen und presste Leo seine Lippen auf.

Leo grinste erwartungsvoll und keuchte etwas überrumpelt in den Kuss. Gierig schob er beide Hände unter Lukas' Oberteil und schob den störenden Stoff nach oben. Er wusste ja, dass Lukas etwas ruppiger sein konnte, wenn er schlecht gelaunt war, aber genau das machte ihm immer besonders Spaß. "Ich hoffe, du hast das Dach nicht offen gelassen? Sonst hast du bald n fahrenden Pool", kicherte er frech, als er den Kuss kurz gelöst hatte.

Selbst jetzt hatte Leo noch einen dummen Spruch parat.
Lukas zog sich selbst das Shirt über den Kopf, bevor er Leo wieder dicht an sich zog und gleichzeitig Richtung Schlafzimmer dirigierte.
"Wäre sehr freundlich von dir, wenn du einfach mal die Klappe halten könntest", meinte der Stürmer süffisant.

"Kann ich aber nicht, konnte ich noch nie, werde ich nie können", murmelte Leo betont unschuldig und ließ sich im Schlafzimmer direkt auf das bequeme Bett des Älteren fallen, wo er einladend seine Arme und Beine spreizte. "Außerdem will ich dir doch nur helfen, Lukas. Verstehst du das etwa nicht? Du bist halt schon älter, da vergisst man sowas sehr schnell."

Wenn er den Kleinen nicht so mögen würde, hätte er ihm vermutlich schon längst den Hals umgedreht. Außerdem war Lukas gerade auch echt scharf auf ihn. Da wäre das mehr als unproduktiv.
Also musste er Leo irgendwie anders den Mund stopfen. Deswegen schob er sich über ihn, küsste ihn und drang dabei forsch mit seiner Zunge in seinen Mund ein.
Gleichzeitig ließ er seine Finger schnell über dessen Oberkörper tänzeln, bis sie bei ihrem eigentlich Ziel angelangt waren.
Provozierend massierte Lukas Leos Schritt durch den Stoff seiner Hose. Hoffentlich würde er jetzt einfach seine Klappe halten.

Leo grinste triumphierend in den Kuss und öffnete bereitwillig seine Lippen, auch wenn er bei dem Älteren wohl sowieso keine Wahl gehabt hätte. Dafür nahm er die Reisezeit wirklich gerne auf sich, auch wenn Kevin ihm regelmäßig den Vogel zeigte.
Als Lukas direkt zur Sache kam, stöhnte er überrascht auf und drückte sein Becken gierig nach oben. Er wusste ja, wieso er regelmäßig nach London flog, anstatt sich in irgendwelchen Clubs alleine Jemanden aufriss.

Gott sei Dank hatte er Leo jetzt erstmal zum Schweigen gebracht. Allerdings war sich Lukas auch sicher, dass das nicht allzu lange anhalten würde.
Dennoch würde der Stürmer das jetzt weitesgehend genießen. So einen schönen Abschluss des Tages bekam er schließlich selten genug.
Während er Leo weiterhin seine Lippen aufdrücke und mit der Zunge nach seinem Gegenstück suchte, knöpfte er Leos Hose auf und ließ seine Hand dann in den Shorts verschwinden.

Leo stupste keuchend Lukas' Zunge mit seiner eigenen an, während er sich unruhig unter der Hand des Älteren bewegte. Er liebte es, wenn Lukas es schaffte, ihn innerhalb von wenigen Minuten so wuschig zu machen, dass Leo ganz vergaß, ihm Contra zu geben. Er drückte sein Becken ungeduldig nach oben, während er seine Hände ebenfalls unter den Stoff an Lukas' Hintern verschwinden ließ.

Lukas grinste zufrieden in den Kuss hinein. Während er Leos Schwanz massierte, reizte er mit der anderen Hand seine Brustwarzen. Dafür, dass Leo ihn gerade so verarscht hatte, würde er ihn jetzt bis ins Unendliche antörnen und dann mal schauen.
Wenn Lukas wollte, konnte er auch durchaus fies sein.

Leo kam Lukas' Bewegungen gierig entgegen und unterbrach den Kuss, sondern keuchte lediglich gegen die Lippen des Älteren, während er beherzter zugriff und Lukas' Hintern fest massierte. "Aus!", stöhnte er und zerrte erfolglos an Lukas' Shorts. Wieso musste der Stürmer ihn auch so ablenken, da hatte Leo ja gar keine Kontrolle mehr über sich selbst und sonst was!

Leos Forderung brachte Lukas nur noch mehr zum Grinsen. Das hörte sich doch schon mal ganz gut an.
Jetzt löste er sich komplett von dem Jüngeren, stand wieder auf und ließ dann aufreizend seine Hüften kreisen, während er quälend langsam seine Hose öffnete und über die Beine nach unten gleiten ließ.

Leo stöhnte protestierend, als Lukas doch echt komplett von ihm abließ, nur weil er sich ausziehen sollte. Seit wann war er denn bitte nicht mehr multitaskingfähig? "Ey, komm wieder her! Die Show brauch ich nicht!", keuchte er und streifte schließlich seine eigenen Shorts von den Beinen, damit er sich selbst massieren konnte. Wenn Lukas die Arbeit schon nicht übernahm, musste er es eben selbst machen.

Lukas ließ sich davon nicht beirren. Dennoch ging das Ganze irgendwie nach hinten los, als er merkte, wie Leo sich selbst anfasste.
Heute schien wirklich nicht sein Tag zu sein.
Deshalb krabbelte er wieder zu Leo aufs Bett und schob auch gleich mal seine Hand beiseite, um sie durch seine eigene zu ersetzen.

Leo grinste zufrieden, als der Ältere wohl oder übel wieder zu ihm kommen musste. Bereitwillig zog er seine Hand zurück und krallte sich an Lukas' Bettgestell fest, während dieser ihn wieder massierte. "Brav... geht doch", keuchte er, bevor er seine Hände kichernd auf den nun nackten Hintern legte.

Innerlich verdrehte Lukas über sie selbst die Augen. Wie hatte er es auch nur dazu kommen lassen, dass Leo wieder die Gelegenheit hatte, irgendeinen Spruch loszulassen. Deswegen presste er seine Lippen wieder auf die des Jüngeren.
Schließlich massierte er Leo noch ein wenig, bis er seine Finger bis zu dessen Eingang wandern ließ und dort einfach mit einem Finger in ihn eindrang.

Leo grinste zufrieden in den Kuss und drückte sich den sündigen Lippen entgegen. Das musste er sich wirklich merken, wenn er freche Kommentare abgab, bekam er Küsse. Damit konnte er durchaus leben...
Als Lukas sich endlich zu Leos Eingang vorarbeitete, stöhnte er ungeduldig und drückte sich seinem Finger entgegen.

Geduld war ja nun nicht Leos zweiter Vorname. Das bewies er gerade einmal mehr.
Aber genau genommen hatte Lukas dann doch keine Lust noch großartig Herumzueiern, sodass er ziemlich schnell einen zweiten und dritten Finger hinzunahm, um Leo zu dehnen. Ganz ohne Vorbereitung ging es dann doch nicht.

Als Lukas ihn ohne Gleitgel vorbereitete, zog es doch ziemlich und Leo verzog leicht das Gesicht, bis er es wieder voll genießen konnte und seine Fingernägel aus Lukas' Haut löste. Allerdings hatte er mit seinem frechen Verhalten wohl auch kein Gleitgel verdient, da konnte er froh sein, dass er erst Morgen Abend wieder zurück nach Deutschland fliegen musste. Ungeduldig drückte er sich den Fingern entgegen und grinste in den Kuss. "Trau dich doch endlich", keuchte er atemlos, bevor er die Lippen des Älteren wieder einfing.

Scheinbar war das wohl doch etwas zu schnell für Leo gewesen. Zumindest sagten Lukas das die Finger, die sich in seinen Rücken bohrten.
Allerdings gab Leo keinen Mucks von sich, stattdessen hatte er einige Minuten später wieder einen dummen Spruch auf Lager.
Lukas löste sich atemlos aus dem Kuss.
"Erst schmerzhaft das Gesicht verziehen und jetzt drängeln, oder was?", grinste er den Jüngeren an, wandte sich dann kurz komplett von ihm ab, um Kondome aus seiner Nachttischschublade zu holen.

"Ich bin kein Weichei, ich kann auch mal Schmerzen aushalten!", grummelte er beleidigt, da es ihm peinlich war, dass er sein Gesicht nicht unter Kontrolle gehabt hatte. "Heute noch? Oder musst du die erst noch herstellen?", drängelte er ungeduldig, während er sich grinsend streckte, bis er den Hintern des Stürmers erreicht hatte, wo er kurz auf die warme Haut schlug. "Du hast zugenommen, kann das sein?"